Wiederholter Bestellmissbrauch durch Käuferin – 24 Bestellungen in 2 Wochen, alle storniert oder verweigert
Hallo zusammen,
wir haben aktuell ein massives Problem mit einer Käuferin, die seit rund 2 Wochen immer wieder bei uns bestellt – aktuell bereits 24 Bestellungen, alle wurden entweder storniert oder die Annahme wurde verweigert. Keine einzige dieser Bestellungen wurde bislang angenommen oder behalten.
Wir verkaufen via FBM und befinden uns zudem gerade in der Prime-Testphase – die betroffenen Artikel gehören alle zur Prime-Variante, was die Situation zusätzlich belastet.
Besonders auffällig ist, dass die Käuferin an manchen Tagen mehrere Bestellungen aufgibt (2–4), diese aber noch am selben Abend wieder storniert. An anderen Tagen wiederum erfolgt gar nichts – wodurch man ständig in Alarmbereitschaft bleibt.
Ich habe bereits versucht, das Verhalten zu melden:
– Nur 9 der Bestellungen konnten überhaupt über die Meldefunktion eingereicht werden, da stornierte Orders nicht gemeldet werden können
– Der Verkäuferservice verweist lediglich auf die Verkäuferleistung, dort wird der Fall dann nach Tagen mit einem nicht passenden Textbaustein („SAFE-T“ oder „Verstoß durch andere Verkäufer“) abgeschlossen.
Wir haben in unserem System inzwischen einen Prozess eingerichtet, um ihre Bestellungen nicht mehr picken zu lassen – aber allein der Aufwand für Bearbeitung, Rückabwicklung, Gutschriftenerstellung etc. kostet uns bereits deutlich Geld und Ressourcen.
Hat jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gibt es einen praktikablen Weg, solches Verhalten zu unterbinden oder durch Amazon prüfen zu lassen?
Am liebsten wäre es uns mittlerweile, die Kundin zu „sperren“. Letztendlich es muss doch eine Lösung geben, wie man sich gegen systematisches Bestellmissbrauch zumindest schützen kann?!
Danke für jeden Tipp!
Wiederholter Bestellmissbrauch durch Käuferin – 24 Bestellungen in 2 Wochen, alle storniert oder verweigert
Hallo zusammen,
wir haben aktuell ein massives Problem mit einer Käuferin, die seit rund 2 Wochen immer wieder bei uns bestellt – aktuell bereits 24 Bestellungen, alle wurden entweder storniert oder die Annahme wurde verweigert. Keine einzige dieser Bestellungen wurde bislang angenommen oder behalten.
Wir verkaufen via FBM und befinden uns zudem gerade in der Prime-Testphase – die betroffenen Artikel gehören alle zur Prime-Variante, was die Situation zusätzlich belastet.
Besonders auffällig ist, dass die Käuferin an manchen Tagen mehrere Bestellungen aufgibt (2–4), diese aber noch am selben Abend wieder storniert. An anderen Tagen wiederum erfolgt gar nichts – wodurch man ständig in Alarmbereitschaft bleibt.
Ich habe bereits versucht, das Verhalten zu melden:
– Nur 9 der Bestellungen konnten überhaupt über die Meldefunktion eingereicht werden, da stornierte Orders nicht gemeldet werden können
– Der Verkäuferservice verweist lediglich auf die Verkäuferleistung, dort wird der Fall dann nach Tagen mit einem nicht passenden Textbaustein („SAFE-T“ oder „Verstoß durch andere Verkäufer“) abgeschlossen.
Wir haben in unserem System inzwischen einen Prozess eingerichtet, um ihre Bestellungen nicht mehr picken zu lassen – aber allein der Aufwand für Bearbeitung, Rückabwicklung, Gutschriftenerstellung etc. kostet uns bereits deutlich Geld und Ressourcen.
Hat jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gibt es einen praktikablen Weg, solches Verhalten zu unterbinden oder durch Amazon prüfen zu lassen?
Am liebsten wäre es uns mittlerweile, die Kundin zu „sperren“. Letztendlich es muss doch eine Lösung geben, wie man sich gegen systematisches Bestellmissbrauch zumindest schützen kann?!
Danke für jeden Tipp!
0 Antworten
Seller_CJjIUGWJZIDbW
Leider gibt's im Amazon-Universum wenig Möglichkeiten, dem entgegen zu wirken. Melden habt ihr gemacht, sperren ist nicht möglich und genau wie ihr vorgeht - die Bestellungen der Käuferin vor dem Versand stornieren. Möglicherweise kann man auch ein anwaltliches Schreiben aufsetzen lassen oder gar rechtliche Schritte einleiten. Vorher würde ich es allerdings freundlich per Kommunikation (Amazon Nachrichten oder Brief/Anruf) versuchen.
Seller_aZy8ingLZyRAR
Hallo, ich würde mich hier erstmal davon lösen das Thema über Amazon klären zu wollen, dass wird nicht klappen. Warum setzt ihr euch nicht direkt mit der Person auseinander die euch ärger bereitet. Mit einem Brief beginnen und dann die Situation langsam eskalieren wie man es auch in der echten Welt tun würde. Selbst wenn amazon den Kunden sperrt, heißt es ja nicht das er nicht direkt weiter macht, nur auf andere art.
Seller_FJChsitX8Vq0L
Entweder ihr habt eine Kundin sehr verärgert (evtl. Rosemary, die mit der 1* Bewertung?) und diese will sich so "rächen" und euch ärgern oder ein direkter Wettbewerber will euch ärgern. Wisst ihr denn mehr über diese Kundin oder gibt es eine Vorgeschichte?
Dass man Käufer nicht sperren kann, wisst ihr vermutlich selbst. Leider wird es es über Amazon kaum Möglichkeiten geben, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Habt ihr denn schon mal versucht die Kundin zu kontaktieren um zu klären was da falsch läuft? Das wäre mein erster Ansatz.
Ansonsten die Fälle alle fein säuberlich/tabellarisch dokumentieren. Wenn das Treiben nicht bald endet muss man sich ggf. anderweitige Schritte überlegen
Seller_FJChsitX8Vq0L
Ich kontaktiere meine Kunden im Bedarfsfall im "Rahmen des gesunden Menschenverstands". In vielen Fällen hilft ein freundliches klärendes Telefonat. Ich persönlich hatte noch nie irgendwelchen Ärger, wenn ich einen Kunden angerufen habe. Das passiert allerdings auch nur in wenigen und gut begründbaren Fällen.
Seller_ffEsESwriQ5O5
Hast Du dieses Formular zum melden genutzt?
Falls nicht probiere es mal darüber.
https://sellercentral.amazon.de/abuse-submission/form/inventory-hold
Seller_K9HLjQfVcrdnP
Hallo Fremder.
Euer bisheriges Vorgehen ist nicht praktikabel und öffnet der Kundin die Tür, alle 26 Bestellungen zu bewerten.
Ich kann euch zumindest einen kleinen Ratschlag geben um ruhiger durch den Tag zu kommen und um diese Kundin so kurz wie möglich in der Bestellliste zu haben. Neben einer direkten Konfrontation über ein Schreiben habt ihr die Möglichkeit die Bestellung als "versendet" zu melden und diese im Anschluss direkt zu erstatten. Als Grund "Lieferadresse unzustellbar" angeben, fertig. Das kostet nur wenige Minuten bzw. Sekunden. Dadurch werden eure Metriken nicht beeinflusst, was für euch wohl am wichtigsten sein wird. Dennoch weiterhin alle Bestellungen direkt an Amazon melden. Das kostet dann zwar wieder etwas an Zeit aber Amazon reagiert irgendwann, auch wenn es leider immer Ewigkeiten dauert.
Alles Gute weiterhin!