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Kleinstbeilage zum Produkt als Gefahrgut eingestuft - Ernsthaft jetzt?

Hallo zusammen,

kaum habe ich die WEEE-Kuh vom Eis, spielt Amazon schon die nächste wir-machen-dir-das-Leben-schwer Karte aus: “Wir haben Gefahrgut identifiziert”. Ich werd nochmal irre:

Amazon aktualisiert die SDS-Datenbank bezüglich des Sortiments von Amazonprodukten. Eines Ihrer Produkte, das auf Amazon verfügbar ist, wurde als Gefahrgut identifiziert und verfügt über keine ordnungsgemäße Dokumentation. Wir bitten Sie daher, uns die notwendigen Unterlagen zukommen zu lassen.
Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Kunden hat für uns oberste Priorität, deswegen bitten wir Sie uns die aktuellen Sicherheitsdatenblättern (SDS) für die in der folgenden Tabelle aufgeführten Produkte zur Verfügung zu stellen.

Und zwar:
Ich bin Hersteller eines Produkts und die haben ein kleines alkoholgetränktes Reinigungstüchlein als Beigabe mit dabei, weil man den Untergrund auf den das Produkt aufgeklebt werden soll, vorher fettrei sein muss. Genau dieses Reinigungstüchlein (“Sachet”) ist jetzt der große Aufhänger. Das ganze Sachet wiegt samt Verpackung 7g und enthält laut Lieferant maximal 1ml Isopropanol. Es ist also brandgefährlich.

Von meinen Lieferanten habe ich ein SDS für das Isopropanol erhalten, daraus gehen aber nicht Mengenanteile etc hervor. Es wird hier in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen geschossen - hilft mir aber nichts.

Wie habt ihr so einen Case gelöst?
Also ein kleiner Teil des Produkts ist streng genommen ein Gefahrgut, der Anteil ist aber so gering, dass in vielen Online-Gefahrgut-Rechnern genau 0 von 1000 Gefahrenpunkte ermittelt wurden.

Weitere Nachfrage:
Ich wurde außerhalb des Amazon-Universums per Email von "sds-manufacturers-reach-out@amazon.com" kontaktiert. Die betroffenen Produkte sind auch weiterhin aktiv und innerhalb Amazon sehe ich keinen Fall dazu. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das “echt” jemand von Amazon ist? Die Mail enthält einige Rechtschreibfehler, ist aber im großen und ganzen schlüssig.

Gruß

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kaum habe ich die WEEE-Kuh vom Eis, spielt Amazon schon die nächste wir-machen-dir-das-Leben-schwer Karte aus: “Wir haben Gefahrgut identifiziert”. Ich werd nochmal irre:

Amazon aktualisiert die SDS-Datenbank bezüglich des Sortiments von Amazonprodukten. Eines Ihrer Produkte, das auf Amazon verfügbar ist, wurde als Gefahrgut identifiziert und verfügt über keine ordnungsgemäße Dokumentation. Wir bitten Sie daher, uns die notwendigen Unterlagen zukommen zu lassen.
Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Kunden hat für uns oberste Priorität, deswegen bitten wir Sie uns die aktuellen Sicherheitsdatenblättern (SDS) für die in der folgenden Tabelle aufgeführten Produkte zur Verfügung zu stellen.

Und zwar:
Ich bin Hersteller eines Produkts und die haben ein kleines alkoholgetränktes Reinigungstüchlein als Beigabe mit dabei, weil man den Untergrund auf den das Produkt aufgeklebt werden soll, vorher fettrei sein muss. Genau dieses Reinigungstüchlein (“Sachet”) ist jetzt der große Aufhänger. Das ganze Sachet wiegt samt Verpackung 7g und enthält laut Lieferant maximal 1ml Isopropanol. Es ist also brandgefährlich.

Von meinen Lieferanten habe ich ein SDS für das Isopropanol erhalten, daraus gehen aber nicht Mengenanteile etc hervor. Es wird hier in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen geschossen - hilft mir aber nichts.

Wie habt ihr so einen Case gelöst?
Also ein kleiner Teil des Produkts ist streng genommen ein Gefahrgut, der Anteil ist aber so gering, dass in vielen Online-Gefahrgut-Rechnern genau 0 von 1000 Gefahrenpunkte ermittelt wurden.

Weitere Nachfrage:
Ich wurde außerhalb des Amazon-Universums per Email von "sds-manufacturers-reach-out@amazon.com" kontaktiert. Die betroffenen Produkte sind auch weiterhin aktiv und innerhalb Amazon sehe ich keinen Fall dazu. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das “echt” jemand von Amazon ist? Die Mail enthält einige Rechtschreibfehler, ist aber im großen und ganzen schlüssig.

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Seller_7La2Fb7M4lTnh
In Antwort auf: Post von: Seller_u4GrxrcNcuaYP

Ich würde das machen, was Amazon Dir geschrieben hat: Das SDS für das Reinigungstüchlein zur Verfügung stellen. Damit ist das Problem dann wahrscheinlich auch schon gelöst.

Wenn Amazon Dein Produkt als zu gefährlich für FBA eingestuft hätte, wäre das Angebot bereits deaktiviert und würde dann erst wieder nach einer Prüfung der fehlenden SDS wieder freigeschaltet. Das kann ziemlich nervig werden und lange dauern.

Insofern ist die freundliche E-Mail von Amazon mit der Bitte, das Sicherheitsdatenblatt zu übermitteln, eindeutig die bessere Variante.

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Seller_SVC8U5iDC7vfi
In Antwort auf: Post von: Seller_u4GrxrcNcuaYP

Du musst das so angehen: Sieht die KI das Wort ‘Isopropanol’ reicht das schon und sie pfeift Sie aus allen Nähten. Die schaut ja nicht nach der Menge und dem Kontext.

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Amazon aktualisiert die SDS-Datenbank bezüglich des Sortiments von Amazonprodukten. Eines Ihrer Produkte, das auf Amazon verfügbar ist, wurde als Gefahrgut identifiziert und verfügt über keine ordnungsgemäße Dokumentation. Wir bitten Sie daher, uns die notwendigen Unterlagen zukommen zu lassen.
Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Kunden hat für uns oberste Priorität, deswegen bitten wir Sie uns die aktuellen Sicherheitsdatenblättern (SDS) für die in der folgenden Tabelle aufgeführten Produkte zur Verfügung zu stellen.

Und zwar:
Ich bin Hersteller eines Produkts und die haben ein kleines alkoholgetränktes Reinigungstüchlein als Beigabe mit dabei, weil man den Untergrund auf den das Produkt aufgeklebt werden soll, vorher fettrei sein muss. Genau dieses Reinigungstüchlein (“Sachet”) ist jetzt der große Aufhänger. Das ganze Sachet wiegt samt Verpackung 7g und enthält laut Lieferant maximal 1ml Isopropanol. Es ist also brandgefährlich.

Von meinen Lieferanten habe ich ein SDS für das Isopropanol erhalten, daraus gehen aber nicht Mengenanteile etc hervor. Es wird hier in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen geschossen - hilft mir aber nichts.

Wie habt ihr so einen Case gelöst?
Also ein kleiner Teil des Produkts ist streng genommen ein Gefahrgut, der Anteil ist aber so gering, dass in vielen Online-Gefahrgut-Rechnern genau 0 von 1000 Gefahrenpunkte ermittelt wurden.

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Ich wurde außerhalb des Amazon-Universums per Email von "sds-manufacturers-reach-out@amazon.com" kontaktiert. Die betroffenen Produkte sind auch weiterhin aktiv und innerhalb Amazon sehe ich keinen Fall dazu. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das “echt” jemand von Amazon ist? Die Mail enthält einige Rechtschreibfehler, ist aber im großen und ganzen schlüssig.

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Von meinen Lieferanten habe ich ein SDS für das Isopropanol erhalten, daraus gehen aber nicht Mengenanteile etc hervor. Es wird hier in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen geschossen - hilft mir aber nichts.

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Also ein kleiner Teil des Produkts ist streng genommen ein Gefahrgut, der Anteil ist aber so gering, dass in vielen Online-Gefahrgut-Rechnern genau 0 von 1000 Gefahrenpunkte ermittelt wurden.

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Ich wurde außerhalb des Amazon-Universums per Email von "sds-manufacturers-reach-out@amazon.com" kontaktiert. Die betroffenen Produkte sind auch weiterhin aktiv und innerhalb Amazon sehe ich keinen Fall dazu. Ich frage mich die ganze Zeit, ob das “echt” jemand von Amazon ist? Die Mail enthält einige Rechtschreibfehler, ist aber im großen und ganzen schlüssig.

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Seller_7La2Fb7M4lTnh
In Antwort auf: Post von: Seller_u4GrxrcNcuaYP

Ich würde das machen, was Amazon Dir geschrieben hat: Das SDS für das Reinigungstüchlein zur Verfügung stellen. Damit ist das Problem dann wahrscheinlich auch schon gelöst.

Wenn Amazon Dein Produkt als zu gefährlich für FBA eingestuft hätte, wäre das Angebot bereits deaktiviert und würde dann erst wieder nach einer Prüfung der fehlenden SDS wieder freigeschaltet. Das kann ziemlich nervig werden und lange dauern.

Insofern ist die freundliche E-Mail von Amazon mit der Bitte, das Sicherheitsdatenblatt zu übermitteln, eindeutig die bessere Variante.

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In Antwort auf: Post von: Seller_u4GrxrcNcuaYP

Du musst das so angehen: Sieht die KI das Wort ‘Isopropanol’ reicht das schon und sie pfeift Sie aus allen Nähten. Die schaut ja nicht nach der Menge und dem Kontext.

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In Antwort auf: Post von: Seller_u4GrxrcNcuaYP

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Wenn Amazon Dein Produkt als zu gefährlich für FBA eingestuft hätte, wäre das Angebot bereits deaktiviert und würde dann erst wieder nach einer Prüfung der fehlenden SDS wieder freigeschaltet. Das kann ziemlich nervig werden und lange dauern.

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Wenn Amazon Dein Produkt als zu gefährlich für FBA eingestuft hätte, wäre das Angebot bereits deaktiviert und würde dann erst wieder nach einer Prüfung der fehlenden SDS wieder freigeschaltet. Das kann ziemlich nervig werden und lange dauern.

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