Verkaufsgebühren Verkauf als Einzelanbieter
Hallo liebe Kollegen,
ich verkaufe ab und zu ein paar Artikel über Amazon. Die Kommunikation mit dem Support ist… naja… sagen wir: zäh. Daher hoffe ich hier eine Antwort zu finden.
-
Die Verkaufsgebühren betragen regelmäßig mehr als 15 %. Auf Anfrage teilte man mir mit, dass der Rest aus Steuern bestehen würde. Warum zahle ich als registrierter Einzelanbieter (Privatperson) Steuer, wenn ich bei Amazon etwas verkaufe. Kann mir das bitte jemand erklären?
-
Wielange dauert es maximal, bis ich auf meine Verkauferlöse zugreifen kann? Ich habe vor 2 Wochen ein Paar Schue für 382,99 € verkauft und versendet. Es wurde mir isgesamt 69,55 € abgezogen! Auf die verbliebenen 313,44 € kann ich immer noch nicht zugreifen, obwohl offensichtlich alles glatt lief. Wie lange dauert es, bis das Geld überwiesen wird?
Als Verkäufer ist man auf Amazon echt der Gelackmeierter. Kein bis kaum Support, hsuperhohe Gebühre. Und wenn du etwas verkaufst, kannst du elend lang auf dein Geld warten. Suboptimal…
Ich danke euch schon einmal für eure Hilfe.
Leiebe Grüße
Verkaufsgebühren Verkauf als Einzelanbieter
Hallo liebe Kollegen,
ich verkaufe ab und zu ein paar Artikel über Amazon. Die Kommunikation mit dem Support ist… naja… sagen wir: zäh. Daher hoffe ich hier eine Antwort zu finden.
-
Die Verkaufsgebühren betragen regelmäßig mehr als 15 %. Auf Anfrage teilte man mir mit, dass der Rest aus Steuern bestehen würde. Warum zahle ich als registrierter Einzelanbieter (Privatperson) Steuer, wenn ich bei Amazon etwas verkaufe. Kann mir das bitte jemand erklären?
-
Wielange dauert es maximal, bis ich auf meine Verkauferlöse zugreifen kann? Ich habe vor 2 Wochen ein Paar Schue für 382,99 € verkauft und versendet. Es wurde mir isgesamt 69,55 € abgezogen! Auf die verbliebenen 313,44 € kann ich immer noch nicht zugreifen, obwohl offensichtlich alles glatt lief. Wie lange dauert es, bis das Geld überwiesen wird?
Als Verkäufer ist man auf Amazon echt der Gelackmeierter. Kein bis kaum Support, hsuperhohe Gebühre. Und wenn du etwas verkaufst, kannst du elend lang auf dein Geld warten. Suboptimal…
Ich danke euch schon einmal für eure Hilfe.
Leiebe Grüße
Seller_lHM5K6tPrOGQh
Hallo,
nein, heißt es nicht. In Deutschland musst du als “Endkunde” auch die Mehrwertsteuer zahlen.
Ich wollte noch mehr schreiben, sehe aber gerade, dass @Amy das schon geschrieben hat und ich nur wiederholen würde.
Nur ein Hinweis noch:
… ist falsch. Wenn du auf Ebay verkaufst, zahlst du auf die Verkaufsgebühren auch die Mehrwertsteuer. Die Verkaufsgebühren dort sind aber niedriger.
Da stimme ich dir allerdings zu.
23 Antworten
Seller_dKGV7iFkpPRAH
Weil du keine UST-Identnr. hinterlegt hast, berechnet dir Amazon die gesetzliche MwSt. für Internet-Dienstleistungen auf die Verkaufsgebühren. Daher 15% Provision zzgl. 19% MwSt,
Das ist seit 2015 gesetzlich vorgeschrieben.
Weshalb du als Privatverkäufer auf Amazon so teure Schuhe auf Amazon verkaufst, weißt wohl nur du selbst. Denn Dir ist sicherlich bekannt, dass du im Falle einer Rücksendung auch die Rücksendekosten zu tragen hast. Bekleidung & Schuhe müssen grundsätzlich im Zustand NEU angeboten werden - wie man das als Privatperson sicherstellen kann, ist mir ein Rätsel. Aber sei es drum, es ist dein Risiko.
Außerdem werden bei Verkäuferkonten ab 2017 grundsätzlich eine Rücklage gebildet, der Rest kann meines Wissens frühestens nach 14 Tagen abgerufen werden.
Seller_Jv4H8E20DTkdF
Ich möchte ja nicht der Advokatus diaboli sein aber Neuware mit der Absicht Gewinn zu machen, ist für das FA oft schon ausreichend um dich als gewerblicher anzusehen. Prinzipiell schon dünnes Eis. Hätte die Schuhe jetzt ein Mitbewerber gekauft, könnte das schon ausreichen um Dich lang zu machen. Aber Amy und andere haben ja schon ausreichend was dazu geschrieben.
Seller_Nsby4zSh4yO7X
war ich auch kurz stutzig geworden, aber ich denke dass hier der Gewinn gegenüber einem ebay Verkauf gemeint ist, also: Höherer Erlös als bei ebay -> lohnt den amazon Ärger.
Seller_VSnilu8nQnMoB
Du bist lustig, gibst hier öffentlich zu als „Privatverkäufer“ eine Gewinnabsicht zu haben. Dein Geständnis zur Steuerhinterziehung wird das Finanzamt freuen.
Seller_SoMg1WDpwlunt
Bevor jetzt iwelche Missverstände entstehen, natürlich Gewinn gegenüber einem Verkauf bei einer anderen Plattform (Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, usw.)
Seller_Jv4H8E20DTkdF
na ja, du wirst die dinger ja nicht für plus minus null bei ebay verkaufen.
Seller_dKGV7iFkpPRAH
Mal abgesehen davon, dass man sich überhaupt Schuhe kauft, diese 2 Jahre stehen läßt, den Karton öffnet, daran schnuppert, ob sie noch NEU genug riechen, um sie dann als NEU wieder zu verkaufen…
Seller_lHM5K6tPrOGQh
Finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich.
Allerdings denke ich da z.B. eher an Sneaker oder andere limitierte Sachen, also sozusagen “Sammelobjekte”, und nicht an ganz “ordinäre” Schuhe für den täglichen Gebrauch. Wobei man bei solchen Sachen natürlich schnell auch gewerblich ist, weil oft schon beim Kauf eine Gewinnabsicht vorliegt.
Seller_dKGV7iFkpPRAH
Ich hab genau das gemeint, aber es eher ironisch umschrieben.
Seller_LkKHHDFzGt83s
Und wenn es ganz dumm läuft, meldet der Käufer bei Amazon, er hätte keine Ware bekommen. Dann sind erstmal Schuhe und Geld weg. Es wird dann ein steiniger Weg zu seinem Geld zu kommen.