Hallo zusammen,
wir stehen aktuell vor einem sehr unverständlichen Fall und hoffen auf Unterstützung durch Moderatoren oder die Community:
Der Amazon-Kundenservice hat uns kontaktiert und ausdrücklich darum gebeten, ein verlorenes Paket, auf Wunsch des Kunden nochmals an den Kunden zu versenden. Obwohl wir in solchen Fällen normalerweise den Kaufbetrag erstatten, haben wir – auf Wunsch von Amazon – eine Ersatzlieferung veranlasst.
Diese wurde dem Kunden nachweislich zugestellt – mit Unterschrift bestätigt.
Doch während der Versand der Ersatzsendung noch lief, stellte der Kunde einen A-bis-Z-Garantieantrag, der dann auch zu seinen Gunsten entschieden wurde. Wir haben daraufhin natürlich Einspruch gegen die Entscheidung eingelegt.
Nachdem dieser abgelehnt wurde, haben wir zusätzlich einen Fall beim Verkäuferservice eröffnet (Fallnummer: 11217746552).
Die Antwort lautete: „Wir haben den Garantieantrag des Käufers und Ihre Angaben zur Bestellung 406-2606911-1553126 geprüft. Wir können Ihren Standpunkt zwar nachvollziehen, bleiben jedoch bei unserer Entscheidung.“
Unsere Fragen:
Warum wird ein Garantieantrag genehmigt bzw. nicht korrigiert, obwohl der Kunde die Ersatzlieferung erhalten und mit Unterschrift bestätigt hat?
Wie sollen wir als Verkäufer in Zukunft handeln, wenn wir selbst dann einen Schaden erleiden, obwohl wir Amazon-Anweisungen befolgen?
Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Entscheidung nochmals prüfen zu lassen oder auf höherer Ebene eskalieren?
Wir möchten auch künftig im Sinne unserer Kunden agieren – aber solche Entscheidungen machen das unmöglich.
Wir freuen uns über jede Rückmeldung oder Empfehlung, wie wir weiter vorgehen können.
Vielen Dank!