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Seller_UglaporHvTYl2

Kann mir das einer erklären? Gravierender Fehler von Amazon?!

Also entweder habe ich in BWL dauerhaft geschlafen, oder Amazon gibt hier etwas falsch an. Dafür ist der Screenshot entscheidend.

Amazon sagt, dass der Nettoertrag in diesem Fall 50,96 € ohne MwSt. ist. Wenn ich das als Betriebswirt nun lese, könnte ich meinen, dass ich 50,96 € verdient habe. Was aber absolut nicht der Fall ist.

Bei Amazon biete ich den Artikel für 59,95 € inkl. MwSt. an. Davon muss ich 19% Umsatzsteuer abführen. Bleiben also 50,37 € Nettoertrag für das Produkt. Dann nimmt Amazon Gebühren von 15 % in dieser Kategorie was einem NETTObetrag von 8,99 € entspricht. Amazon bekommt von mir exakt 8,99 € überwiesen. Da es sich um eine Leistung innerhalb der EU handelt, sind die 8,99 € brutto wie netto. Also es wird keine Vorsteuer abgezogen.

Wenn ich von meinen 50,37 € Nettoertrag 8,99 € Gebühren von Amazon abziehe, bleiben mir dann tatsächlich 41,38 € Da ich diesen Artikel versandkostenfrei anbiete, müsste ich hier nochmal pauschal 4 € (je nach Versanddienstleisterkonditionen) abziehen. Bestellt ein Kunde diesen Artikel bei mir, bleiben mir somit 37,38 € Das wäre jetzt also meine tatsächliche Rechnung für die Wirtschaftlichkeit bei diesem Auftrag. Ich wüsste nicht, wie ich mit dem Amazon Rechner an dieses Ergebnis gelange.

Ich hoffe, dass man mir bis hier hin folgen kann.

Ich stelle immer wieder fest, dass einige Mitbewerber Artikel zu einem Preis verkaufen der absolut unmöglich zu realisieren ist. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht verwunderlich ist, bei dieser Art von “Gebührenrechner”. Amazon zieht Nettogebühren vom Bruttoverkaufspreis ab und deklariert die Summe als Nettoertrag ohne MwSt. Ich nutze den Gebührenrechner ja um ausrechnen zu können, zu welchem Preis ich meinen Artikel noch anbieten kann. Wennn ich jedoch mit den Zahlen arbeite, die Amazon hier ausgibt, dann kommt es garantiert zu einer Fehlkalkulation.

Die Rechnung bzw. Auflistung von Amazon ist m.E.n. völlig irreführend. Sicherlich gibt es hier Unterschiede bei der Steuerbarkeit der Unternehmen. Einige sind gar nicht verpflichtet die UST abzuführen etc. Aber wenn ich ganz blauäugig den Gebührenrechner nehme, kann ich nicht exakt ausrechnen, was ich wirklich an dem Artikel bzw. an einer Bestellung dieses Artikels verdiene.

Wie seht ihr das? Ist euch das ggf. auch schon aufgefallen, oder bin ich vermutlich einfach nur zu doof, den Gebührenrechner richtig zu verstehen.

Ich fasse nochmal meine Rechnung für die Wirtschaftlichkeit zusammen:

59,95 € Verkaufspreis inkl. kostenlosem Versand für den Kunden
minus 9,57 € Umsatzsteuer an das Finanzamt
= 50,37 € Nettoertrag
minus 8,99 € Amazon Gebühren
minus 4,00 € pauschale für Versand und Verpackung
= 37,38 € Ertrag
minus 35,23 € Einkaufspreis des Artikels
= 2,15 € Reingewinn an diesem Artikel/Auftrag

Ihr könnt ja mal mit euren Artikel rechnen und schauen in wie weit es hier Differenzen gibt.

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Tags:Angebote, Gebühren, Preisgestaltung
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Seller_UglaporHvTYl2

Kann mir das einer erklären? Gravierender Fehler von Amazon?!

Also entweder habe ich in BWL dauerhaft geschlafen, oder Amazon gibt hier etwas falsch an. Dafür ist der Screenshot entscheidend.

Amazon sagt, dass der Nettoertrag in diesem Fall 50,96 € ohne MwSt. ist. Wenn ich das als Betriebswirt nun lese, könnte ich meinen, dass ich 50,96 € verdient habe. Was aber absolut nicht der Fall ist.

Bei Amazon biete ich den Artikel für 59,95 € inkl. MwSt. an. Davon muss ich 19% Umsatzsteuer abführen. Bleiben also 50,37 € Nettoertrag für das Produkt. Dann nimmt Amazon Gebühren von 15 % in dieser Kategorie was einem NETTObetrag von 8,99 € entspricht. Amazon bekommt von mir exakt 8,99 € überwiesen. Da es sich um eine Leistung innerhalb der EU handelt, sind die 8,99 € brutto wie netto. Also es wird keine Vorsteuer abgezogen.

Wenn ich von meinen 50,37 € Nettoertrag 8,99 € Gebühren von Amazon abziehe, bleiben mir dann tatsächlich 41,38 € Da ich diesen Artikel versandkostenfrei anbiete, müsste ich hier nochmal pauschal 4 € (je nach Versanddienstleisterkonditionen) abziehen. Bestellt ein Kunde diesen Artikel bei mir, bleiben mir somit 37,38 € Das wäre jetzt also meine tatsächliche Rechnung für die Wirtschaftlichkeit bei diesem Auftrag. Ich wüsste nicht, wie ich mit dem Amazon Rechner an dieses Ergebnis gelange.

Ich hoffe, dass man mir bis hier hin folgen kann.

Ich stelle immer wieder fest, dass einige Mitbewerber Artikel zu einem Preis verkaufen der absolut unmöglich zu realisieren ist. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht verwunderlich ist, bei dieser Art von “Gebührenrechner”. Amazon zieht Nettogebühren vom Bruttoverkaufspreis ab und deklariert die Summe als Nettoertrag ohne MwSt. Ich nutze den Gebührenrechner ja um ausrechnen zu können, zu welchem Preis ich meinen Artikel noch anbieten kann. Wennn ich jedoch mit den Zahlen arbeite, die Amazon hier ausgibt, dann kommt es garantiert zu einer Fehlkalkulation.

Die Rechnung bzw. Auflistung von Amazon ist m.E.n. völlig irreführend. Sicherlich gibt es hier Unterschiede bei der Steuerbarkeit der Unternehmen. Einige sind gar nicht verpflichtet die UST abzuführen etc. Aber wenn ich ganz blauäugig den Gebührenrechner nehme, kann ich nicht exakt ausrechnen, was ich wirklich an dem Artikel bzw. an einer Bestellung dieses Artikels verdiene.

Wie seht ihr das? Ist euch das ggf. auch schon aufgefallen, oder bin ich vermutlich einfach nur zu doof, den Gebührenrechner richtig zu verstehen.

Ich fasse nochmal meine Rechnung für die Wirtschaftlichkeit zusammen:

59,95 € Verkaufspreis inkl. kostenlosem Versand für den Kunden
minus 9,57 € Umsatzsteuer an das Finanzamt
= 50,37 € Nettoertrag
minus 8,99 € Amazon Gebühren
minus 4,00 € pauschale für Versand und Verpackung
= 37,38 € Ertrag
minus 35,23 € Einkaufspreis des Artikels
= 2,15 € Reingewinn an diesem Artikel/Auftrag

Ihr könnt ja mal mit euren Artikel rechnen und schauen in wie weit es hier Differenzen gibt.

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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Dieser “Rechner” zeigt Ihnen nichts weiter an, was von dem Verkaufspreis + Versand - Verkaufsgebühren über bleibt. Der Begriff “Nettoertrag” ist hier sicher etwas irreführend, hat aber mit einer MwSt ersteinmal so garnichts zu tun.
Und wenn Sie in BWL gut aufgepasst haben, verlassen Sie sich nicht auf solchen Unsinn. Und zu einer Rendite von bissl was über 3 sage ich mal lieber nichts.

40
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Seller_AsWPy5XyGliWx
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Alle diese lustigen Rechner haben eines gemeinsam sie zeigen meist nicht den wirklichen Wert an und sind total unübersichtlich was genau berechnet wurde.
Deine Rechnung beinhaltet aber auch gewaltige Löcher, wo ist deine Arbeitszeit, deine sonstigen Ausgaben, Versicherungen, Lagerkosten, Retouren, ganz wichtig Schwund einpreisen usw… Vom Reingewinn bist du noch ein schönes Stück weg.

10
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Seller_we1HQcag9Rqu9
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

also wenn du bei einen Einkaufspreis von 35,23 € gerade mal 2,15€ verdienst, solltest du aufhören zu verkaufen !

90
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Seller_Aerui9cdEH8Rj
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Wie versendet man für 4 Euro ein Paket?

00
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Seller_KdriMZqj8EzOA
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Kleiner Tipp: Setz dir selbst eine Excel auf mit den notwendigen Kalkulationen - die kannst du ja allgemein aufsetzen und für verschiedenste zukünftige Produkte weiterverwenden :wink:

Warum hier manche Händler mit Preisen wie bei “Wünsch dir was” launchen ist außenstehend unmöglich zu beurteilen, jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung halten sich im Low Price Selling nur chinesische Händler wirklich langfristig^^

Du darfst eigentlich nur nicht übersehen, dass die Verkäufergebühren vom Bruttopreis abgezogen werden - ansonsten gibt es bei Amazon Kalkulationen keine gravierenden Unterschiede zu gewöhnlichen Kalkulationen :slight_smile:

LG.

20
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Seller_XJV8qz8ct9Tja
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

hättest du mal besser! Dann würdest du an anderer Stelle gelernt haben, Verkaufs- und Privisionsbedingungen zu erkennen und umzusetzen, und mit ein bisschen Schulmathematik kämst du dann auf ein richtiges Ergebnis…

20
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Seller_vUELNFRsYh976
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Ganz ehrlich, wer auf diese Kalkulation vertraut ist verloren und versaut den Markt😅

Und ich hock mich auch nicht hin und schreib mir ein excel file, auch wenn ich das früher in anderen Gewerben getan habe.

Es gibt echt anständige excel tools zur Margenberechnung, kosten vielleicht paar Euro, aber da habe ich auch ständige updates wenn Amazon mal wieder die Preise anpasst oder Paketgrößen schrumpfen lässt usw

10
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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Für die Kalkulation deiner Preise ist eine selbstgemachte Tabelle sinnvoll, in der du die wichtigsten Kostenfaktoren einbauen kannst.

Daten die du von A bekommst immer sehr gründlich prüfen. Manche … sind sogar korrekt :wink:

Wenn du auch Retourenkosten und Werbekosten je SKU sinnvoll berücksichtigen möchtest ist ein Controlling Tool wie Sellerboard sinnvoll - da stößt die eigene Kalkulationstabelle einfach an ihre Grenzen bzw. es wäre zu zeitaufwändig diese Daten alle selbst zusammenzuführen.

Ich habe anfangs auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe es mit Handelsware (in Deutschland gekauft) probiert, mich beim Listing “angehängt” - und gesehen wie der Profit negativ wird wenn man verkaufen möchte. Habe mich sogar bei meinem Lieferanten beschwert - wie das denn sein kann - meine Konkurrenten müssen das Produkt doch fast gratis einkaufen? Oder war es gar Diebesgut oder gefälschte Ware?

Aber das führt zu nichts. Entweder du findest eine profitable Nische um hier zu verkaufen, oder eben nicht. Ich kann nur sagen: Das “Anhängen” bei Produkten ist ziemlich sinnlos, wenn es schon mehrere Händler gibt. Der Profit geht dabei automatisch gegen null, bzw. in den negativen Bereich. Damit verdient man also eher nichts. Man muss schon etwas anbieten, was gefragt ist und in der Form noch nicht angeboten wird.

30
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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Man muss nicht Betriebswirt sein, um einen Gewinn zu ermitteln. In der Tat, da reicht einfaches Schulrechnen. Ich habe schon oft gesehen, dass selbst im kleinpreisigen Bereich Mitbewerber zu Preisen anbieten, die sogar als leere Sendung zum Verlust des jeweiligen Anbieters geführt haben. Ich sehe das entspannt, weil irgendwann auch der mit Rechnen 6 merkt, dass seine Geldbörse immer dünner wird. :thinking:

LG :joy:

20
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Seller_UglaporHvTYl2

Kann mir das einer erklären? Gravierender Fehler von Amazon?!

Also entweder habe ich in BWL dauerhaft geschlafen, oder Amazon gibt hier etwas falsch an. Dafür ist der Screenshot entscheidend.

Amazon sagt, dass der Nettoertrag in diesem Fall 50,96 € ohne MwSt. ist. Wenn ich das als Betriebswirt nun lese, könnte ich meinen, dass ich 50,96 € verdient habe. Was aber absolut nicht der Fall ist.

Bei Amazon biete ich den Artikel für 59,95 € inkl. MwSt. an. Davon muss ich 19% Umsatzsteuer abführen. Bleiben also 50,37 € Nettoertrag für das Produkt. Dann nimmt Amazon Gebühren von 15 % in dieser Kategorie was einem NETTObetrag von 8,99 € entspricht. Amazon bekommt von mir exakt 8,99 € überwiesen. Da es sich um eine Leistung innerhalb der EU handelt, sind die 8,99 € brutto wie netto. Also es wird keine Vorsteuer abgezogen.

Wenn ich von meinen 50,37 € Nettoertrag 8,99 € Gebühren von Amazon abziehe, bleiben mir dann tatsächlich 41,38 € Da ich diesen Artikel versandkostenfrei anbiete, müsste ich hier nochmal pauschal 4 € (je nach Versanddienstleisterkonditionen) abziehen. Bestellt ein Kunde diesen Artikel bei mir, bleiben mir somit 37,38 € Das wäre jetzt also meine tatsächliche Rechnung für die Wirtschaftlichkeit bei diesem Auftrag. Ich wüsste nicht, wie ich mit dem Amazon Rechner an dieses Ergebnis gelange.

Ich hoffe, dass man mir bis hier hin folgen kann.

Ich stelle immer wieder fest, dass einige Mitbewerber Artikel zu einem Preis verkaufen der absolut unmöglich zu realisieren ist. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht verwunderlich ist, bei dieser Art von “Gebührenrechner”. Amazon zieht Nettogebühren vom Bruttoverkaufspreis ab und deklariert die Summe als Nettoertrag ohne MwSt. Ich nutze den Gebührenrechner ja um ausrechnen zu können, zu welchem Preis ich meinen Artikel noch anbieten kann. Wennn ich jedoch mit den Zahlen arbeite, die Amazon hier ausgibt, dann kommt es garantiert zu einer Fehlkalkulation.

Die Rechnung bzw. Auflistung von Amazon ist m.E.n. völlig irreführend. Sicherlich gibt es hier Unterschiede bei der Steuerbarkeit der Unternehmen. Einige sind gar nicht verpflichtet die UST abzuführen etc. Aber wenn ich ganz blauäugig den Gebührenrechner nehme, kann ich nicht exakt ausrechnen, was ich wirklich an dem Artikel bzw. an einer Bestellung dieses Artikels verdiene.

Wie seht ihr das? Ist euch das ggf. auch schon aufgefallen, oder bin ich vermutlich einfach nur zu doof, den Gebührenrechner richtig zu verstehen.

Ich fasse nochmal meine Rechnung für die Wirtschaftlichkeit zusammen:

59,95 € Verkaufspreis inkl. kostenlosem Versand für den Kunden
minus 9,57 € Umsatzsteuer an das Finanzamt
= 50,37 € Nettoertrag
minus 8,99 € Amazon Gebühren
minus 4,00 € pauschale für Versand und Verpackung
= 37,38 € Ertrag
minus 35,23 € Einkaufspreis des Artikels
= 2,15 € Reingewinn an diesem Artikel/Auftrag

Ihr könnt ja mal mit euren Artikel rechnen und schauen in wie weit es hier Differenzen gibt.

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Seller_UglaporHvTYl2

Kann mir das einer erklären? Gravierender Fehler von Amazon?!

Also entweder habe ich in BWL dauerhaft geschlafen, oder Amazon gibt hier etwas falsch an. Dafür ist der Screenshot entscheidend.

Amazon sagt, dass der Nettoertrag in diesem Fall 50,96 € ohne MwSt. ist. Wenn ich das als Betriebswirt nun lese, könnte ich meinen, dass ich 50,96 € verdient habe. Was aber absolut nicht der Fall ist.

Bei Amazon biete ich den Artikel für 59,95 € inkl. MwSt. an. Davon muss ich 19% Umsatzsteuer abführen. Bleiben also 50,37 € Nettoertrag für das Produkt. Dann nimmt Amazon Gebühren von 15 % in dieser Kategorie was einem NETTObetrag von 8,99 € entspricht. Amazon bekommt von mir exakt 8,99 € überwiesen. Da es sich um eine Leistung innerhalb der EU handelt, sind die 8,99 € brutto wie netto. Also es wird keine Vorsteuer abgezogen.

Wenn ich von meinen 50,37 € Nettoertrag 8,99 € Gebühren von Amazon abziehe, bleiben mir dann tatsächlich 41,38 € Da ich diesen Artikel versandkostenfrei anbiete, müsste ich hier nochmal pauschal 4 € (je nach Versanddienstleisterkonditionen) abziehen. Bestellt ein Kunde diesen Artikel bei mir, bleiben mir somit 37,38 € Das wäre jetzt also meine tatsächliche Rechnung für die Wirtschaftlichkeit bei diesem Auftrag. Ich wüsste nicht, wie ich mit dem Amazon Rechner an dieses Ergebnis gelange.

Ich hoffe, dass man mir bis hier hin folgen kann.

Ich stelle immer wieder fest, dass einige Mitbewerber Artikel zu einem Preis verkaufen der absolut unmöglich zu realisieren ist. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht verwunderlich ist, bei dieser Art von “Gebührenrechner”. Amazon zieht Nettogebühren vom Bruttoverkaufspreis ab und deklariert die Summe als Nettoertrag ohne MwSt. Ich nutze den Gebührenrechner ja um ausrechnen zu können, zu welchem Preis ich meinen Artikel noch anbieten kann. Wennn ich jedoch mit den Zahlen arbeite, die Amazon hier ausgibt, dann kommt es garantiert zu einer Fehlkalkulation.

Die Rechnung bzw. Auflistung von Amazon ist m.E.n. völlig irreführend. Sicherlich gibt es hier Unterschiede bei der Steuerbarkeit der Unternehmen. Einige sind gar nicht verpflichtet die UST abzuführen etc. Aber wenn ich ganz blauäugig den Gebührenrechner nehme, kann ich nicht exakt ausrechnen, was ich wirklich an dem Artikel bzw. an einer Bestellung dieses Artikels verdiene.

Wie seht ihr das? Ist euch das ggf. auch schon aufgefallen, oder bin ich vermutlich einfach nur zu doof, den Gebührenrechner richtig zu verstehen.

Ich fasse nochmal meine Rechnung für die Wirtschaftlichkeit zusammen:

59,95 € Verkaufspreis inkl. kostenlosem Versand für den Kunden
minus 9,57 € Umsatzsteuer an das Finanzamt
= 50,37 € Nettoertrag
minus 8,99 € Amazon Gebühren
minus 4,00 € pauschale für Versand und Verpackung
= 37,38 € Ertrag
minus 35,23 € Einkaufspreis des Artikels
= 2,15 € Reingewinn an diesem Artikel/Auftrag

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von Seller_UglaporHvTYl2

Also entweder habe ich in BWL dauerhaft geschlafen, oder Amazon gibt hier etwas falsch an. Dafür ist der Screenshot entscheidend.

Amazon sagt, dass der Nettoertrag in diesem Fall 50,96 € ohne MwSt. ist. Wenn ich das als Betriebswirt nun lese, könnte ich meinen, dass ich 50,96 € verdient habe. Was aber absolut nicht der Fall ist.

Bei Amazon biete ich den Artikel für 59,95 € inkl. MwSt. an. Davon muss ich 19% Umsatzsteuer abführen. Bleiben also 50,37 € Nettoertrag für das Produkt. Dann nimmt Amazon Gebühren von 15 % in dieser Kategorie was einem NETTObetrag von 8,99 € entspricht. Amazon bekommt von mir exakt 8,99 € überwiesen. Da es sich um eine Leistung innerhalb der EU handelt, sind die 8,99 € brutto wie netto. Also es wird keine Vorsteuer abgezogen.

Wenn ich von meinen 50,37 € Nettoertrag 8,99 € Gebühren von Amazon abziehe, bleiben mir dann tatsächlich 41,38 € Da ich diesen Artikel versandkostenfrei anbiete, müsste ich hier nochmal pauschal 4 € (je nach Versanddienstleisterkonditionen) abziehen. Bestellt ein Kunde diesen Artikel bei mir, bleiben mir somit 37,38 € Das wäre jetzt also meine tatsächliche Rechnung für die Wirtschaftlichkeit bei diesem Auftrag. Ich wüsste nicht, wie ich mit dem Amazon Rechner an dieses Ergebnis gelange.

Ich hoffe, dass man mir bis hier hin folgen kann.

Ich stelle immer wieder fest, dass einige Mitbewerber Artikel zu einem Preis verkaufen der absolut unmöglich zu realisieren ist. Ich muss aber auch sagen, dass es nicht verwunderlich ist, bei dieser Art von “Gebührenrechner”. Amazon zieht Nettogebühren vom Bruttoverkaufspreis ab und deklariert die Summe als Nettoertrag ohne MwSt. Ich nutze den Gebührenrechner ja um ausrechnen zu können, zu welchem Preis ich meinen Artikel noch anbieten kann. Wennn ich jedoch mit den Zahlen arbeite, die Amazon hier ausgibt, dann kommt es garantiert zu einer Fehlkalkulation.

Die Rechnung bzw. Auflistung von Amazon ist m.E.n. völlig irreführend. Sicherlich gibt es hier Unterschiede bei der Steuerbarkeit der Unternehmen. Einige sind gar nicht verpflichtet die UST abzuführen etc. Aber wenn ich ganz blauäugig den Gebührenrechner nehme, kann ich nicht exakt ausrechnen, was ich wirklich an dem Artikel bzw. an einer Bestellung dieses Artikels verdiene.

Wie seht ihr das? Ist euch das ggf. auch schon aufgefallen, oder bin ich vermutlich einfach nur zu doof, den Gebührenrechner richtig zu verstehen.

Ich fasse nochmal meine Rechnung für die Wirtschaftlichkeit zusammen:

59,95 € Verkaufspreis inkl. kostenlosem Versand für den Kunden
minus 9,57 € Umsatzsteuer an das Finanzamt
= 50,37 € Nettoertrag
minus 8,99 € Amazon Gebühren
minus 4,00 € pauschale für Versand und Verpackung
= 37,38 € Ertrag
minus 35,23 € Einkaufspreis des Artikels
= 2,15 € Reingewinn an diesem Artikel/Auftrag

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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Dieser “Rechner” zeigt Ihnen nichts weiter an, was von dem Verkaufspreis + Versand - Verkaufsgebühren über bleibt. Der Begriff “Nettoertrag” ist hier sicher etwas irreführend, hat aber mit einer MwSt ersteinmal so garnichts zu tun.
Und wenn Sie in BWL gut aufgepasst haben, verlassen Sie sich nicht auf solchen Unsinn. Und zu einer Rendite von bissl was über 3 sage ich mal lieber nichts.

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Seller_AsWPy5XyGliWx
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Alle diese lustigen Rechner haben eines gemeinsam sie zeigen meist nicht den wirklichen Wert an und sind total unübersichtlich was genau berechnet wurde.
Deine Rechnung beinhaltet aber auch gewaltige Löcher, wo ist deine Arbeitszeit, deine sonstigen Ausgaben, Versicherungen, Lagerkosten, Retouren, ganz wichtig Schwund einpreisen usw… Vom Reingewinn bist du noch ein schönes Stück weg.

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Seller_we1HQcag9Rqu9
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

also wenn du bei einen Einkaufspreis von 35,23 € gerade mal 2,15€ verdienst, solltest du aufhören zu verkaufen !

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Seller_Aerui9cdEH8Rj
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Wie versendet man für 4 Euro ein Paket?

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Seller_KdriMZqj8EzOA
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Kleiner Tipp: Setz dir selbst eine Excel auf mit den notwendigen Kalkulationen - die kannst du ja allgemein aufsetzen und für verschiedenste zukünftige Produkte weiterverwenden :wink:

Warum hier manche Händler mit Preisen wie bei “Wünsch dir was” launchen ist außenstehend unmöglich zu beurteilen, jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung halten sich im Low Price Selling nur chinesische Händler wirklich langfristig^^

Du darfst eigentlich nur nicht übersehen, dass die Verkäufergebühren vom Bruttopreis abgezogen werden - ansonsten gibt es bei Amazon Kalkulationen keine gravierenden Unterschiede zu gewöhnlichen Kalkulationen :slight_smile:

LG.

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Seller_XJV8qz8ct9Tja
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

hättest du mal besser! Dann würdest du an anderer Stelle gelernt haben, Verkaufs- und Privisionsbedingungen zu erkennen und umzusetzen, und mit ein bisschen Schulmathematik kämst du dann auf ein richtiges Ergebnis…

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Seller_vUELNFRsYh976
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Ganz ehrlich, wer auf diese Kalkulation vertraut ist verloren und versaut den Markt😅

Und ich hock mich auch nicht hin und schreib mir ein excel file, auch wenn ich das früher in anderen Gewerben getan habe.

Es gibt echt anständige excel tools zur Margenberechnung, kosten vielleicht paar Euro, aber da habe ich auch ständige updates wenn Amazon mal wieder die Preise anpasst oder Paketgrößen schrumpfen lässt usw

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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Für die Kalkulation deiner Preise ist eine selbstgemachte Tabelle sinnvoll, in der du die wichtigsten Kostenfaktoren einbauen kannst.

Daten die du von A bekommst immer sehr gründlich prüfen. Manche … sind sogar korrekt :wink:

Wenn du auch Retourenkosten und Werbekosten je SKU sinnvoll berücksichtigen möchtest ist ein Controlling Tool wie Sellerboard sinnvoll - da stößt die eigene Kalkulationstabelle einfach an ihre Grenzen bzw. es wäre zu zeitaufwändig diese Daten alle selbst zusammenzuführen.

Ich habe anfangs auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe es mit Handelsware (in Deutschland gekauft) probiert, mich beim Listing “angehängt” - und gesehen wie der Profit negativ wird wenn man verkaufen möchte. Habe mich sogar bei meinem Lieferanten beschwert - wie das denn sein kann - meine Konkurrenten müssen das Produkt doch fast gratis einkaufen? Oder war es gar Diebesgut oder gefälschte Ware?

Aber das führt zu nichts. Entweder du findest eine profitable Nische um hier zu verkaufen, oder eben nicht. Ich kann nur sagen: Das “Anhängen” bei Produkten ist ziemlich sinnlos, wenn es schon mehrere Händler gibt. Der Profit geht dabei automatisch gegen null, bzw. in den negativen Bereich. Damit verdient man also eher nichts. Man muss schon etwas anbieten, was gefragt ist und in der Form noch nicht angeboten wird.

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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Man muss nicht Betriebswirt sein, um einen Gewinn zu ermitteln. In der Tat, da reicht einfaches Schulrechnen. Ich habe schon oft gesehen, dass selbst im kleinpreisigen Bereich Mitbewerber zu Preisen anbieten, die sogar als leere Sendung zum Verlust des jeweiligen Anbieters geführt haben. Ich sehe das entspannt, weil irgendwann auch der mit Rechnen 6 merkt, dass seine Geldbörse immer dünner wird. :thinking:

LG :joy:

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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Dieser “Rechner” zeigt Ihnen nichts weiter an, was von dem Verkaufspreis + Versand - Verkaufsgebühren über bleibt. Der Begriff “Nettoertrag” ist hier sicher etwas irreführend, hat aber mit einer MwSt ersteinmal so garnichts zu tun.
Und wenn Sie in BWL gut aufgepasst haben, verlassen Sie sich nicht auf solchen Unsinn. Und zu einer Rendite von bissl was über 3 sage ich mal lieber nichts.

40
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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Dieser “Rechner” zeigt Ihnen nichts weiter an, was von dem Verkaufspreis + Versand - Verkaufsgebühren über bleibt. Der Begriff “Nettoertrag” ist hier sicher etwas irreführend, hat aber mit einer MwSt ersteinmal so garnichts zu tun.
Und wenn Sie in BWL gut aufgepasst haben, verlassen Sie sich nicht auf solchen Unsinn. Und zu einer Rendite von bissl was über 3 sage ich mal lieber nichts.

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Seller_AsWPy5XyGliWx
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Alle diese lustigen Rechner haben eines gemeinsam sie zeigen meist nicht den wirklichen Wert an und sind total unübersichtlich was genau berechnet wurde.
Deine Rechnung beinhaltet aber auch gewaltige Löcher, wo ist deine Arbeitszeit, deine sonstigen Ausgaben, Versicherungen, Lagerkosten, Retouren, ganz wichtig Schwund einpreisen usw… Vom Reingewinn bist du noch ein schönes Stück weg.

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Seller_AsWPy5XyGliWx
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Alle diese lustigen Rechner haben eines gemeinsam sie zeigen meist nicht den wirklichen Wert an und sind total unübersichtlich was genau berechnet wurde.
Deine Rechnung beinhaltet aber auch gewaltige Löcher, wo ist deine Arbeitszeit, deine sonstigen Ausgaben, Versicherungen, Lagerkosten, Retouren, ganz wichtig Schwund einpreisen usw… Vom Reingewinn bist du noch ein schönes Stück weg.

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Seller_we1HQcag9Rqu9
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

also wenn du bei einen Einkaufspreis von 35,23 € gerade mal 2,15€ verdienst, solltest du aufhören zu verkaufen !

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Seller_we1HQcag9Rqu9
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

also wenn du bei einen Einkaufspreis von 35,23 € gerade mal 2,15€ verdienst, solltest du aufhören zu verkaufen !

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Seller_Aerui9cdEH8Rj
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Wie versendet man für 4 Euro ein Paket?

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Seller_Aerui9cdEH8Rj
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Wie versendet man für 4 Euro ein Paket?

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Seller_cCh2H29GDaCsI
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Hatte da auch schon mal einen Hinweis an neue Verkäufer gegeben. Diese Tools sind echt ein Witz und stürzen wahrscheinlich viele Anfänger ins Unglück.

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Seller_cCh2H29GDaCsI
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Hatte da auch schon mal einen Hinweis an neue Verkäufer gegeben. Diese Tools sind echt ein Witz und stürzen wahrscheinlich viele Anfänger ins Unglück.

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Seller_KdriMZqj8EzOA
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Kleiner Tipp: Setz dir selbst eine Excel auf mit den notwendigen Kalkulationen - die kannst du ja allgemein aufsetzen und für verschiedenste zukünftige Produkte weiterverwenden :wink:

Warum hier manche Händler mit Preisen wie bei “Wünsch dir was” launchen ist außenstehend unmöglich zu beurteilen, jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung halten sich im Low Price Selling nur chinesische Händler wirklich langfristig^^

Du darfst eigentlich nur nicht übersehen, dass die Verkäufergebühren vom Bruttopreis abgezogen werden - ansonsten gibt es bei Amazon Kalkulationen keine gravierenden Unterschiede zu gewöhnlichen Kalkulationen :slight_smile:

LG.

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Seller_KdriMZqj8EzOA
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Kleiner Tipp: Setz dir selbst eine Excel auf mit den notwendigen Kalkulationen - die kannst du ja allgemein aufsetzen und für verschiedenste zukünftige Produkte weiterverwenden :wink:

Warum hier manche Händler mit Preisen wie bei “Wünsch dir was” launchen ist außenstehend unmöglich zu beurteilen, jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung halten sich im Low Price Selling nur chinesische Händler wirklich langfristig^^

Du darfst eigentlich nur nicht übersehen, dass die Verkäufergebühren vom Bruttopreis abgezogen werden - ansonsten gibt es bei Amazon Kalkulationen keine gravierenden Unterschiede zu gewöhnlichen Kalkulationen :slight_smile:

LG.

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Seller_XJV8qz8ct9Tja
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

hättest du mal besser! Dann würdest du an anderer Stelle gelernt haben, Verkaufs- und Privisionsbedingungen zu erkennen und umzusetzen, und mit ein bisschen Schulmathematik kämst du dann auf ein richtiges Ergebnis…

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Seller_XJV8qz8ct9Tja
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

hättest du mal besser! Dann würdest du an anderer Stelle gelernt haben, Verkaufs- und Privisionsbedingungen zu erkennen und umzusetzen, und mit ein bisschen Schulmathematik kämst du dann auf ein richtiges Ergebnis…

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Seller_vUELNFRsYh976
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Ganz ehrlich, wer auf diese Kalkulation vertraut ist verloren und versaut den Markt😅

Und ich hock mich auch nicht hin und schreib mir ein excel file, auch wenn ich das früher in anderen Gewerben getan habe.

Es gibt echt anständige excel tools zur Margenberechnung, kosten vielleicht paar Euro, aber da habe ich auch ständige updates wenn Amazon mal wieder die Preise anpasst oder Paketgrößen schrumpfen lässt usw

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Seller_vUELNFRsYh976
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Ganz ehrlich, wer auf diese Kalkulation vertraut ist verloren und versaut den Markt😅

Und ich hock mich auch nicht hin und schreib mir ein excel file, auch wenn ich das früher in anderen Gewerben getan habe.

Es gibt echt anständige excel tools zur Margenberechnung, kosten vielleicht paar Euro, aber da habe ich auch ständige updates wenn Amazon mal wieder die Preise anpasst oder Paketgrößen schrumpfen lässt usw

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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Für die Kalkulation deiner Preise ist eine selbstgemachte Tabelle sinnvoll, in der du die wichtigsten Kostenfaktoren einbauen kannst.

Daten die du von A bekommst immer sehr gründlich prüfen. Manche … sind sogar korrekt :wink:

Wenn du auch Retourenkosten und Werbekosten je SKU sinnvoll berücksichtigen möchtest ist ein Controlling Tool wie Sellerboard sinnvoll - da stößt die eigene Kalkulationstabelle einfach an ihre Grenzen bzw. es wäre zu zeitaufwändig diese Daten alle selbst zusammenzuführen.

Ich habe anfangs auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe es mit Handelsware (in Deutschland gekauft) probiert, mich beim Listing “angehängt” - und gesehen wie der Profit negativ wird wenn man verkaufen möchte. Habe mich sogar bei meinem Lieferanten beschwert - wie das denn sein kann - meine Konkurrenten müssen das Produkt doch fast gratis einkaufen? Oder war es gar Diebesgut oder gefälschte Ware?

Aber das führt zu nichts. Entweder du findest eine profitable Nische um hier zu verkaufen, oder eben nicht. Ich kann nur sagen: Das “Anhängen” bei Produkten ist ziemlich sinnlos, wenn es schon mehrere Händler gibt. Der Profit geht dabei automatisch gegen null, bzw. in den negativen Bereich. Damit verdient man also eher nichts. Man muss schon etwas anbieten, was gefragt ist und in der Form noch nicht angeboten wird.

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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Für die Kalkulation deiner Preise ist eine selbstgemachte Tabelle sinnvoll, in der du die wichtigsten Kostenfaktoren einbauen kannst.

Daten die du von A bekommst immer sehr gründlich prüfen. Manche … sind sogar korrekt :wink:

Wenn du auch Retourenkosten und Werbekosten je SKU sinnvoll berücksichtigen möchtest ist ein Controlling Tool wie Sellerboard sinnvoll - da stößt die eigene Kalkulationstabelle einfach an ihre Grenzen bzw. es wäre zu zeitaufwändig diese Daten alle selbst zusammenzuführen.

Ich habe anfangs auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Habe es mit Handelsware (in Deutschland gekauft) probiert, mich beim Listing “angehängt” - und gesehen wie der Profit negativ wird wenn man verkaufen möchte. Habe mich sogar bei meinem Lieferanten beschwert - wie das denn sein kann - meine Konkurrenten müssen das Produkt doch fast gratis einkaufen? Oder war es gar Diebesgut oder gefälschte Ware?

Aber das führt zu nichts. Entweder du findest eine profitable Nische um hier zu verkaufen, oder eben nicht. Ich kann nur sagen: Das “Anhängen” bei Produkten ist ziemlich sinnlos, wenn es schon mehrere Händler gibt. Der Profit geht dabei automatisch gegen null, bzw. in den negativen Bereich. Damit verdient man also eher nichts. Man muss schon etwas anbieten, was gefragt ist und in der Form noch nicht angeboten wird.

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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Man muss nicht Betriebswirt sein, um einen Gewinn zu ermitteln. In der Tat, da reicht einfaches Schulrechnen. Ich habe schon oft gesehen, dass selbst im kleinpreisigen Bereich Mitbewerber zu Preisen anbieten, die sogar als leere Sendung zum Verlust des jeweiligen Anbieters geführt haben. Ich sehe das entspannt, weil irgendwann auch der mit Rechnen 6 merkt, dass seine Geldbörse immer dünner wird. :thinking:

LG :joy:

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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_UglaporHvTYl2

Man muss nicht Betriebswirt sein, um einen Gewinn zu ermitteln. In der Tat, da reicht einfaches Schulrechnen. Ich habe schon oft gesehen, dass selbst im kleinpreisigen Bereich Mitbewerber zu Preisen anbieten, die sogar als leere Sendung zum Verlust des jeweiligen Anbieters geführt haben. Ich sehe das entspannt, weil irgendwann auch der mit Rechnen 6 merkt, dass seine Geldbörse immer dünner wird. :thinking:

LG :joy:

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