Was 3Blau sagt: Ab Mitte November ist das Spielwarengeschäft auf Amazon, weihnachtsbedingt, stark reglementiert. Der Zustand hält bis Ende Januar/Anfang Februar an, dann ist auch die verlängerte Rückgabefrist durch. Also nimm’ dir die Zeit, das Geschäft zu analysieren (jeden Tag die Rankings der relevanten Produktgruppen checken ist ein guter Anfang) und im neuen Jahr voll durchzustarten.

Und nimm’ dir die Zeit, mal hier im Forum quer zu lesen, dann hast du einen Wissensvorsprung und kannst häufige Anfänger-Fehler, gerade bei für den Verkäufern negativen Ereignissen, direkt vermeiden. (Stichworte: Umgang mit Kunden-Storno, Retouren-Management, Sendungsverfolgung vs. keine Sendungsverfolgung, A-Z-Abwicklung, etc.)

Und auch recht : Wenn du von anderen Plattformen kommst, eigne dir ein Amazon-Mindset an. Auch wenn der Kunde nicht im Recht ist, kann es sein, dass er aufgrund des Marktfriedens Recht bekommt. Da hilft meckern dann wenig und führt häufig zu weiteren Problemen. Lieber frühzeitig solche Fälle mit einpreisen als später an Maßnahmenplänen arbeiten zu müssen.

Trotzdem kann und soll man sich nicht alles gefallen lassen. Auch dafür findest du hier viele Beispiele, auch und vor allem mit Formulierungshilfen, wie man einem Kunden in freundlichen, blumigen Worten mitteilt , dass er seine Ansprüche mal sowas von knicken kann.