Betrug am Händler und Amazon toleriert es...was tun?
Hallo liebe Community,
auch wenn ich für mich den Entschluss gefasst habe, mich von Amazon sukzessive zurückzuziehen, nachdem selbst Mails an “Ralf Kleber” oder “Jeff” nicht gefruchtet haben, wollte ich Eure Einschätzung und Meinung erfragen und wie Ihr Euch verhalten hättet. Vielleicht kann ich mich dann besser mit meinem Schritt abfinden.
Da wir ziemlich hinsichtlich Rücksendeanträge oft (wider besseren Wissens) mit Falschangaben zu tun hatten, wurden diese irgendwann nicht mehr leichtfertig genehmigt, außer es wurden keine Gründe angegeben. Gibt es einen konkreten Grund, sind wir dem nachgegangen, um Bedienfehler oder ähnliches auszuschließen. Auch wurden oft Ausführungen oder Unterstellungen vorgebracht, die einfach nicht den Tatsachen entsprachen. Auch da ist es nur zu legitim, dass man die Sachlage aufklärt.
Doch auch diese Maßnahme war nicht gerade von Erfolg gekrönt. Denn steht ein Gauner so kurz vor der Überführung, greift er zum nächsten Schritt und reicht ein A-bis-Z-Garantieantrag ein.
Doch egal was der Kunde für einen Grund geltend macht und worauf ich in der Stellungnahme erwähne, Amazon setzt sich darüber hinweg und genehmigt auf unsere Kosten alles was nur geht. Es wird nach dem Motto “Der Kunde hat immer recht!” nichts hinterfragt. Nur selten wurden wir um eine Stellungnahme gebeten. Und wenn wir die Gelegenheit bekamen, eine zu verfassen, wurde nie darauf eingegangen. Gibt es eine belastende Entscheidung Amazons, die unsererseits beeinsprucht wird, wir der Fall automatisch (?) nach rund einem Monat geschlossen. Dabei steht nach Einreichung des Widerspruchs dabei:
“Unser Händlergarantie-Team wird Ihren Einspruch überprüfen: Ihr Antrag wird innerhalb von 3 Geschäftstagen überprüft.”
Hingegen werden A-bis-Z-Garantieanträge von Kunden eigentlich immer innerhalb von wenigen Stunden entschieden. Und weil eine Handvoll derer zusammenkam, flogen wir mitunter vom Einkaufswagen-Feld und der Handel war nicht mehr wirtschaftlich. Das Skurrile ist auch noch, dass man weder in der Stellungnahme, noch in dem Widerspruch keine Möglichkeit hat, ein Foto anzuhängen, um beispielsweise den Zustand des zurückgesandten Artikels zu untermauern.
Unlängst gab es einen besonders dreisten Fall, wobei wir das Geld schlussendlich (erst nach einigem Hin und Her), doch noch zurückbekamen.
Nach nicht einmal einer Stunde nach Erhalt des Artikels (so viel hat die Sendungsverfolgungsnummer hergegeben) hat uns der Kunde einen Rücksendeantrag geschickt, wonach es defekt sei oder es nicht richtig funktionieren würde. Wir hatten den Verdacht, dass ein Bedienfehler vorlag, und hatten den Antrag vorerst abgelehnt, um auch abzuklären, ob der Fehler behebbar ist und ob nach Handbuch vorgegangen wurde. Denn demnach sollte die Installation von einem Fachmann vorgenommen werden. Der Käufer wollte sich dazu nicht äußern und stellte unmittelbar einen A-bis-Z-Garantieantrag mit dem Grund “Artikel nicht erhalten” und führte weiter aus:
“Habe die Ware nie erhalten. Keine Nachverfolgungsnummer zum Zeitpunkt des Versands an Amazon wurde übermittelt.”
Ich dachte, ich sehe wohl nicht richtig, als Amazon den Antrag auch noch genehmigt hatte, ohne eine Stellungnahme von uns einzuholen. Dabei hatte es zuvor einen Rücksendeantrag gegeben, wonach das Produkt nicht so funktioniert, wie es soll. Es stimmte schon, dass wir die Transportdienstkennung nicht hinterlegt hatten, weil es immer zu Verwirrungen bei den Kunden führt, wenn Amazon einen anderen Status angibt als der Zusteller. Aber dass man den Umstand als Freibrief für betrügerische Absichten hernimmt, ist schon sehr dreist. Allein schon, dass es der Kunde erwähnt hat, lässt erkennen, was er beabsichtigt hat.
Anfangs hatte Amazon nichts Besseres zu schreiben, als dass ihre Prüfung ergeben hätte, dass die Verantwortung in diesem Fall bei uns als Verkäufer liegen würde. Erst als ich auf den Rücksendeantrag hingewiesen hatte und ein Screenshot über den Status der Sendung übermittelte, konnte ich Amazon vom Gegenteil überzeugen.
Dem nicht genug, als der Kunde noch unser Geld hatte, bestanden wir darauf, dass er uns den Artikel retourniert. Später meinte er (als Amazon die Kosten bereits übernommen hatte), dass ihm Amazon freundlich geschrieben hätte, dass er mit dem Artikel machen könne, was er will. Anscheinend hat Amazon nichts gegen ihn vorgenommen. Denn auch spätere Konversationen lassen daraus schließen, dass er sich keiner Schuld bewusst ist.
Ich könnte Euch noch von zig ähnlich gelagerten Fällen berichten, was jedoch den Rahmen sprengen würde. Stattdessen möchte ich zum Punkt kommen:
Ich halte es für verantwortungslos, dass es Amazon zulässt, wenn Kunden das System von Amazon missbrauchen. Der Kunde braucht nur einen A-bis-Z-Garantieantrag zu stellen, obwohl die Voraussetzungen nicht erfüllt wurden, und schon bekommt der Kunde den Artikel gratis. Selbst wenn der Kunde zum Zeitpunkt der Antragstellung den Artikel noch nicht zurückgeschickt hatte, haben die den Grund für den Antrag nicht überprüft und sich für den Kunden entschieden.
Zuerst sollte geklärt werden, ob der Grund für den Antrag berechtigt ist, bis man dann zu einer Entscheidung kommt. So darf der Kunde lügen was er will. Es enttäuscht mich sehr, dass es Amazon toleriert und der Verkäufer dafür finanziell herhalten muss.
Ich finde es verantwortungslos, wie Amazon mit betrügerischen Kunden umgeht. Ich habe kein Problem damit, wenn Amazon auf Kundenkulanz setzt. Aber dann sollte man es auf die eigene Kappe nehmen und nicht den Geschädigten finanziell leiden lassen. Wir können nichts dafür, dass Amazon derartige Kunden zulässt und sie dabei auch noch unterstützt. So wird sich der Kunde nie ändern und weitermachen, solange es geht.
Nun würde es mich ernsthaft interessieren, wie Ihr es seht und wie Ihr damit umgeht bzw. umgehen würdet?
Liebe Grüße,
Stefanie
Betrug am Händler und Amazon toleriert es...was tun?
Hallo liebe Community,
auch wenn ich für mich den Entschluss gefasst habe, mich von Amazon sukzessive zurückzuziehen, nachdem selbst Mails an “Ralf Kleber” oder “Jeff” nicht gefruchtet haben, wollte ich Eure Einschätzung und Meinung erfragen und wie Ihr Euch verhalten hättet. Vielleicht kann ich mich dann besser mit meinem Schritt abfinden.
Da wir ziemlich hinsichtlich Rücksendeanträge oft (wider besseren Wissens) mit Falschangaben zu tun hatten, wurden diese irgendwann nicht mehr leichtfertig genehmigt, außer es wurden keine Gründe angegeben. Gibt es einen konkreten Grund, sind wir dem nachgegangen, um Bedienfehler oder ähnliches auszuschließen. Auch wurden oft Ausführungen oder Unterstellungen vorgebracht, die einfach nicht den Tatsachen entsprachen. Auch da ist es nur zu legitim, dass man die Sachlage aufklärt.
Doch auch diese Maßnahme war nicht gerade von Erfolg gekrönt. Denn steht ein Gauner so kurz vor der Überführung, greift er zum nächsten Schritt und reicht ein A-bis-Z-Garantieantrag ein.
Doch egal was der Kunde für einen Grund geltend macht und worauf ich in der Stellungnahme erwähne, Amazon setzt sich darüber hinweg und genehmigt auf unsere Kosten alles was nur geht. Es wird nach dem Motto “Der Kunde hat immer recht!” nichts hinterfragt. Nur selten wurden wir um eine Stellungnahme gebeten. Und wenn wir die Gelegenheit bekamen, eine zu verfassen, wurde nie darauf eingegangen. Gibt es eine belastende Entscheidung Amazons, die unsererseits beeinsprucht wird, wir der Fall automatisch (?) nach rund einem Monat geschlossen. Dabei steht nach Einreichung des Widerspruchs dabei:
“Unser Händlergarantie-Team wird Ihren Einspruch überprüfen: Ihr Antrag wird innerhalb von 3 Geschäftstagen überprüft.”
Hingegen werden A-bis-Z-Garantieanträge von Kunden eigentlich immer innerhalb von wenigen Stunden entschieden. Und weil eine Handvoll derer zusammenkam, flogen wir mitunter vom Einkaufswagen-Feld und der Handel war nicht mehr wirtschaftlich. Das Skurrile ist auch noch, dass man weder in der Stellungnahme, noch in dem Widerspruch keine Möglichkeit hat, ein Foto anzuhängen, um beispielsweise den Zustand des zurückgesandten Artikels zu untermauern.
Unlängst gab es einen besonders dreisten Fall, wobei wir das Geld schlussendlich (erst nach einigem Hin und Her), doch noch zurückbekamen.
Nach nicht einmal einer Stunde nach Erhalt des Artikels (so viel hat die Sendungsverfolgungsnummer hergegeben) hat uns der Kunde einen Rücksendeantrag geschickt, wonach es defekt sei oder es nicht richtig funktionieren würde. Wir hatten den Verdacht, dass ein Bedienfehler vorlag, und hatten den Antrag vorerst abgelehnt, um auch abzuklären, ob der Fehler behebbar ist und ob nach Handbuch vorgegangen wurde. Denn demnach sollte die Installation von einem Fachmann vorgenommen werden. Der Käufer wollte sich dazu nicht äußern und stellte unmittelbar einen A-bis-Z-Garantieantrag mit dem Grund “Artikel nicht erhalten” und führte weiter aus:
“Habe die Ware nie erhalten. Keine Nachverfolgungsnummer zum Zeitpunkt des Versands an Amazon wurde übermittelt.”
Ich dachte, ich sehe wohl nicht richtig, als Amazon den Antrag auch noch genehmigt hatte, ohne eine Stellungnahme von uns einzuholen. Dabei hatte es zuvor einen Rücksendeantrag gegeben, wonach das Produkt nicht so funktioniert, wie es soll. Es stimmte schon, dass wir die Transportdienstkennung nicht hinterlegt hatten, weil es immer zu Verwirrungen bei den Kunden führt, wenn Amazon einen anderen Status angibt als der Zusteller. Aber dass man den Umstand als Freibrief für betrügerische Absichten hernimmt, ist schon sehr dreist. Allein schon, dass es der Kunde erwähnt hat, lässt erkennen, was er beabsichtigt hat.
Anfangs hatte Amazon nichts Besseres zu schreiben, als dass ihre Prüfung ergeben hätte, dass die Verantwortung in diesem Fall bei uns als Verkäufer liegen würde. Erst als ich auf den Rücksendeantrag hingewiesen hatte und ein Screenshot über den Status der Sendung übermittelte, konnte ich Amazon vom Gegenteil überzeugen.
Dem nicht genug, als der Kunde noch unser Geld hatte, bestanden wir darauf, dass er uns den Artikel retourniert. Später meinte er (als Amazon die Kosten bereits übernommen hatte), dass ihm Amazon freundlich geschrieben hätte, dass er mit dem Artikel machen könne, was er will. Anscheinend hat Amazon nichts gegen ihn vorgenommen. Denn auch spätere Konversationen lassen daraus schließen, dass er sich keiner Schuld bewusst ist.
Ich könnte Euch noch von zig ähnlich gelagerten Fällen berichten, was jedoch den Rahmen sprengen würde. Stattdessen möchte ich zum Punkt kommen:
Ich halte es für verantwortungslos, dass es Amazon zulässt, wenn Kunden das System von Amazon missbrauchen. Der Kunde braucht nur einen A-bis-Z-Garantieantrag zu stellen, obwohl die Voraussetzungen nicht erfüllt wurden, und schon bekommt der Kunde den Artikel gratis. Selbst wenn der Kunde zum Zeitpunkt der Antragstellung den Artikel noch nicht zurückgeschickt hatte, haben die den Grund für den Antrag nicht überprüft und sich für den Kunden entschieden.
Zuerst sollte geklärt werden, ob der Grund für den Antrag berechtigt ist, bis man dann zu einer Entscheidung kommt. So darf der Kunde lügen was er will. Es enttäuscht mich sehr, dass es Amazon toleriert und der Verkäufer dafür finanziell herhalten muss.
Ich finde es verantwortungslos, wie Amazon mit betrügerischen Kunden umgeht. Ich habe kein Problem damit, wenn Amazon auf Kundenkulanz setzt. Aber dann sollte man es auf die eigene Kappe nehmen und nicht den Geschädigten finanziell leiden lassen. Wir können nichts dafür, dass Amazon derartige Kunden zulässt und sie dabei auch noch unterstützt. So wird sich der Kunde nie ändern und weitermachen, solange es geht.
Nun würde es mich ernsthaft interessieren, wie Ihr es seht und wie Ihr damit umgeht bzw. umgehen würdet?
Liebe Grüße,
Stefanie
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Seller_8ADY5IFcCrJPi
Hallo Stefanie,
auch wenn Du es nicht gerne hören magst, der Kunde muss für einen Widerruf (in dem Fall hier Rücksendeantrag), innerhalb der Vorschriften, keinen Grund nennen. Einige Kunden meinen wenn Sie angeben defekt, dann würden Ihnen die Rücksendekosten erstattet werden (unter 40 Euro Warenwert jedes Artikels - ansonsten müssen die RSK sowieso getragen werden - ob defekt oder unbegründet). Einen RSA wegen einer falschen Angabe abzulehnen ist hier bei Amazon tötlich. Auch wir haben Rücksendeanträge mit zum Teil kuriosen Rücksendegründen - Entspricht nicht der Beschreibung auf der Webseite - Defekt - Lieferung zu spät etc etc. Wir genehmigen den Antrag dann und stellen (da wir 99% der Produkte unter 40 Euro anbieten) kein franktiertes Rücksendeetikett zur Verfügung. Bei Retoureneingang wird die Ware dann kontrolliert und in Augenschein genommen.
Hier hast Du dann Deine Chance, wenn der Artikel z.B. beschädigt zurück kommt wegen falscher Handhabe, oder Gebrauchsspuren hat der nicht vom “Testen” stammen kann usw usw einen Wertersatz geltend machen oder musst in den sauren Apfel beißen und erstatten.
Jedem Kunde steht ein Widerrufsrecht zu. Es steht einem Händler nicht zu dieses innerhalb der Frist abzulehnen.
Und die A-Z Garantieabteilung arbeitet in vielen Fällen sorgfältig. Ist die Lage klar, bekommt auch der Händler recht - aber sollte es hier darum gehen daß Ihr einen gesetzlich geregelten Widerruf ablehnt, wird Amazon euch nicht beim Gesetzesbruch helfen.
Liebe Grüße
Fabi
Seller_VAxr0mBhjzjVE
der Kunde ist für Amazon wertvoll, nicht du als einzelner Verkäufer.
Seller_d4G6Ac4GPSfzi
Ein rechtlich äußerst bedenklicher Aspekt wurde aber im Zuge der A-Z Garantie bei amazon vergessen.
Häufig werden Kauf Beträge seitens A-Z Abteilung unmittelbar nach Antrag genehmigt. Normalerweise muss mindestens die Ware wieder bis dahin den Weg zum VK zurück gefunden haben was eine Rückzahlung des Kaufbetrags rechtfertigt. Das passiert aber leider häufig nicht - am Ende heißt es dann für den VK nicht selten Geld weg - Ware weg.
Seller_d4G6Ac4GPSfzi
Übrigens “laboriert” User Spooky schon seit 2017 an exakt den gleichen Vorgängen:
Vielleicht solltet ihr Euch mal unterhalten/austauschen zwecks Vorgehensweise, sofern beabsichtigt
Seller_Ry5V5IUOGv3FU
Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich hier richtig verstanden werde.
Natürlich kommen von mir einige “sollte”, “dürfte” usw., weil ich mehrere Situation allgemeiner Natur beschrieben habe. Im Sinne von “Für den Fall, dass…”
Noch einmal, wenn ein Grund nachvollziehbar ist, sei es, dass die Komponenten nicht zusammenpassen, der Artikel offensichtlich defekt ist, kein Grund angegeben wird, der Kunde den Artikel einfach nicht haben möchte oder was auch immer, dann wird der Antrag genehmigt.
Aber sollte der Verdacht entstehen, dass ein Kunde mit der Installation oder Einrichtung des Artikels überfordert ist oder dieser eine glaubt, dass es defekt ist, obwohl es nur an seinem Unvermögen liegt, dann ist es doch nur allzu legitim, dass man ihm unter die Arme greift und die Situation klärt. Das gehört doch zum Kundenservice dazu.
Jemand, der wirklich an dem Artikel interessiert ist, nimmt die Hilfestellung auch dankbar an. Und jemand, der es unter gar keinen Umständen mehr haben möchte, da merkt man es ohnehin und lässt es zurückschicken.
Es brimgt ja nichts, wenn der Kunde was bestellt und glaubt, es sei defekt, obwohl dem nicht so ist. Dann bekommt er eine Ersatzlieferung oder bestellt es woanders und steht vor demselben Problem. Daher gilt es, das Problem an der Wurzel zu packen, was auch die Kooperation des Käufers bedingt.
Dass es als kreative Regelauslegung gewertet wird, bedauere ich sehr!
Seller_Ry5V5IUOGv3FU
@Steffffi
Du spricht mir aus der Seele.
Auch heute wieder…gestern eine Deckeldichtung für einen WMF-Schnellkochtopf im Wert von 11,95 Euro zuzüglich 3 Euro Versand als eine von 3 Bestellungen zur Post gebracht. Heute bekommen wir einen Rücksendeantrag, dass der Ring zu groß sei. Echt zum Kotzen sowas. Warum sind die Leute nicht fähig, die Bezeichnung des alten Ringes zu suchen und genau diesen wieder zu bestellen.
Aber nein, nun dürfen wir sogar den ausgepackten Ring als gebraucht anbieten und sollen auch noch die Versandkosten übernehmen. Wirklich verantwortungslos. In solchen Fällen sollten meiner Meinung nach die Kunden die Versandkosten übernehmen. Sowas ist echt geschäftsschädigend.
Vielleicht sollte ich die Dame nach dem Ausweis fragen. Sowas kann nicht volljährig sein…da spricht nur die Wut in mir.
@Summsummchen
Danke, auch hierfür gibt es ein “Like”…sehr gute Idee!
Seller_Ry5V5IUOGv3FU
Na toll, um 21.56 Uhr ein zweiter Rücksendeantrag mit folgender Begründung:
“da Versandverpackung und Originalverpackung beschädigt sind, habe ich die Originalverpakung nicht geöffnet. Ich möchte den Artikel mit dem Zustand nicht behalten”
Dann bin ich mal gespannt, wie die Originalverpackung wirklich aussieht. Wir hatten schon einmal so einen Fall und das Produkt kam unversehrt an uns zurück. Für mich sieht es eher nach folgender, inoffizieller Begründung aus:
“Nach der Bestellung habe ich das Nachfolge-Modell um einen günstigeren Preis entdeckt. Damit ich die Rücksendekosten nicht tragen muss, gebe ich einfach an, dass die Ware beschädigt ist (ohne es vorher gesehen zu haben), damit es offiziell auch so gegenüber Amazon dokumentiert ist.”
Zwar wurde der Antrag genehmigt, dennoch habe ich ihn um Bilder gebeten. Aus meiner Sicht entspricht seine Beschreibung nicht dem Rücksendegrund “Versandverpackung und Artikel beschädigt”, weil er ja nicht mal weiß, ob die Ware was abbekommen hat.
Also wenn ich etwas erhalten hätte, bei dem die Verpackung etwas ab hat, ist es für mich nicht gleich ein Grund für eine Verweigerung. Außer es handelt sich um ein Geschenk, was in dem Fall auszuschließen ist. Oder ich würde dem Händler Fotos zukommen lassen und um einen Rabatt bitten. Aber so wie er es formuliert, halte ich es für ziemlich eindeutig. Wenn er das Produkt wirklich hätte haben wollen (nebenbei sind wir der günstigste Anbieter), hätte er uns um eien Ersatzlieferung gebeten.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass es bei der dritten Bestellung von gestern nichts zu beanstanden gibt. Wahrscheinlich ist es noch nicht angekommen :-/
Seller_ijiyTw87On790
Hallo zusammen!
Bei uns ist heute auch etwas ärgerliches passiert und Amazon hat dem Kunden Recht gegeben. Geld ist weg!
Sachlage:
Kunde bestellt 4 Artikel. Laut Sendungsverfolgung ist das Paket am 21.12 abgeholt worden aus einer Postfiliale. Ich denke mal alle wissen hier das die Aushändigung in der Filiale nur gegen einen gültigen Ausweis erfolgen kann. Also, Kunde holt das Paket ab. 5 Tage später macht der Kunde eine Beschwerde über Amazon das Paket nicht erhalten zu haben. Wir haben darauf hin sofort reagiert und den Fall untersucht. Wir teilten dem Kunden mit das seine Vermutung das Paket nicht erhalten zu haben nicht stimmen kann, da das Paket bereits vor 5 Tagen abgeholt worden war und dieses nur gegen einen gültigen Ausweis erfolgt. 3 Wochen stille vom Kunden.
So jetzt kommts!!!
Kunde meldet sich 3 Wochen später über den A-Z Garantieantrag. Sagt es fehlen aufeinmal 2 Artikel im Paket. Zumal er erst meiner Meinung nach Versucht auf gut Glück “Paket nicht angekommen, will mein Geld zurück”, dann aber “oh der hat ja gesehen das ich es abgeholt habe…”
Wir haben daraufhin geantwortet das uns das alles nicht ganz koscher ist, zumal aus unserem Lager ohne Scan Vorgang nichts verlässt, da andernfalls die Paketmarke nicht ausgedruckt wird.
Also es kann ja wirklich mal so etwas vorkommen, aber erstmal sagen das Paket ist nicht angekommen und nachdem wir dem Kunden erklärt hat das er aber schon vor 5 Tagen sein Paket aus der Filiale abgeholt hat 3 Wochen später aufeinmal 2 Sachen fehlen… Spinne ich oder hat der Kunde uns mal richtig verarscht.
PS. Haben jetzt Widerspruch eingelegt und hoffen das es klappt aber kann ja wohl mal gar nicht wahr sein!
Seller_Ry5V5IUOGv3FU
Es ist echt zum aus der Haut fahren. Heute ist es genau so gekommen, wie ich es befürchtet habe. Um 8.54 Uhr der dritte Rücksendantrag. Vorgestern drei Sendungen rausgebracht und innerhalb von zwei Tagen führten alle drei zu Rücksendeanträge!!!
Es geht um das hier:
Der Kunde hat beide unserer Exemplare bestellt und schreibt:
“Artikel von ältere Bestände, nicht wie abgebildet neueste Wandbefestigung.”
Im Prinzip hat er Recht, denn es gibt in der Tat zwei Ausführungen, wobei die Produktbezeichnung identisch ist.
Während bei der schwarzen Ausführung die Bilder das alte Modell zeigen:
so ist beim Weißen nur das neue Exemplar bildlich erkennbar. Wirklich sehr ärgerlich, denn wir haben ihm die weiße Variante gegeben, die wie die schwarze Ausführung aussieht. Dabei schreibt Amazon selbst irgendwo, dass die Produktbilder nicht mit dem Originalprodukt übereinstimmen muss. Aber was willste machen
Oder gebt Euch das hier…eine Kundin, die heute um 8.57 Uhr das erste Mal überhaupt ein Buch bei uns bestellt hat, schreibt 15 Minuten später (Bestellung war noch ausstehend):
“Sehr geehrte Damen und Herren, ich hatte das Buch bereits vor Tagen bestellt und es hätte längst da sein müssen. Aus welchen Gründen auch immer wurde die Zustellung storniert. Ich benötige das Buch aber als Geschenk am 26.02. Warum dauert die Zustellung jetzt so lange und können Sie diese beschleunigen? Sonst können Sie diese Sendung direkt wieder stornieren und ich kaufe das Buch im Buchladen um die Ecke. Vielen Dank und einen schönen Tag. Mit freundlichen Grüßen”
Ich schätze Mal, dass Sie es schonmal probiert hat zu bestellen, aber es wurde durch Amazon storniert (warum auch immer). Nachdem das Buch erst morgen auf die Reise geht, befürchte, dass es sich zeitlich nicht mehr ausgeht, da sie sich nicht für den Express-Versand entschieden hat.
Soll ich stornieren oder nicht?
Seller_Ry5V5IUOGv3FU
Ich kann die Vorwürfe keineswegs nachvollziehen.
Also muss ein Produkt, welches man anbietet, genauso aussehen wie auf den Bildern?
Wie gesagt, nur die Wandhalterung hat sich mittlerweile geändert! Die Fernbedienung an sich ist gleich geblieben. Diese Überarbeitungen kann es seitens des Herstellers immer geben!
Und was machen sonst die Händler, die eine neue Ausführung des schwarzen Produktes haben, obwohl die Bilder von Amazon noch das alte Produkt zeigen? Richtig, die Händler bieten es trotzdem beim visuell wahrnehmbaren, alten Produkt an!
Meine vorherige Frage bezog sich auf das Anbieten bei Amazon!
Bla bla bla…so geht das nicht…bla bla bla. Manche spielen sich hier echt als Moralapostel auf.
Nur um ein Beispiel zu nennen, wo es an und für sich bereits sauber gelöst wurde, aber die Händler trotzdem nicht daran halten:
Auch davon gibt es seit 2014 eine neue Ausführung, die wirklich komplett überarbeitet wurde. Dafür gibt es auch eine eigene Produktbeschreibung:
Nun schaut Euch die Rezension vom ersten Link an mit dem Titel:
“Beziehe mich auf Razer Abyssus 2014 (hatte die hier bestellt aber 2014er model bekommen)”
Soll heißen, die Kunden, die jetzt die Uralt-Maus bestellen, bekommen jedoch die 2014er-Version ohne mechanischen Regler. Wie Ihr seht, geht das so doch!
Schade, das hier nichts mehr Konstruktives mehr kommt. Außer man wird fertig gemacht. Danke, darauf kann ich verzichten und diese Aufgabe übernehmen bereits die Kunden