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Seller_fF3Z05fsZRz7h

Nur noch Betrüger?

Hallo zusammen,

momentan häuft es sich wieder, dass Kunden alte, kaputte Ware austauschen und uns zurücksenden oder behaupten erst, es sei nicht alles angekommen und nachher, wird behauptet, es sei überhaupt gar nichts angekommen (mit Sendungsverfolgung).
Ich schreibe bei den A-Z Garantieanträgen jedes mal etwas rein als Info für Amazon aber gefühlt juckt es Amazon nicht. Es wird alles durchgewunken. Schrecklich - das ist doch zum kotzen. Ich frage mich aber auch, wie armseelig die andere Seite (Käufer) sein muss, ständig zu lügen um irgendetwas zu erbeuten.
Wahrscheinlich habt ihr alle keine Tipps - da es überall gleich läuft.
Aber was kann ich machen? Inkasso? Gibt es ein Unternehmen, was bei Misserfolg uns nichts berechnet?

Vielen Dank für Eure Antworten.

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Seller_fF3Z05fsZRz7h

Nur noch Betrüger?

Hallo zusammen,

momentan häuft es sich wieder, dass Kunden alte, kaputte Ware austauschen und uns zurücksenden oder behaupten erst, es sei nicht alles angekommen und nachher, wird behauptet, es sei überhaupt gar nichts angekommen (mit Sendungsverfolgung).
Ich schreibe bei den A-Z Garantieanträgen jedes mal etwas rein als Info für Amazon aber gefühlt juckt es Amazon nicht. Es wird alles durchgewunken. Schrecklich - das ist doch zum kotzen. Ich frage mich aber auch, wie armseelig die andere Seite (Käufer) sein muss, ständig zu lügen um irgendetwas zu erbeuten.
Wahrscheinlich habt ihr alle keine Tipps - da es überall gleich läuft.
Aber was kann ich machen? Inkasso? Gibt es ein Unternehmen, was bei Misserfolg uns nichts berechnet?

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Seller_M6o1nVpwwDQhC
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Dass Amazon dir hilft und du Garantieanträge abgelehnt bekommst durch Begründungen, muss ich dich enttäuschen. Wenn man Artikel verkauft, die verschleißen, vielleicht auch schnell, wird es immer wieder vorkommen, dass es gerade bei Amazon und wegen Amazons verkäuferfeindlichen Unternehmenspolitik vermehrt zu solchen Käufern kommt, gegen die du nicht wirklich was machen kannst.
Um Inkasso oder was auch immer machen zu können, musst du einwandfrei beweisen können, dass der Käufer wirklich “alte” Ware zurückgeschickt hat. Ich habe das so verstanden, dass diejenigen vielleicht eine neuere Bestellung tätigen und diejenigen aber eine ältere Bestellung dann über die neuere zurückschicken und behaupten, die neuere Lieferung wäre in diesem Zustand? Gegen sowas kann man denke ich nur etwas machen, wenn man jeden einzelnen Artikel mit einer individuellen Artikelnummer versieht. Also 1 Fressnapf hat die Nr. 00001, der andere gleiche dann die 00002 etc… Dann sieht man später genau, welcher von wann ist.

Grundsätzlich ist es aber schwer Artikel zu verkaufen, die “gut geeignet” dafür sind, genau so von Käufern missbräuchlich umgetauscht / zurückgegeben zu werden. Denn gegen ein simples Erstatten via Garantieantrag kann man nahezu nie etwas unternehmen. Grundsätzlich gilt auch, alles mit Stecker ist sehr anfällig dafür, dass Käufer die zurückgeben in einem unverkaufbaren Zustand, aber das wird dich bei Tierbedarf wohl weniger betreffen.

Vielleicht gibts ja noch wen anderen, der anderer Meinung ist und dir weiterhelfen kann - aber das bezweifle ich sehr. Wir sind hier bei Amazon, und gegen Amazons Willkür, einfach alles zu erstatten, kann man nichts machen.

Viel Erfolg dir dennoch.

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Seller_SVC8U5iDC7vfi
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Ja. Wenn Du mir eine persönliche Nachricht sendest nenne ich Dir gern ein gutes Inkassounternehmen. Nach einem A-Z hast Du rechtlich ja alle Möglichkeiten des BGB.
Rechnung - Mahnung - Inkasso.

Das würde ich nicht sofort machen. Du kannst es dem Kunden anbieten (mit einem Bild der veralteten/gebrauchten Ware), aber die Rücksendung sollte nur mit seiner Zustimmung und zu seinen Lasten erfolgen. Immerhin ist das ja das Beweisstück, dass Du ggf. noch mal brauchst.

Ach ja, und dieses von Dir beschriebene Kundenverhalten mit wechselnden Begründungen “Ware war defekt”, ach nee, “Ware ist nicht angekommen”, ach nee, ich sende die (angebliche nicht erhaltene) Ware zurück (ggf. gebrauchte/alte Artikel) - das alles spielt Dir ggf. in die Hände. Ich würde in solchen Fällen eine Kurzliste der Abfolge notieren und dem Kunden - erst nach einen verlorenen A-Z natürlich - kurz und bündig Dein weiteres Vorgehen ankündigen.

-> Rechnung - Mahnung - Inkasso - gerichtliches Mahnverfahren
-> und parallel natürlich eine polizeiliche Betrugsanzeige

Dazu bietest Du sehr freundlich den Ausweg an, dass Du es immer noch für möglich hälst, dass das alles bisher nur ein Missverständnis war und Du selbstverständlich bereit bist die Sache durch Zahlung des Kaufpreises per Überweisung ad acta zu legen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Kunden diese gebaute Brücke nutzen würden. Das ganze kann man zu 90% mit Standardtexten machen und ist nach dem ersten mal nur wenig Aufwand.

220
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Seller_tM6PJEw68MnYF
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Strafanzeige, Mahnung und wenn das nicht fruchtet gerichtliches Mahnverfahren. Die Strafanzeige wird im Regelfall eingestellt, aber diese Gauner überlegen es sich beim nächsten Mal zweimal. Sollte jemand ständig Anzeigen bekommen, wird es auch ein Strafverfahren geben. Das Recht steht hier jedem zu, egal ob in den Amazon AGB Gegenteiliges stünde. Anders lernen es diese Berufsbetrüger nicht.

20
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Seller_dBMUXsTNPyeBe
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Ja… Amazon ist kein Zuckerschlecken…
Ich leide auch :wink:
… aber, es sind nicht immer die Kunden.
DHL, Post und Konsorten arbeiten zur Zeit einfach schlecht.
Beispiel:
Warenpost mit Tracking zur korrekten Adresse nach Belgien. -
Sendung ging nach Großbritannien…
nach einiger Zeit hat der Kunde a-Z gestellt - verständlich.
Hinterher hat er die Ware natürlich bekommen - nach Monaten… und DHL…
Haben nach Monaten mir mitgeteilt, dass die Ware nun angekommen ist - unverschämt…
Amazon war es natürlich auch egal…
…und das ist nur ein Beispiel - machen kannst du da gar nichts

20
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Seller_qb81AQa91MLIo
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Dokumentieren (Mit fotos Beweisen das alt)
Rechnung an den Kunden extern senden
Zahlungsfrist
Mahnbescheid
Gericht

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Seller_E9ft7N6xTCYU8
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Ja so ist es! Einen Thermoanzug vor über einem Jahr gekauft, verschmutzt und aufgerissen, jetzt reklamiert und will vollen Kaufpreis zurück. Droht sofort mit Anwalt und Verbraucherschutz.Wir haben selbstverständlich Bilder gemacht und so und werden auch gerne den Ärger mit Amazon in kauf nehmen.

00
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Seller_pnez9Wp4UZT29
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Frag uns mal, wir verkaufen Lichterketten dür den Weihnachtsbaum.
Die gehen komischerweise immer gegen Januar kaputt…

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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Gefühlt wird alles nur noch komplizierter und beid en Kunden schlimmer.
Warensendungen ohne Sendungsnummer und Amazon gibt den Kunden die Anweisung sich den Betrag erstatten zu lassen. Wie darf sowas sein ?

00
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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Inkasso kostenlos ja:
Euronord Inkasso

Momentan ist schlimmer weil Geld knapp wird anscheinend und da wird alles probiert um über die Runden zu kommen

10
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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Am besten vorbeugen… Gutes Wawi, genaue Paketwaage, Videoüberwachung… also jeder Warenausgang und Wareneingang (Retoure) wird unter Videoaufzeichnung in der Wawi erfasst.

Bei Rücksendungen den Käufer melden bzw. anschreiben mit den Beweisen also Screenshots des Videos vom Paketausgang und vom Retoureneingang und melden. Am besten auch noch 4-Augen Prinzip und wenn Unstimmigkeiten sind mit der zurückgesendeten Ware dann hochauflösende Bilder anfertigen mit Vergleich, alles dokumentieren und von 2 Personen unterschreiben lassen. Das alles kann bei einem A-Z von Amazon gesichtet werden und sollte auch beachtet werden… falls trotzdem zu Gunsten des Käufers -> Einspruch und nochmal daraufhinweisen das der Käufer betrügt (also wenn Du es auch beweisen kannst!)

Wenn alles nichts hilft dann kann Strafantrag mit den Beweismitteln gemacht weden, auch wenn es nur ein kleiner Wert ist… das nächste mal wird sonst bei dem Käufer mehr und dann noch mehr werden wenn man da kein Einhalt anstrebt. Auch wenn wegen Geringfügigkeit ggf. das Verfahren eingestellt wird, und es sich aber bei dem Käufer häuft dann wird es irgendwann nicht mehr eingestellt.

Klar Käufer ggf. dann außerhalb von Amazon entsprechend förmlich anschreiben und anmahnen (ohne Mahnkosten)… die IT-Rechtkanzlei hat ein Muster wenn A-Z Anträge abgelehnt wurden… der BGH hat ja entsprechend entschieden das bei einem A-Z es nicht vorbei ist und der Verkäufer seine Rechte verliert. Wenn das nicht fruchtet dann kann eine kostenpflichtige Mahnung am besten per Einschreiben mit 5,- Euro Mahnkosten (angemessen), erneuter Frist und Androhung von weteren kostenpflichtigen Schritten wie Inkasso etc. gemacht werden.

Viele Inkasso Unternehmen arbeiten erfolgsbasierend ohne Vorabkosten zumindest war das früher der Fall.

Wichtig:

Nur solltst Du bedenken das alles entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann… sprich Amazon Sperre etc. und Du solltest rechtlich gut abgesichert sein, also eine gute Gewerberechtschutz haben die auch Vertragsrecht beinhaltet… Arag bietet sowas an ist nicht ganz billig aber es kann sich lohnen.

Fazit: Du musst dir nichts alles gefallen lassen was Amazon und die Käufer machen nur solltest Du auch bewußt sein das Du ganz schnell weg von Amazon bist wenn Du nicht nach der Pfeife von Amazon und den teilweise verwöhnten Käufern tanzt… Amazon erwartet von den Amazon Händlern entsprechende Kulanz… ob diese angebracht ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden oder einfach selbst aufhören bei Amazon zu verkaufen und andere Wege aufbauen wenn man damit nicht klar kommt.

Viele Grüße

Alex

P.S. Sollte keine Rechtsberatung darstellen lediglich Ratschläge wie man damit umgehen kann.

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Seller_fF3Z05fsZRz7h

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Hallo zusammen,

momentan häuft es sich wieder, dass Kunden alte, kaputte Ware austauschen und uns zurücksenden oder behaupten erst, es sei nicht alles angekommen und nachher, wird behauptet, es sei überhaupt gar nichts angekommen (mit Sendungsverfolgung).
Ich schreibe bei den A-Z Garantieanträgen jedes mal etwas rein als Info für Amazon aber gefühlt juckt es Amazon nicht. Es wird alles durchgewunken. Schrecklich - das ist doch zum kotzen. Ich frage mich aber auch, wie armseelig die andere Seite (Käufer) sein muss, ständig zu lügen um irgendetwas zu erbeuten.
Wahrscheinlich habt ihr alle keine Tipps - da es überall gleich läuft.
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Hallo zusammen,

momentan häuft es sich wieder, dass Kunden alte, kaputte Ware austauschen und uns zurücksenden oder behaupten erst, es sei nicht alles angekommen und nachher, wird behauptet, es sei überhaupt gar nichts angekommen (mit Sendungsverfolgung).
Ich schreibe bei den A-Z Garantieanträgen jedes mal etwas rein als Info für Amazon aber gefühlt juckt es Amazon nicht. Es wird alles durchgewunken. Schrecklich - das ist doch zum kotzen. Ich frage mich aber auch, wie armseelig die andere Seite (Käufer) sein muss, ständig zu lügen um irgendetwas zu erbeuten.
Wahrscheinlich habt ihr alle keine Tipps - da es überall gleich läuft.
Aber was kann ich machen? Inkasso? Gibt es ein Unternehmen, was bei Misserfolg uns nichts berechnet?

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Nur noch Betrüger?

von Seller_fF3Z05fsZRz7h

Hallo zusammen,

momentan häuft es sich wieder, dass Kunden alte, kaputte Ware austauschen und uns zurücksenden oder behaupten erst, es sei nicht alles angekommen und nachher, wird behauptet, es sei überhaupt gar nichts angekommen (mit Sendungsverfolgung).
Ich schreibe bei den A-Z Garantieanträgen jedes mal etwas rein als Info für Amazon aber gefühlt juckt es Amazon nicht. Es wird alles durchgewunken. Schrecklich - das ist doch zum kotzen. Ich frage mich aber auch, wie armseelig die andere Seite (Käufer) sein muss, ständig zu lügen um irgendetwas zu erbeuten.
Wahrscheinlich habt ihr alle keine Tipps - da es überall gleich läuft.
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Seller_M6o1nVpwwDQhC
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Dass Amazon dir hilft und du Garantieanträge abgelehnt bekommst durch Begründungen, muss ich dich enttäuschen. Wenn man Artikel verkauft, die verschleißen, vielleicht auch schnell, wird es immer wieder vorkommen, dass es gerade bei Amazon und wegen Amazons verkäuferfeindlichen Unternehmenspolitik vermehrt zu solchen Käufern kommt, gegen die du nicht wirklich was machen kannst.
Um Inkasso oder was auch immer machen zu können, musst du einwandfrei beweisen können, dass der Käufer wirklich “alte” Ware zurückgeschickt hat. Ich habe das so verstanden, dass diejenigen vielleicht eine neuere Bestellung tätigen und diejenigen aber eine ältere Bestellung dann über die neuere zurückschicken und behaupten, die neuere Lieferung wäre in diesem Zustand? Gegen sowas kann man denke ich nur etwas machen, wenn man jeden einzelnen Artikel mit einer individuellen Artikelnummer versieht. Also 1 Fressnapf hat die Nr. 00001, der andere gleiche dann die 00002 etc… Dann sieht man später genau, welcher von wann ist.

Grundsätzlich ist es aber schwer Artikel zu verkaufen, die “gut geeignet” dafür sind, genau so von Käufern missbräuchlich umgetauscht / zurückgegeben zu werden. Denn gegen ein simples Erstatten via Garantieantrag kann man nahezu nie etwas unternehmen. Grundsätzlich gilt auch, alles mit Stecker ist sehr anfällig dafür, dass Käufer die zurückgeben in einem unverkaufbaren Zustand, aber das wird dich bei Tierbedarf wohl weniger betreffen.

Vielleicht gibts ja noch wen anderen, der anderer Meinung ist und dir weiterhelfen kann - aber das bezweifle ich sehr. Wir sind hier bei Amazon, und gegen Amazons Willkür, einfach alles zu erstatten, kann man nichts machen.

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Ja. Wenn Du mir eine persönliche Nachricht sendest nenne ich Dir gern ein gutes Inkassounternehmen. Nach einem A-Z hast Du rechtlich ja alle Möglichkeiten des BGB.
Rechnung - Mahnung - Inkasso.

Das würde ich nicht sofort machen. Du kannst es dem Kunden anbieten (mit einem Bild der veralteten/gebrauchten Ware), aber die Rücksendung sollte nur mit seiner Zustimmung und zu seinen Lasten erfolgen. Immerhin ist das ja das Beweisstück, dass Du ggf. noch mal brauchst.

Ach ja, und dieses von Dir beschriebene Kundenverhalten mit wechselnden Begründungen “Ware war defekt”, ach nee, “Ware ist nicht angekommen”, ach nee, ich sende die (angebliche nicht erhaltene) Ware zurück (ggf. gebrauchte/alte Artikel) - das alles spielt Dir ggf. in die Hände. Ich würde in solchen Fällen eine Kurzliste der Abfolge notieren und dem Kunden - erst nach einen verlorenen A-Z natürlich - kurz und bündig Dein weiteres Vorgehen ankündigen.

-> Rechnung - Mahnung - Inkasso - gerichtliches Mahnverfahren
-> und parallel natürlich eine polizeiliche Betrugsanzeige

Dazu bietest Du sehr freundlich den Ausweg an, dass Du es immer noch für möglich hälst, dass das alles bisher nur ein Missverständnis war und Du selbstverständlich bereit bist die Sache durch Zahlung des Kaufpreises per Überweisung ad acta zu legen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Kunden diese gebaute Brücke nutzen würden. Das ganze kann man zu 90% mit Standardtexten machen und ist nach dem ersten mal nur wenig Aufwand.

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Seller_tM6PJEw68MnYF
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Strafanzeige, Mahnung und wenn das nicht fruchtet gerichtliches Mahnverfahren. Die Strafanzeige wird im Regelfall eingestellt, aber diese Gauner überlegen es sich beim nächsten Mal zweimal. Sollte jemand ständig Anzeigen bekommen, wird es auch ein Strafverfahren geben. Das Recht steht hier jedem zu, egal ob in den Amazon AGB Gegenteiliges stünde. Anders lernen es diese Berufsbetrüger nicht.

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Seller_dBMUXsTNPyeBe
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Ja… Amazon ist kein Zuckerschlecken…
Ich leide auch :wink:
… aber, es sind nicht immer die Kunden.
DHL, Post und Konsorten arbeiten zur Zeit einfach schlecht.
Beispiel:
Warenpost mit Tracking zur korrekten Adresse nach Belgien. -
Sendung ging nach Großbritannien…
nach einiger Zeit hat der Kunde a-Z gestellt - verständlich.
Hinterher hat er die Ware natürlich bekommen - nach Monaten… und DHL…
Haben nach Monaten mir mitgeteilt, dass die Ware nun angekommen ist - unverschämt…
Amazon war es natürlich auch egal…
…und das ist nur ein Beispiel - machen kannst du da gar nichts

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Ja so ist es! Einen Thermoanzug vor über einem Jahr gekauft, verschmutzt und aufgerissen, jetzt reklamiert und will vollen Kaufpreis zurück. Droht sofort mit Anwalt und Verbraucherschutz.Wir haben selbstverständlich Bilder gemacht und so und werden auch gerne den Ärger mit Amazon in kauf nehmen.

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Frag uns mal, wir verkaufen Lichterketten dür den Weihnachtsbaum.
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Gefühlt wird alles nur noch komplizierter und beid en Kunden schlimmer.
Warensendungen ohne Sendungsnummer und Amazon gibt den Kunden die Anweisung sich den Betrag erstatten zu lassen. Wie darf sowas sein ?

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Inkasso kostenlos ja:
Euronord Inkasso

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Am besten vorbeugen… Gutes Wawi, genaue Paketwaage, Videoüberwachung… also jeder Warenausgang und Wareneingang (Retoure) wird unter Videoaufzeichnung in der Wawi erfasst.

Bei Rücksendungen den Käufer melden bzw. anschreiben mit den Beweisen also Screenshots des Videos vom Paketausgang und vom Retoureneingang und melden. Am besten auch noch 4-Augen Prinzip und wenn Unstimmigkeiten sind mit der zurückgesendeten Ware dann hochauflösende Bilder anfertigen mit Vergleich, alles dokumentieren und von 2 Personen unterschreiben lassen. Das alles kann bei einem A-Z von Amazon gesichtet werden und sollte auch beachtet werden… falls trotzdem zu Gunsten des Käufers -> Einspruch und nochmal daraufhinweisen das der Käufer betrügt (also wenn Du es auch beweisen kannst!)

Wenn alles nichts hilft dann kann Strafantrag mit den Beweismitteln gemacht weden, auch wenn es nur ein kleiner Wert ist… das nächste mal wird sonst bei dem Käufer mehr und dann noch mehr werden wenn man da kein Einhalt anstrebt. Auch wenn wegen Geringfügigkeit ggf. das Verfahren eingestellt wird, und es sich aber bei dem Käufer häuft dann wird es irgendwann nicht mehr eingestellt.

Klar Käufer ggf. dann außerhalb von Amazon entsprechend förmlich anschreiben und anmahnen (ohne Mahnkosten)… die IT-Rechtkanzlei hat ein Muster wenn A-Z Anträge abgelehnt wurden… der BGH hat ja entsprechend entschieden das bei einem A-Z es nicht vorbei ist und der Verkäufer seine Rechte verliert. Wenn das nicht fruchtet dann kann eine kostenpflichtige Mahnung am besten per Einschreiben mit 5,- Euro Mahnkosten (angemessen), erneuter Frist und Androhung von weteren kostenpflichtigen Schritten wie Inkasso etc. gemacht werden.

Viele Inkasso Unternehmen arbeiten erfolgsbasierend ohne Vorabkosten zumindest war das früher der Fall.

Wichtig:

Nur solltst Du bedenken das alles entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann… sprich Amazon Sperre etc. und Du solltest rechtlich gut abgesichert sein, also eine gute Gewerberechtschutz haben die auch Vertragsrecht beinhaltet… Arag bietet sowas an ist nicht ganz billig aber es kann sich lohnen.

Fazit: Du musst dir nichts alles gefallen lassen was Amazon und die Käufer machen nur solltest Du auch bewußt sein das Du ganz schnell weg von Amazon bist wenn Du nicht nach der Pfeife von Amazon und den teilweise verwöhnten Käufern tanzt… Amazon erwartet von den Amazon Händlern entsprechende Kulanz… ob diese angebracht ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden oder einfach selbst aufhören bei Amazon zu verkaufen und andere Wege aufbauen wenn man damit nicht klar kommt.

Viele Grüße

Alex

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Dass Amazon dir hilft und du Garantieanträge abgelehnt bekommst durch Begründungen, muss ich dich enttäuschen. Wenn man Artikel verkauft, die verschleißen, vielleicht auch schnell, wird es immer wieder vorkommen, dass es gerade bei Amazon und wegen Amazons verkäuferfeindlichen Unternehmenspolitik vermehrt zu solchen Käufern kommt, gegen die du nicht wirklich was machen kannst.
Um Inkasso oder was auch immer machen zu können, musst du einwandfrei beweisen können, dass der Käufer wirklich “alte” Ware zurückgeschickt hat. Ich habe das so verstanden, dass diejenigen vielleicht eine neuere Bestellung tätigen und diejenigen aber eine ältere Bestellung dann über die neuere zurückschicken und behaupten, die neuere Lieferung wäre in diesem Zustand? Gegen sowas kann man denke ich nur etwas machen, wenn man jeden einzelnen Artikel mit einer individuellen Artikelnummer versieht. Also 1 Fressnapf hat die Nr. 00001, der andere gleiche dann die 00002 etc… Dann sieht man später genau, welcher von wann ist.

Grundsätzlich ist es aber schwer Artikel zu verkaufen, die “gut geeignet” dafür sind, genau so von Käufern missbräuchlich umgetauscht / zurückgegeben zu werden. Denn gegen ein simples Erstatten via Garantieantrag kann man nahezu nie etwas unternehmen. Grundsätzlich gilt auch, alles mit Stecker ist sehr anfällig dafür, dass Käufer die zurückgeben in einem unverkaufbaren Zustand, aber das wird dich bei Tierbedarf wohl weniger betreffen.

Vielleicht gibts ja noch wen anderen, der anderer Meinung ist und dir weiterhelfen kann - aber das bezweifle ich sehr. Wir sind hier bei Amazon, und gegen Amazons Willkür, einfach alles zu erstatten, kann man nichts machen.

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Dass Amazon dir hilft und du Garantieanträge abgelehnt bekommst durch Begründungen, muss ich dich enttäuschen. Wenn man Artikel verkauft, die verschleißen, vielleicht auch schnell, wird es immer wieder vorkommen, dass es gerade bei Amazon und wegen Amazons verkäuferfeindlichen Unternehmenspolitik vermehrt zu solchen Käufern kommt, gegen die du nicht wirklich was machen kannst.
Um Inkasso oder was auch immer machen zu können, musst du einwandfrei beweisen können, dass der Käufer wirklich “alte” Ware zurückgeschickt hat. Ich habe das so verstanden, dass diejenigen vielleicht eine neuere Bestellung tätigen und diejenigen aber eine ältere Bestellung dann über die neuere zurückschicken und behaupten, die neuere Lieferung wäre in diesem Zustand? Gegen sowas kann man denke ich nur etwas machen, wenn man jeden einzelnen Artikel mit einer individuellen Artikelnummer versieht. Also 1 Fressnapf hat die Nr. 00001, der andere gleiche dann die 00002 etc… Dann sieht man später genau, welcher von wann ist.

Grundsätzlich ist es aber schwer Artikel zu verkaufen, die “gut geeignet” dafür sind, genau so von Käufern missbräuchlich umgetauscht / zurückgegeben zu werden. Denn gegen ein simples Erstatten via Garantieantrag kann man nahezu nie etwas unternehmen. Grundsätzlich gilt auch, alles mit Stecker ist sehr anfällig dafür, dass Käufer die zurückgeben in einem unverkaufbaren Zustand, aber das wird dich bei Tierbedarf wohl weniger betreffen.

Vielleicht gibts ja noch wen anderen, der anderer Meinung ist und dir weiterhelfen kann - aber das bezweifle ich sehr. Wir sind hier bei Amazon, und gegen Amazons Willkür, einfach alles zu erstatten, kann man nichts machen.

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Ja. Wenn Du mir eine persönliche Nachricht sendest nenne ich Dir gern ein gutes Inkassounternehmen. Nach einem A-Z hast Du rechtlich ja alle Möglichkeiten des BGB.
Rechnung - Mahnung - Inkasso.

Das würde ich nicht sofort machen. Du kannst es dem Kunden anbieten (mit einem Bild der veralteten/gebrauchten Ware), aber die Rücksendung sollte nur mit seiner Zustimmung und zu seinen Lasten erfolgen. Immerhin ist das ja das Beweisstück, dass Du ggf. noch mal brauchst.

Ach ja, und dieses von Dir beschriebene Kundenverhalten mit wechselnden Begründungen “Ware war defekt”, ach nee, “Ware ist nicht angekommen”, ach nee, ich sende die (angebliche nicht erhaltene) Ware zurück (ggf. gebrauchte/alte Artikel) - das alles spielt Dir ggf. in die Hände. Ich würde in solchen Fällen eine Kurzliste der Abfolge notieren und dem Kunden - erst nach einen verlorenen A-Z natürlich - kurz und bündig Dein weiteres Vorgehen ankündigen.

-> Rechnung - Mahnung - Inkasso - gerichtliches Mahnverfahren
-> und parallel natürlich eine polizeiliche Betrugsanzeige

Dazu bietest Du sehr freundlich den Ausweg an, dass Du es immer noch für möglich hälst, dass das alles bisher nur ein Missverständnis war und Du selbstverständlich bereit bist die Sache durch Zahlung des Kaufpreises per Überweisung ad acta zu legen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Kunden diese gebaute Brücke nutzen würden. Das ganze kann man zu 90% mit Standardtexten machen und ist nach dem ersten mal nur wenig Aufwand.

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Ja. Wenn Du mir eine persönliche Nachricht sendest nenne ich Dir gern ein gutes Inkassounternehmen. Nach einem A-Z hast Du rechtlich ja alle Möglichkeiten des BGB.
Rechnung - Mahnung - Inkasso.

Das würde ich nicht sofort machen. Du kannst es dem Kunden anbieten (mit einem Bild der veralteten/gebrauchten Ware), aber die Rücksendung sollte nur mit seiner Zustimmung und zu seinen Lasten erfolgen. Immerhin ist das ja das Beweisstück, dass Du ggf. noch mal brauchst.

Ach ja, und dieses von Dir beschriebene Kundenverhalten mit wechselnden Begründungen “Ware war defekt”, ach nee, “Ware ist nicht angekommen”, ach nee, ich sende die (angebliche nicht erhaltene) Ware zurück (ggf. gebrauchte/alte Artikel) - das alles spielt Dir ggf. in die Hände. Ich würde in solchen Fällen eine Kurzliste der Abfolge notieren und dem Kunden - erst nach einen verlorenen A-Z natürlich - kurz und bündig Dein weiteres Vorgehen ankündigen.

-> Rechnung - Mahnung - Inkasso - gerichtliches Mahnverfahren
-> und parallel natürlich eine polizeiliche Betrugsanzeige

Dazu bietest Du sehr freundlich den Ausweg an, dass Du es immer noch für möglich hälst, dass das alles bisher nur ein Missverständnis war und Du selbstverständlich bereit bist die Sache durch Zahlung des Kaufpreises per Überweisung ad acta zu legen.

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Strafanzeige, Mahnung und wenn das nicht fruchtet gerichtliches Mahnverfahren. Die Strafanzeige wird im Regelfall eingestellt, aber diese Gauner überlegen es sich beim nächsten Mal zweimal. Sollte jemand ständig Anzeigen bekommen, wird es auch ein Strafverfahren geben. Das Recht steht hier jedem zu, egal ob in den Amazon AGB Gegenteiliges stünde. Anders lernen es diese Berufsbetrüger nicht.

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Strafanzeige, Mahnung und wenn das nicht fruchtet gerichtliches Mahnverfahren. Die Strafanzeige wird im Regelfall eingestellt, aber diese Gauner überlegen es sich beim nächsten Mal zweimal. Sollte jemand ständig Anzeigen bekommen, wird es auch ein Strafverfahren geben. Das Recht steht hier jedem zu, egal ob in den Amazon AGB Gegenteiliges stünde. Anders lernen es diese Berufsbetrüger nicht.

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DHL, Post und Konsorten arbeiten zur Zeit einfach schlecht.
Beispiel:
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nach einiger Zeit hat der Kunde a-Z gestellt - verständlich.
Hinterher hat er die Ware natürlich bekommen - nach Monaten… und DHL…
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Amazon war es natürlich auch egal…
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Seller_E9ft7N6xTCYU8
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Ja so ist es! Einen Thermoanzug vor über einem Jahr gekauft, verschmutzt und aufgerissen, jetzt reklamiert und will vollen Kaufpreis zurück. Droht sofort mit Anwalt und Verbraucherschutz.Wir haben selbstverständlich Bilder gemacht und so und werden auch gerne den Ärger mit Amazon in kauf nehmen.

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Seller_E9ft7N6xTCYU8
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Ja so ist es! Einen Thermoanzug vor über einem Jahr gekauft, verschmutzt und aufgerissen, jetzt reklamiert und will vollen Kaufpreis zurück. Droht sofort mit Anwalt und Verbraucherschutz.Wir haben selbstverständlich Bilder gemacht und so und werden auch gerne den Ärger mit Amazon in kauf nehmen.

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Seller_pnez9Wp4UZT29
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Frag uns mal, wir verkaufen Lichterketten dür den Weihnachtsbaum.
Die gehen komischerweise immer gegen Januar kaputt…

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Seller_pnez9Wp4UZT29
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Frag uns mal, wir verkaufen Lichterketten dür den Weihnachtsbaum.
Die gehen komischerweise immer gegen Januar kaputt…

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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Gefühlt wird alles nur noch komplizierter und beid en Kunden schlimmer.
Warensendungen ohne Sendungsnummer und Amazon gibt den Kunden die Anweisung sich den Betrag erstatten zu lassen. Wie darf sowas sein ?

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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Gefühlt wird alles nur noch komplizierter und beid en Kunden schlimmer.
Warensendungen ohne Sendungsnummer und Amazon gibt den Kunden die Anweisung sich den Betrag erstatten zu lassen. Wie darf sowas sein ?

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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Inkasso kostenlos ja:
Euronord Inkasso

Momentan ist schlimmer weil Geld knapp wird anscheinend und da wird alles probiert um über die Runden zu kommen

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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Inkasso kostenlos ja:
Euronord Inkasso

Momentan ist schlimmer weil Geld knapp wird anscheinend und da wird alles probiert um über die Runden zu kommen

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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Am besten vorbeugen… Gutes Wawi, genaue Paketwaage, Videoüberwachung… also jeder Warenausgang und Wareneingang (Retoure) wird unter Videoaufzeichnung in der Wawi erfasst.

Bei Rücksendungen den Käufer melden bzw. anschreiben mit den Beweisen also Screenshots des Videos vom Paketausgang und vom Retoureneingang und melden. Am besten auch noch 4-Augen Prinzip und wenn Unstimmigkeiten sind mit der zurückgesendeten Ware dann hochauflösende Bilder anfertigen mit Vergleich, alles dokumentieren und von 2 Personen unterschreiben lassen. Das alles kann bei einem A-Z von Amazon gesichtet werden und sollte auch beachtet werden… falls trotzdem zu Gunsten des Käufers -> Einspruch und nochmal daraufhinweisen das der Käufer betrügt (also wenn Du es auch beweisen kannst!)

Wenn alles nichts hilft dann kann Strafantrag mit den Beweismitteln gemacht weden, auch wenn es nur ein kleiner Wert ist… das nächste mal wird sonst bei dem Käufer mehr und dann noch mehr werden wenn man da kein Einhalt anstrebt. Auch wenn wegen Geringfügigkeit ggf. das Verfahren eingestellt wird, und es sich aber bei dem Käufer häuft dann wird es irgendwann nicht mehr eingestellt.

Klar Käufer ggf. dann außerhalb von Amazon entsprechend förmlich anschreiben und anmahnen (ohne Mahnkosten)… die IT-Rechtkanzlei hat ein Muster wenn A-Z Anträge abgelehnt wurden… der BGH hat ja entsprechend entschieden das bei einem A-Z es nicht vorbei ist und der Verkäufer seine Rechte verliert. Wenn das nicht fruchtet dann kann eine kostenpflichtige Mahnung am besten per Einschreiben mit 5,- Euro Mahnkosten (angemessen), erneuter Frist und Androhung von weteren kostenpflichtigen Schritten wie Inkasso etc. gemacht werden.

Viele Inkasso Unternehmen arbeiten erfolgsbasierend ohne Vorabkosten zumindest war das früher der Fall.

Wichtig:

Nur solltst Du bedenken das alles entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann… sprich Amazon Sperre etc. und Du solltest rechtlich gut abgesichert sein, also eine gute Gewerberechtschutz haben die auch Vertragsrecht beinhaltet… Arag bietet sowas an ist nicht ganz billig aber es kann sich lohnen.

Fazit: Du musst dir nichts alles gefallen lassen was Amazon und die Käufer machen nur solltest Du auch bewußt sein das Du ganz schnell weg von Amazon bist wenn Du nicht nach der Pfeife von Amazon und den teilweise verwöhnten Käufern tanzt… Amazon erwartet von den Amazon Händlern entsprechende Kulanz… ob diese angebracht ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden oder einfach selbst aufhören bei Amazon zu verkaufen und andere Wege aufbauen wenn man damit nicht klar kommt.

Viele Grüße

Alex

P.S. Sollte keine Rechtsberatung darstellen lediglich Ratschläge wie man damit umgehen kann.

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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
In Antwort auf: Post von: Seller_fF3Z05fsZRz7h

Am besten vorbeugen… Gutes Wawi, genaue Paketwaage, Videoüberwachung… also jeder Warenausgang und Wareneingang (Retoure) wird unter Videoaufzeichnung in der Wawi erfasst.

Bei Rücksendungen den Käufer melden bzw. anschreiben mit den Beweisen also Screenshots des Videos vom Paketausgang und vom Retoureneingang und melden. Am besten auch noch 4-Augen Prinzip und wenn Unstimmigkeiten sind mit der zurückgesendeten Ware dann hochauflösende Bilder anfertigen mit Vergleich, alles dokumentieren und von 2 Personen unterschreiben lassen. Das alles kann bei einem A-Z von Amazon gesichtet werden und sollte auch beachtet werden… falls trotzdem zu Gunsten des Käufers -> Einspruch und nochmal daraufhinweisen das der Käufer betrügt (also wenn Du es auch beweisen kannst!)

Wenn alles nichts hilft dann kann Strafantrag mit den Beweismitteln gemacht weden, auch wenn es nur ein kleiner Wert ist… das nächste mal wird sonst bei dem Käufer mehr und dann noch mehr werden wenn man da kein Einhalt anstrebt. Auch wenn wegen Geringfügigkeit ggf. das Verfahren eingestellt wird, und es sich aber bei dem Käufer häuft dann wird es irgendwann nicht mehr eingestellt.

Klar Käufer ggf. dann außerhalb von Amazon entsprechend förmlich anschreiben und anmahnen (ohne Mahnkosten)… die IT-Rechtkanzlei hat ein Muster wenn A-Z Anträge abgelehnt wurden… der BGH hat ja entsprechend entschieden das bei einem A-Z es nicht vorbei ist und der Verkäufer seine Rechte verliert. Wenn das nicht fruchtet dann kann eine kostenpflichtige Mahnung am besten per Einschreiben mit 5,- Euro Mahnkosten (angemessen), erneuter Frist und Androhung von weteren kostenpflichtigen Schritten wie Inkasso etc. gemacht werden.

Viele Inkasso Unternehmen arbeiten erfolgsbasierend ohne Vorabkosten zumindest war das früher der Fall.

Wichtig:

Nur solltst Du bedenken das alles entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann… sprich Amazon Sperre etc. und Du solltest rechtlich gut abgesichert sein, also eine gute Gewerberechtschutz haben die auch Vertragsrecht beinhaltet… Arag bietet sowas an ist nicht ganz billig aber es kann sich lohnen.

Fazit: Du musst dir nichts alles gefallen lassen was Amazon und die Käufer machen nur solltest Du auch bewußt sein das Du ganz schnell weg von Amazon bist wenn Du nicht nach der Pfeife von Amazon und den teilweise verwöhnten Käufern tanzt… Amazon erwartet von den Amazon Händlern entsprechende Kulanz… ob diese angebracht ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden oder einfach selbst aufhören bei Amazon zu verkaufen und andere Wege aufbauen wenn man damit nicht klar kommt.

Viele Grüße

Alex

P.S. Sollte keine Rechtsberatung darstellen lediglich Ratschläge wie man damit umgehen kann.

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