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Seller_bGauylq0cHDdB

Käufer meldet sich nach knapp einem halben Jahr und behauptet er hätte die Bestellung nicht erhalten

Guten Tag,

Ich verkaufe nun schon seit Jahren über Amazon und hatte bislang noch nie Probleme. Nun ist aber folgendes passiert.
Am 14. Juli 2020 bekam ich die Mail, dass ich einen Artikel verkauft habe. Hierbei handelte es sich um ein gebrauchtes Smartphone. Am 16. Juli 2020 habe ich dieses dann auch versendet. Nun, am 24. Dezember 2020, also nach über 160 Tagen, erhielt ich eine Mail in der steht, dass der Käufer seine Bestellung nicht erhalten habe und um Erstattung bittet. Am nächsten Tag folgte ein Rücksendeantrag. Am 27. Dezember bekam ich eine weitere Mail, ich solle den Kunden über den aktuellen Versandstatus informieren. Bis dahin habe ich auf keine dieser Mails reagiert, da es mir doch sehr seltsam vorkommt, dass ein Käufer sich nach knapp einem halben Jahr zum ersten mal bei mir meldet und sich erkundigt, wo seine Bestellung bleibt, da er sie angeblich nie erhalten habe.
Am 28. Dezember erhielt ich nun eine Mail, dass der A-Z Garantieantrag in Höhe von 152,00€ stattgegeben wurde, ich jedoch die Möglichkeit habe einen Widerspruch zu übermitteln. Dies tat ich auch und erhielt gestern die Mail, dass mein Widerspruch abgelehnt wurde. Heißt nun also, mir werden voraussichtlich Anfang Januar etwa 140€ abgebucht.
Ich frage mich nun wie es sein kann, dass der Käufer nach so langer Zeit einen solchen Anspruch geltend machen kann, wieso er sich erst nach so langer Zeit nach seiner Bestellung erkundigt und was ich dagegen tun kann? Normalerweise würde man sich doch spätestens nach ein paar Wochen melden, falls man seine Ware nicht erhalten hat und sich darüber erkundigen, aber nicht nach über fünf Monaten…

MfG

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Seller_bGauylq0cHDdB

Käufer meldet sich nach knapp einem halben Jahr und behauptet er hätte die Bestellung nicht erhalten

Guten Tag,

Ich verkaufe nun schon seit Jahren über Amazon und hatte bislang noch nie Probleme. Nun ist aber folgendes passiert.
Am 14. Juli 2020 bekam ich die Mail, dass ich einen Artikel verkauft habe. Hierbei handelte es sich um ein gebrauchtes Smartphone. Am 16. Juli 2020 habe ich dieses dann auch versendet. Nun, am 24. Dezember 2020, also nach über 160 Tagen, erhielt ich eine Mail in der steht, dass der Käufer seine Bestellung nicht erhalten habe und um Erstattung bittet. Am nächsten Tag folgte ein Rücksendeantrag. Am 27. Dezember bekam ich eine weitere Mail, ich solle den Kunden über den aktuellen Versandstatus informieren. Bis dahin habe ich auf keine dieser Mails reagiert, da es mir doch sehr seltsam vorkommt, dass ein Käufer sich nach knapp einem halben Jahr zum ersten mal bei mir meldet und sich erkundigt, wo seine Bestellung bleibt, da er sie angeblich nie erhalten habe.
Am 28. Dezember erhielt ich nun eine Mail, dass der A-Z Garantieantrag in Höhe von 152,00€ stattgegeben wurde, ich jedoch die Möglichkeit habe einen Widerspruch zu übermitteln. Dies tat ich auch und erhielt gestern die Mail, dass mein Widerspruch abgelehnt wurde. Heißt nun also, mir werden voraussichtlich Anfang Januar etwa 140€ abgebucht.
Ich frage mich nun wie es sein kann, dass der Käufer nach so langer Zeit einen solchen Anspruch geltend machen kann, wieso er sich erst nach so langer Zeit nach seiner Bestellung erkundigt und was ich dagegen tun kann? Normalerweise würde man sich doch spätestens nach ein paar Wochen melden, falls man seine Ware nicht erhalten hat und sich darüber erkundigen, aber nicht nach über fünf Monaten…

MfG

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Seller_2PCvihr2aUFj2
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Nicht auf eine Mail zu reagieren ist natürlich ziemlich d… äh unprofessionell.

Was du hättest machen sollen ist auf die Mail zu antworten und den Ablieferbeleg deines Paketdienstes vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass es angekommen ist und den Kunden höflich zu fragen, warum er sich denn jetzt erst meldet und ob er nicht nochmal prüfen könne, denn der Beleg zeige, dass es angekommen sei. Beharrt er dann immer noch darauf, dass es nicht ankam und z.B. nicht seine Unterschrit sei, dann kannst du ihm das Formular zum Widerspruch gegen die Unterschrift senden oder ihn um eine Eidesstattliche Erklärung (von ihm unterschrieben) bitten, damit du das bei dem Paketdienst und ggf. auch bei der Polizei vorlegen kannst, wenn du dann die Nachforschung / Anzeige einleitest.

Manchmal taucht dann das Paket wunderbarerweise plötzlich wieder auf und wenn nicht, hast du die rechtlichen Mittel um dir das Geld vom Paketdiesnt oder deiner Transportversicherung wieder zu holen.

Kannst du das vorlegen, kannst du auch jetzt noch Widerpruch gegen den A-Z Antrag einreichen.
Oder falls das nicht klappt den rechtlichen Weg über Mahnung, Titel, Inkasso außerhalb von Amazon gehen, wenn du möchtest und denkst, dass es sich lohnt.

Ich gehe davon aus, dass du eine Tracking ID hast mit der du das nachweisen kannst.
Wenn nicht, dann hast du keine Chance, schon von Anfang an verloren und bist eigentlich auch selber Schuld.

110
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Seller_lHM5K6tPrOGQh
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Hallo,
wäre interessant zu wissen, wie du versendet hast (Sendungsnummer ja oder nein) und welchen Wert die Sendung hatte. Sonst kann man schlecht Weiteres dazu sagen.

Danke. :man_facepalming:
gez.: Dory aus “Findet Nemo”

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Seller_XCCqUSNlEyahg
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Amazon liegt falsch. Ein A-Z kann bis zu 90 Tage nach dem letztmöglichen voraussichtlichen Lieferdatum gestellt werden.
https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201889430
Und eine Reklamation muss normalerweise innerhalb von 30 Tagen eingereicht werden.
… würde noch einmal Fall dazu eröffnen, Hinweis auf die A-Z Richtlinie.
Rechtlich gibt es bei einer Mangellieferung eine Beweislastumkehr nach 6 Monaten, nur die sind noch nicht rum.

50
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Seller_tM6PJEw68MnYF
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Bei manchen Leuten ist es eine Masche, einem das Weihnachten zu vermiesen und sie nutzen die Feiertage aus, weil viele Firmen abwesend sind (ob das auf deinen Käufer zutrifft, kann ich natürlich nicht wissen). Bei mir war es letztes Jahr richtig schlimm, dieses Jahr hatte ich Gott sei Dank weitestgehend meine Ruhe.

Ein Handy unversichert zu versenden ist ziemlich fahrlässig. Auch wenn es ein Unding ist, die Sache ist nicht verjährt. Warum soll es Betrug sein, wenn einer nach Monaten behauptet das Smartphone sei kaputt? Wird deine Ware nie defekt???

Hast du noch die IMEI-Nummer des Handys?

Kann es sein, dass du Privatverkäufer bist? Wenn ja, verkaufst du “privat” Dutzende Smartphones?

Corona hat bei mir neben dem Umsatzwachstum vor allem weniger Retouren gebracht.

Die Sendungsverfolgung bringt bei amazon nur etwas, wenn der Käufer unterschreibt (bei Warenpost und Einwurf-Einschreiben nicht gegeben), dafür sind die Dienstleistungen recht teuer im Verhältnis zu 20 € Artikeln.

Ich selbst habe bei ebay einen aktuellen Fall, worin der Käufer angibt, die Ware nicht erhalten zu haben. Kann jetzt nicht aussagen, ob der Käufer die Wahrheit sagt oder nicht, zumindest kamen keine leeren Drohungen (das ist bei professionellen Betrügern der Fall, die sind geübt). Der DHL-Zusteller hat selbst unterschrieben (wie fast alle derzeit). Es geht um etwa 650 €, da bin ich gespannt, was rauskommt. Das Paket ist nur bis 500 € versichert, wenn DHL diese zahlt…

00
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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Es ist aber allgemein schlimmer geworden. Nahezu alle Anträge werden durchgewunken. Dadurch, dass es keine Unterschriften mehr gibt, wissen es viele auszunutzen.

Wie viele Anträge habt ihr so im Verhältnis ?

20
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Seller_LfBzgAC7p4v6J
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Ich bin mir nicht sicher ob das vom Gesetzgeber rechtmäßig ist, knapp ein halbes Jahr später eine Sendung zu beanstanden. Ich meine, es handelt sich hier nicht um eine Briefmarke o.Ä. was man vergisst.

Der Verkauf und damit der Zeitraum der Versendung müsste dir bekannt - ich würde versuchen bei DHL etwas zu erfragen und ggf. beim Rechtsbeistand mit kostenloser Erstberatung nachfragen (ich finde sowas gehört zur Grundausstattung bei Verkauf bei Amazon und ein Leben im Rechtsstaat Deutschland ^^).

Ich hebe eine Sendungsnummer auch keine 6 Monate auf.

Viel Erfolg!!!

10
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Seller_GMmDzYLZqkl8J
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Wir versendet grundsätzlich ALLES - egal welcher Wert - mit Sendungsverfolgung. Alles andere wäre ein offenes Scheunentor.

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Seller_BNgwpQ2ZSZ6KI
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Du hast doch bestimmt mit DHL bzw. mit Sendunhgsverfolgung versendet - oder nicht? Dann kannst Du doch nachschauen ob deine Sendung beim Empfänger eingetroffen ist bzw. auch wer die Sendung entgegengenommen hat. Also kannst Du den Versandt nachweisen und der Kunde hat damit kein Recht auf Kostenerstattung! Ausserdem solltest Du dich gegen AMAZON zur Wehr setzen, die ohne dein Einverständnis und über deinen Kopf hinweg über DEIN GELD entscheiden und dem vermeintlichen LÜGNER Geld überweisen obwohl Du widersprichst! Das ist ein Unding und ich würde Amazon verklagen.

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Seller_bGauylq0cHDdB
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Vielen Dank an der Stelle nochmal für die vielen Nachrichten. Interessant finde ich aber schon, wie der Meinungen hier teilweise sehr stark auseinander gehen. Zwischen, “Keine Chance. Der Käufer hat alles richtig gemacht und einzig ich habe mich falsch verhalten.” bis “Das ist schon sehr merkwürdig. Das kann gar nicht angehen. Ich würde da weiter nachhaken.”

In erster Linie ging es mir bei dem Beitrag ja auch um die Tatsache, dass der Käufer erst so spät und jetzt auf einmal erst ankommt und etwas zu beanstanden hat. Und daraufhin um die Frage, wie glaubwürdig das Ganze ist, ob der Käufer nach einer so langen Zeit tatsächlich noch solche Ansprüche geltend machen und damit auch noch ohne weiteres und problemlos durchkommen kann oder nicht?
Das ich u.a. hinterher darauf besser hätte reagieren können. Ok. Habe ich verstanden.

Wobei ich auch zu der Aussage “Er wollte sich mit mir in Verbindung setzten und ich habe meinen Kunden einfach ignoriert und mich sch**** verhalten” sagen muss. Nein, wollte er nicht. Er hat sich direkt an Amazon gewendet und unverzüglich Schritte gegen mich eingeleitet und darüber wurde ich dann in Kenntnis gesetzt. Er hat mit mir in dem Sinne also keinerlei Aussprache gehalten, noch sich vorher persönlich an mich gewandt und höflich um eine Stellungnahme gebeten um das Problem zu klären.
Und ich bleibe dabei. Nach über FÜNF Monaten um die Ecke zu kommen und sozusagen festzustellen “Hey. Meine Bestellung ist ja gar nicht angekommen? Geb mir sofort mein Geld zurück!!!” finde ich einfach nur dubios. Sowas stellt man mMn nicht erst nach über fünf Monaten fest und hakt nach.
Und wenn man dann auch noch liest, dass selbst MIT Sendungsverfolgung, Käufer mit einer solchen “Masche” durchaus gute Chancen haben damit durchzukommen, dann frage ich es mich echt…

00
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Seller_y47MeLSbhhd3y
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Es müssen doch Versandinformationen, für diesen Artikel vorliegen ! Wenn der Artikel angekommen ist, lässt sich das doch mit diesen Informationen , also den Verlauf der Sendung nachweisen.

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Seller_bGauylq0cHDdB

Käufer meldet sich nach knapp einem halben Jahr und behauptet er hätte die Bestellung nicht erhalten

Guten Tag,

Ich verkaufe nun schon seit Jahren über Amazon und hatte bislang noch nie Probleme. Nun ist aber folgendes passiert.
Am 14. Juli 2020 bekam ich die Mail, dass ich einen Artikel verkauft habe. Hierbei handelte es sich um ein gebrauchtes Smartphone. Am 16. Juli 2020 habe ich dieses dann auch versendet. Nun, am 24. Dezember 2020, also nach über 160 Tagen, erhielt ich eine Mail in der steht, dass der Käufer seine Bestellung nicht erhalten habe und um Erstattung bittet. Am nächsten Tag folgte ein Rücksendeantrag. Am 27. Dezember bekam ich eine weitere Mail, ich solle den Kunden über den aktuellen Versandstatus informieren. Bis dahin habe ich auf keine dieser Mails reagiert, da es mir doch sehr seltsam vorkommt, dass ein Käufer sich nach knapp einem halben Jahr zum ersten mal bei mir meldet und sich erkundigt, wo seine Bestellung bleibt, da er sie angeblich nie erhalten habe.
Am 28. Dezember erhielt ich nun eine Mail, dass der A-Z Garantieantrag in Höhe von 152,00€ stattgegeben wurde, ich jedoch die Möglichkeit habe einen Widerspruch zu übermitteln. Dies tat ich auch und erhielt gestern die Mail, dass mein Widerspruch abgelehnt wurde. Heißt nun also, mir werden voraussichtlich Anfang Januar etwa 140€ abgebucht.
Ich frage mich nun wie es sein kann, dass der Käufer nach so langer Zeit einen solchen Anspruch geltend machen kann, wieso er sich erst nach so langer Zeit nach seiner Bestellung erkundigt und was ich dagegen tun kann? Normalerweise würde man sich doch spätestens nach ein paar Wochen melden, falls man seine Ware nicht erhalten hat und sich darüber erkundigen, aber nicht nach über fünf Monaten…

MfG

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Seller_bGauylq0cHDdB

Käufer meldet sich nach knapp einem halben Jahr und behauptet er hätte die Bestellung nicht erhalten

Guten Tag,

Ich verkaufe nun schon seit Jahren über Amazon und hatte bislang noch nie Probleme. Nun ist aber folgendes passiert.
Am 14. Juli 2020 bekam ich die Mail, dass ich einen Artikel verkauft habe. Hierbei handelte es sich um ein gebrauchtes Smartphone. Am 16. Juli 2020 habe ich dieses dann auch versendet. Nun, am 24. Dezember 2020, also nach über 160 Tagen, erhielt ich eine Mail in der steht, dass der Käufer seine Bestellung nicht erhalten habe und um Erstattung bittet. Am nächsten Tag folgte ein Rücksendeantrag. Am 27. Dezember bekam ich eine weitere Mail, ich solle den Kunden über den aktuellen Versandstatus informieren. Bis dahin habe ich auf keine dieser Mails reagiert, da es mir doch sehr seltsam vorkommt, dass ein Käufer sich nach knapp einem halben Jahr zum ersten mal bei mir meldet und sich erkundigt, wo seine Bestellung bleibt, da er sie angeblich nie erhalten habe.
Am 28. Dezember erhielt ich nun eine Mail, dass der A-Z Garantieantrag in Höhe von 152,00€ stattgegeben wurde, ich jedoch die Möglichkeit habe einen Widerspruch zu übermitteln. Dies tat ich auch und erhielt gestern die Mail, dass mein Widerspruch abgelehnt wurde. Heißt nun also, mir werden voraussichtlich Anfang Januar etwa 140€ abgebucht.
Ich frage mich nun wie es sein kann, dass der Käufer nach so langer Zeit einen solchen Anspruch geltend machen kann, wieso er sich erst nach so langer Zeit nach seiner Bestellung erkundigt und was ich dagegen tun kann? Normalerweise würde man sich doch spätestens nach ein paar Wochen melden, falls man seine Ware nicht erhalten hat und sich darüber erkundigen, aber nicht nach über fünf Monaten…

MfG

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Käufer meldet sich nach knapp einem halben Jahr und behauptet er hätte die Bestellung nicht erhalten

von Seller_bGauylq0cHDdB

Guten Tag,

Ich verkaufe nun schon seit Jahren über Amazon und hatte bislang noch nie Probleme. Nun ist aber folgendes passiert.
Am 14. Juli 2020 bekam ich die Mail, dass ich einen Artikel verkauft habe. Hierbei handelte es sich um ein gebrauchtes Smartphone. Am 16. Juli 2020 habe ich dieses dann auch versendet. Nun, am 24. Dezember 2020, also nach über 160 Tagen, erhielt ich eine Mail in der steht, dass der Käufer seine Bestellung nicht erhalten habe und um Erstattung bittet. Am nächsten Tag folgte ein Rücksendeantrag. Am 27. Dezember bekam ich eine weitere Mail, ich solle den Kunden über den aktuellen Versandstatus informieren. Bis dahin habe ich auf keine dieser Mails reagiert, da es mir doch sehr seltsam vorkommt, dass ein Käufer sich nach knapp einem halben Jahr zum ersten mal bei mir meldet und sich erkundigt, wo seine Bestellung bleibt, da er sie angeblich nie erhalten habe.
Am 28. Dezember erhielt ich nun eine Mail, dass der A-Z Garantieantrag in Höhe von 152,00€ stattgegeben wurde, ich jedoch die Möglichkeit habe einen Widerspruch zu übermitteln. Dies tat ich auch und erhielt gestern die Mail, dass mein Widerspruch abgelehnt wurde. Heißt nun also, mir werden voraussichtlich Anfang Januar etwa 140€ abgebucht.
Ich frage mich nun wie es sein kann, dass der Käufer nach so langer Zeit einen solchen Anspruch geltend machen kann, wieso er sich erst nach so langer Zeit nach seiner Bestellung erkundigt und was ich dagegen tun kann? Normalerweise würde man sich doch spätestens nach ein paar Wochen melden, falls man seine Ware nicht erhalten hat und sich darüber erkundigen, aber nicht nach über fünf Monaten…

MfG

Tags:Versand
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Seller_2PCvihr2aUFj2
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Nicht auf eine Mail zu reagieren ist natürlich ziemlich d… äh unprofessionell.

Was du hättest machen sollen ist auf die Mail zu antworten und den Ablieferbeleg deines Paketdienstes vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass es angekommen ist und den Kunden höflich zu fragen, warum er sich denn jetzt erst meldet und ob er nicht nochmal prüfen könne, denn der Beleg zeige, dass es angekommen sei. Beharrt er dann immer noch darauf, dass es nicht ankam und z.B. nicht seine Unterschrit sei, dann kannst du ihm das Formular zum Widerspruch gegen die Unterschrift senden oder ihn um eine Eidesstattliche Erklärung (von ihm unterschrieben) bitten, damit du das bei dem Paketdienst und ggf. auch bei der Polizei vorlegen kannst, wenn du dann die Nachforschung / Anzeige einleitest.

Manchmal taucht dann das Paket wunderbarerweise plötzlich wieder auf und wenn nicht, hast du die rechtlichen Mittel um dir das Geld vom Paketdiesnt oder deiner Transportversicherung wieder zu holen.

Kannst du das vorlegen, kannst du auch jetzt noch Widerpruch gegen den A-Z Antrag einreichen.
Oder falls das nicht klappt den rechtlichen Weg über Mahnung, Titel, Inkasso außerhalb von Amazon gehen, wenn du möchtest und denkst, dass es sich lohnt.

Ich gehe davon aus, dass du eine Tracking ID hast mit der du das nachweisen kannst.
Wenn nicht, dann hast du keine Chance, schon von Anfang an verloren und bist eigentlich auch selber Schuld.

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Seller_lHM5K6tPrOGQh
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Hallo,
wäre interessant zu wissen, wie du versendet hast (Sendungsnummer ja oder nein) und welchen Wert die Sendung hatte. Sonst kann man schlecht Weiteres dazu sagen.

Danke. :man_facepalming:
gez.: Dory aus “Findet Nemo”

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Seller_XCCqUSNlEyahg
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Amazon liegt falsch. Ein A-Z kann bis zu 90 Tage nach dem letztmöglichen voraussichtlichen Lieferdatum gestellt werden.
https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201889430
Und eine Reklamation muss normalerweise innerhalb von 30 Tagen eingereicht werden.
… würde noch einmal Fall dazu eröffnen, Hinweis auf die A-Z Richtlinie.
Rechtlich gibt es bei einer Mangellieferung eine Beweislastumkehr nach 6 Monaten, nur die sind noch nicht rum.

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Seller_tM6PJEw68MnYF
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Bei manchen Leuten ist es eine Masche, einem das Weihnachten zu vermiesen und sie nutzen die Feiertage aus, weil viele Firmen abwesend sind (ob das auf deinen Käufer zutrifft, kann ich natürlich nicht wissen). Bei mir war es letztes Jahr richtig schlimm, dieses Jahr hatte ich Gott sei Dank weitestgehend meine Ruhe.

Ein Handy unversichert zu versenden ist ziemlich fahrlässig. Auch wenn es ein Unding ist, die Sache ist nicht verjährt. Warum soll es Betrug sein, wenn einer nach Monaten behauptet das Smartphone sei kaputt? Wird deine Ware nie defekt???

Hast du noch die IMEI-Nummer des Handys?

Kann es sein, dass du Privatverkäufer bist? Wenn ja, verkaufst du “privat” Dutzende Smartphones?

Corona hat bei mir neben dem Umsatzwachstum vor allem weniger Retouren gebracht.

Die Sendungsverfolgung bringt bei amazon nur etwas, wenn der Käufer unterschreibt (bei Warenpost und Einwurf-Einschreiben nicht gegeben), dafür sind die Dienstleistungen recht teuer im Verhältnis zu 20 € Artikeln.

Ich selbst habe bei ebay einen aktuellen Fall, worin der Käufer angibt, die Ware nicht erhalten zu haben. Kann jetzt nicht aussagen, ob der Käufer die Wahrheit sagt oder nicht, zumindest kamen keine leeren Drohungen (das ist bei professionellen Betrügern der Fall, die sind geübt). Der DHL-Zusteller hat selbst unterschrieben (wie fast alle derzeit). Es geht um etwa 650 €, da bin ich gespannt, was rauskommt. Das Paket ist nur bis 500 € versichert, wenn DHL diese zahlt…

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Es ist aber allgemein schlimmer geworden. Nahezu alle Anträge werden durchgewunken. Dadurch, dass es keine Unterschriften mehr gibt, wissen es viele auszunutzen.

Wie viele Anträge habt ihr so im Verhältnis ?

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Ich bin mir nicht sicher ob das vom Gesetzgeber rechtmäßig ist, knapp ein halbes Jahr später eine Sendung zu beanstanden. Ich meine, es handelt sich hier nicht um eine Briefmarke o.Ä. was man vergisst.

Der Verkauf und damit der Zeitraum der Versendung müsste dir bekannt - ich würde versuchen bei DHL etwas zu erfragen und ggf. beim Rechtsbeistand mit kostenloser Erstberatung nachfragen (ich finde sowas gehört zur Grundausstattung bei Verkauf bei Amazon und ein Leben im Rechtsstaat Deutschland ^^).

Ich hebe eine Sendungsnummer auch keine 6 Monate auf.

Viel Erfolg!!!

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Wir versendet grundsätzlich ALLES - egal welcher Wert - mit Sendungsverfolgung. Alles andere wäre ein offenes Scheunentor.

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Du hast doch bestimmt mit DHL bzw. mit Sendunhgsverfolgung versendet - oder nicht? Dann kannst Du doch nachschauen ob deine Sendung beim Empfänger eingetroffen ist bzw. auch wer die Sendung entgegengenommen hat. Also kannst Du den Versandt nachweisen und der Kunde hat damit kein Recht auf Kostenerstattung! Ausserdem solltest Du dich gegen AMAZON zur Wehr setzen, die ohne dein Einverständnis und über deinen Kopf hinweg über DEIN GELD entscheiden und dem vermeintlichen LÜGNER Geld überweisen obwohl Du widersprichst! Das ist ein Unding und ich würde Amazon verklagen.

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Seller_bGauylq0cHDdB
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Vielen Dank an der Stelle nochmal für die vielen Nachrichten. Interessant finde ich aber schon, wie der Meinungen hier teilweise sehr stark auseinander gehen. Zwischen, “Keine Chance. Der Käufer hat alles richtig gemacht und einzig ich habe mich falsch verhalten.” bis “Das ist schon sehr merkwürdig. Das kann gar nicht angehen. Ich würde da weiter nachhaken.”

In erster Linie ging es mir bei dem Beitrag ja auch um die Tatsache, dass der Käufer erst so spät und jetzt auf einmal erst ankommt und etwas zu beanstanden hat. Und daraufhin um die Frage, wie glaubwürdig das Ganze ist, ob der Käufer nach einer so langen Zeit tatsächlich noch solche Ansprüche geltend machen und damit auch noch ohne weiteres und problemlos durchkommen kann oder nicht?
Das ich u.a. hinterher darauf besser hätte reagieren können. Ok. Habe ich verstanden.

Wobei ich auch zu der Aussage “Er wollte sich mit mir in Verbindung setzten und ich habe meinen Kunden einfach ignoriert und mich sch**** verhalten” sagen muss. Nein, wollte er nicht. Er hat sich direkt an Amazon gewendet und unverzüglich Schritte gegen mich eingeleitet und darüber wurde ich dann in Kenntnis gesetzt. Er hat mit mir in dem Sinne also keinerlei Aussprache gehalten, noch sich vorher persönlich an mich gewandt und höflich um eine Stellungnahme gebeten um das Problem zu klären.
Und ich bleibe dabei. Nach über FÜNF Monaten um die Ecke zu kommen und sozusagen festzustellen “Hey. Meine Bestellung ist ja gar nicht angekommen? Geb mir sofort mein Geld zurück!!!” finde ich einfach nur dubios. Sowas stellt man mMn nicht erst nach über fünf Monaten fest und hakt nach.
Und wenn man dann auch noch liest, dass selbst MIT Sendungsverfolgung, Käufer mit einer solchen “Masche” durchaus gute Chancen haben damit durchzukommen, dann frage ich es mich echt…

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Es müssen doch Versandinformationen, für diesen Artikel vorliegen ! Wenn der Artikel angekommen ist, lässt sich das doch mit diesen Informationen , also den Verlauf der Sendung nachweisen.

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Nicht auf eine Mail zu reagieren ist natürlich ziemlich d… äh unprofessionell.

Was du hättest machen sollen ist auf die Mail zu antworten und den Ablieferbeleg deines Paketdienstes vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass es angekommen ist und den Kunden höflich zu fragen, warum er sich denn jetzt erst meldet und ob er nicht nochmal prüfen könne, denn der Beleg zeige, dass es angekommen sei. Beharrt er dann immer noch darauf, dass es nicht ankam und z.B. nicht seine Unterschrit sei, dann kannst du ihm das Formular zum Widerspruch gegen die Unterschrift senden oder ihn um eine Eidesstattliche Erklärung (von ihm unterschrieben) bitten, damit du das bei dem Paketdienst und ggf. auch bei der Polizei vorlegen kannst, wenn du dann die Nachforschung / Anzeige einleitest.

Manchmal taucht dann das Paket wunderbarerweise plötzlich wieder auf und wenn nicht, hast du die rechtlichen Mittel um dir das Geld vom Paketdiesnt oder deiner Transportversicherung wieder zu holen.

Kannst du das vorlegen, kannst du auch jetzt noch Widerpruch gegen den A-Z Antrag einreichen.
Oder falls das nicht klappt den rechtlichen Weg über Mahnung, Titel, Inkasso außerhalb von Amazon gehen, wenn du möchtest und denkst, dass es sich lohnt.

Ich gehe davon aus, dass du eine Tracking ID hast mit der du das nachweisen kannst.
Wenn nicht, dann hast du keine Chance, schon von Anfang an verloren und bist eigentlich auch selber Schuld.

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Nicht auf eine Mail zu reagieren ist natürlich ziemlich d… äh unprofessionell.

Was du hättest machen sollen ist auf die Mail zu antworten und den Ablieferbeleg deines Paketdienstes vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass es angekommen ist und den Kunden höflich zu fragen, warum er sich denn jetzt erst meldet und ob er nicht nochmal prüfen könne, denn der Beleg zeige, dass es angekommen sei. Beharrt er dann immer noch darauf, dass es nicht ankam und z.B. nicht seine Unterschrit sei, dann kannst du ihm das Formular zum Widerspruch gegen die Unterschrift senden oder ihn um eine Eidesstattliche Erklärung (von ihm unterschrieben) bitten, damit du das bei dem Paketdienst und ggf. auch bei der Polizei vorlegen kannst, wenn du dann die Nachforschung / Anzeige einleitest.

Manchmal taucht dann das Paket wunderbarerweise plötzlich wieder auf und wenn nicht, hast du die rechtlichen Mittel um dir das Geld vom Paketdiesnt oder deiner Transportversicherung wieder zu holen.

Kannst du das vorlegen, kannst du auch jetzt noch Widerpruch gegen den A-Z Antrag einreichen.
Oder falls das nicht klappt den rechtlichen Weg über Mahnung, Titel, Inkasso außerhalb von Amazon gehen, wenn du möchtest und denkst, dass es sich lohnt.

Ich gehe davon aus, dass du eine Tracking ID hast mit der du das nachweisen kannst.
Wenn nicht, dann hast du keine Chance, schon von Anfang an verloren und bist eigentlich auch selber Schuld.

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Hallo,
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Hallo,
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Danke. :man_facepalming:
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Amazon liegt falsch. Ein A-Z kann bis zu 90 Tage nach dem letztmöglichen voraussichtlichen Lieferdatum gestellt werden.
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Und eine Reklamation muss normalerweise innerhalb von 30 Tagen eingereicht werden.
… würde noch einmal Fall dazu eröffnen, Hinweis auf die A-Z Richtlinie.
Rechtlich gibt es bei einer Mangellieferung eine Beweislastumkehr nach 6 Monaten, nur die sind noch nicht rum.

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Amazon liegt falsch. Ein A-Z kann bis zu 90 Tage nach dem letztmöglichen voraussichtlichen Lieferdatum gestellt werden.
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Und eine Reklamation muss normalerweise innerhalb von 30 Tagen eingereicht werden.
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Bei manchen Leuten ist es eine Masche, einem das Weihnachten zu vermiesen und sie nutzen die Feiertage aus, weil viele Firmen abwesend sind (ob das auf deinen Käufer zutrifft, kann ich natürlich nicht wissen). Bei mir war es letztes Jahr richtig schlimm, dieses Jahr hatte ich Gott sei Dank weitestgehend meine Ruhe.

Ein Handy unversichert zu versenden ist ziemlich fahrlässig. Auch wenn es ein Unding ist, die Sache ist nicht verjährt. Warum soll es Betrug sein, wenn einer nach Monaten behauptet das Smartphone sei kaputt? Wird deine Ware nie defekt???

Hast du noch die IMEI-Nummer des Handys?

Kann es sein, dass du Privatverkäufer bist? Wenn ja, verkaufst du “privat” Dutzende Smartphones?

Corona hat bei mir neben dem Umsatzwachstum vor allem weniger Retouren gebracht.

Die Sendungsverfolgung bringt bei amazon nur etwas, wenn der Käufer unterschreibt (bei Warenpost und Einwurf-Einschreiben nicht gegeben), dafür sind die Dienstleistungen recht teuer im Verhältnis zu 20 € Artikeln.

Ich selbst habe bei ebay einen aktuellen Fall, worin der Käufer angibt, die Ware nicht erhalten zu haben. Kann jetzt nicht aussagen, ob der Käufer die Wahrheit sagt oder nicht, zumindest kamen keine leeren Drohungen (das ist bei professionellen Betrügern der Fall, die sind geübt). Der DHL-Zusteller hat selbst unterschrieben (wie fast alle derzeit). Es geht um etwa 650 €, da bin ich gespannt, was rauskommt. Das Paket ist nur bis 500 € versichert, wenn DHL diese zahlt…

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Bei manchen Leuten ist es eine Masche, einem das Weihnachten zu vermiesen und sie nutzen die Feiertage aus, weil viele Firmen abwesend sind (ob das auf deinen Käufer zutrifft, kann ich natürlich nicht wissen). Bei mir war es letztes Jahr richtig schlimm, dieses Jahr hatte ich Gott sei Dank weitestgehend meine Ruhe.

Ein Handy unversichert zu versenden ist ziemlich fahrlässig. Auch wenn es ein Unding ist, die Sache ist nicht verjährt. Warum soll es Betrug sein, wenn einer nach Monaten behauptet das Smartphone sei kaputt? Wird deine Ware nie defekt???

Hast du noch die IMEI-Nummer des Handys?

Kann es sein, dass du Privatverkäufer bist? Wenn ja, verkaufst du “privat” Dutzende Smartphones?

Corona hat bei mir neben dem Umsatzwachstum vor allem weniger Retouren gebracht.

Die Sendungsverfolgung bringt bei amazon nur etwas, wenn der Käufer unterschreibt (bei Warenpost und Einwurf-Einschreiben nicht gegeben), dafür sind die Dienstleistungen recht teuer im Verhältnis zu 20 € Artikeln.

Ich selbst habe bei ebay einen aktuellen Fall, worin der Käufer angibt, die Ware nicht erhalten zu haben. Kann jetzt nicht aussagen, ob der Käufer die Wahrheit sagt oder nicht, zumindest kamen keine leeren Drohungen (das ist bei professionellen Betrügern der Fall, die sind geübt). Der DHL-Zusteller hat selbst unterschrieben (wie fast alle derzeit). Es geht um etwa 650 €, da bin ich gespannt, was rauskommt. Das Paket ist nur bis 500 € versichert, wenn DHL diese zahlt…

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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Es ist aber allgemein schlimmer geworden. Nahezu alle Anträge werden durchgewunken. Dadurch, dass es keine Unterschriften mehr gibt, wissen es viele auszunutzen.

Wie viele Anträge habt ihr so im Verhältnis ?

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Seller_8mWzHx99tvOAo
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Es ist aber allgemein schlimmer geworden. Nahezu alle Anträge werden durchgewunken. Dadurch, dass es keine Unterschriften mehr gibt, wissen es viele auszunutzen.

Wie viele Anträge habt ihr so im Verhältnis ?

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Seller_LfBzgAC7p4v6J
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Ich bin mir nicht sicher ob das vom Gesetzgeber rechtmäßig ist, knapp ein halbes Jahr später eine Sendung zu beanstanden. Ich meine, es handelt sich hier nicht um eine Briefmarke o.Ä. was man vergisst.

Der Verkauf und damit der Zeitraum der Versendung müsste dir bekannt - ich würde versuchen bei DHL etwas zu erfragen und ggf. beim Rechtsbeistand mit kostenloser Erstberatung nachfragen (ich finde sowas gehört zur Grundausstattung bei Verkauf bei Amazon und ein Leben im Rechtsstaat Deutschland ^^).

Ich hebe eine Sendungsnummer auch keine 6 Monate auf.

Viel Erfolg!!!

10
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Seller_LfBzgAC7p4v6J
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Ich bin mir nicht sicher ob das vom Gesetzgeber rechtmäßig ist, knapp ein halbes Jahr später eine Sendung zu beanstanden. Ich meine, es handelt sich hier nicht um eine Briefmarke o.Ä. was man vergisst.

Der Verkauf und damit der Zeitraum der Versendung müsste dir bekannt - ich würde versuchen bei DHL etwas zu erfragen und ggf. beim Rechtsbeistand mit kostenloser Erstberatung nachfragen (ich finde sowas gehört zur Grundausstattung bei Verkauf bei Amazon und ein Leben im Rechtsstaat Deutschland ^^).

Ich hebe eine Sendungsnummer auch keine 6 Monate auf.

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Seller_GMmDzYLZqkl8J
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Wir versendet grundsätzlich ALLES - egal welcher Wert - mit Sendungsverfolgung. Alles andere wäre ein offenes Scheunentor.

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Seller_GMmDzYLZqkl8J
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Wir versendet grundsätzlich ALLES - egal welcher Wert - mit Sendungsverfolgung. Alles andere wäre ein offenes Scheunentor.

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Seller_BNgwpQ2ZSZ6KI
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Du hast doch bestimmt mit DHL bzw. mit Sendunhgsverfolgung versendet - oder nicht? Dann kannst Du doch nachschauen ob deine Sendung beim Empfänger eingetroffen ist bzw. auch wer die Sendung entgegengenommen hat. Also kannst Du den Versandt nachweisen und der Kunde hat damit kein Recht auf Kostenerstattung! Ausserdem solltest Du dich gegen AMAZON zur Wehr setzen, die ohne dein Einverständnis und über deinen Kopf hinweg über DEIN GELD entscheiden und dem vermeintlichen LÜGNER Geld überweisen obwohl Du widersprichst! Das ist ein Unding und ich würde Amazon verklagen.

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Seller_BNgwpQ2ZSZ6KI
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Du hast doch bestimmt mit DHL bzw. mit Sendunhgsverfolgung versendet - oder nicht? Dann kannst Du doch nachschauen ob deine Sendung beim Empfänger eingetroffen ist bzw. auch wer die Sendung entgegengenommen hat. Also kannst Du den Versandt nachweisen und der Kunde hat damit kein Recht auf Kostenerstattung! Ausserdem solltest Du dich gegen AMAZON zur Wehr setzen, die ohne dein Einverständnis und über deinen Kopf hinweg über DEIN GELD entscheiden und dem vermeintlichen LÜGNER Geld überweisen obwohl Du widersprichst! Das ist ein Unding und ich würde Amazon verklagen.

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Seller_bGauylq0cHDdB
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Vielen Dank an der Stelle nochmal für die vielen Nachrichten. Interessant finde ich aber schon, wie der Meinungen hier teilweise sehr stark auseinander gehen. Zwischen, “Keine Chance. Der Käufer hat alles richtig gemacht und einzig ich habe mich falsch verhalten.” bis “Das ist schon sehr merkwürdig. Das kann gar nicht angehen. Ich würde da weiter nachhaken.”

In erster Linie ging es mir bei dem Beitrag ja auch um die Tatsache, dass der Käufer erst so spät und jetzt auf einmal erst ankommt und etwas zu beanstanden hat. Und daraufhin um die Frage, wie glaubwürdig das Ganze ist, ob der Käufer nach einer so langen Zeit tatsächlich noch solche Ansprüche geltend machen und damit auch noch ohne weiteres und problemlos durchkommen kann oder nicht?
Das ich u.a. hinterher darauf besser hätte reagieren können. Ok. Habe ich verstanden.

Wobei ich auch zu der Aussage “Er wollte sich mit mir in Verbindung setzten und ich habe meinen Kunden einfach ignoriert und mich sch**** verhalten” sagen muss. Nein, wollte er nicht. Er hat sich direkt an Amazon gewendet und unverzüglich Schritte gegen mich eingeleitet und darüber wurde ich dann in Kenntnis gesetzt. Er hat mit mir in dem Sinne also keinerlei Aussprache gehalten, noch sich vorher persönlich an mich gewandt und höflich um eine Stellungnahme gebeten um das Problem zu klären.
Und ich bleibe dabei. Nach über FÜNF Monaten um die Ecke zu kommen und sozusagen festzustellen “Hey. Meine Bestellung ist ja gar nicht angekommen? Geb mir sofort mein Geld zurück!!!” finde ich einfach nur dubios. Sowas stellt man mMn nicht erst nach über fünf Monaten fest und hakt nach.
Und wenn man dann auch noch liest, dass selbst MIT Sendungsverfolgung, Käufer mit einer solchen “Masche” durchaus gute Chancen haben damit durchzukommen, dann frage ich es mich echt…

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Seller_bGauylq0cHDdB
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Vielen Dank an der Stelle nochmal für die vielen Nachrichten. Interessant finde ich aber schon, wie der Meinungen hier teilweise sehr stark auseinander gehen. Zwischen, “Keine Chance. Der Käufer hat alles richtig gemacht und einzig ich habe mich falsch verhalten.” bis “Das ist schon sehr merkwürdig. Das kann gar nicht angehen. Ich würde da weiter nachhaken.”

In erster Linie ging es mir bei dem Beitrag ja auch um die Tatsache, dass der Käufer erst so spät und jetzt auf einmal erst ankommt und etwas zu beanstanden hat. Und daraufhin um die Frage, wie glaubwürdig das Ganze ist, ob der Käufer nach einer so langen Zeit tatsächlich noch solche Ansprüche geltend machen und damit auch noch ohne weiteres und problemlos durchkommen kann oder nicht?
Das ich u.a. hinterher darauf besser hätte reagieren können. Ok. Habe ich verstanden.

Wobei ich auch zu der Aussage “Er wollte sich mit mir in Verbindung setzten und ich habe meinen Kunden einfach ignoriert und mich sch**** verhalten” sagen muss. Nein, wollte er nicht. Er hat sich direkt an Amazon gewendet und unverzüglich Schritte gegen mich eingeleitet und darüber wurde ich dann in Kenntnis gesetzt. Er hat mit mir in dem Sinne also keinerlei Aussprache gehalten, noch sich vorher persönlich an mich gewandt und höflich um eine Stellungnahme gebeten um das Problem zu klären.
Und ich bleibe dabei. Nach über FÜNF Monaten um die Ecke zu kommen und sozusagen festzustellen “Hey. Meine Bestellung ist ja gar nicht angekommen? Geb mir sofort mein Geld zurück!!!” finde ich einfach nur dubios. Sowas stellt man mMn nicht erst nach über fünf Monaten fest und hakt nach.
Und wenn man dann auch noch liest, dass selbst MIT Sendungsverfolgung, Käufer mit einer solchen “Masche” durchaus gute Chancen haben damit durchzukommen, dann frage ich es mich echt…

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Seller_y47MeLSbhhd3y
In Antwort auf: Post von: Seller_bGauylq0cHDdB

Es müssen doch Versandinformationen, für diesen Artikel vorliegen ! Wenn der Artikel angekommen ist, lässt sich das doch mit diesen Informationen , also den Verlauf der Sendung nachweisen.

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Seller_y47MeLSbhhd3y
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Es müssen doch Versandinformationen, für diesen Artikel vorliegen ! Wenn der Artikel angekommen ist, lässt sich das doch mit diesen Informationen , also den Verlauf der Sendung nachweisen.

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