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Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon verkauft unsere Artikel als eigene

Hoffentlich keine dumme Frage. Ich weiß dass Amazon ziemlich viele Rechte für sich pachtet, aber dennoch kann ich das juristisch nicht vollständig verstehen:

Wir (GmbH in DE) verkaufen eigens produzierte Markentaschen (Marke gem. DPMA eingetragen und hängt auch am Produkt, z.B. Innenfutter mit Logo etc., Produktion in den meisten Fällen exklusiv) auf Amazon via FBA, Lager nur in DE, Verkauf EU außer Marktplatz GB. Wir hatten diverse Artikel mal auf GB, haben die aber aus verschiedenen Gründen zu gemacht (VAT Problematik).

Neulich ist mir aufgefallen, dass es unsere Listings auf GB in 6 Fällen doch noch gibt, obwohl wir die Angebote dort komplett gelöscht haben, und zwar “Versand und Verkauf durch Amazon”, mit exakt unserem Lagerbestand, was anhand der gering verfügbaren Mengen bei 3 Artikeln eindeutig nachvollziehbar ist.

Ich habe jetzt Amazon wegen Markenrechtsverletzung angeschrieben, da es unmöglich ist, dass Sie unsere Markenartikel verkaufen oder einen eigenen Lagerbestand daran haben, weil wir ja Hersteller und einziger Lieferant sind und uns nicht bekannt wäre, dass sie Kunden von uns wären. Daraufhin kam nur die Antwort, mit der Erstellung des Listings hätten wir dessen Inhalte an Amazon abgetreten (bzw. die Nutzungsrechte) und jeder könne sich an das Listing anhängen, der dieselben Produkte verkauft.

So weit so gut, damit haben wir ja auch kein Problem, aber dann müsste der jeweilige Händler, in diesem Fall Amazon selbst, ja auch tatsächlich dieselben Produkte HABEN. Das wiederum ist unmöglich, weil nur wir in Besitz dieses Lagerbestandes an Taschen unserer Marke sind. Demzufolge verkauft Amazon entweder Plagiate oder, wovon wohl eher auszugehen ist, sie machen eine Art erzwungenes Dropshipping mit uns. Bieten also unsere Markenware auf GB an, und sobald dort jemand kauft, kaufen sie zunächst uns auf DE eine Tasche ab, um sie dann weiter zu liefern. Eine solche Rechnung bzw. Gutschrift von Amazon hatten wir auch schon.

Theoretisch stört das ja nicht, solange sie auf einem Marktplatz anbieten, auf dem wir nicht tätig sind, aber was stört, ist diese stillschweigende Selbstverständlichkeit und dass es eben risikolose Leerverkäufe sind, und es am Ende wieder der kleine Seller ist, der für Bestand sorgt und Lagergebühren zahlt. Ähnliches gibt es ja seitens Amazon-EBAY-Arbitrage-Händlern, was durch Nutzung der nicht abgetretenen Rechte an Bildern und Texten tatsächlich illegal ist, und da gehen wir mittels EBAY Vero auch regelmäßig erfolgreich gegen vor. Aber das ist ein anderes Thema (wer das nicht kennt, sucht mal seine erfolgreichen Produkte auf EBAY und wird sich wundern, wieviele spanische Händler die auch anbieten obwohl er selbst gar nicht auf EBAY tätig ist).

Kann mir jemand dieses System von Amazon genauer erklären? Liege ich mit den Vermutungen richtig? Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst betroffen seid? Seht ihr das eher als zusätzlichen Verkaufskanal oder ärgert euch das auch?

Was mich auch sehr ärgert ist diese Dreckspatzigkeit, dass man bei solchen Themen keinen Dialog führen kann, das heißt, man ist gezwungen, für jede Antwort einen neuen Fall mit diesem dämlichen Formular zu Rechteverletzung mit maximal 1000 Zeichen aufzumachen. So wird von vorneherein verhindert, alle Punkte vorzubringen, die man eigentlich hätte. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt rechtens ist und halte das jedenfalls für extrem unseriös.

Danke und Grüße,
Peer

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Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon verkauft unsere Artikel als eigene

Hoffentlich keine dumme Frage. Ich weiß dass Amazon ziemlich viele Rechte für sich pachtet, aber dennoch kann ich das juristisch nicht vollständig verstehen:

Wir (GmbH in DE) verkaufen eigens produzierte Markentaschen (Marke gem. DPMA eingetragen und hängt auch am Produkt, z.B. Innenfutter mit Logo etc., Produktion in den meisten Fällen exklusiv) auf Amazon via FBA, Lager nur in DE, Verkauf EU außer Marktplatz GB. Wir hatten diverse Artikel mal auf GB, haben die aber aus verschiedenen Gründen zu gemacht (VAT Problematik).

Neulich ist mir aufgefallen, dass es unsere Listings auf GB in 6 Fällen doch noch gibt, obwohl wir die Angebote dort komplett gelöscht haben, und zwar “Versand und Verkauf durch Amazon”, mit exakt unserem Lagerbestand, was anhand der gering verfügbaren Mengen bei 3 Artikeln eindeutig nachvollziehbar ist.

Ich habe jetzt Amazon wegen Markenrechtsverletzung angeschrieben, da es unmöglich ist, dass Sie unsere Markenartikel verkaufen oder einen eigenen Lagerbestand daran haben, weil wir ja Hersteller und einziger Lieferant sind und uns nicht bekannt wäre, dass sie Kunden von uns wären. Daraufhin kam nur die Antwort, mit der Erstellung des Listings hätten wir dessen Inhalte an Amazon abgetreten (bzw. die Nutzungsrechte) und jeder könne sich an das Listing anhängen, der dieselben Produkte verkauft.

So weit so gut, damit haben wir ja auch kein Problem, aber dann müsste der jeweilige Händler, in diesem Fall Amazon selbst, ja auch tatsächlich dieselben Produkte HABEN. Das wiederum ist unmöglich, weil nur wir in Besitz dieses Lagerbestandes an Taschen unserer Marke sind. Demzufolge verkauft Amazon entweder Plagiate oder, wovon wohl eher auszugehen ist, sie machen eine Art erzwungenes Dropshipping mit uns. Bieten also unsere Markenware auf GB an, und sobald dort jemand kauft, kaufen sie zunächst uns auf DE eine Tasche ab, um sie dann weiter zu liefern. Eine solche Rechnung bzw. Gutschrift von Amazon hatten wir auch schon.

Theoretisch stört das ja nicht, solange sie auf einem Marktplatz anbieten, auf dem wir nicht tätig sind, aber was stört, ist diese stillschweigende Selbstverständlichkeit und dass es eben risikolose Leerverkäufe sind, und es am Ende wieder der kleine Seller ist, der für Bestand sorgt und Lagergebühren zahlt. Ähnliches gibt es ja seitens Amazon-EBAY-Arbitrage-Händlern, was durch Nutzung der nicht abgetretenen Rechte an Bildern und Texten tatsächlich illegal ist, und da gehen wir mittels EBAY Vero auch regelmäßig erfolgreich gegen vor. Aber das ist ein anderes Thema (wer das nicht kennt, sucht mal seine erfolgreichen Produkte auf EBAY und wird sich wundern, wieviele spanische Händler die auch anbieten obwohl er selbst gar nicht auf EBAY tätig ist).

Kann mir jemand dieses System von Amazon genauer erklären? Liege ich mit den Vermutungen richtig? Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst betroffen seid? Seht ihr das eher als zusätzlichen Verkaufskanal oder ärgert euch das auch?

Was mich auch sehr ärgert ist diese Dreckspatzigkeit, dass man bei solchen Themen keinen Dialog führen kann, das heißt, man ist gezwungen, für jede Antwort einen neuen Fall mit diesem dämlichen Formular zu Rechteverletzung mit maximal 1000 Zeichen aufzumachen. So wird von vorneherein verhindert, alle Punkte vorzubringen, die man eigentlich hätte. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt rechtens ist und halte das jedenfalls für extrem unseriös.

Danke und Grüße,
Peer

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Seller_lc4ZTycc3vpoV
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Nicht zum Thema, aber an den 1000 Zeichen bin ich auch schon gescheitert, bis ich gesehen habe, dass man auf E-mail klicken kann. (Tja)

und wenn du das tust, muss du deinen Schreibstil ändern. Viel zu viel Text hier.

20
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Seller_GEBpLLONPFQtw
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Wir hatten das in der Vergangenheit auch schon, dass Ama FBA Produkte von uns auf anderen Seiten listet. Wenn dann ein Verkauf stattfindet, “kauft” Ama die Ware aus deinem Lagerbestand raus und versendet diese an den Käufer. Ob das alles so rechtens ist kann ich nicht sagen, aber mir solls recht sein, wenn die meine Ware verkaufen.

20
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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Moin,

wie wärs mal mit dem Haken unter FBA Einstellungen entfernen das Amazon den FBA-Bestand kaufen darf?
AGB´s lesen soll helfen :wink: Aber bitte wo ist denn überhaupt das Problem? Amazon kauft deine FBA Ware zu deinem Preis und verkauft es dann mit Aufschlag selbst wenn Amazon Subventioniert braucht es nicht immer schlecht sein. Erst recht nicht wenn Du nicht selbst direkt mit Amazon im Wettbewerb stehst weil Du ja selbst geschrieben hast das Du nicht mehr in GB verkaufen willst. Sei einfach froh… oder wie gesagt Häkchen entfernen und somit die Erlaubnis entziehen. Anders wäre es natürlich wenn Amazon auf deine Marke produzieren lassen würde… aber das ist denk ich mal nicht der Fall und auch nicht zu vergleichen mit Jeff the Knife - Fall.

Viele Grüße

120
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Seller_9GdIbqQY8uNdd
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Das ist alles rechtens. Ihr habt es Amazon zu 99% erlaubt.

10
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Seller_dvnbUQTTpt45n
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Dann macht doch mal Eure Taschen teurer und bestellt gleichzeitig welche bei Amazon !
Wenn sie draufzahlen, verlieren sie den Spaß daran.

120
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Seller_8MoyJaZCCLtmd
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Das nennt sich Amazon World Import. Das kannst du abstellen in dem du abwählst das Amazon deine Artikel kaufen kann.

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Seller_d91EDOVnfsOlk
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

“Amazon World Import” finde ich sehr gut, mit dem “Kunden” bin ich sehr zufrieden, nur es gibt von ihm keine Bewertungen.
Der Kunde “Amazon World Import” hat keine Fragen zu der Ware, hat bis jetzt auch noch kein mal die Ware zurückgesendet oder Garantie für Defekte gelten gemacht.

“Amazon World Import” --> sell and forget

Für Artikel die Amazon nicht selber führt, einfach die Artikeldaten auf anderen Marktplätzen anlegen, Amazon verkauft auch auf diesen Marktplätzen eigene ohne Steuerproblematik und mit zufrieden Kunden.

Aber Achtung: sollte natürlich nicht zu gut für Amazon pro Artikel laufen, den sonst wird Amazon sich die Ware selber vom Großhändler besorgen.

Aber wer hauptsächlich Nischenprodukte oder Restposten hat, ist es eine gute Erweiterung des Kundenkreises.

20
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Seller_FmWbQ5hsdDylu
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Ihr habt natürlich alle Recht. Es mag rechtens sein, es mag nicht einmal stören aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber als Markeninhaber, der sich etwas aufbauen will, hätte ich die Entscheidung gerne bei mir liegen. Und darüber will ich nicht diskutieren. Nur um die Sache. Und ja, ich schreibe zu lange Sätze, weil erfahrungsgemäß man manches 3x erklären muss. Schade, dass dann einerseits der Tipp kommt, kürzer zu schreiben, andererseits wird erwartet, die kompletten und sich ständig ändernden AGBs auswendig gelernt zu haben… naja :wink:

Dennoch danke an alle Antworter, jeder für sich hat mir ein kleines Stück geholfen.

Eine letzte Frage noch:
ich habe tatsächlich gesucht, wo ich das abschalten kann, also WO finde ich diese FBA-Einstellung bzw. dieses “Amazon World Import” und die Abwahlmöglichkeit dazu? (die Tatsache, dass es da einen Haken gibt, bestätigt mich ja in der Auffassung, dass es illegal wäre, gäbe es nicht dieses Opting-Out).

PS: wir sind aus VAT-Gründen aus GB ausgestiegen. Momentan. Das heißt nicht, dass wir da nicht wieder hingehen, wenn die Rechtslage klarer ist. Wenn Amazon dann selbst dort mit unserer Marke breit ist, stört uns das einfach.

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon kauft bei uns auch regelmäßig ein und stellt sich die Rechnungen selbst aus - solange Du daran genug verdienst ist dass doch unproblematisch.

Als Hersteller hast Du natürlich auch das Recht zu bestimmen wer Deine Produkte vertreiben darf!

Ob es klug ist sich offiziell schriftlich dagegen zu wehren - fraglich. Letztlich übernimmt doch Amazon den für Dich unangenehmen UK Marktplatz.

Jeder private könnte doch bei Dir in DE Taschen kaufen und die dann in UK anbieten - Amazon kann es halt scheinbar mit
Profit weil die Deine Gebühren in DE beim Einkauf haben.

Und wenn Du wie MeisterGlanz schreibt das mit einem Click abstellen kannst, würd ich darüber auch nicht diskutieren -

stell es ab oder lass es laufen!

Versteh nicht warum Du Umsatz / Gewinn verhindern willst!

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Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon verkauft unsere Artikel als eigene

Hoffentlich keine dumme Frage. Ich weiß dass Amazon ziemlich viele Rechte für sich pachtet, aber dennoch kann ich das juristisch nicht vollständig verstehen:

Wir (GmbH in DE) verkaufen eigens produzierte Markentaschen (Marke gem. DPMA eingetragen und hängt auch am Produkt, z.B. Innenfutter mit Logo etc., Produktion in den meisten Fällen exklusiv) auf Amazon via FBA, Lager nur in DE, Verkauf EU außer Marktplatz GB. Wir hatten diverse Artikel mal auf GB, haben die aber aus verschiedenen Gründen zu gemacht (VAT Problematik).

Neulich ist mir aufgefallen, dass es unsere Listings auf GB in 6 Fällen doch noch gibt, obwohl wir die Angebote dort komplett gelöscht haben, und zwar “Versand und Verkauf durch Amazon”, mit exakt unserem Lagerbestand, was anhand der gering verfügbaren Mengen bei 3 Artikeln eindeutig nachvollziehbar ist.

Ich habe jetzt Amazon wegen Markenrechtsverletzung angeschrieben, da es unmöglich ist, dass Sie unsere Markenartikel verkaufen oder einen eigenen Lagerbestand daran haben, weil wir ja Hersteller und einziger Lieferant sind und uns nicht bekannt wäre, dass sie Kunden von uns wären. Daraufhin kam nur die Antwort, mit der Erstellung des Listings hätten wir dessen Inhalte an Amazon abgetreten (bzw. die Nutzungsrechte) und jeder könne sich an das Listing anhängen, der dieselben Produkte verkauft.

So weit so gut, damit haben wir ja auch kein Problem, aber dann müsste der jeweilige Händler, in diesem Fall Amazon selbst, ja auch tatsächlich dieselben Produkte HABEN. Das wiederum ist unmöglich, weil nur wir in Besitz dieses Lagerbestandes an Taschen unserer Marke sind. Demzufolge verkauft Amazon entweder Plagiate oder, wovon wohl eher auszugehen ist, sie machen eine Art erzwungenes Dropshipping mit uns. Bieten also unsere Markenware auf GB an, und sobald dort jemand kauft, kaufen sie zunächst uns auf DE eine Tasche ab, um sie dann weiter zu liefern. Eine solche Rechnung bzw. Gutschrift von Amazon hatten wir auch schon.

Theoretisch stört das ja nicht, solange sie auf einem Marktplatz anbieten, auf dem wir nicht tätig sind, aber was stört, ist diese stillschweigende Selbstverständlichkeit und dass es eben risikolose Leerverkäufe sind, und es am Ende wieder der kleine Seller ist, der für Bestand sorgt und Lagergebühren zahlt. Ähnliches gibt es ja seitens Amazon-EBAY-Arbitrage-Händlern, was durch Nutzung der nicht abgetretenen Rechte an Bildern und Texten tatsächlich illegal ist, und da gehen wir mittels EBAY Vero auch regelmäßig erfolgreich gegen vor. Aber das ist ein anderes Thema (wer das nicht kennt, sucht mal seine erfolgreichen Produkte auf EBAY und wird sich wundern, wieviele spanische Händler die auch anbieten obwohl er selbst gar nicht auf EBAY tätig ist).

Kann mir jemand dieses System von Amazon genauer erklären? Liege ich mit den Vermutungen richtig? Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst betroffen seid? Seht ihr das eher als zusätzlichen Verkaufskanal oder ärgert euch das auch?

Was mich auch sehr ärgert ist diese Dreckspatzigkeit, dass man bei solchen Themen keinen Dialog führen kann, das heißt, man ist gezwungen, für jede Antwort einen neuen Fall mit diesem dämlichen Formular zu Rechteverletzung mit maximal 1000 Zeichen aufzumachen. So wird von vorneherein verhindert, alle Punkte vorzubringen, die man eigentlich hätte. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt rechtens ist und halte das jedenfalls für extrem unseriös.

Danke und Grüße,
Peer

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Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon verkauft unsere Artikel als eigene

Hoffentlich keine dumme Frage. Ich weiß dass Amazon ziemlich viele Rechte für sich pachtet, aber dennoch kann ich das juristisch nicht vollständig verstehen:

Wir (GmbH in DE) verkaufen eigens produzierte Markentaschen (Marke gem. DPMA eingetragen und hängt auch am Produkt, z.B. Innenfutter mit Logo etc., Produktion in den meisten Fällen exklusiv) auf Amazon via FBA, Lager nur in DE, Verkauf EU außer Marktplatz GB. Wir hatten diverse Artikel mal auf GB, haben die aber aus verschiedenen Gründen zu gemacht (VAT Problematik).

Neulich ist mir aufgefallen, dass es unsere Listings auf GB in 6 Fällen doch noch gibt, obwohl wir die Angebote dort komplett gelöscht haben, und zwar “Versand und Verkauf durch Amazon”, mit exakt unserem Lagerbestand, was anhand der gering verfügbaren Mengen bei 3 Artikeln eindeutig nachvollziehbar ist.

Ich habe jetzt Amazon wegen Markenrechtsverletzung angeschrieben, da es unmöglich ist, dass Sie unsere Markenartikel verkaufen oder einen eigenen Lagerbestand daran haben, weil wir ja Hersteller und einziger Lieferant sind und uns nicht bekannt wäre, dass sie Kunden von uns wären. Daraufhin kam nur die Antwort, mit der Erstellung des Listings hätten wir dessen Inhalte an Amazon abgetreten (bzw. die Nutzungsrechte) und jeder könne sich an das Listing anhängen, der dieselben Produkte verkauft.

So weit so gut, damit haben wir ja auch kein Problem, aber dann müsste der jeweilige Händler, in diesem Fall Amazon selbst, ja auch tatsächlich dieselben Produkte HABEN. Das wiederum ist unmöglich, weil nur wir in Besitz dieses Lagerbestandes an Taschen unserer Marke sind. Demzufolge verkauft Amazon entweder Plagiate oder, wovon wohl eher auszugehen ist, sie machen eine Art erzwungenes Dropshipping mit uns. Bieten also unsere Markenware auf GB an, und sobald dort jemand kauft, kaufen sie zunächst uns auf DE eine Tasche ab, um sie dann weiter zu liefern. Eine solche Rechnung bzw. Gutschrift von Amazon hatten wir auch schon.

Theoretisch stört das ja nicht, solange sie auf einem Marktplatz anbieten, auf dem wir nicht tätig sind, aber was stört, ist diese stillschweigende Selbstverständlichkeit und dass es eben risikolose Leerverkäufe sind, und es am Ende wieder der kleine Seller ist, der für Bestand sorgt und Lagergebühren zahlt. Ähnliches gibt es ja seitens Amazon-EBAY-Arbitrage-Händlern, was durch Nutzung der nicht abgetretenen Rechte an Bildern und Texten tatsächlich illegal ist, und da gehen wir mittels EBAY Vero auch regelmäßig erfolgreich gegen vor. Aber das ist ein anderes Thema (wer das nicht kennt, sucht mal seine erfolgreichen Produkte auf EBAY und wird sich wundern, wieviele spanische Händler die auch anbieten obwohl er selbst gar nicht auf EBAY tätig ist).

Kann mir jemand dieses System von Amazon genauer erklären? Liege ich mit den Vermutungen richtig? Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst betroffen seid? Seht ihr das eher als zusätzlichen Verkaufskanal oder ärgert euch das auch?

Was mich auch sehr ärgert ist diese Dreckspatzigkeit, dass man bei solchen Themen keinen Dialog führen kann, das heißt, man ist gezwungen, für jede Antwort einen neuen Fall mit diesem dämlichen Formular zu Rechteverletzung mit maximal 1000 Zeichen aufzumachen. So wird von vorneherein verhindert, alle Punkte vorzubringen, die man eigentlich hätte. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt rechtens ist und halte das jedenfalls für extrem unseriös.

Danke und Grüße,
Peer

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Amazon verkauft unsere Artikel als eigene

von Seller_FmWbQ5hsdDylu

Hoffentlich keine dumme Frage. Ich weiß dass Amazon ziemlich viele Rechte für sich pachtet, aber dennoch kann ich das juristisch nicht vollständig verstehen:

Wir (GmbH in DE) verkaufen eigens produzierte Markentaschen (Marke gem. DPMA eingetragen und hängt auch am Produkt, z.B. Innenfutter mit Logo etc., Produktion in den meisten Fällen exklusiv) auf Amazon via FBA, Lager nur in DE, Verkauf EU außer Marktplatz GB. Wir hatten diverse Artikel mal auf GB, haben die aber aus verschiedenen Gründen zu gemacht (VAT Problematik).

Neulich ist mir aufgefallen, dass es unsere Listings auf GB in 6 Fällen doch noch gibt, obwohl wir die Angebote dort komplett gelöscht haben, und zwar “Versand und Verkauf durch Amazon”, mit exakt unserem Lagerbestand, was anhand der gering verfügbaren Mengen bei 3 Artikeln eindeutig nachvollziehbar ist.

Ich habe jetzt Amazon wegen Markenrechtsverletzung angeschrieben, da es unmöglich ist, dass Sie unsere Markenartikel verkaufen oder einen eigenen Lagerbestand daran haben, weil wir ja Hersteller und einziger Lieferant sind und uns nicht bekannt wäre, dass sie Kunden von uns wären. Daraufhin kam nur die Antwort, mit der Erstellung des Listings hätten wir dessen Inhalte an Amazon abgetreten (bzw. die Nutzungsrechte) und jeder könne sich an das Listing anhängen, der dieselben Produkte verkauft.

So weit so gut, damit haben wir ja auch kein Problem, aber dann müsste der jeweilige Händler, in diesem Fall Amazon selbst, ja auch tatsächlich dieselben Produkte HABEN. Das wiederum ist unmöglich, weil nur wir in Besitz dieses Lagerbestandes an Taschen unserer Marke sind. Demzufolge verkauft Amazon entweder Plagiate oder, wovon wohl eher auszugehen ist, sie machen eine Art erzwungenes Dropshipping mit uns. Bieten also unsere Markenware auf GB an, und sobald dort jemand kauft, kaufen sie zunächst uns auf DE eine Tasche ab, um sie dann weiter zu liefern. Eine solche Rechnung bzw. Gutschrift von Amazon hatten wir auch schon.

Theoretisch stört das ja nicht, solange sie auf einem Marktplatz anbieten, auf dem wir nicht tätig sind, aber was stört, ist diese stillschweigende Selbstverständlichkeit und dass es eben risikolose Leerverkäufe sind, und es am Ende wieder der kleine Seller ist, der für Bestand sorgt und Lagergebühren zahlt. Ähnliches gibt es ja seitens Amazon-EBAY-Arbitrage-Händlern, was durch Nutzung der nicht abgetretenen Rechte an Bildern und Texten tatsächlich illegal ist, und da gehen wir mittels EBAY Vero auch regelmäßig erfolgreich gegen vor. Aber das ist ein anderes Thema (wer das nicht kennt, sucht mal seine erfolgreichen Produkte auf EBAY und wird sich wundern, wieviele spanische Händler die auch anbieten obwohl er selbst gar nicht auf EBAY tätig ist).

Kann mir jemand dieses System von Amazon genauer erklären? Liege ich mit den Vermutungen richtig? Wie geht ihr damit um, wenn ihr selbst betroffen seid? Seht ihr das eher als zusätzlichen Verkaufskanal oder ärgert euch das auch?

Was mich auch sehr ärgert ist diese Dreckspatzigkeit, dass man bei solchen Themen keinen Dialog führen kann, das heißt, man ist gezwungen, für jede Antwort einen neuen Fall mit diesem dämlichen Formular zu Rechteverletzung mit maximal 1000 Zeichen aufzumachen. So wird von vorneherein verhindert, alle Punkte vorzubringen, die man eigentlich hätte. Ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt rechtens ist und halte das jedenfalls für extrem unseriös.

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Seller_lc4ZTycc3vpoV
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Nicht zum Thema, aber an den 1000 Zeichen bin ich auch schon gescheitert, bis ich gesehen habe, dass man auf E-mail klicken kann. (Tja)

und wenn du das tust, muss du deinen Schreibstil ändern. Viel zu viel Text hier.

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Seller_GEBpLLONPFQtw
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Wir hatten das in der Vergangenheit auch schon, dass Ama FBA Produkte von uns auf anderen Seiten listet. Wenn dann ein Verkauf stattfindet, “kauft” Ama die Ware aus deinem Lagerbestand raus und versendet diese an den Käufer. Ob das alles so rechtens ist kann ich nicht sagen, aber mir solls recht sein, wenn die meine Ware verkaufen.

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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Moin,

wie wärs mal mit dem Haken unter FBA Einstellungen entfernen das Amazon den FBA-Bestand kaufen darf?
AGB´s lesen soll helfen :wink: Aber bitte wo ist denn überhaupt das Problem? Amazon kauft deine FBA Ware zu deinem Preis und verkauft es dann mit Aufschlag selbst wenn Amazon Subventioniert braucht es nicht immer schlecht sein. Erst recht nicht wenn Du nicht selbst direkt mit Amazon im Wettbewerb stehst weil Du ja selbst geschrieben hast das Du nicht mehr in GB verkaufen willst. Sei einfach froh… oder wie gesagt Häkchen entfernen und somit die Erlaubnis entziehen. Anders wäre es natürlich wenn Amazon auf deine Marke produzieren lassen würde… aber das ist denk ich mal nicht der Fall und auch nicht zu vergleichen mit Jeff the Knife - Fall.

Viele Grüße

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Seller_9GdIbqQY8uNdd
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Das ist alles rechtens. Ihr habt es Amazon zu 99% erlaubt.

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Seller_dvnbUQTTpt45n
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Dann macht doch mal Eure Taschen teurer und bestellt gleichzeitig welche bei Amazon !
Wenn sie draufzahlen, verlieren sie den Spaß daran.

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Das nennt sich Amazon World Import. Das kannst du abstellen in dem du abwählst das Amazon deine Artikel kaufen kann.

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Seller_d91EDOVnfsOlk
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

“Amazon World Import” finde ich sehr gut, mit dem “Kunden” bin ich sehr zufrieden, nur es gibt von ihm keine Bewertungen.
Der Kunde “Amazon World Import” hat keine Fragen zu der Ware, hat bis jetzt auch noch kein mal die Ware zurückgesendet oder Garantie für Defekte gelten gemacht.

“Amazon World Import” --> sell and forget

Für Artikel die Amazon nicht selber führt, einfach die Artikeldaten auf anderen Marktplätzen anlegen, Amazon verkauft auch auf diesen Marktplätzen eigene ohne Steuerproblematik und mit zufrieden Kunden.

Aber Achtung: sollte natürlich nicht zu gut für Amazon pro Artikel laufen, den sonst wird Amazon sich die Ware selber vom Großhändler besorgen.

Aber wer hauptsächlich Nischenprodukte oder Restposten hat, ist es eine gute Erweiterung des Kundenkreises.

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Seller_FmWbQ5hsdDylu
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Ihr habt natürlich alle Recht. Es mag rechtens sein, es mag nicht einmal stören aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber als Markeninhaber, der sich etwas aufbauen will, hätte ich die Entscheidung gerne bei mir liegen. Und darüber will ich nicht diskutieren. Nur um die Sache. Und ja, ich schreibe zu lange Sätze, weil erfahrungsgemäß man manches 3x erklären muss. Schade, dass dann einerseits der Tipp kommt, kürzer zu schreiben, andererseits wird erwartet, die kompletten und sich ständig ändernden AGBs auswendig gelernt zu haben… naja :wink:

Dennoch danke an alle Antworter, jeder für sich hat mir ein kleines Stück geholfen.

Eine letzte Frage noch:
ich habe tatsächlich gesucht, wo ich das abschalten kann, also WO finde ich diese FBA-Einstellung bzw. dieses “Amazon World Import” und die Abwahlmöglichkeit dazu? (die Tatsache, dass es da einen Haken gibt, bestätigt mich ja in der Auffassung, dass es illegal wäre, gäbe es nicht dieses Opting-Out).

PS: wir sind aus VAT-Gründen aus GB ausgestiegen. Momentan. Das heißt nicht, dass wir da nicht wieder hingehen, wenn die Rechtslage klarer ist. Wenn Amazon dann selbst dort mit unserer Marke breit ist, stört uns das einfach.

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon kauft bei uns auch regelmäßig ein und stellt sich die Rechnungen selbst aus - solange Du daran genug verdienst ist dass doch unproblematisch.

Als Hersteller hast Du natürlich auch das Recht zu bestimmen wer Deine Produkte vertreiben darf!

Ob es klug ist sich offiziell schriftlich dagegen zu wehren - fraglich. Letztlich übernimmt doch Amazon den für Dich unangenehmen UK Marktplatz.

Jeder private könnte doch bei Dir in DE Taschen kaufen und die dann in UK anbieten - Amazon kann es halt scheinbar mit
Profit weil die Deine Gebühren in DE beim Einkauf haben.

Und wenn Du wie MeisterGlanz schreibt das mit einem Click abstellen kannst, würd ich darüber auch nicht diskutieren -

stell es ab oder lass es laufen!

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Seller_lc4ZTycc3vpoV
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Nicht zum Thema, aber an den 1000 Zeichen bin ich auch schon gescheitert, bis ich gesehen habe, dass man auf E-mail klicken kann. (Tja)

und wenn du das tust, muss du deinen Schreibstil ändern. Viel zu viel Text hier.

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Seller_lc4ZTycc3vpoV
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Nicht zum Thema, aber an den 1000 Zeichen bin ich auch schon gescheitert, bis ich gesehen habe, dass man auf E-mail klicken kann. (Tja)

und wenn du das tust, muss du deinen Schreibstil ändern. Viel zu viel Text hier.

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Seller_GEBpLLONPFQtw
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Wir hatten das in der Vergangenheit auch schon, dass Ama FBA Produkte von uns auf anderen Seiten listet. Wenn dann ein Verkauf stattfindet, “kauft” Ama die Ware aus deinem Lagerbestand raus und versendet diese an den Käufer. Ob das alles so rechtens ist kann ich nicht sagen, aber mir solls recht sein, wenn die meine Ware verkaufen.

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Seller_GEBpLLONPFQtw
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Wir hatten das in der Vergangenheit auch schon, dass Ama FBA Produkte von uns auf anderen Seiten listet. Wenn dann ein Verkauf stattfindet, “kauft” Ama die Ware aus deinem Lagerbestand raus und versendet diese an den Käufer. Ob das alles so rechtens ist kann ich nicht sagen, aber mir solls recht sein, wenn die meine Ware verkaufen.

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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
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Moin,

wie wärs mal mit dem Haken unter FBA Einstellungen entfernen das Amazon den FBA-Bestand kaufen darf?
AGB´s lesen soll helfen :wink: Aber bitte wo ist denn überhaupt das Problem? Amazon kauft deine FBA Ware zu deinem Preis und verkauft es dann mit Aufschlag selbst wenn Amazon Subventioniert braucht es nicht immer schlecht sein. Erst recht nicht wenn Du nicht selbst direkt mit Amazon im Wettbewerb stehst weil Du ja selbst geschrieben hast das Du nicht mehr in GB verkaufen willst. Sei einfach froh… oder wie gesagt Häkchen entfernen und somit die Erlaubnis entziehen. Anders wäre es natürlich wenn Amazon auf deine Marke produzieren lassen würde… aber das ist denk ich mal nicht der Fall und auch nicht zu vergleichen mit Jeff the Knife - Fall.

Viele Grüße

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Seller_RKuSC7Ictm6Zz
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Moin,

wie wärs mal mit dem Haken unter FBA Einstellungen entfernen das Amazon den FBA-Bestand kaufen darf?
AGB´s lesen soll helfen :wink: Aber bitte wo ist denn überhaupt das Problem? Amazon kauft deine FBA Ware zu deinem Preis und verkauft es dann mit Aufschlag selbst wenn Amazon Subventioniert braucht es nicht immer schlecht sein. Erst recht nicht wenn Du nicht selbst direkt mit Amazon im Wettbewerb stehst weil Du ja selbst geschrieben hast das Du nicht mehr in GB verkaufen willst. Sei einfach froh… oder wie gesagt Häkchen entfernen und somit die Erlaubnis entziehen. Anders wäre es natürlich wenn Amazon auf deine Marke produzieren lassen würde… aber das ist denk ich mal nicht der Fall und auch nicht zu vergleichen mit Jeff the Knife - Fall.

Viele Grüße

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Seller_9GdIbqQY8uNdd
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Das ist alles rechtens. Ihr habt es Amazon zu 99% erlaubt.

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Das ist alles rechtens. Ihr habt es Amazon zu 99% erlaubt.

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Wenn sie draufzahlen, verlieren sie den Spaß daran.

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Seller_dvnbUQTTpt45n
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Dann macht doch mal Eure Taschen teurer und bestellt gleichzeitig welche bei Amazon !
Wenn sie draufzahlen, verlieren sie den Spaß daran.

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
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Das nennt sich Amazon World Import. Das kannst du abstellen in dem du abwählst das Amazon deine Artikel kaufen kann.

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Seller_8MoyJaZCCLtmd
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Das nennt sich Amazon World Import. Das kannst du abstellen in dem du abwählst das Amazon deine Artikel kaufen kann.

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Seller_d91EDOVnfsOlk
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

“Amazon World Import” finde ich sehr gut, mit dem “Kunden” bin ich sehr zufrieden, nur es gibt von ihm keine Bewertungen.
Der Kunde “Amazon World Import” hat keine Fragen zu der Ware, hat bis jetzt auch noch kein mal die Ware zurückgesendet oder Garantie für Defekte gelten gemacht.

“Amazon World Import” --> sell and forget

Für Artikel die Amazon nicht selber führt, einfach die Artikeldaten auf anderen Marktplätzen anlegen, Amazon verkauft auch auf diesen Marktplätzen eigene ohne Steuerproblematik und mit zufrieden Kunden.

Aber Achtung: sollte natürlich nicht zu gut für Amazon pro Artikel laufen, den sonst wird Amazon sich die Ware selber vom Großhändler besorgen.

Aber wer hauptsächlich Nischenprodukte oder Restposten hat, ist es eine gute Erweiterung des Kundenkreises.

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Seller_d91EDOVnfsOlk
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

“Amazon World Import” finde ich sehr gut, mit dem “Kunden” bin ich sehr zufrieden, nur es gibt von ihm keine Bewertungen.
Der Kunde “Amazon World Import” hat keine Fragen zu der Ware, hat bis jetzt auch noch kein mal die Ware zurückgesendet oder Garantie für Defekte gelten gemacht.

“Amazon World Import” --> sell and forget

Für Artikel die Amazon nicht selber führt, einfach die Artikeldaten auf anderen Marktplätzen anlegen, Amazon verkauft auch auf diesen Marktplätzen eigene ohne Steuerproblematik und mit zufrieden Kunden.

Aber Achtung: sollte natürlich nicht zu gut für Amazon pro Artikel laufen, den sonst wird Amazon sich die Ware selber vom Großhändler besorgen.

Aber wer hauptsächlich Nischenprodukte oder Restposten hat, ist es eine gute Erweiterung des Kundenkreises.

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Seller_FmWbQ5hsdDylu
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Ihr habt natürlich alle Recht. Es mag rechtens sein, es mag nicht einmal stören aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber als Markeninhaber, der sich etwas aufbauen will, hätte ich die Entscheidung gerne bei mir liegen. Und darüber will ich nicht diskutieren. Nur um die Sache. Und ja, ich schreibe zu lange Sätze, weil erfahrungsgemäß man manches 3x erklären muss. Schade, dass dann einerseits der Tipp kommt, kürzer zu schreiben, andererseits wird erwartet, die kompletten und sich ständig ändernden AGBs auswendig gelernt zu haben… naja :wink:

Dennoch danke an alle Antworter, jeder für sich hat mir ein kleines Stück geholfen.

Eine letzte Frage noch:
ich habe tatsächlich gesucht, wo ich das abschalten kann, also WO finde ich diese FBA-Einstellung bzw. dieses “Amazon World Import” und die Abwahlmöglichkeit dazu? (die Tatsache, dass es da einen Haken gibt, bestätigt mich ja in der Auffassung, dass es illegal wäre, gäbe es nicht dieses Opting-Out).

PS: wir sind aus VAT-Gründen aus GB ausgestiegen. Momentan. Das heißt nicht, dass wir da nicht wieder hingehen, wenn die Rechtslage klarer ist. Wenn Amazon dann selbst dort mit unserer Marke breit ist, stört uns das einfach.

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Seller_FmWbQ5hsdDylu
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Ihr habt natürlich alle Recht. Es mag rechtens sein, es mag nicht einmal stören aus betriebswirtschaftlicher Sicht, aber als Markeninhaber, der sich etwas aufbauen will, hätte ich die Entscheidung gerne bei mir liegen. Und darüber will ich nicht diskutieren. Nur um die Sache. Und ja, ich schreibe zu lange Sätze, weil erfahrungsgemäß man manches 3x erklären muss. Schade, dass dann einerseits der Tipp kommt, kürzer zu schreiben, andererseits wird erwartet, die kompletten und sich ständig ändernden AGBs auswendig gelernt zu haben… naja :wink:

Dennoch danke an alle Antworter, jeder für sich hat mir ein kleines Stück geholfen.

Eine letzte Frage noch:
ich habe tatsächlich gesucht, wo ich das abschalten kann, also WO finde ich diese FBA-Einstellung bzw. dieses “Amazon World Import” und die Abwahlmöglichkeit dazu? (die Tatsache, dass es da einen Haken gibt, bestätigt mich ja in der Auffassung, dass es illegal wäre, gäbe es nicht dieses Opting-Out).

PS: wir sind aus VAT-Gründen aus GB ausgestiegen. Momentan. Das heißt nicht, dass wir da nicht wieder hingehen, wenn die Rechtslage klarer ist. Wenn Amazon dann selbst dort mit unserer Marke breit ist, stört uns das einfach.

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_FmWbQ5hsdDylu

Amazon kauft bei uns auch regelmäßig ein und stellt sich die Rechnungen selbst aus - solange Du daran genug verdienst ist dass doch unproblematisch.

Als Hersteller hast Du natürlich auch das Recht zu bestimmen wer Deine Produkte vertreiben darf!

Ob es klug ist sich offiziell schriftlich dagegen zu wehren - fraglich. Letztlich übernimmt doch Amazon den für Dich unangenehmen UK Marktplatz.

Jeder private könnte doch bei Dir in DE Taschen kaufen und die dann in UK anbieten - Amazon kann es halt scheinbar mit
Profit weil die Deine Gebühren in DE beim Einkauf haben.

Und wenn Du wie MeisterGlanz schreibt das mit einem Click abstellen kannst, würd ich darüber auch nicht diskutieren -

stell es ab oder lass es laufen!

Versteh nicht warum Du Umsatz / Gewinn verhindern willst!

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
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Amazon kauft bei uns auch regelmäßig ein und stellt sich die Rechnungen selbst aus - solange Du daran genug verdienst ist dass doch unproblematisch.

Als Hersteller hast Du natürlich auch das Recht zu bestimmen wer Deine Produkte vertreiben darf!

Ob es klug ist sich offiziell schriftlich dagegen zu wehren - fraglich. Letztlich übernimmt doch Amazon den für Dich unangenehmen UK Marktplatz.

Jeder private könnte doch bei Dir in DE Taschen kaufen und die dann in UK anbieten - Amazon kann es halt scheinbar mit
Profit weil die Deine Gebühren in DE beim Einkauf haben.

Und wenn Du wie MeisterGlanz schreibt das mit einem Click abstellen kannst, würd ich darüber auch nicht diskutieren -

stell es ab oder lass es laufen!

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