Finanzamt fordert Aufstellung über Umsätze
Hallo
mein Steuerberater hat mich kontaktiert.
Mein Finanzamt hat von amazon eine Aufstellung der Umsätze für die Jahre 2017 bis 2020 angefordert und erhalten. Nun stimmen diese Zahlen nicht ganz mit den Buchungen meines Steuerberaters überein. Mein Steuerberater möchte nun auch eine Liste der Gesamtumsätze aus diesen Jahren.
Wo finde ich diese Liste ?
Finanzamt fordert Aufstellung über Umsätze
Hallo
mein Steuerberater hat mich kontaktiert.
Mein Finanzamt hat von amazon eine Aufstellung der Umsätze für die Jahre 2017 bis 2020 angefordert und erhalten. Nun stimmen diese Zahlen nicht ganz mit den Buchungen meines Steuerberaters überein. Mein Steuerberater möchte nun auch eine Liste der Gesamtumsätze aus diesen Jahren.
Wo finde ich diese Liste ?
0 Antworten
Seller_vnrMJ7b3nUMEW
Dort kannst Du auch einen Zeitraum einstellen und alle Transaktionen abrufen die Du benötigst.
Seller_FEovxchEKytpm
genau…
am Ende der Excel Datei stehen Einnahmen der VK Preis und das was die Amazon überweist.
Seller_5O2wFgZKviQpV
Warum möchte das Finanzamt diese Daten?
Seller_5O2wFgZKviQpV
Wie passiert denn sowas? Ich prüfe das nie. Ich buche alles und führe dann ab.
Seller_TFN1Ix0KXA6Nd
wir haben dort auch das selbe Problem das das deutsche Finanzamt mehr Umsätze auf der Liste hat wie wir oben haben
Seller_jRoOpSwp9rAQt
Weil hier ja viele schreiben dass sie mit IST-VERSTEUERUNG arbeiten.
Daher die Transaktion steuerlich (umsatzsteuerlich und einkommensteuerlich) erst dann werten, wenn es tatsächlich einen Geldeingang gibt (ob am Amazon-Konto oder gar erst am eigenen Bankkonto sei mal dahingestellt).
Das kann z.B. insbesondere bei “Kauf auf Rechnung” ziemlich lange dauern.
Macht ihr das bei Lieferungen ins Ausland (insb. OSS) genauso, oder geht ihr hier anders vor?
Seller_jRoOpSwp9rAQt
PS: Dass das Finanzamt unplausible Steuererklärungen bemängelt, da die von Amazon dem Finanzamt gelieferten Zahlen höher sind als die, die in der eigenen Steuererklärung stehen, könnte man übrigens vermeiden, wenn der Verkäuferhorizont größer ist als bloß Amazon.
Denn hat man Umsätze noch aus anderen Quellen, steigt somit die Wahrscheinlichkeit entsprechend dass man die Zahlen, die Amazon an das Finanzamt meldet, dann in der Steuererklärung generell übertrumpft.
Somit sollte dieses Warnlämpchen dann nicht mehr unnötig zu blinken beginnen können.
Das natürlich unter dem Annahme, dass die Abweichungen zwischen den von Amazon gemeldeten Zahlen und den entsprechenden Zahlen in der Steuererklärung einen plausiblen Grund haben (z.B. weil man die Umsätze aufgrund der individuellen Besteuerungsvariante bloß in einer früheren/späteren Periode meldet).
Falls man dagegen tatsächlich falsche Steuererklärungen abgibt, dann nützt auch diese Sanierungsvariante nichts (abgesehen davon, dass man mglw nicht so leicht dabei erwischt wird).