Guten Tag zusammen,
ich habe einen Fall eröffnet (Fallnummer: ID11060247272) wegen der unrechtmäßigen Entfernung eines meiner Angebote.
Mein Produkt wurde mit dem Hinweis "Verdacht auf Fälschung" deaktiviert, nachdem ein Kunde eine Mitteilung über eine angebliche „mögliche Fälschung“ gemacht hat.
Hierzu möchte ich Folgendes klarstellen:
Ich bin selbst der Hersteller des betroffenen Produkts und vertreibe es unter meiner eigenen Marke. Es handelt sich weder um eine eingetragene Marke noch um ein rechtlich geschütztes Produkt. Es existiert daher keine Grundlage für einen Fälschungsvorwurf.
Ich habe im Rahmen des Widerspruchs bereits:
eine Herstellererklärung eingereicht, vollständige Firmendaten angegeben, erklärt dass keine klassischen Lieferantenrechnungen existieren, da ich die Produkte selbst produziere.
Trotz vollständigem Widerspruch inklusive aller geforderten Dokumente wurde mein Anliegen mit einer automatischen Standardantwort abgelehnt.
Es wurde nicht individuell auf meinen Fall eingegangen, sondern nur allgemein aufgefordert, Dokumente eines Lieferanten einzureichen – obwohl ich klar dargestellt habe, dass ich selbst der Hersteller bin.
Rechtlicher Hinweis:
Nach § 14 Abs. 2 Nr. 1 des deutschen Markengesetzes (MarkenG) liegt eine Markenverletzung nur dann vor, wenn eine eingetragene Marke betroffen ist.
Da keine eingetragene Marke existiert, ist ein Verdacht auf Fälschung rechtlich unbegründet.
Daher meine höfliche Bitte:
Es wäre sehr hilfreich, wenn sich ein Moderator einschalten könnte, um eine manuelle Überprüfung meines Falles einzuleiten.
Ich möchte lediglich eine faire und sachgerechte Überprüfung auf Basis der eingereichten Unterlagen erreichen.
Vielen Dank für jede Unterstützung!
Freundliche Grüße
Eden