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Seller_qULEY4GmO64vB

Retourengrund "Defekt" wird ausgenutzt

Wir beobachten vermehrt, dass Kunden das Amazon System im Retouren Prozess ausnutzten um Rücksendekosten nicht tragen zu müssen.

Heutiges Beispiel eine Neue Handyhülle falsch bestellt. Modell passt nicht.

Der Wertverlust nach geöffneter OVP schmerzt bereits.

Kunden Kommentar: „Passt nicht“

Retourengrund wird als „Defekt“ ausgewählt. Sollte jedoch ehrlicher weise „irrtümlich bestellt“ sein.

Das Kontrollkästchen für den Abzug der Etikettenkosten von 6,30€ wird nicht angezeigt.

Amazon System handelt entsprechend: „Artikel defekt > Systemrichtlinie > Verkäufer trägt die Rücksendekosten“

Da hat die Kundin das System überlistet und die Rücksendekosten gehen auf unseren Nacken.

Jetzt tut es richtig weh.

Gibt es eine Möglichkeit diesen Verlust zu umgehen?

Wie geht Ihr mit solchen Fällen um?

Habt alle einen wunderschönen Tag.

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Tags:Erstattungen, Rücksendung
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Seller_qULEY4GmO64vB

Retourengrund "Defekt" wird ausgenutzt

Wir beobachten vermehrt, dass Kunden das Amazon System im Retouren Prozess ausnutzten um Rücksendekosten nicht tragen zu müssen.

Heutiges Beispiel eine Neue Handyhülle falsch bestellt. Modell passt nicht.

Der Wertverlust nach geöffneter OVP schmerzt bereits.

Kunden Kommentar: „Passt nicht“

Retourengrund wird als „Defekt“ ausgewählt. Sollte jedoch ehrlicher weise „irrtümlich bestellt“ sein.

Das Kontrollkästchen für den Abzug der Etikettenkosten von 6,30€ wird nicht angezeigt.

Amazon System handelt entsprechend: „Artikel defekt > Systemrichtlinie > Verkäufer trägt die Rücksendekosten“

Da hat die Kundin das System überlistet und die Rücksendekosten gehen auf unseren Nacken.

Jetzt tut es richtig weh.

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Seller_B8A16cPRYNPzj
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Du kannst versuchen, mit entsprechender Begründung die Rücksendekosten von der Artikelerstattung abzusetzen. Ob das dann dem vermutlich folgenden A-Z standhält kann ich dir nicht sagen. Deine Chancen stehen bestenfalls bei 50/50.

Ist wirklich übel, aber wenn Käufer diesen Kniff schon nutzen, ist ein Konflikt fast unausweichlich und auf wessen Seite sich Amazon stellt ist hinlänglich bekannt.

90
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Seller_CyLCff0p8xQsN
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Wenn es um einen geringfügigen Betrag geht, kann man in den Rücksendeeinstellungen angeben, dass Artikel nicht zurückgeschickt werden muss. So spart man wenigstens die Rücksendekosten wenn diese den Warenwert übersteigen.

Gestern hatte ich eine Kundin, die hat den Rücksendegrund "entspricht nicht der Beschreibung auf der Website" mit der Begründung "Maß" angegeben. Daraufhin habe ich Sie angeschrieben, was da nicht passen soll, wir haben geprüft und keine Diskrepanz festgestellt. Daraufhin hat sie geantwortet, dass mit dem Artikel alles in Ordnung ist, sie den Grund aber immer auswählt, weil das Etikett kostenlos ist. Sie sehe nicht ein, für Retouren zu bezahlen, aus dem Grund würde Sie ja bei Amazon bestellen.

Dann habe ich Sie aufgeklärt, ob Sie eigentlich weiß, was Sie mit solch Erschleichen der Retouren-Etiketten anrichtet...nämlich das der Artikel von Amazon gesperrt werden kann und der Händler auf dem Warenbestand sitzen bleibt....von Umsatzverlust gar nicht zu reden und das die Händler sowas in Form eines Safe-T melden können. Nicht das ihr das mal auf die Füße fällt (übrigens mal Lieblingsspruch). Ich hatte ihr noch erklärt, dass sie auch selber für 1,60 € zurücksenden kann. Da hatte ich allerdings den Eindruck, dass ihr das zu viel Aufwand war.

Daraufhin hat sie sich für die ausführliche Aufklärung bedankt, sie hätte das nicht gewusst und wollte in Zukunft nochmal drüber nachdenken.

Gestern habe ich bei Amazon einen Safe-T gestellt, und auf die Email mit der Aussage als Beweis hingewiesen. Safe-T wurde genehmigt.

Das ganze hat mich 1,5 Stunden Schreiberei gekostet und es ging nur um 6,30 ... aber vielleicht macht es die Kundin in Zukunft anders.

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Seller_G1PKKllhFr07V
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Ja, das war einfach frueher besser.

Ruecksendungen gab es nur in Ausnahmefaellen, normalerweise nur, weil etwas defekt war und ausgetauscht werden sollte.

Allerdings haben die Kunden auch frueher einfach vor der Bestellung das Hirn angeschaltet: "Brauche ich das wirklich? Ist es das richtige Teil? Frage ich vorher lieber noch einmal nach?"

Keine Ahnung, warum sich die Klimakleber nicht mal vor ein Amazon Retourencenter kleben. %0 Millionen Ruecksendungen zu vermeiden, waere schon etwas...

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Seller_CyLCff0p8xQsN
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Seller_JUWyTmZJ69EMz
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Das stimmt, es wird ausgenutzt, kennen wir auch. Ich habe eine Liste, unverschämte Kunden bekommen keine Ware mehr von uns.

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Seller_RNcG9mBJUvsvL
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Safe-T versuchen. Wichtig ist, dass keine Erstattung von dir aus getätigt wird. Foto vom Artikel machen mit Rücksendeumschlag/Paket wo das Etikett drauf ist. Dabei schreiben, dass der Artikel im tadellosen Zustand befindet und der Rücksendegrund falsch war. Aber so schreiben dass es ein Inder in der für ihn englische Fremdschprache versteht.

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Seller_qULEY4GmO64vB
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Safe-T Antrag nicht möglich.

Bei Eingabe der Bestell ID steht in rot: Sie müssen erste eine Erstattung erteilen um einen Safe-T Antrag erstellen zu können.

Nach Erstattung steht neuerdings: Leider ist keine Erstellung eines Safe-T Antrags möglich, da eine Erstattung bereits durchgeführt wurde.

Da frägt man sich wirklich...

Weswegen wir uns nun mit dem Verkäuferservice auf folgende Vorgehensweise verständigt haben.

Dank geht hier raus an Frau Asmaa Alaa Eldein Mohamed Abdel:

Teilerstattung vor der Erstattung bemühen.

Glücklicher weise sind wir bei einer Preisreduzierung genau auf die 6,30€ gekommen.

Dem Kunden wurde daraufhin entsprechend eine freundliche sachliche Nachricht verfasst.

Der Vollständigkeit halber die Ausführung vom Verkäuferservice als Bild.

Hoffe es hilft dem ein oder anderen mit solchen Kunden umzugehen.

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Seller_qULEY4GmO64vB

Retourengrund "Defekt" wird ausgenutzt

Wir beobachten vermehrt, dass Kunden das Amazon System im Retouren Prozess ausnutzten um Rücksendekosten nicht tragen zu müssen.

Heutiges Beispiel eine Neue Handyhülle falsch bestellt. Modell passt nicht.

Der Wertverlust nach geöffneter OVP schmerzt bereits.

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Retourengrund wird als „Defekt“ ausgewählt. Sollte jedoch ehrlicher weise „irrtümlich bestellt“ sein.

Das Kontrollkästchen für den Abzug der Etikettenkosten von 6,30€ wird nicht angezeigt.

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Heutiges Beispiel eine Neue Handyhülle falsch bestellt. Modell passt nicht.

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Retourengrund wird als „Defekt“ ausgewählt. Sollte jedoch ehrlicher weise „irrtümlich bestellt“ sein.

Das Kontrollkästchen für den Abzug der Etikettenkosten von 6,30€ wird nicht angezeigt.

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von Seller_qULEY4GmO64vB

Wir beobachten vermehrt, dass Kunden das Amazon System im Retouren Prozess ausnutzten um Rücksendekosten nicht tragen zu müssen.

Heutiges Beispiel eine Neue Handyhülle falsch bestellt. Modell passt nicht.

Der Wertverlust nach geöffneter OVP schmerzt bereits.

Kunden Kommentar: „Passt nicht“

Retourengrund wird als „Defekt“ ausgewählt. Sollte jedoch ehrlicher weise „irrtümlich bestellt“ sein.

Das Kontrollkästchen für den Abzug der Etikettenkosten von 6,30€ wird nicht angezeigt.

Amazon System handelt entsprechend: „Artikel defekt > Systemrichtlinie > Verkäufer trägt die Rücksendekosten“

Da hat die Kundin das System überlistet und die Rücksendekosten gehen auf unseren Nacken.

Jetzt tut es richtig weh.

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Seller_B8A16cPRYNPzj
In Antwort auf: Post von: Seller_qULEY4GmO64vB

Du kannst versuchen, mit entsprechender Begründung die Rücksendekosten von der Artikelerstattung abzusetzen. Ob das dann dem vermutlich folgenden A-Z standhält kann ich dir nicht sagen. Deine Chancen stehen bestenfalls bei 50/50.

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Seller_CyLCff0p8xQsN
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Wenn es um einen geringfügigen Betrag geht, kann man in den Rücksendeeinstellungen angeben, dass Artikel nicht zurückgeschickt werden muss. So spart man wenigstens die Rücksendekosten wenn diese den Warenwert übersteigen.

Gestern hatte ich eine Kundin, die hat den Rücksendegrund "entspricht nicht der Beschreibung auf der Website" mit der Begründung "Maß" angegeben. Daraufhin habe ich Sie angeschrieben, was da nicht passen soll, wir haben geprüft und keine Diskrepanz festgestellt. Daraufhin hat sie geantwortet, dass mit dem Artikel alles in Ordnung ist, sie den Grund aber immer auswählt, weil das Etikett kostenlos ist. Sie sehe nicht ein, für Retouren zu bezahlen, aus dem Grund würde Sie ja bei Amazon bestellen.

Dann habe ich Sie aufgeklärt, ob Sie eigentlich weiß, was Sie mit solch Erschleichen der Retouren-Etiketten anrichtet...nämlich das der Artikel von Amazon gesperrt werden kann und der Händler auf dem Warenbestand sitzen bleibt....von Umsatzverlust gar nicht zu reden und das die Händler sowas in Form eines Safe-T melden können. Nicht das ihr das mal auf die Füße fällt (übrigens mal Lieblingsspruch). Ich hatte ihr noch erklärt, dass sie auch selber für 1,60 € zurücksenden kann. Da hatte ich allerdings den Eindruck, dass ihr das zu viel Aufwand war.

Daraufhin hat sie sich für die ausführliche Aufklärung bedankt, sie hätte das nicht gewusst und wollte in Zukunft nochmal drüber nachdenken.

Gestern habe ich bei Amazon einen Safe-T gestellt, und auf die Email mit der Aussage als Beweis hingewiesen. Safe-T wurde genehmigt.

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Safe-T Antrag nicht möglich.

Bei Eingabe der Bestell ID steht in rot: Sie müssen erste eine Erstattung erteilen um einen Safe-T Antrag erstellen zu können.

Nach Erstattung steht neuerdings: Leider ist keine Erstellung eines Safe-T Antrags möglich, da eine Erstattung bereits durchgeführt wurde.

Da frägt man sich wirklich...

Weswegen wir uns nun mit dem Verkäuferservice auf folgende Vorgehensweise verständigt haben.

Dank geht hier raus an Frau Asmaa Alaa Eldein Mohamed Abdel:

Teilerstattung vor der Erstattung bemühen.

Glücklicher weise sind wir bei einer Preisreduzierung genau auf die 6,30€ gekommen.

Dem Kunden wurde daraufhin entsprechend eine freundliche sachliche Nachricht verfasst.

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Wenn es um einen geringfügigen Betrag geht, kann man in den Rücksendeeinstellungen angeben, dass Artikel nicht zurückgeschickt werden muss. So spart man wenigstens die Rücksendekosten wenn diese den Warenwert übersteigen.

Gestern hatte ich eine Kundin, die hat den Rücksendegrund "entspricht nicht der Beschreibung auf der Website" mit der Begründung "Maß" angegeben. Daraufhin habe ich Sie angeschrieben, was da nicht passen soll, wir haben geprüft und keine Diskrepanz festgestellt. Daraufhin hat sie geantwortet, dass mit dem Artikel alles in Ordnung ist, sie den Grund aber immer auswählt, weil das Etikett kostenlos ist. Sie sehe nicht ein, für Retouren zu bezahlen, aus dem Grund würde Sie ja bei Amazon bestellen.

Dann habe ich Sie aufgeklärt, ob Sie eigentlich weiß, was Sie mit solch Erschleichen der Retouren-Etiketten anrichtet...nämlich das der Artikel von Amazon gesperrt werden kann und der Händler auf dem Warenbestand sitzen bleibt....von Umsatzverlust gar nicht zu reden und das die Händler sowas in Form eines Safe-T melden können. Nicht das ihr das mal auf die Füße fällt (übrigens mal Lieblingsspruch). Ich hatte ihr noch erklärt, dass sie auch selber für 1,60 € zurücksenden kann. Da hatte ich allerdings den Eindruck, dass ihr das zu viel Aufwand war.

Daraufhin hat sie sich für die ausführliche Aufklärung bedankt, sie hätte das nicht gewusst und wollte in Zukunft nochmal drüber nachdenken.

Gestern habe ich bei Amazon einen Safe-T gestellt, und auf die Email mit der Aussage als Beweis hingewiesen. Safe-T wurde genehmigt.

Das ganze hat mich 1,5 Stunden Schreiberei gekostet und es ging nur um 6,30 ... aber vielleicht macht es die Kundin in Zukunft anders.

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Wenn es um einen geringfügigen Betrag geht, kann man in den Rücksendeeinstellungen angeben, dass Artikel nicht zurückgeschickt werden muss. So spart man wenigstens die Rücksendekosten wenn diese den Warenwert übersteigen.

Gestern hatte ich eine Kundin, die hat den Rücksendegrund "entspricht nicht der Beschreibung auf der Website" mit der Begründung "Maß" angegeben. Daraufhin habe ich Sie angeschrieben, was da nicht passen soll, wir haben geprüft und keine Diskrepanz festgestellt. Daraufhin hat sie geantwortet, dass mit dem Artikel alles in Ordnung ist, sie den Grund aber immer auswählt, weil das Etikett kostenlos ist. Sie sehe nicht ein, für Retouren zu bezahlen, aus dem Grund würde Sie ja bei Amazon bestellen.

Dann habe ich Sie aufgeklärt, ob Sie eigentlich weiß, was Sie mit solch Erschleichen der Retouren-Etiketten anrichtet...nämlich das der Artikel von Amazon gesperrt werden kann und der Händler auf dem Warenbestand sitzen bleibt....von Umsatzverlust gar nicht zu reden und das die Händler sowas in Form eines Safe-T melden können. Nicht das ihr das mal auf die Füße fällt (übrigens mal Lieblingsspruch). Ich hatte ihr noch erklärt, dass sie auch selber für 1,60 € zurücksenden kann. Da hatte ich allerdings den Eindruck, dass ihr das zu viel Aufwand war.

Daraufhin hat sie sich für die ausführliche Aufklärung bedankt, sie hätte das nicht gewusst und wollte in Zukunft nochmal drüber nachdenken.

Gestern habe ich bei Amazon einen Safe-T gestellt, und auf die Email mit der Aussage als Beweis hingewiesen. Safe-T wurde genehmigt.

Das ganze hat mich 1,5 Stunden Schreiberei gekostet und es ging nur um 6,30 ... aber vielleicht macht es die Kundin in Zukunft anders.

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Ja, das war einfach frueher besser.

Ruecksendungen gab es nur in Ausnahmefaellen, normalerweise nur, weil etwas defekt war und ausgetauscht werden sollte.

Allerdings haben die Kunden auch frueher einfach vor der Bestellung das Hirn angeschaltet: "Brauche ich das wirklich? Ist es das richtige Teil? Frage ich vorher lieber noch einmal nach?"

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Ja, das war einfach frueher besser.

Ruecksendungen gab es nur in Ausnahmefaellen, normalerweise nur, weil etwas defekt war und ausgetauscht werden sollte.

Allerdings haben die Kunden auch frueher einfach vor der Bestellung das Hirn angeschaltet: "Brauche ich das wirklich? Ist es das richtige Teil? Frage ich vorher lieber noch einmal nach?"

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Das stimmt, es wird ausgenutzt, kennen wir auch. Ich habe eine Liste, unverschämte Kunden bekommen keine Ware mehr von uns.

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Das stimmt, es wird ausgenutzt, kennen wir auch. Ich habe eine Liste, unverschämte Kunden bekommen keine Ware mehr von uns.

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Safe-T versuchen. Wichtig ist, dass keine Erstattung von dir aus getätigt wird. Foto vom Artikel machen mit Rücksendeumschlag/Paket wo das Etikett drauf ist. Dabei schreiben, dass der Artikel im tadellosen Zustand befindet und der Rücksendegrund falsch war. Aber so schreiben dass es ein Inder in der für ihn englische Fremdschprache versteht.

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Safe-T Antrag nicht möglich.

Bei Eingabe der Bestell ID steht in rot: Sie müssen erste eine Erstattung erteilen um einen Safe-T Antrag erstellen zu können.

Nach Erstattung steht neuerdings: Leider ist keine Erstellung eines Safe-T Antrags möglich, da eine Erstattung bereits durchgeführt wurde.

Da frägt man sich wirklich...

Weswegen wir uns nun mit dem Verkäuferservice auf folgende Vorgehensweise verständigt haben.

Dank geht hier raus an Frau Asmaa Alaa Eldein Mohamed Abdel:

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Glücklicher weise sind wir bei einer Preisreduzierung genau auf die 6,30€ gekommen.

Dem Kunden wurde daraufhin entsprechend eine freundliche sachliche Nachricht verfasst.

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