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Seller_ReQb8FbmOv0Q9

Vendor willkürliche Einkaufspreissenkung nach unten

Hallo alle miteinander,

zuerst einmal hoffe ich dass uns hier im Seller-Forum geholfen werden kann. Es dreht sich nämlich um ein Vendor-Problem. Da wir in beiden Bereichen aktiv sind und ich schon alle anderen Möglichkeiten mit Verkäuferservice durch haben nun ein aller letzter Versuch hier über das Forum. Da ich das Thema kurz in einem anderen Post angeschnitten hatte verlinke ich @Melanie_Amazon. Du hattest ja gemeint dass ich das Thema - falls aktuell - nochmals in einem separaten Post zur Sprache bringen kann.

Wir verkaufen schon seit einigen Jahren unsere Produkte über Vendor. Von jetzt auf nachher hat Amazon willkürlich und von sich aus die Einkaufspreise deutlich gesenkt. Nach Rücksprache mit dem Verkäuferservice hatte ich zumindest bei einer Person die Aussage dass Amazon die richtigen “alten” Preise im System sieht. Ein Zurückstellen vom Service ist jedoch nicht möglich. Ich sollte stattdessen eine neue Preistabelle hochladen. Wie man sich vorstellen kann werden diese neu hochgeladenen Preise (die ja einfach nur den richtigen Einkaufspreisen entsprechen) abgelehnt. Ich drehe mich auf der Stelle.

Ca. eine Woche später kam dann der nächste Hammer. Wir erhielten eine “Vereinbarung über Lagerwertausgleich”. Der Lagerwertausgleich ist ja eine Vereinbarung in der Amazon einen Wertausgleich für lagernde Artikel einfordert, bei denen sich der Einkaufspreis zugunsten Amazons geändert hat z. B. wenn man einen Artikelpreis senkt. Kann Amazon ein Produkt nun günstiger einkaufen, errechnet Amazon anhand des bisherigen Preises ein Preisdelta und multipliziert diesen Betrag mit den zum alten Preis eingekauften und noch lagernden Artikel. Wir sollten also für unsere bei Amazon lagernden Artikel zahlen weil Amazon den Einkaufspreis willkürlich nach unten gesetzt hat.

Seit dem Zeitpunkt der Preisveränderung von Amazon lehnen wir jegliche Vendorprodukte ab weil wir schlicht drauflegen würden. Wir hatten eigentlich gerade über die Hochsaison an Weihnachten gute Verkäufe, was ja auch im Sinne von Amazon sein müsste. Diese Woche wird entschieden wie und ob es als Vendor für uns weitergeht. Mit den aktuellen Preisen wird das der Genickbruch - den ich noch verhindern möchte - sein.

Hatte jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann zielführend berichten? Verkäuferservice antwortet immer mit den selben Textbausteinen … --> muss an Fachabteilung weiterleiten --> Ich verstehe sie aber laden sie neue Preise hoch --> Absage wir können die “neuen” Preise nicht akzeptieren.

Danke für eure konstruktive Rückmeldung. :grin:

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zuerst einmal hoffe ich dass uns hier im Seller-Forum geholfen werden kann. Es dreht sich nämlich um ein Vendor-Problem. Da wir in beiden Bereichen aktiv sind und ich schon alle anderen Möglichkeiten mit Verkäuferservice durch haben nun ein aller letzter Versuch hier über das Forum. Da ich das Thema kurz in einem anderen Post angeschnitten hatte verlinke ich @Melanie_Amazon. Du hattest ja gemeint dass ich das Thema - falls aktuell - nochmals in einem separaten Post zur Sprache bringen kann.

Wir verkaufen schon seit einigen Jahren unsere Produkte über Vendor. Von jetzt auf nachher hat Amazon willkürlich und von sich aus die Einkaufspreise deutlich gesenkt. Nach Rücksprache mit dem Verkäuferservice hatte ich zumindest bei einer Person die Aussage dass Amazon die richtigen “alten” Preise im System sieht. Ein Zurückstellen vom Service ist jedoch nicht möglich. Ich sollte stattdessen eine neue Preistabelle hochladen. Wie man sich vorstellen kann werden diese neu hochgeladenen Preise (die ja einfach nur den richtigen Einkaufspreisen entsprechen) abgelehnt. Ich drehe mich auf der Stelle.

Ca. eine Woche später kam dann der nächste Hammer. Wir erhielten eine “Vereinbarung über Lagerwertausgleich”. Der Lagerwertausgleich ist ja eine Vereinbarung in der Amazon einen Wertausgleich für lagernde Artikel einfordert, bei denen sich der Einkaufspreis zugunsten Amazons geändert hat z. B. wenn man einen Artikelpreis senkt. Kann Amazon ein Produkt nun günstiger einkaufen, errechnet Amazon anhand des bisherigen Preises ein Preisdelta und multipliziert diesen Betrag mit den zum alten Preis eingekauften und noch lagernden Artikel. Wir sollten also für unsere bei Amazon lagernden Artikel zahlen weil Amazon den Einkaufspreis willkürlich nach unten gesetzt hat.

Seit dem Zeitpunkt der Preisveränderung von Amazon lehnen wir jegliche Vendorprodukte ab weil wir schlicht drauflegen würden. Wir hatten eigentlich gerade über die Hochsaison an Weihnachten gute Verkäufe, was ja auch im Sinne von Amazon sein müsste. Diese Woche wird entschieden wie und ob es als Vendor für uns weitergeht. Mit den aktuellen Preisen wird das der Genickbruch - den ich noch verhindern möchte - sein.

Hatte jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann zielführend berichten? Verkäuferservice antwortet immer mit den selben Textbausteinen … --> muss an Fachabteilung weiterleiten --> Ich verstehe sie aber laden sie neue Preise hoch --> Absage wir können die “neuen” Preise nicht akzeptieren.

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Seller_G1PKKllhFr07V
In Antwort auf: Post von: Seller_ReQb8FbmOv0Q9

Zunaechst einmal: Die verarxxxen - oder versuchen es zumindest - Dich nach Strich und Faden, so wie sie es bei uns auch seit Jahr und Tag versuchen, jede Woche.
Erst einmal: Unbedingt staendig die hinterlegten Vertraege ausdrucken, ggfs sogar notariell hinterlegen. Unbedingt die Vertragsnummern notieren und im Auge behalten. Uns haben sie schlechtere Vertraege ohne unsere Zustimmung ins System hinterlegt und auch Vertragstexte nachtraeglich modifiziert. Zum Glueck war das leicht nachzuweisen, da die Vertragsnummern fortlaufend sind, neuere Vertraege haben eine hoehere Nummer - und diese kann anscheinend nicht vom Vendor-Team manipuliert werden. Terms in bestehenden Vertraegen allerdings schon - was hochgradig kriminell ist - daher die notarielle Hinterlegung, um das notfalls nachzuweisen.

Ansonsten ist Amazon extrem interessiert, Deine Ware zu kaufen, egal was sie sagen. Deine Verhandlungsposition ist staerker, als Du vermutest.
Dazu muss man wissen, dass die Vertraege selbst “perpetual” sind, d.h. sich automatisch verlaengern, solange keinen neuen Terms vereinbart werden. Die Verhandlungsstrategie ist im Prinzip Kleinkindverhalten. D.h. die neuen jaehrlichen “Vorschlaege” beim Jahresgespraech versuchen Dich immer weiter auszunutzen, wie ein Kind, dass die unbekannten Grenzen austestet. Sind die Terms schlechter -> ignorieren und nicht abnicken. Je nach Erfahrung mit Dir wird ein Mitarbeiter Dich per Email oder sogar telefonisch bedraengen. Bei uns haben sie es wohl inzwischen aufgegeben. Hart bleiben. Dann kommt evtl. “ich esse meine Suppe nicht, aetschi” - aka ein Bestellstop seitens Amazons. Darauf muss man gefasst sein, darf aber auf keinen Fall nachgeben. Und siehe da - nach 2,3 Monaten bestellen sie wieder, als ob nichts geschehen sei. Die neuen Vertraege hast Du abgewehrt und sie bestellen wieder/weiter zu den alten Terms.

Den Lagerwertausgleich wollten sie uns auch aufquatschen - das wird natuerlich nicht von uns akzeptiert. Und kann ich in der Regel auch nicht empfehlen.

Preisaenderungen sind eine Sache, an der wir auch regelmaessig scheitern. Wir wollten die Preise senken - Aussage war “dann akzeptieren sie Lagerwertausgleich”. Haha, dann eben nicht. Zahlt Amazon eben mehr, als sie muessten.

Artikel, die ihr nicht liefern wollt, weil die Preiserhoehung nicht akzeptiert wurde, wuerde ich nicht liefern. Evtl. koennt Ihr ein “2023 model” mit neuer GTIN erstellen, und eben einen neuen Artikel mit neuem Preis anlegen?

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Seit dem Zeitpunkt der Preisveränderung von Amazon lehnen wir jegliche Vendorprodukte ab weil wir schlicht drauflegen würden. Wir hatten eigentlich gerade über die Hochsaison an Weihnachten gute Verkäufe, was ja auch im Sinne von Amazon sein müsste. Diese Woche wird entschieden wie und ob es als Vendor für uns weitergeht. Mit den aktuellen Preisen wird das der Genickbruch - den ich noch verhindern möchte - sein.

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Ca. eine Woche später kam dann der nächste Hammer. Wir erhielten eine “Vereinbarung über Lagerwertausgleich”. Der Lagerwertausgleich ist ja eine Vereinbarung in der Amazon einen Wertausgleich für lagernde Artikel einfordert, bei denen sich der Einkaufspreis zugunsten Amazons geändert hat z. B. wenn man einen Artikelpreis senkt. Kann Amazon ein Produkt nun günstiger einkaufen, errechnet Amazon anhand des bisherigen Preises ein Preisdelta und multipliziert diesen Betrag mit den zum alten Preis eingekauften und noch lagernden Artikel. Wir sollten also für unsere bei Amazon lagernden Artikel zahlen weil Amazon den Einkaufspreis willkürlich nach unten gesetzt hat.

Seit dem Zeitpunkt der Preisveränderung von Amazon lehnen wir jegliche Vendorprodukte ab weil wir schlicht drauflegen würden. Wir hatten eigentlich gerade über die Hochsaison an Weihnachten gute Verkäufe, was ja auch im Sinne von Amazon sein müsste. Diese Woche wird entschieden wie und ob es als Vendor für uns weitergeht. Mit den aktuellen Preisen wird das der Genickbruch - den ich noch verhindern möchte - sein.

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Seit dem Zeitpunkt der Preisveränderung von Amazon lehnen wir jegliche Vendorprodukte ab weil wir schlicht drauflegen würden. Wir hatten eigentlich gerade über die Hochsaison an Weihnachten gute Verkäufe, was ja auch im Sinne von Amazon sein müsste. Diese Woche wird entschieden wie und ob es als Vendor für uns weitergeht. Mit den aktuellen Preisen wird das der Genickbruch - den ich noch verhindern möchte - sein.

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Zunaechst einmal: Die verarxxxen - oder versuchen es zumindest - Dich nach Strich und Faden, so wie sie es bei uns auch seit Jahr und Tag versuchen, jede Woche.
Erst einmal: Unbedingt staendig die hinterlegten Vertraege ausdrucken, ggfs sogar notariell hinterlegen. Unbedingt die Vertragsnummern notieren und im Auge behalten. Uns haben sie schlechtere Vertraege ohne unsere Zustimmung ins System hinterlegt und auch Vertragstexte nachtraeglich modifiziert. Zum Glueck war das leicht nachzuweisen, da die Vertragsnummern fortlaufend sind, neuere Vertraege haben eine hoehere Nummer - und diese kann anscheinend nicht vom Vendor-Team manipuliert werden. Terms in bestehenden Vertraegen allerdings schon - was hochgradig kriminell ist - daher die notarielle Hinterlegung, um das notfalls nachzuweisen.

Ansonsten ist Amazon extrem interessiert, Deine Ware zu kaufen, egal was sie sagen. Deine Verhandlungsposition ist staerker, als Du vermutest.
Dazu muss man wissen, dass die Vertraege selbst “perpetual” sind, d.h. sich automatisch verlaengern, solange keinen neuen Terms vereinbart werden. Die Verhandlungsstrategie ist im Prinzip Kleinkindverhalten. D.h. die neuen jaehrlichen “Vorschlaege” beim Jahresgespraech versuchen Dich immer weiter auszunutzen, wie ein Kind, dass die unbekannten Grenzen austestet. Sind die Terms schlechter -> ignorieren und nicht abnicken. Je nach Erfahrung mit Dir wird ein Mitarbeiter Dich per Email oder sogar telefonisch bedraengen. Bei uns haben sie es wohl inzwischen aufgegeben. Hart bleiben. Dann kommt evtl. “ich esse meine Suppe nicht, aetschi” - aka ein Bestellstop seitens Amazons. Darauf muss man gefasst sein, darf aber auf keinen Fall nachgeben. Und siehe da - nach 2,3 Monaten bestellen sie wieder, als ob nichts geschehen sei. Die neuen Vertraege hast Du abgewehrt und sie bestellen wieder/weiter zu den alten Terms.

Den Lagerwertausgleich wollten sie uns auch aufquatschen - das wird natuerlich nicht von uns akzeptiert. Und kann ich in der Regel auch nicht empfehlen.

Preisaenderungen sind eine Sache, an der wir auch regelmaessig scheitern. Wir wollten die Preise senken - Aussage war “dann akzeptieren sie Lagerwertausgleich”. Haha, dann eben nicht. Zahlt Amazon eben mehr, als sie muessten.

Artikel, die ihr nicht liefern wollt, weil die Preiserhoehung nicht akzeptiert wurde, wuerde ich nicht liefern. Evtl. koennt Ihr ein “2023 model” mit neuer GTIN erstellen, und eben einen neuen Artikel mit neuem Preis anlegen?

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Zunaechst einmal: Die verarxxxen - oder versuchen es zumindest - Dich nach Strich und Faden, so wie sie es bei uns auch seit Jahr und Tag versuchen, jede Woche.
Erst einmal: Unbedingt staendig die hinterlegten Vertraege ausdrucken, ggfs sogar notariell hinterlegen. Unbedingt die Vertragsnummern notieren und im Auge behalten. Uns haben sie schlechtere Vertraege ohne unsere Zustimmung ins System hinterlegt und auch Vertragstexte nachtraeglich modifiziert. Zum Glueck war das leicht nachzuweisen, da die Vertragsnummern fortlaufend sind, neuere Vertraege haben eine hoehere Nummer - und diese kann anscheinend nicht vom Vendor-Team manipuliert werden. Terms in bestehenden Vertraegen allerdings schon - was hochgradig kriminell ist - daher die notarielle Hinterlegung, um das notfalls nachzuweisen.

Ansonsten ist Amazon extrem interessiert, Deine Ware zu kaufen, egal was sie sagen. Deine Verhandlungsposition ist staerker, als Du vermutest.
Dazu muss man wissen, dass die Vertraege selbst “perpetual” sind, d.h. sich automatisch verlaengern, solange keinen neuen Terms vereinbart werden. Die Verhandlungsstrategie ist im Prinzip Kleinkindverhalten. D.h. die neuen jaehrlichen “Vorschlaege” beim Jahresgespraech versuchen Dich immer weiter auszunutzen, wie ein Kind, dass die unbekannten Grenzen austestet. Sind die Terms schlechter -> ignorieren und nicht abnicken. Je nach Erfahrung mit Dir wird ein Mitarbeiter Dich per Email oder sogar telefonisch bedraengen. Bei uns haben sie es wohl inzwischen aufgegeben. Hart bleiben. Dann kommt evtl. “ich esse meine Suppe nicht, aetschi” - aka ein Bestellstop seitens Amazons. Darauf muss man gefasst sein, darf aber auf keinen Fall nachgeben. Und siehe da - nach 2,3 Monaten bestellen sie wieder, als ob nichts geschehen sei. Die neuen Vertraege hast Du abgewehrt und sie bestellen wieder/weiter zu den alten Terms.

Den Lagerwertausgleich wollten sie uns auch aufquatschen - das wird natuerlich nicht von uns akzeptiert. Und kann ich in der Regel auch nicht empfehlen.

Preisaenderungen sind eine Sache, an der wir auch regelmaessig scheitern. Wir wollten die Preise senken - Aussage war “dann akzeptieren sie Lagerwertausgleich”. Haha, dann eben nicht. Zahlt Amazon eben mehr, als sie muessten.

Artikel, die ihr nicht liefern wollt, weil die Preiserhoehung nicht akzeptiert wurde, wuerde ich nicht liefern. Evtl. koennt Ihr ein “2023 model” mit neuer GTIN erstellen, und eben einen neuen Artikel mit neuem Preis anlegen?

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Erst einmal: Unbedingt staendig die hinterlegten Vertraege ausdrucken, ggfs sogar notariell hinterlegen. Unbedingt die Vertragsnummern notieren und im Auge behalten. Uns haben sie schlechtere Vertraege ohne unsere Zustimmung ins System hinterlegt und auch Vertragstexte nachtraeglich modifiziert. Zum Glueck war das leicht nachzuweisen, da die Vertragsnummern fortlaufend sind, neuere Vertraege haben eine hoehere Nummer - und diese kann anscheinend nicht vom Vendor-Team manipuliert werden. Terms in bestehenden Vertraegen allerdings schon - was hochgradig kriminell ist - daher die notarielle Hinterlegung, um das notfalls nachzuweisen.

Ansonsten ist Amazon extrem interessiert, Deine Ware zu kaufen, egal was sie sagen. Deine Verhandlungsposition ist staerker, als Du vermutest.
Dazu muss man wissen, dass die Vertraege selbst “perpetual” sind, d.h. sich automatisch verlaengern, solange keinen neuen Terms vereinbart werden. Die Verhandlungsstrategie ist im Prinzip Kleinkindverhalten. D.h. die neuen jaehrlichen “Vorschlaege” beim Jahresgespraech versuchen Dich immer weiter auszunutzen, wie ein Kind, dass die unbekannten Grenzen austestet. Sind die Terms schlechter -> ignorieren und nicht abnicken. Je nach Erfahrung mit Dir wird ein Mitarbeiter Dich per Email oder sogar telefonisch bedraengen. Bei uns haben sie es wohl inzwischen aufgegeben. Hart bleiben. Dann kommt evtl. “ich esse meine Suppe nicht, aetschi” - aka ein Bestellstop seitens Amazons. Darauf muss man gefasst sein, darf aber auf keinen Fall nachgeben. Und siehe da - nach 2,3 Monaten bestellen sie wieder, als ob nichts geschehen sei. Die neuen Vertraege hast Du abgewehrt und sie bestellen wieder/weiter zu den alten Terms.

Den Lagerwertausgleich wollten sie uns auch aufquatschen - das wird natuerlich nicht von uns akzeptiert. Und kann ich in der Regel auch nicht empfehlen.

Preisaenderungen sind eine Sache, an der wir auch regelmaessig scheitern. Wir wollten die Preise senken - Aussage war “dann akzeptieren sie Lagerwertausgleich”. Haha, dann eben nicht. Zahlt Amazon eben mehr, als sie muessten.

Artikel, die ihr nicht liefern wollt, weil die Preiserhoehung nicht akzeptiert wurde, wuerde ich nicht liefern. Evtl. koennt Ihr ein “2023 model” mit neuer GTIN erstellen, und eben einen neuen Artikel mit neuem Preis anlegen?

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