Angeblich gefälschter Artikel
Hallo liebe Community,
ich bin ein neuer Verkäufer und nach 3 Tagen Verkauf wurde mein Konto gesperrt und mir wird vorgeworfen möglicherweise gefälschte Artikel zu verkaufen. Da es sich um keinen Markenartikel sondern ein neutrales No Name Produkt handelt, kann ich natürlich auch nicht nachweisen, dass ich Originale verkaufe.
Ein Chinesischer Händler, der mir kurz zuvor angedroht hatte zu behaupten dass ich Fälschungen verkaufe, falls ich Ihm Konkurrenz mache hat wohl seine Drohung wahr gemacht.
Auf meine Nachrichten an die Performance Abteilung in der ich mitgeteilt habe, dass wir ein identisches Produkt verkaufen als Maßnahme um jedes weitere Missverständnis zu vermeiden nur noch eigenen Artikel einstellen werde, bekomme ich nur immer wieder Aufforderungen Rechnungen einzureichen.
Ich kann also nicht beweisen, dass ich keine Fälschungen verkaufe, obwohl die Anschuldigung offensichtlich unsinnig ist.
Ich habe auch gelesen, dass Mein Guthaben einbehalten wird, wenn ich keinen erfolgreichen Widerspruch gegen die Anschuldigung einlegen kann. Es sind zwar nur 600 €, wäre aber trotzdem ärgerlich und aus meiner Sicht ohne Rechtsgrundlage, oder steht das so in den Amazon Geschäftsbedingungen?
Ich rechne damit, dass mein Konto gesperrt bleibt und ich nie wieder unter meinem Namen bei Amazon verkaufen kann? Oder gibt es noch Möglichkeiten?
Die Anschuldigung unzutreffender weise zugeben und einen Maßnahmenplan einzureichen wird wohl auch nicht helfen?
Angeblich gefälschter Artikel
Hallo liebe Community,
ich bin ein neuer Verkäufer und nach 3 Tagen Verkauf wurde mein Konto gesperrt und mir wird vorgeworfen möglicherweise gefälschte Artikel zu verkaufen. Da es sich um keinen Markenartikel sondern ein neutrales No Name Produkt handelt, kann ich natürlich auch nicht nachweisen, dass ich Originale verkaufe.
Ein Chinesischer Händler, der mir kurz zuvor angedroht hatte zu behaupten dass ich Fälschungen verkaufe, falls ich Ihm Konkurrenz mache hat wohl seine Drohung wahr gemacht.
Auf meine Nachrichten an die Performance Abteilung in der ich mitgeteilt habe, dass wir ein identisches Produkt verkaufen als Maßnahme um jedes weitere Missverständnis zu vermeiden nur noch eigenen Artikel einstellen werde, bekomme ich nur immer wieder Aufforderungen Rechnungen einzureichen.
Ich kann also nicht beweisen, dass ich keine Fälschungen verkaufe, obwohl die Anschuldigung offensichtlich unsinnig ist.
Ich habe auch gelesen, dass Mein Guthaben einbehalten wird, wenn ich keinen erfolgreichen Widerspruch gegen die Anschuldigung einlegen kann. Es sind zwar nur 600 €, wäre aber trotzdem ärgerlich und aus meiner Sicht ohne Rechtsgrundlage, oder steht das so in den Amazon Geschäftsbedingungen?
Ich rechne damit, dass mein Konto gesperrt bleibt und ich nie wieder unter meinem Namen bei Amazon verkaufen kann? Oder gibt es noch Möglichkeiten?
Die Anschuldigung unzutreffender weise zugeben und einen Maßnahmenplan einzureichen wird wohl auch nicht helfen?
0 Antworten
Seller_L3EVoIbCukhcl
Auf meine Bitte mein Verkäuferkonto herabzustufen auf Basic, damit ich während der evtl. Monate langen Korrespondenz zu Klärung der Angelegenheit nicht jeden Monat Gebühren bezahlen muss, bekam ich gerade die Antwort, dass mein Konto im Moment nicht freigeschaltet werden kann.
Kann ich jetzt evtl. monatelang mein Konto nicht herabstufen und muss jeden Monat Gebühren bezahlen? Kündigen kann ich mein Konto dann wohl auch im Moment nicht?
Seller_L3EVoIbCukhcl
Danke für die Info, wenigstens dieses Problem gelöst. Ich dachte das geht nur über den Kundenservice.
Seller_pJ0clpvzxrwcV
Hallo @estimworld,
mein Name ist Santiago und ich möchte dir helfen, dein Problem zu lösen. Wie du sagst wurde dein Konto gesperrt, da Amazon vermutet, dass du unechte Ware verkaufst.
Du sagst auch, dass du als Maßnahme angibts in Zukunft nur mehr eigene Ware zu verkaufen um derartige Probleme zu vermeiden. Ausserdem sagts du „Da es sich um keinen Markenartikel sondern ein neutrales No Name Produkt handelt, kann ich natürlich auch nicht nachweisen, dass ich Originale verkaufe.“
Ich würde dir empfehlen, gründlich zu recherchieren, ob dieses No Name Produkt gegen Rechte verstösst und ich nehme an, dass du diese Produkte ja dennoch zugekauft hast und somit Rechnungen haben solltest.
Um Einspruch zu erheben, ist es notwendig eine gute Recherche durchzuführen, an was es liegen kann, dass diese No Name Produkte als Kopien vermutet werden. Auch ist es notwendig die Einkaufsrechnungen dieser Produkte deinem Aktionsplan beizufügen und in Folge dann proaktive Schritte zu setzen, um die gefundene Ursache dieser Vermutung in Zukunft zu vermeiden. Auch empfehle ich in diesem Zusammenhang den Zulieferer genauer unter die Lupe zu nehmen, um sicherzustellen, dass dieser vertrauenswürdig ist. Sollte dies nicht der Fall sein, muss das auch im Aktionsplan angesprochen werden und bei den proaktiven Maßnahmen eine Lösung für die Zukunft geboten werden, sodass deine Zulieferer in weiterer Folge kein Problem mehr darstellen.
Ein dementsprechender Aktionsplan sollte folgendermaßen aufgebaut sein:
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Zunächst muss bestätigt werden, dass das Problem identifiziert wurde und jetzt die Ursache bekannt ist. Erläutere die Hauptursache der Beschwerden für das potenzielle Fälschungsproblem. Warum dies überhaupt passiert ist. Bitte beziehe dich auf die entsprechende Richtlinie für diese Grundursache. (Vermeide mehrdeutige Ausdrücke, sobald du die Grundursache identifiziert hast.) Auch wenn du der Meinung bist, dass die Beschwerde nicht fair ist, versuche Sie bitte zu verstehen, warum Zweifel an der Echtheit der Produkte bestehen. (z. B. Verpackung, Material, Design usw.)
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Bitte beschreibe alle Schritte, die du bisher unternommen hast, um das Problem so konkret wie möglich zu lösen. Wie stellst du insgesamt sicher, dass dein Inventar den Amazon-Richtlinien entspricht und keine Richtlinien verletzt werden?
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Bitte erläutere alle vorbeugenden und proaktiven Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um sicherzustellen, dass ähnliche Beschwerden in Zukunft nicht wiederholt werden. Ich schlage vor, dass du die entsprechenden Richtlinien im Detail liest. (Bitte überprüfe dein Konto als Ganzes, um festzustellen, ob es ein anderes Angebot mit ähnlichen Problemen gibt.) Erläutere in Folge ausführlicher, wie du in Zukunft immer sicherstellen kannst, dass deine Lieferanten / Einzelhändler immer zuverlässig sind, wie du Stichproben / Qualitätsprüfungen durchführst, wie du die Produktdetailseiten / Verpackungen / Produkte prüfst und kontrollierst.
Denke daran, deinen Einspruch so detailliert wie möglich zu schreiben und sicherzustellen, dass du dich immer auf die betroffenen ASINs beziehst, aber das Problem hollistisch für die Zukunft löst.
Beachte bitte auch, dass die Überprüfung deines Einspruchs einige Tage dauern kann. Bitte habe daher etwas Geduld und warte auf weitere Amazon-Benachrichtigungen.
In Folge kannst du dann deinen Aktionsplan zusammen mit den Rechnungen zu den beanstandeten ASINS in deiner Seller Central unter Verkäuferleistung hochladen.
Beachte bitte, dass die dementsprechenden Rechnungen folgende Kriterien aufweisen:
- Nicht älter als 365 Tage sein sollten
- Den Namen und Kontakt des Zulieferers klar ersichtlich aufweisen
- Das Ausstellungsdatum vor dem Datum der Beanstandung datiert ist
- Vermeide unter allen Umständen die Rechnungen elektronisch zu bearbeiten, falls du also Kommentare angeben willst, tue dies händisch.
Ich hoffe dies hilft dir weiter und wünsche dir viel Glück bei deinem Einspruch.
Santiago
Seller_O4PVsTBKwCL5g
Wäre es nicht auch denkbar das unser netter Mod. nur eine neue Form der KI ist? Ich sehe immer gleiche Textbausteine und fast immer wird das eigentliche Problem ignoriert.
Vor Jahren gab es da mal Menschen mit denen man fundiert schreiben konnte.
Achja, die gute, alte Zeit.
Heinz den nichts mehr wundern würde
Seller_L3EVoIbCukhcl
Hallo Gummel,
zuerst möchte ich alle danken,die ernsthaft versucht haben mit zu helfen.
PSA Marketing hat mir mitgeteilt,dass Sie nicht glauben, dass mein Verkäufer Konto jemals wieder freigeschaltet wird.
Ich habe einen Maßnahmen Plan eingereicht und erläutert, wie ich sicherstellen werde, dass zukünftig keine ungerechtfertigten Anschuldigungen mehr gegen mich vorgebracht werden, was an sich schon reine Ironie ist. Ich gehe nicht davon aus, dass mein Konto wieder freigeschaltet wird. Ist mir auch egal, denn ich versuche noch mein Guthaben ausgezahlt zu bekommen, dann lösche ich mein Konto definitiv.
Hätte ich vorher gewusst, wie unsinnig Amazon handelt und unzutreffende Beschwerden ungeprüft als Fakten wertet, hätte ich mir diese Erfahrung erspart. In 12 Jahren Verkauf bei eBay konnten Probleme immer sofort und fair gelöst werden.Glücklicherweise läuft mein Geschäft auch ohne Amazon hervorragend.
Besonders traurig finde ich Leute wie Maxo, die der Meinung sind man sollte sich alles gefallen lassen und man hätte seine “Hausaufgaben nicht gemacht und versehentlich in ein Wespennest gestochert” wenn man sich nicht verarschen lässt. Amazon hat ihn gut erzogen. Traurige Sache.
Ich wünsche Euch Allen gute Geschäfte
Seller_L3EVoIbCukhcl
Wenn ich dann noch im Forum schreiben kann, werde ich noch berichten, ob und wenn ja wie ich mein Guthaben bekommen habe