Hallo zusammen,
ich verkaufe seit gut zwei Jahren hier auf Amazon und habe mich gerade im vergangen Jahr viel mit der Produktsicherheit rumschlagen müssen.
Was mir aber zunehmend auffällt und hier auch in den Foren oft diskutiert wird, das Kunden nach Jahren die Ware reklamieren und Amazon einfach erstattet.
In meinem Fall hat ein Kunde eine Lampe, vor ca. 1,5 Jahren erworben und nun ein Rücksendeantrag über Amazon generiert mit dem Grund "Artikel Defekt, bitte Ersatz".
Ich als Händler gehe nun erstmal auf den Kunden zu und bitte um Rücksendung der Lampe, um diese Überprüfen zu können. Amazon hingegen generiert das kostenfreie Rücksendelabel und erstattet den vollen Kaufpreis. Es handelt sich bei diesem Kauf, um eine FBA Bestellung. In meiner Wut und fehlenden Reaktion seitens des Käufer, stelle ich den Safe-T Antrag, da ich ein solches Vorgehen nicht nachvollziehen kann.
Jetzt ist einen Tag später eine neue Bestellung eingegangen, vom gleichen Kunden - für das gleiche Produkt. Da ich verhindern möchte, dass sich hier irgendjemand bereichert, möchte ich das gar nicht erst versenden.
Wie würdet ihr in einem solchen Fall umgehen? Bestellung stornieren und Minuspunkte im Verkäuferkonto riskieren oder Waren versenden und hoffen das alles ein Traum ist? Wie ist hier eure Erfahrung?
Ich hab tatsächlich deutlich mehr Verkäufe durch FBA und schätze dies eigentlich auch sehr, aber wenn das so weitergeht, sehe ich das mehr als Existenzgefährdend für mich und mein Unternehmen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Chris
Hallo zusammen,
ich verkaufe seit gut zwei Jahren hier auf Amazon und habe mich gerade im vergangen Jahr viel mit der Produktsicherheit rumschlagen müssen.
Was mir aber zunehmend auffällt und hier auch in den Foren oft diskutiert wird, das Kunden nach Jahren die Ware reklamieren und Amazon einfach erstattet.
In meinem Fall hat ein Kunde eine Lampe, vor ca. 1,5 Jahren erworben und nun ein Rücksendeantrag über Amazon generiert mit dem Grund "Artikel Defekt, bitte Ersatz".
Ich als Händler gehe nun erstmal auf den Kunden zu und bitte um Rücksendung der Lampe, um diese Überprüfen zu können. Amazon hingegen generiert das kostenfreie Rücksendelabel und erstattet den vollen Kaufpreis. Es handelt sich bei diesem Kauf, um eine FBA Bestellung. In meiner Wut und fehlenden Reaktion seitens des Käufer, stelle ich den Safe-T Antrag, da ich ein solches Vorgehen nicht nachvollziehen kann.
Jetzt ist einen Tag später eine neue Bestellung eingegangen, vom gleichen Kunden - für das gleiche Produkt. Da ich verhindern möchte, dass sich hier irgendjemand bereichert, möchte ich das gar nicht erst versenden.
Wie würdet ihr in einem solchen Fall umgehen? Bestellung stornieren und Minuspunkte im Verkäuferkonto riskieren oder Waren versenden und hoffen das alles ein Traum ist? Wie ist hier eure Erfahrung?
Ich hab tatsächlich deutlich mehr Verkäufe durch FBA und schätze dies eigentlich auch sehr, aber wenn das so weitergeht, sehe ich das mehr als Existenzgefährdend für mich und mein Unternehmen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Chris
Hallo Chris,
was ich an den Anfang stellen würde: Der Kunde kann nichts für das Vorgehen Amazons und muss nicht zwangsläufig böswillig handeln.
Ansonsten gilt wohl, dass FBA neben Vorteilen eben auch einige Nachteile "bietet". Wer das Eine will, muss zwangsläufig auch mit dem Anderen leben.
Bei FBM kannst du dich von der automatischen Genehmigung für Rücksendungen abmelden und bekommst somit wieder die Zügel für solche Fälle in die Hand, für FBA müssen dir Andere Lösungen bieten, da habe ich keine Erfahrungen.
In diesem Fall würde ich keinen Versuch der Bereicherung seitens des Kunden vermuten. Der wollte vermutlich tatsächlich nur seine defekte Lampe umgetauscht haben - das aber sieht Amazon bei FBA gar nicht vor. Und mit der beschriebenen Vorgehensweise setzt Amazon nur das um, was die selbst an Service und Kulanz anbieten.
Ich hatte mal nach 23 Monaten eine Withings-Uhr reklamiert, weil der Akku sich nicht mehr richtig aufladen liess. Gekauft direkt bei Amazon. Auf meinen Anruf hin wurde mir gesagt, dass man bei der Uhr den Akku nicht tauschen könne und mir wurde der Kaufbetrag sofort komplett gutgeschrieben. Und so verfahren die auch bei Marketplace-Reklamationen.
Dass der Kunde eine erneute Bestellung aufgegeben hat ist meiner Meinung nach eher ein Zeichen, dass er mit dem Produkt eigentlich zufrieden war. Zumindest verdienst du durch die erneute Bestellung ja wieder etwas.
Mit FBM hättest du (wenn du kundenfreundlich reagiert hättest) ihm auch einen Ersatz geschickt. Das Resultat wäre wohl das gleiche.
Eigentlich kann man für FBA Bestellungen doch gar keine SAFE-T Anträge einreichen!?
Bundeskartellamt über die Amazon Frechheiten informieren!
Guten Tag
Der Fall ist klar. Der Kunde erhofft sich Gratisartikel, da er die Prozessmechanik von Amazon verstanden hat, der leider lückenhaft ist und die Kunden dazu animiert ein solches Verhalten an den Tag zu legen.
Wir machen folgendes, wenn ein solcher Kunde nochmals einen Artikel erstellt.
1. Artikelbestellung vom Kunden mit Kundenstorno stornieren.
2. Sollte der Kunde eine Bewertung abgeben, dann Antworten, dass es sich um einen Betrüger handelt. Das kann dann jeder andere Käufer lesen, wenn er die Bewertung des Verkäufers ansieht.
Sehr gute Erfolge damit.
Herzlich BDV-Star
Beleuchten wir das mal aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Kunde ist mit dem Produkt zufrieden, reklamiert weil dennoch irgendwann ein Defekt auftritt
- amazon ist ein Logistiker. Mit jeder Warenbewegung verdienen die ihr Geld
Rein rechtlich geht der Gesetzgeber ab dem 13. Monat nach Gefahrübergang nicht mehr davon aus das der Verkäufer Verursacher eines Fehlers ist (bei mir eigentlich üblich, bei manch anderem Produkt vielleicht auch anders).
= ein guter Verkäufer prüft das Produkt. Gibt ggfs. dem Kunden Handlungsanweisungen. Sei es das es wieder funktioniert oder ein vom Kunden verursachter Defekt bei einem Ersatzkauf nicht wieder auftritt.
Da amazon ein Logistiker ist wird eben nicht von denen geprüft.
Aber die Ware kann ja als Remission zum Verkäufer zurück kommen.
Ich handle dementsprechend, in Anlehnung an das Urteil des BGH (in dem es um Erstattung im Rahmen von A-Z ging) und schreibe dem Kunden eine Rechnung. Zumindest über die in der Vergangenheit gezogene Nutzung der Ware.
So sollte jeder Verkäufer vorgehen!
Kunden die das o.g. Vorgehen von amazon lernen werden IMMER WIEDER so vorgehen und auch anderen davon erzählen!
Als ich unlängst zum ersten mal von einer netten Kunden, die vollkommen unbedarft den amazon Kundenservice kontaktiert hat, die o.g. Geschichte glaubhaft erzählt bekommen habe habe ich es direkt selbst probiert.
Selbst 24 Monate und 25 Tage nach Auslieferung hat sich der Supportmitarbeiter glaubhaft bemüht mir zu helfen und extra nochmal nachgefragt ob ich das Textil mit defektem Reisverschluss nicht doch noch zurück senden könnte...
Mahnbescheid an den Kunden senden
der einfachste weg
Ich habe das bei einem gemacht dem Amazon das Geld nach 2 Monaten erstattet hat
gerichtliches schriftliches verfahren
Geld bekommen
Hallo zusammen,
ich verkaufe seit gut zwei Jahren hier auf Amazon und habe mich gerade im vergangen Jahr viel mit der Produktsicherheit rumschlagen müssen.
Was mir aber zunehmend auffällt und hier auch in den Foren oft diskutiert wird, das Kunden nach Jahren die Ware reklamieren und Amazon einfach erstattet.
In meinem Fall hat ein Kunde eine Lampe, vor ca. 1,5 Jahren erworben und nun ein Rücksendeantrag über Amazon generiert mit dem Grund "Artikel Defekt, bitte Ersatz".
Ich als Händler gehe nun erstmal auf den Kunden zu und bitte um Rücksendung der Lampe, um diese Überprüfen zu können. Amazon hingegen generiert das kostenfreie Rücksendelabel und erstattet den vollen Kaufpreis. Es handelt sich bei diesem Kauf, um eine FBA Bestellung. In meiner Wut und fehlenden Reaktion seitens des Käufer, stelle ich den Safe-T Antrag, da ich ein solches Vorgehen nicht nachvollziehen kann.
Jetzt ist einen Tag später eine neue Bestellung eingegangen, vom gleichen Kunden - für das gleiche Produkt. Da ich verhindern möchte, dass sich hier irgendjemand bereichert, möchte ich das gar nicht erst versenden.
Wie würdet ihr in einem solchen Fall umgehen? Bestellung stornieren und Minuspunkte im Verkäuferkonto riskieren oder Waren versenden und hoffen das alles ein Traum ist? Wie ist hier eure Erfahrung?
Ich hab tatsächlich deutlich mehr Verkäufe durch FBA und schätze dies eigentlich auch sehr, aber wenn das so weitergeht, sehe ich das mehr als Existenzgefährdend für mich und mein Unternehmen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Chris
Hallo zusammen,
ich verkaufe seit gut zwei Jahren hier auf Amazon und habe mich gerade im vergangen Jahr viel mit der Produktsicherheit rumschlagen müssen.
Was mir aber zunehmend auffällt und hier auch in den Foren oft diskutiert wird, das Kunden nach Jahren die Ware reklamieren und Amazon einfach erstattet.
In meinem Fall hat ein Kunde eine Lampe, vor ca. 1,5 Jahren erworben und nun ein Rücksendeantrag über Amazon generiert mit dem Grund "Artikel Defekt, bitte Ersatz".
Ich als Händler gehe nun erstmal auf den Kunden zu und bitte um Rücksendung der Lampe, um diese Überprüfen zu können. Amazon hingegen generiert das kostenfreie Rücksendelabel und erstattet den vollen Kaufpreis. Es handelt sich bei diesem Kauf, um eine FBA Bestellung. In meiner Wut und fehlenden Reaktion seitens des Käufer, stelle ich den Safe-T Antrag, da ich ein solches Vorgehen nicht nachvollziehen kann.
Jetzt ist einen Tag später eine neue Bestellung eingegangen, vom gleichen Kunden - für das gleiche Produkt. Da ich verhindern möchte, dass sich hier irgendjemand bereichert, möchte ich das gar nicht erst versenden.
Wie würdet ihr in einem solchen Fall umgehen? Bestellung stornieren und Minuspunkte im Verkäuferkonto riskieren oder Waren versenden und hoffen das alles ein Traum ist? Wie ist hier eure Erfahrung?
Ich hab tatsächlich deutlich mehr Verkäufe durch FBA und schätze dies eigentlich auch sehr, aber wenn das so weitergeht, sehe ich das mehr als Existenzgefährdend für mich und mein Unternehmen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Chris
Hallo zusammen,
ich verkaufe seit gut zwei Jahren hier auf Amazon und habe mich gerade im vergangen Jahr viel mit der Produktsicherheit rumschlagen müssen.
Was mir aber zunehmend auffällt und hier auch in den Foren oft diskutiert wird, das Kunden nach Jahren die Ware reklamieren und Amazon einfach erstattet.
In meinem Fall hat ein Kunde eine Lampe, vor ca. 1,5 Jahren erworben und nun ein Rücksendeantrag über Amazon generiert mit dem Grund "Artikel Defekt, bitte Ersatz".
Ich als Händler gehe nun erstmal auf den Kunden zu und bitte um Rücksendung der Lampe, um diese Überprüfen zu können. Amazon hingegen generiert das kostenfreie Rücksendelabel und erstattet den vollen Kaufpreis. Es handelt sich bei diesem Kauf, um eine FBA Bestellung. In meiner Wut und fehlenden Reaktion seitens des Käufer, stelle ich den Safe-T Antrag, da ich ein solches Vorgehen nicht nachvollziehen kann.
Jetzt ist einen Tag später eine neue Bestellung eingegangen, vom gleichen Kunden - für das gleiche Produkt. Da ich verhindern möchte, dass sich hier irgendjemand bereichert, möchte ich das gar nicht erst versenden.
Wie würdet ihr in einem solchen Fall umgehen? Bestellung stornieren und Minuspunkte im Verkäuferkonto riskieren oder Waren versenden und hoffen das alles ein Traum ist? Wie ist hier eure Erfahrung?
Ich hab tatsächlich deutlich mehr Verkäufe durch FBA und schätze dies eigentlich auch sehr, aber wenn das so weitergeht, sehe ich das mehr als Existenzgefährdend für mich und mein Unternehmen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Chris
Hallo Chris,
was ich an den Anfang stellen würde: Der Kunde kann nichts für das Vorgehen Amazons und muss nicht zwangsläufig böswillig handeln.
Ansonsten gilt wohl, dass FBA neben Vorteilen eben auch einige Nachteile "bietet". Wer das Eine will, muss zwangsläufig auch mit dem Anderen leben.
Bei FBM kannst du dich von der automatischen Genehmigung für Rücksendungen abmelden und bekommst somit wieder die Zügel für solche Fälle in die Hand, für FBA müssen dir Andere Lösungen bieten, da habe ich keine Erfahrungen.
In diesem Fall würde ich keinen Versuch der Bereicherung seitens des Kunden vermuten. Der wollte vermutlich tatsächlich nur seine defekte Lampe umgetauscht haben - das aber sieht Amazon bei FBA gar nicht vor. Und mit der beschriebenen Vorgehensweise setzt Amazon nur das um, was die selbst an Service und Kulanz anbieten.
Ich hatte mal nach 23 Monaten eine Withings-Uhr reklamiert, weil der Akku sich nicht mehr richtig aufladen liess. Gekauft direkt bei Amazon. Auf meinen Anruf hin wurde mir gesagt, dass man bei der Uhr den Akku nicht tauschen könne und mir wurde der Kaufbetrag sofort komplett gutgeschrieben. Und so verfahren die auch bei Marketplace-Reklamationen.
Dass der Kunde eine erneute Bestellung aufgegeben hat ist meiner Meinung nach eher ein Zeichen, dass er mit dem Produkt eigentlich zufrieden war. Zumindest verdienst du durch die erneute Bestellung ja wieder etwas.
Mit FBM hättest du (wenn du kundenfreundlich reagiert hättest) ihm auch einen Ersatz geschickt. Das Resultat wäre wohl das gleiche.
Eigentlich kann man für FBA Bestellungen doch gar keine SAFE-T Anträge einreichen!?
Bundeskartellamt über die Amazon Frechheiten informieren!
Guten Tag
Der Fall ist klar. Der Kunde erhofft sich Gratisartikel, da er die Prozessmechanik von Amazon verstanden hat, der leider lückenhaft ist und die Kunden dazu animiert ein solches Verhalten an den Tag zu legen.
Wir machen folgendes, wenn ein solcher Kunde nochmals einen Artikel erstellt.
1. Artikelbestellung vom Kunden mit Kundenstorno stornieren.
2. Sollte der Kunde eine Bewertung abgeben, dann Antworten, dass es sich um einen Betrüger handelt. Das kann dann jeder andere Käufer lesen, wenn er die Bewertung des Verkäufers ansieht.
Sehr gute Erfolge damit.
Herzlich BDV-Star
Beleuchten wir das mal aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Kunde ist mit dem Produkt zufrieden, reklamiert weil dennoch irgendwann ein Defekt auftritt
- amazon ist ein Logistiker. Mit jeder Warenbewegung verdienen die ihr Geld
Rein rechtlich geht der Gesetzgeber ab dem 13. Monat nach Gefahrübergang nicht mehr davon aus das der Verkäufer Verursacher eines Fehlers ist (bei mir eigentlich üblich, bei manch anderem Produkt vielleicht auch anders).
= ein guter Verkäufer prüft das Produkt. Gibt ggfs. dem Kunden Handlungsanweisungen. Sei es das es wieder funktioniert oder ein vom Kunden verursachter Defekt bei einem Ersatzkauf nicht wieder auftritt.
Da amazon ein Logistiker ist wird eben nicht von denen geprüft.
Aber die Ware kann ja als Remission zum Verkäufer zurück kommen.
Ich handle dementsprechend, in Anlehnung an das Urteil des BGH (in dem es um Erstattung im Rahmen von A-Z ging) und schreibe dem Kunden eine Rechnung. Zumindest über die in der Vergangenheit gezogene Nutzung der Ware.
So sollte jeder Verkäufer vorgehen!
Kunden die das o.g. Vorgehen von amazon lernen werden IMMER WIEDER so vorgehen und auch anderen davon erzählen!
Als ich unlängst zum ersten mal von einer netten Kunden, die vollkommen unbedarft den amazon Kundenservice kontaktiert hat, die o.g. Geschichte glaubhaft erzählt bekommen habe habe ich es direkt selbst probiert.
Selbst 24 Monate und 25 Tage nach Auslieferung hat sich der Supportmitarbeiter glaubhaft bemüht mir zu helfen und extra nochmal nachgefragt ob ich das Textil mit defektem Reisverschluss nicht doch noch zurück senden könnte...
Mahnbescheid an den Kunden senden
der einfachste weg
Ich habe das bei einem gemacht dem Amazon das Geld nach 2 Monaten erstattet hat
gerichtliches schriftliches verfahren
Geld bekommen
Hallo Chris,
was ich an den Anfang stellen würde: Der Kunde kann nichts für das Vorgehen Amazons und muss nicht zwangsläufig böswillig handeln.
Ansonsten gilt wohl, dass FBA neben Vorteilen eben auch einige Nachteile "bietet". Wer das Eine will, muss zwangsläufig auch mit dem Anderen leben.
Bei FBM kannst du dich von der automatischen Genehmigung für Rücksendungen abmelden und bekommst somit wieder die Zügel für solche Fälle in die Hand, für FBA müssen dir Andere Lösungen bieten, da habe ich keine Erfahrungen.
Hallo Chris,
was ich an den Anfang stellen würde: Der Kunde kann nichts für das Vorgehen Amazons und muss nicht zwangsläufig böswillig handeln.
Ansonsten gilt wohl, dass FBA neben Vorteilen eben auch einige Nachteile "bietet". Wer das Eine will, muss zwangsläufig auch mit dem Anderen leben.
Bei FBM kannst du dich von der automatischen Genehmigung für Rücksendungen abmelden und bekommst somit wieder die Zügel für solche Fälle in die Hand, für FBA müssen dir Andere Lösungen bieten, da habe ich keine Erfahrungen.
In diesem Fall würde ich keinen Versuch der Bereicherung seitens des Kunden vermuten. Der wollte vermutlich tatsächlich nur seine defekte Lampe umgetauscht haben - das aber sieht Amazon bei FBA gar nicht vor. Und mit der beschriebenen Vorgehensweise setzt Amazon nur das um, was die selbst an Service und Kulanz anbieten.
Ich hatte mal nach 23 Monaten eine Withings-Uhr reklamiert, weil der Akku sich nicht mehr richtig aufladen liess. Gekauft direkt bei Amazon. Auf meinen Anruf hin wurde mir gesagt, dass man bei der Uhr den Akku nicht tauschen könne und mir wurde der Kaufbetrag sofort komplett gutgeschrieben. Und so verfahren die auch bei Marketplace-Reklamationen.
In diesem Fall würde ich keinen Versuch der Bereicherung seitens des Kunden vermuten. Der wollte vermutlich tatsächlich nur seine defekte Lampe umgetauscht haben - das aber sieht Amazon bei FBA gar nicht vor. Und mit der beschriebenen Vorgehensweise setzt Amazon nur das um, was die selbst an Service und Kulanz anbieten.
Ich hatte mal nach 23 Monaten eine Withings-Uhr reklamiert, weil der Akku sich nicht mehr richtig aufladen liess. Gekauft direkt bei Amazon. Auf meinen Anruf hin wurde mir gesagt, dass man bei der Uhr den Akku nicht tauschen könne und mir wurde der Kaufbetrag sofort komplett gutgeschrieben. Und so verfahren die auch bei Marketplace-Reklamationen.
Dass der Kunde eine erneute Bestellung aufgegeben hat ist meiner Meinung nach eher ein Zeichen, dass er mit dem Produkt eigentlich zufrieden war. Zumindest verdienst du durch die erneute Bestellung ja wieder etwas.
Mit FBM hättest du (wenn du kundenfreundlich reagiert hättest) ihm auch einen Ersatz geschickt. Das Resultat wäre wohl das gleiche.
Dass der Kunde eine erneute Bestellung aufgegeben hat ist meiner Meinung nach eher ein Zeichen, dass er mit dem Produkt eigentlich zufrieden war. Zumindest verdienst du durch die erneute Bestellung ja wieder etwas.
Mit FBM hättest du (wenn du kundenfreundlich reagiert hättest) ihm auch einen Ersatz geschickt. Das Resultat wäre wohl das gleiche.
Eigentlich kann man für FBA Bestellungen doch gar keine SAFE-T Anträge einreichen!?
Eigentlich kann man für FBA Bestellungen doch gar keine SAFE-T Anträge einreichen!?
Bundeskartellamt über die Amazon Frechheiten informieren!
Bundeskartellamt über die Amazon Frechheiten informieren!
Guten Tag
Der Fall ist klar. Der Kunde erhofft sich Gratisartikel, da er die Prozessmechanik von Amazon verstanden hat, der leider lückenhaft ist und die Kunden dazu animiert ein solches Verhalten an den Tag zu legen.
Wir machen folgendes, wenn ein solcher Kunde nochmals einen Artikel erstellt.
1. Artikelbestellung vom Kunden mit Kundenstorno stornieren.
2. Sollte der Kunde eine Bewertung abgeben, dann Antworten, dass es sich um einen Betrüger handelt. Das kann dann jeder andere Käufer lesen, wenn er die Bewertung des Verkäufers ansieht.
Sehr gute Erfolge damit.
Herzlich BDV-Star
Guten Tag
Der Fall ist klar. Der Kunde erhofft sich Gratisartikel, da er die Prozessmechanik von Amazon verstanden hat, der leider lückenhaft ist und die Kunden dazu animiert ein solches Verhalten an den Tag zu legen.
Wir machen folgendes, wenn ein solcher Kunde nochmals einen Artikel erstellt.
1. Artikelbestellung vom Kunden mit Kundenstorno stornieren.
2. Sollte der Kunde eine Bewertung abgeben, dann Antworten, dass es sich um einen Betrüger handelt. Das kann dann jeder andere Käufer lesen, wenn er die Bewertung des Verkäufers ansieht.
Sehr gute Erfolge damit.
Herzlich BDV-Star
Beleuchten wir das mal aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Kunde ist mit dem Produkt zufrieden, reklamiert weil dennoch irgendwann ein Defekt auftritt
- amazon ist ein Logistiker. Mit jeder Warenbewegung verdienen die ihr Geld
Rein rechtlich geht der Gesetzgeber ab dem 13. Monat nach Gefahrübergang nicht mehr davon aus das der Verkäufer Verursacher eines Fehlers ist (bei mir eigentlich üblich, bei manch anderem Produkt vielleicht auch anders).
= ein guter Verkäufer prüft das Produkt. Gibt ggfs. dem Kunden Handlungsanweisungen. Sei es das es wieder funktioniert oder ein vom Kunden verursachter Defekt bei einem Ersatzkauf nicht wieder auftritt.
Da amazon ein Logistiker ist wird eben nicht von denen geprüft.
Aber die Ware kann ja als Remission zum Verkäufer zurück kommen.
Ich handle dementsprechend, in Anlehnung an das Urteil des BGH (in dem es um Erstattung im Rahmen von A-Z ging) und schreibe dem Kunden eine Rechnung. Zumindest über die in der Vergangenheit gezogene Nutzung der Ware.
So sollte jeder Verkäufer vorgehen!
Kunden die das o.g. Vorgehen von amazon lernen werden IMMER WIEDER so vorgehen und auch anderen davon erzählen!
Als ich unlängst zum ersten mal von einer netten Kunden, die vollkommen unbedarft den amazon Kundenservice kontaktiert hat, die o.g. Geschichte glaubhaft erzählt bekommen habe habe ich es direkt selbst probiert.
Selbst 24 Monate und 25 Tage nach Auslieferung hat sich der Supportmitarbeiter glaubhaft bemüht mir zu helfen und extra nochmal nachgefragt ob ich das Textil mit defektem Reisverschluss nicht doch noch zurück senden könnte...
Beleuchten wir das mal aus verschiedenen Blickwinkeln:
- Kunde ist mit dem Produkt zufrieden, reklamiert weil dennoch irgendwann ein Defekt auftritt
- amazon ist ein Logistiker. Mit jeder Warenbewegung verdienen die ihr Geld
Rein rechtlich geht der Gesetzgeber ab dem 13. Monat nach Gefahrübergang nicht mehr davon aus das der Verkäufer Verursacher eines Fehlers ist (bei mir eigentlich üblich, bei manch anderem Produkt vielleicht auch anders).
= ein guter Verkäufer prüft das Produkt. Gibt ggfs. dem Kunden Handlungsanweisungen. Sei es das es wieder funktioniert oder ein vom Kunden verursachter Defekt bei einem Ersatzkauf nicht wieder auftritt.
Da amazon ein Logistiker ist wird eben nicht von denen geprüft.
Aber die Ware kann ja als Remission zum Verkäufer zurück kommen.
Ich handle dementsprechend, in Anlehnung an das Urteil des BGH (in dem es um Erstattung im Rahmen von A-Z ging) und schreibe dem Kunden eine Rechnung. Zumindest über die in der Vergangenheit gezogene Nutzung der Ware.
So sollte jeder Verkäufer vorgehen!
Kunden die das o.g. Vorgehen von amazon lernen werden IMMER WIEDER so vorgehen und auch anderen davon erzählen!
Als ich unlängst zum ersten mal von einer netten Kunden, die vollkommen unbedarft den amazon Kundenservice kontaktiert hat, die o.g. Geschichte glaubhaft erzählt bekommen habe habe ich es direkt selbst probiert.
Selbst 24 Monate und 25 Tage nach Auslieferung hat sich der Supportmitarbeiter glaubhaft bemüht mir zu helfen und extra nochmal nachgefragt ob ich das Textil mit defektem Reisverschluss nicht doch noch zurück senden könnte...
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der einfachste weg
Ich habe das bei einem gemacht dem Amazon das Geld nach 2 Monaten erstattet hat
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