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Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Deutsche VAT-Nummer hinterlegen als österreichischer Verkäufer

Ich verkaufe seit 2011 als österreichischer Verkäufer bei Amazon, nutze Amazon Fulfillment, also Amazon übernimmt die komplette Verkaufsabwicklung. Ich verkaufe nur ein Buch (Medien), das es in drei weiteren Sprachen gibt.

Soweit ich es verstanden habe, muss man nur die VAT/UID Nummer hinterlegen, in dem Land wo Ware gelagert wird.
Sende die Bücher immer in ein Lager in Deutschland.

Versteuert habe ich immer in Österreich mit 10%, das ist der Steuersatz auf Bücher.
Jetzt muss man plötzlich eine deutsch VAT-Nummer beantragen und eine automatisches Rechnunglegungsprogramm aktivieren.

Hat hier ein österreichischer Verkäufer bereits Erfahrung?

Freue mich auf Austausch

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Tags:Steuern
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Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Deutsche VAT-Nummer hinterlegen als österreichischer Verkäufer

Ich verkaufe seit 2011 als österreichischer Verkäufer bei Amazon, nutze Amazon Fulfillment, also Amazon übernimmt die komplette Verkaufsabwicklung. Ich verkaufe nur ein Buch (Medien), das es in drei weiteren Sprachen gibt.

Soweit ich es verstanden habe, muss man nur die VAT/UID Nummer hinterlegen, in dem Land wo Ware gelagert wird.
Sende die Bücher immer in ein Lager in Deutschland.

Versteuert habe ich immer in Österreich mit 10%, das ist der Steuersatz auf Bücher.
Jetzt muss man plötzlich eine deutsch VAT-Nummer beantragen und eine automatisches Rechnunglegungsprogramm aktivieren.

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Seller_pV9Qet2o46pq3
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Frag mal Stefffi, der hat zwar keine Erfahrung, aber immer einen hilfreichen Tipp zur Hand
LG
Groundhopper

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Da Du ja eine DE Umsatzsteuer dann hast musst Du auch die Umsatzsteuer in DE abführen ! Gut für dich, hier haben wir nur 7% auf Bücher.

Du versteuerst in Österreich nur deinen Gewinn.

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ja.

Geh’ in die Einstellungen des Seller Accounts.
Ganz unten findest Du den Link “Einstellungen zur Umsatzsteuerberechnung”.
Dann wählst Du Deutschland aus und gibst deine deutsche Umsatzsteuernummer an.

Wenn Du das Lagern in CZ und PL erlaubt hast, benötigst Du auch in diesen beiden Ländern eine Umsatzsteuernummer und gehst aliquot vor. Wenn Du Pan-EU nutzt, musst Du Dich auch noch in Frankreich, Italien, UK und Spanien umsatzsteuerlich registrieren (und natürlich die regelmäßigen Umsatzsteuer-voranmeldungen und - erklärungen machen).

Martin

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Seller_AxjNtabazrw3b
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Wie jetzt, seit 2011 in Deutschland lagernd und von dort aus verkaufend und bisher keine deutsche Steuer gezahlt? Na, wenn das mal kein langjähriger Steuerbetrug ist und bei einer einzigen Prüfung auffällt…
Allerdings ist dein Post auch nicht so eindeutig.
Sitz im EU-Ausland, Lager in Deutschland und Steuer mit deinem EU-Ausland? Dann ist es Steuerbetrug. Unter der Annahme, dass für … AT keine Lieferschwelle erreicht ist oder darauf verzichtet wurde.

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Seller_83q4EObPS93Zl
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Die Polen sind auch schon dabei. Es gab hier einige Einträge, dass Sie vom polnischen FA angeschrieben wurden.
In Frankreich wird das auch gemacht, hier ist es aber seltsamerweise noch nicht das FA sondern die Sozialversicherung. Ab 2019 ist DE dann soweit und wird selbstverständlich auch rückwirkend Einsicht erhalten. Mit der Marktplatzhaftung ist es ein leichtes für die Behörden an die Daten zu kommen.

Ich gehe sowieso stark davon aus, dass primär die Chinesen und dann den EU Verkäufern ans Leder gegangen wird.
Amazon speichert auf Lebenszeit, nicht vergessen :wink:

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Seller_KVSv1SiDrJrz9
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Hab nun schnell geschaut wie man als Österreichisches Unternehmen eine UID Nummer bekommt. Nun direkt was gefunden habe ich nicht. Wie kommt man nun als Österreicher an eine Deutsche UID?

Hat jemand Erfahrung mit dem Service das Amazon anbietet? Automatische Umsatzsteuerberechnung bzw. Auflistung und Abführung? Kostet 400€ pro Land.

LG

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Seller_Fkf08muWBxyFT
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

AMAZON schreibt vor in jedem Land wo du was auf Lager liegen hast - eine UID-Nummer zu hinterlegen.
ich bin auch Österreichischer Verkäufer, nutze auch FBA und muss eben jetzt auch eine Deutsche Umsatzsteuernummer beibringen, da ich sonst Gefahr laufe gesperrt zu werden.
ist aber keine Hexerei, lass sie über deinen Buchhalter in München beantragen, dauert ca. 2-3 Wochen, dann bekommst du Deutsche Steuernummer und Deutsche UID-Nummer.
Musst aber auch dann alle in Deutschland verkauften Artikel in Deutschland versteuern.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ich würde ja allen empfehlen, die jetzt schon angeschrieben worden sind, sich noch dieses Jahr die USt-ID zu besorgen und bei Amazon einzutragen. Ihr vermeidet den Stau, wenn’s ernst wird.

Wird sowieso noch lustig mit der kommenden Pflichtbescheinigung.

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/bundestag-hat-zugestimmt/176628/2

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/umsatzsteuer-betrueger-und-fba-pan-eu-hazardeure-bitte-warm-anziehen/172277

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Seller_fKoMtPe4Qs7sK
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ich möchte mich hier noch einmal melden, da hier durch meine Anfrage teilweise von Steuerbetrug die Rede war.

Ich habe seit 2011 natürlich immer korrekt versteuert, aber in Österreich, da ich ja österreichischer Händler bin. Ich verkaufe nur Bücher, also 10% Ust. Meine Buchhaltung wurde auch von einer Steuerbratungskanzlei erstellt und abgegeben. Ich wollte sicher gehen, und glaubte auch, dass dadurch alles korrekt ist.
Seit letzten Jahres war nun das mit der deutschen UID-Nummer bei Amazon ein Thema.
Inzwischen weiß ich, dass ich seit 2011 in Deutschland meine Umsatzsteuer hätte abliefern müssen, wäre für sogar von Vorteil gewesen, da in Deutschland nur 7% USt. auf Büchern ist. Inzwischen habe ich eine deutsche UID und mich beim deutschen Finanzamt registriert. Jetzt ist es so, dass das deutsche Finanzamt rückwirkend von 2011 die USt. fordert, einschließlich Zinsen und Strafzahlungen. Vielleicht kommt noch eine Anzeige…
Mein Steuerberater hätte das wissen müssen, und muss nun auch lt. Auskunft einer Steuerberatungskanzlei für die Kosten (Schaden) geradestehen. Dort wo die Ware lagert, muss versteuert werden.
Meine Buchhaltung wird nun die letzten 8 Jahre neu aufgerollt und wird ein mühsamer Weg.
Ich hoffe, dass ich zeitnah die Ist. vom österreichischen Finanzamt zurückbekomme. Gerade habe ich die letzten 8 Jahre doppelt bezahlt.
Weiß jemand, warum plötzlich Amazon erst seit letzten Jahr die Verkäufer auffordert die deutsche UID-hochzuladen. Hätte ja gleich beim eröffnen des Verkäuferkontos passieren können, das System weiß ja gleich, wenn sich ein österreichische Verkäufer registriert und seine Ware an ein deutsches Lager schickt. Hätte ich mir viel ersparen können, gepaart mit einem kompetenten Steuerberater, der das auch wissen hätte müssen.

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Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Deutsche VAT-Nummer hinterlegen als österreichischer Verkäufer

Ich verkaufe seit 2011 als österreichischer Verkäufer bei Amazon, nutze Amazon Fulfillment, also Amazon übernimmt die komplette Verkaufsabwicklung. Ich verkaufe nur ein Buch (Medien), das es in drei weiteren Sprachen gibt.

Soweit ich es verstanden habe, muss man nur die VAT/UID Nummer hinterlegen, in dem Land wo Ware gelagert wird.
Sende die Bücher immer in ein Lager in Deutschland.

Versteuert habe ich immer in Österreich mit 10%, das ist der Steuersatz auf Bücher.
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Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Deutsche VAT-Nummer hinterlegen als österreichischer Verkäufer

Ich verkaufe seit 2011 als österreichischer Verkäufer bei Amazon, nutze Amazon Fulfillment, also Amazon übernimmt die komplette Verkaufsabwicklung. Ich verkaufe nur ein Buch (Medien), das es in drei weiteren Sprachen gibt.

Soweit ich es verstanden habe, muss man nur die VAT/UID Nummer hinterlegen, in dem Land wo Ware gelagert wird.
Sende die Bücher immer in ein Lager in Deutschland.

Versteuert habe ich immer in Österreich mit 10%, das ist der Steuersatz auf Bücher.
Jetzt muss man plötzlich eine deutsch VAT-Nummer beantragen und eine automatisches Rechnunglegungsprogramm aktivieren.

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Deutsche VAT-Nummer hinterlegen als österreichischer Verkäufer

von Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ich verkaufe seit 2011 als österreichischer Verkäufer bei Amazon, nutze Amazon Fulfillment, also Amazon übernimmt die komplette Verkaufsabwicklung. Ich verkaufe nur ein Buch (Medien), das es in drei weiteren Sprachen gibt.

Soweit ich es verstanden habe, muss man nur die VAT/UID Nummer hinterlegen, in dem Land wo Ware gelagert wird.
Sende die Bücher immer in ein Lager in Deutschland.

Versteuert habe ich immer in Österreich mit 10%, das ist der Steuersatz auf Bücher.
Jetzt muss man plötzlich eine deutsch VAT-Nummer beantragen und eine automatisches Rechnunglegungsprogramm aktivieren.

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Seller_pV9Qet2o46pq3
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Frag mal Stefffi, der hat zwar keine Erfahrung, aber immer einen hilfreichen Tipp zur Hand
LG
Groundhopper

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Da Du ja eine DE Umsatzsteuer dann hast musst Du auch die Umsatzsteuer in DE abführen ! Gut für dich, hier haben wir nur 7% auf Bücher.

Du versteuerst in Österreich nur deinen Gewinn.

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ja.

Geh’ in die Einstellungen des Seller Accounts.
Ganz unten findest Du den Link “Einstellungen zur Umsatzsteuerberechnung”.
Dann wählst Du Deutschland aus und gibst deine deutsche Umsatzsteuernummer an.

Wenn Du das Lagern in CZ und PL erlaubt hast, benötigst Du auch in diesen beiden Ländern eine Umsatzsteuernummer und gehst aliquot vor. Wenn Du Pan-EU nutzt, musst Du Dich auch noch in Frankreich, Italien, UK und Spanien umsatzsteuerlich registrieren (und natürlich die regelmäßigen Umsatzsteuer-voranmeldungen und - erklärungen machen).

Martin

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Seller_AxjNtabazrw3b
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Wie jetzt, seit 2011 in Deutschland lagernd und von dort aus verkaufend und bisher keine deutsche Steuer gezahlt? Na, wenn das mal kein langjähriger Steuerbetrug ist und bei einer einzigen Prüfung auffällt…
Allerdings ist dein Post auch nicht so eindeutig.
Sitz im EU-Ausland, Lager in Deutschland und Steuer mit deinem EU-Ausland? Dann ist es Steuerbetrug. Unter der Annahme, dass für … AT keine Lieferschwelle erreicht ist oder darauf verzichtet wurde.

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Seller_83q4EObPS93Zl
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Die Polen sind auch schon dabei. Es gab hier einige Einträge, dass Sie vom polnischen FA angeschrieben wurden.
In Frankreich wird das auch gemacht, hier ist es aber seltsamerweise noch nicht das FA sondern die Sozialversicherung. Ab 2019 ist DE dann soweit und wird selbstverständlich auch rückwirkend Einsicht erhalten. Mit der Marktplatzhaftung ist es ein leichtes für die Behörden an die Daten zu kommen.

Ich gehe sowieso stark davon aus, dass primär die Chinesen und dann den EU Verkäufern ans Leder gegangen wird.
Amazon speichert auf Lebenszeit, nicht vergessen :wink:

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Seller_KVSv1SiDrJrz9
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Hab nun schnell geschaut wie man als Österreichisches Unternehmen eine UID Nummer bekommt. Nun direkt was gefunden habe ich nicht. Wie kommt man nun als Österreicher an eine Deutsche UID?

Hat jemand Erfahrung mit dem Service das Amazon anbietet? Automatische Umsatzsteuerberechnung bzw. Auflistung und Abführung? Kostet 400€ pro Land.

LG

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Seller_Fkf08muWBxyFT
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

AMAZON schreibt vor in jedem Land wo du was auf Lager liegen hast - eine UID-Nummer zu hinterlegen.
ich bin auch Österreichischer Verkäufer, nutze auch FBA und muss eben jetzt auch eine Deutsche Umsatzsteuernummer beibringen, da ich sonst Gefahr laufe gesperrt zu werden.
ist aber keine Hexerei, lass sie über deinen Buchhalter in München beantragen, dauert ca. 2-3 Wochen, dann bekommst du Deutsche Steuernummer und Deutsche UID-Nummer.
Musst aber auch dann alle in Deutschland verkauften Artikel in Deutschland versteuern.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ich würde ja allen empfehlen, die jetzt schon angeschrieben worden sind, sich noch dieses Jahr die USt-ID zu besorgen und bei Amazon einzutragen. Ihr vermeidet den Stau, wenn’s ernst wird.

Wird sowieso noch lustig mit der kommenden Pflichtbescheinigung.

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/bundestag-hat-zugestimmt/176628/2

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/umsatzsteuer-betrueger-und-fba-pan-eu-hazardeure-bitte-warm-anziehen/172277

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Seller_fKoMtPe4Qs7sK
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ich möchte mich hier noch einmal melden, da hier durch meine Anfrage teilweise von Steuerbetrug die Rede war.

Ich habe seit 2011 natürlich immer korrekt versteuert, aber in Österreich, da ich ja österreichischer Händler bin. Ich verkaufe nur Bücher, also 10% Ust. Meine Buchhaltung wurde auch von einer Steuerbratungskanzlei erstellt und abgegeben. Ich wollte sicher gehen, und glaubte auch, dass dadurch alles korrekt ist.
Seit letzten Jahres war nun das mit der deutschen UID-Nummer bei Amazon ein Thema.
Inzwischen weiß ich, dass ich seit 2011 in Deutschland meine Umsatzsteuer hätte abliefern müssen, wäre für sogar von Vorteil gewesen, da in Deutschland nur 7% USt. auf Büchern ist. Inzwischen habe ich eine deutsche UID und mich beim deutschen Finanzamt registriert. Jetzt ist es so, dass das deutsche Finanzamt rückwirkend von 2011 die USt. fordert, einschließlich Zinsen und Strafzahlungen. Vielleicht kommt noch eine Anzeige…
Mein Steuerberater hätte das wissen müssen, und muss nun auch lt. Auskunft einer Steuerberatungskanzlei für die Kosten (Schaden) geradestehen. Dort wo die Ware lagert, muss versteuert werden.
Meine Buchhaltung wird nun die letzten 8 Jahre neu aufgerollt und wird ein mühsamer Weg.
Ich hoffe, dass ich zeitnah die Ist. vom österreichischen Finanzamt zurückbekomme. Gerade habe ich die letzten 8 Jahre doppelt bezahlt.
Weiß jemand, warum plötzlich Amazon erst seit letzten Jahr die Verkäufer auffordert die deutsche UID-hochzuladen. Hätte ja gleich beim eröffnen des Verkäuferkontos passieren können, das System weiß ja gleich, wenn sich ein österreichische Verkäufer registriert und seine Ware an ein deutsches Lager schickt. Hätte ich mir viel ersparen können, gepaart mit einem kompetenten Steuerberater, der das auch wissen hätte müssen.

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Seller_pV9Qet2o46pq3
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Frag mal Stefffi, der hat zwar keine Erfahrung, aber immer einen hilfreichen Tipp zur Hand
LG
Groundhopper

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Seller_pV9Qet2o46pq3
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Frag mal Stefffi, der hat zwar keine Erfahrung, aber immer einen hilfreichen Tipp zur Hand
LG
Groundhopper

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Da Du ja eine DE Umsatzsteuer dann hast musst Du auch die Umsatzsteuer in DE abführen ! Gut für dich, hier haben wir nur 7% auf Bücher.

Du versteuerst in Österreich nur deinen Gewinn.

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
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Da Du ja eine DE Umsatzsteuer dann hast musst Du auch die Umsatzsteuer in DE abführen ! Gut für dich, hier haben wir nur 7% auf Bücher.

Du versteuerst in Österreich nur deinen Gewinn.

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
In Antwort auf: Post von: Seller_fKoMtPe4Qs7sK

Ja.

Geh’ in die Einstellungen des Seller Accounts.
Ganz unten findest Du den Link “Einstellungen zur Umsatzsteuerberechnung”.
Dann wählst Du Deutschland aus und gibst deine deutsche Umsatzsteuernummer an.

Wenn Du das Lagern in CZ und PL erlaubt hast, benötigst Du auch in diesen beiden Ländern eine Umsatzsteuernummer und gehst aliquot vor. Wenn Du Pan-EU nutzt, musst Du Dich auch noch in Frankreich, Italien, UK und Spanien umsatzsteuerlich registrieren (und natürlich die regelmäßigen Umsatzsteuer-voranmeldungen und - erklärungen machen).

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Ja.

Geh’ in die Einstellungen des Seller Accounts.
Ganz unten findest Du den Link “Einstellungen zur Umsatzsteuerberechnung”.
Dann wählst Du Deutschland aus und gibst deine deutsche Umsatzsteuernummer an.

Wenn Du das Lagern in CZ und PL erlaubt hast, benötigst Du auch in diesen beiden Ländern eine Umsatzsteuernummer und gehst aliquot vor. Wenn Du Pan-EU nutzt, musst Du Dich auch noch in Frankreich, Italien, UK und Spanien umsatzsteuerlich registrieren (und natürlich die regelmäßigen Umsatzsteuer-voranmeldungen und - erklärungen machen).

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Seller_AxjNtabazrw3b
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Wie jetzt, seit 2011 in Deutschland lagernd und von dort aus verkaufend und bisher keine deutsche Steuer gezahlt? Na, wenn das mal kein langjähriger Steuerbetrug ist und bei einer einzigen Prüfung auffällt…
Allerdings ist dein Post auch nicht so eindeutig.
Sitz im EU-Ausland, Lager in Deutschland und Steuer mit deinem EU-Ausland? Dann ist es Steuerbetrug. Unter der Annahme, dass für … AT keine Lieferschwelle erreicht ist oder darauf verzichtet wurde.

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Wie jetzt, seit 2011 in Deutschland lagernd und von dort aus verkaufend und bisher keine deutsche Steuer gezahlt? Na, wenn das mal kein langjähriger Steuerbetrug ist und bei einer einzigen Prüfung auffällt…
Allerdings ist dein Post auch nicht so eindeutig.
Sitz im EU-Ausland, Lager in Deutschland und Steuer mit deinem EU-Ausland? Dann ist es Steuerbetrug. Unter der Annahme, dass für … AT keine Lieferschwelle erreicht ist oder darauf verzichtet wurde.

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Seller_83q4EObPS93Zl
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Die Polen sind auch schon dabei. Es gab hier einige Einträge, dass Sie vom polnischen FA angeschrieben wurden.
In Frankreich wird das auch gemacht, hier ist es aber seltsamerweise noch nicht das FA sondern die Sozialversicherung. Ab 2019 ist DE dann soweit und wird selbstverständlich auch rückwirkend Einsicht erhalten. Mit der Marktplatzhaftung ist es ein leichtes für die Behörden an die Daten zu kommen.

Ich gehe sowieso stark davon aus, dass primär die Chinesen und dann den EU Verkäufern ans Leder gegangen wird.
Amazon speichert auf Lebenszeit, nicht vergessen :wink:

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Seller_83q4EObPS93Zl
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Die Polen sind auch schon dabei. Es gab hier einige Einträge, dass Sie vom polnischen FA angeschrieben wurden.
In Frankreich wird das auch gemacht, hier ist es aber seltsamerweise noch nicht das FA sondern die Sozialversicherung. Ab 2019 ist DE dann soweit und wird selbstverständlich auch rückwirkend Einsicht erhalten. Mit der Marktplatzhaftung ist es ein leichtes für die Behörden an die Daten zu kommen.

Ich gehe sowieso stark davon aus, dass primär die Chinesen und dann den EU Verkäufern ans Leder gegangen wird.
Amazon speichert auf Lebenszeit, nicht vergessen :wink:

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Hab nun schnell geschaut wie man als Österreichisches Unternehmen eine UID Nummer bekommt. Nun direkt was gefunden habe ich nicht. Wie kommt man nun als Österreicher an eine Deutsche UID?

Hat jemand Erfahrung mit dem Service das Amazon anbietet? Automatische Umsatzsteuerberechnung bzw. Auflistung und Abführung? Kostet 400€ pro Land.

LG

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Hab nun schnell geschaut wie man als Österreichisches Unternehmen eine UID Nummer bekommt. Nun direkt was gefunden habe ich nicht. Wie kommt man nun als Österreicher an eine Deutsche UID?

Hat jemand Erfahrung mit dem Service das Amazon anbietet? Automatische Umsatzsteuerberechnung bzw. Auflistung und Abführung? Kostet 400€ pro Land.

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AMAZON schreibt vor in jedem Land wo du was auf Lager liegen hast - eine UID-Nummer zu hinterlegen.
ich bin auch Österreichischer Verkäufer, nutze auch FBA und muss eben jetzt auch eine Deutsche Umsatzsteuernummer beibringen, da ich sonst Gefahr laufe gesperrt zu werden.
ist aber keine Hexerei, lass sie über deinen Buchhalter in München beantragen, dauert ca. 2-3 Wochen, dann bekommst du Deutsche Steuernummer und Deutsche UID-Nummer.
Musst aber auch dann alle in Deutschland verkauften Artikel in Deutschland versteuern.

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AMAZON schreibt vor in jedem Land wo du was auf Lager liegen hast - eine UID-Nummer zu hinterlegen.
ich bin auch Österreichischer Verkäufer, nutze auch FBA und muss eben jetzt auch eine Deutsche Umsatzsteuernummer beibringen, da ich sonst Gefahr laufe gesperrt zu werden.
ist aber keine Hexerei, lass sie über deinen Buchhalter in München beantragen, dauert ca. 2-3 Wochen, dann bekommst du Deutsche Steuernummer und Deutsche UID-Nummer.
Musst aber auch dann alle in Deutschland verkauften Artikel in Deutschland versteuern.

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Ich würde ja allen empfehlen, die jetzt schon angeschrieben worden sind, sich noch dieses Jahr die USt-ID zu besorgen und bei Amazon einzutragen. Ihr vermeidet den Stau, wenn’s ernst wird.

Wird sowieso noch lustig mit der kommenden Pflichtbescheinigung.

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/bundestag-hat-zugestimmt/176628/2

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/umsatzsteuer-betrueger-und-fba-pan-eu-hazardeure-bitte-warm-anziehen/172277

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Ich würde ja allen empfehlen, die jetzt schon angeschrieben worden sind, sich noch dieses Jahr die USt-ID zu besorgen und bei Amazon einzutragen. Ihr vermeidet den Stau, wenn’s ernst wird.

Wird sowieso noch lustig mit der kommenden Pflichtbescheinigung.

https://sellercentral.amazon.de/forums/t/bundestag-hat-zugestimmt/176628/2

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Seller_fKoMtPe4Qs7sK
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Ich möchte mich hier noch einmal melden, da hier durch meine Anfrage teilweise von Steuerbetrug die Rede war.

Ich habe seit 2011 natürlich immer korrekt versteuert, aber in Österreich, da ich ja österreichischer Händler bin. Ich verkaufe nur Bücher, also 10% Ust. Meine Buchhaltung wurde auch von einer Steuerbratungskanzlei erstellt und abgegeben. Ich wollte sicher gehen, und glaubte auch, dass dadurch alles korrekt ist.
Seit letzten Jahres war nun das mit der deutschen UID-Nummer bei Amazon ein Thema.
Inzwischen weiß ich, dass ich seit 2011 in Deutschland meine Umsatzsteuer hätte abliefern müssen, wäre für sogar von Vorteil gewesen, da in Deutschland nur 7% USt. auf Büchern ist. Inzwischen habe ich eine deutsche UID und mich beim deutschen Finanzamt registriert. Jetzt ist es so, dass das deutsche Finanzamt rückwirkend von 2011 die USt. fordert, einschließlich Zinsen und Strafzahlungen. Vielleicht kommt noch eine Anzeige…
Mein Steuerberater hätte das wissen müssen, und muss nun auch lt. Auskunft einer Steuerberatungskanzlei für die Kosten (Schaden) geradestehen. Dort wo die Ware lagert, muss versteuert werden.
Meine Buchhaltung wird nun die letzten 8 Jahre neu aufgerollt und wird ein mühsamer Weg.
Ich hoffe, dass ich zeitnah die Ist. vom österreichischen Finanzamt zurückbekomme. Gerade habe ich die letzten 8 Jahre doppelt bezahlt.
Weiß jemand, warum plötzlich Amazon erst seit letzten Jahr die Verkäufer auffordert die deutsche UID-hochzuladen. Hätte ja gleich beim eröffnen des Verkäuferkontos passieren können, das System weiß ja gleich, wenn sich ein österreichische Verkäufer registriert und seine Ware an ein deutsches Lager schickt. Hätte ich mir viel ersparen können, gepaart mit einem kompetenten Steuerberater, der das auch wissen hätte müssen.

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Ich möchte mich hier noch einmal melden, da hier durch meine Anfrage teilweise von Steuerbetrug die Rede war.

Ich habe seit 2011 natürlich immer korrekt versteuert, aber in Österreich, da ich ja österreichischer Händler bin. Ich verkaufe nur Bücher, also 10% Ust. Meine Buchhaltung wurde auch von einer Steuerbratungskanzlei erstellt und abgegeben. Ich wollte sicher gehen, und glaubte auch, dass dadurch alles korrekt ist.
Seit letzten Jahres war nun das mit der deutschen UID-Nummer bei Amazon ein Thema.
Inzwischen weiß ich, dass ich seit 2011 in Deutschland meine Umsatzsteuer hätte abliefern müssen, wäre für sogar von Vorteil gewesen, da in Deutschland nur 7% USt. auf Büchern ist. Inzwischen habe ich eine deutsche UID und mich beim deutschen Finanzamt registriert. Jetzt ist es so, dass das deutsche Finanzamt rückwirkend von 2011 die USt. fordert, einschließlich Zinsen und Strafzahlungen. Vielleicht kommt noch eine Anzeige…
Mein Steuerberater hätte das wissen müssen, und muss nun auch lt. Auskunft einer Steuerberatungskanzlei für die Kosten (Schaden) geradestehen. Dort wo die Ware lagert, muss versteuert werden.
Meine Buchhaltung wird nun die letzten 8 Jahre neu aufgerollt und wird ein mühsamer Weg.
Ich hoffe, dass ich zeitnah die Ist. vom österreichischen Finanzamt zurückbekomme. Gerade habe ich die letzten 8 Jahre doppelt bezahlt.
Weiß jemand, warum plötzlich Amazon erst seit letzten Jahr die Verkäufer auffordert die deutsche UID-hochzuladen. Hätte ja gleich beim eröffnen des Verkäuferkontos passieren können, das System weiß ja gleich, wenn sich ein österreichische Verkäufer registriert und seine Ware an ein deutsches Lager schickt. Hätte ich mir viel ersparen können, gepaart mit einem kompetenten Steuerberater, der das auch wissen hätte müssen.

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