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Seller_M6o1nVpwwDQhC

TIPP für Verkäufer, die von Kunden mutmaßlich betrogen werden, weil sie ohne Sendungsverfolgung versenden

Hallo liebe Community,
betrifft es euch auch, dass ihr viele Kleinartikel versendet und deshalb zum normalen Großbrief oder der Warensendung greift, die natürlich nicht nachverfolgt werden kann? Und kommt es bei euch auch vor, dass es immer wieder Käufer gibt, die behaupten, die Sendung wäre nicht angekommen? Sei es, weil Amazon denen suggeriert, die Sendung verfolgen zu können und dann schreibt “Sendung ist mglw. verlorengegangen”, und das nur, weil sie die ja gar nicht verfolgen können?
Ich nutze Briefmarken, die ich selbst ausdrucke. Jede Briefmarke hat seine eigene “Briefmarkennummer”. Da die allermeisten Kunden nicht in der Materie sind und nicht wissen, dass die nicht zur Sendungsverfolgung dient, werden schon mal die ersten abgeschreckt und abgehalten, die betrügen wollen würden, indem sie behaupten, dass die Sendung nicht ankam. Vor allem aber auch, weil ich diese Nummer auch stets als Sendungsnummer mit hinterlege, was verstärkt, dass ich mglw. die Möglichkeit habe die Sendung doch zu verfolgen. Ich gebe jedoch nur die gleichbleibende Nummer an, die restlichen 4 Stellen lasse ich weg, weil es zu aufwändig wäre jede einzelne Nummer einzeln rauszusuchen und einzugeben.
Und dann habe ich erst heute erfolgreich den 2. “Filter” solcher Betrüger angewandt. Er hat behauptet, die Sendung (Großbrief) kam nicht an (nach über 9 Tagen!) und Amazon zeigt eben genannten Fehler an, dass die Sendung mglw. verloren gegangen sei und dass er die Erstattung will. So ganz typisch übertrieben direkt “mglw. verlorengegangen und Erstattung”. Das kam mir doch wieder so klar nach Betrüger vor, dass ich schrieb, die Sendungsnummer wäre versehentlich nicht vollständig gewesen (was ja sogar stimmt) und deshalb Amazon nicht wissen kann wo die Sendung ist, aber dass WIR hingegen durchaus sehen können, dass die Sendung angekommen ist und wir deshalb die Nachfrage und Forderung nicht verstehen können. Und was ist passiert? Er hat doch vorhin direkt zurückgeschrieben, dass die Sendung doch “zufällig” genau heute doch noch angekommen sei. Also ehrlich, wer es glaubt. Der hat das nur geschrieben, weil er wirklich glaubte, ich kann sie nachverfolgen.
Diese Entlarfung habe ich mir auch nicht nehmen lassen ihm unter die Nase zu reiben, denn solche Kunden sind das Allerletzte, vor allem wenn sie es bei Kleinsthändlern abziehen, für die das nun mal kein marginaler Schaden ist, wie wenn es jmd. bspw. bei Amazon abziehen würde. Dort wäre es auch falsch, aber da ist es nicht so schädlich und verwerflich wie bei bspw. mir.
Ich habe es jedenfalls genossen ihm Folgendes zu schreiben:
Wir waren uns sehr sicher, dass die Sendung bei Ihnen sehr wohl ankam, was Sie mit Ihrer heutigen Nachricht bestätigt haben. Großbriefe sind nicht nachverfolgbar, selbst wenn wir den Rest der Briefmarkennummer mit eingegeben hätten, hätte Amazon nicht wissen können, wo die Sendung ist. Und im Übrigen konnten auch wir das nicht wissen, das war nur ein Trick und Versuch Sie als mutmaßlichen Betrüger zu entlarfen, damit wir hier nicht eine Sendung erstatten, nur weil wieder jemand behauptet, die Sendung wäre nicht angekommen und sich die Ware “umsonst” erschnorrt - und ich lag ja scheinbar richtig damit. Sie behaupten “heute angekommen”, aber das schreiben Sie nur, weil Sie letztenendes doch die Ankunft nicht verneinen wollten in Anbetracht dessen, dass Sie dachten, wir können die Sendung nachverfolgen.
Machen Sie nun was Sie wollen, aber solche mutmaßlichen Betrüger wie Sie sind das Letzte. Kleine Händler wie uns mutmaßlich betrügen zu wollen. "

Wie dem auch sei, ob es richtig oder falsch war ihm noch meine Meinung zu geigen - aber ich kann euch derartige Tricks nur empfehlen gegen solche mutmaßlichen Betrüger. Klar erwischt man damit nicht jeden - und manchmal ist wirklich die Post Schuld - aber man kann solche Tricks geschickt versuchen einzusetzen um den ein oder anderen Betrüger zum Einknicken zu bekommen, oder wegen der suggerierten Verfolgung durch Angabe der Briefmarkennummer gar nicht erst dazu zu verleiten, zu betrügen.

Gute Geschäfte euch, und möglichst wenige Betrüger :wink:

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Seller_M6o1nVpwwDQhC

TIPP für Verkäufer, die von Kunden mutmaßlich betrogen werden, weil sie ohne Sendungsverfolgung versenden

Hallo liebe Community,
betrifft es euch auch, dass ihr viele Kleinartikel versendet und deshalb zum normalen Großbrief oder der Warensendung greift, die natürlich nicht nachverfolgt werden kann? Und kommt es bei euch auch vor, dass es immer wieder Käufer gibt, die behaupten, die Sendung wäre nicht angekommen? Sei es, weil Amazon denen suggeriert, die Sendung verfolgen zu können und dann schreibt “Sendung ist mglw. verlorengegangen”, und das nur, weil sie die ja gar nicht verfolgen können?
Ich nutze Briefmarken, die ich selbst ausdrucke. Jede Briefmarke hat seine eigene “Briefmarkennummer”. Da die allermeisten Kunden nicht in der Materie sind und nicht wissen, dass die nicht zur Sendungsverfolgung dient, werden schon mal die ersten abgeschreckt und abgehalten, die betrügen wollen würden, indem sie behaupten, dass die Sendung nicht ankam. Vor allem aber auch, weil ich diese Nummer auch stets als Sendungsnummer mit hinterlege, was verstärkt, dass ich mglw. die Möglichkeit habe die Sendung doch zu verfolgen. Ich gebe jedoch nur die gleichbleibende Nummer an, die restlichen 4 Stellen lasse ich weg, weil es zu aufwändig wäre jede einzelne Nummer einzeln rauszusuchen und einzugeben.
Und dann habe ich erst heute erfolgreich den 2. “Filter” solcher Betrüger angewandt. Er hat behauptet, die Sendung (Großbrief) kam nicht an (nach über 9 Tagen!) und Amazon zeigt eben genannten Fehler an, dass die Sendung mglw. verloren gegangen sei und dass er die Erstattung will. So ganz typisch übertrieben direkt “mglw. verlorengegangen und Erstattung”. Das kam mir doch wieder so klar nach Betrüger vor, dass ich schrieb, die Sendungsnummer wäre versehentlich nicht vollständig gewesen (was ja sogar stimmt) und deshalb Amazon nicht wissen kann wo die Sendung ist, aber dass WIR hingegen durchaus sehen können, dass die Sendung angekommen ist und wir deshalb die Nachfrage und Forderung nicht verstehen können. Und was ist passiert? Er hat doch vorhin direkt zurückgeschrieben, dass die Sendung doch “zufällig” genau heute doch noch angekommen sei. Also ehrlich, wer es glaubt. Der hat das nur geschrieben, weil er wirklich glaubte, ich kann sie nachverfolgen.
Diese Entlarfung habe ich mir auch nicht nehmen lassen ihm unter die Nase zu reiben, denn solche Kunden sind das Allerletzte, vor allem wenn sie es bei Kleinsthändlern abziehen, für die das nun mal kein marginaler Schaden ist, wie wenn es jmd. bspw. bei Amazon abziehen würde. Dort wäre es auch falsch, aber da ist es nicht so schädlich und verwerflich wie bei bspw. mir.
Ich habe es jedenfalls genossen ihm Folgendes zu schreiben:
Wir waren uns sehr sicher, dass die Sendung bei Ihnen sehr wohl ankam, was Sie mit Ihrer heutigen Nachricht bestätigt haben. Großbriefe sind nicht nachverfolgbar, selbst wenn wir den Rest der Briefmarkennummer mit eingegeben hätten, hätte Amazon nicht wissen können, wo die Sendung ist. Und im Übrigen konnten auch wir das nicht wissen, das war nur ein Trick und Versuch Sie als mutmaßlichen Betrüger zu entlarfen, damit wir hier nicht eine Sendung erstatten, nur weil wieder jemand behauptet, die Sendung wäre nicht angekommen und sich die Ware “umsonst” erschnorrt - und ich lag ja scheinbar richtig damit. Sie behaupten “heute angekommen”, aber das schreiben Sie nur, weil Sie letztenendes doch die Ankunft nicht verneinen wollten in Anbetracht dessen, dass Sie dachten, wir können die Sendung nachverfolgen.
Machen Sie nun was Sie wollen, aber solche mutmaßlichen Betrüger wie Sie sind das Letzte. Kleine Händler wie uns mutmaßlich betrügen zu wollen. "

Wie dem auch sei, ob es richtig oder falsch war ihm noch meine Meinung zu geigen - aber ich kann euch derartige Tricks nur empfehlen gegen solche mutmaßlichen Betrüger. Klar erwischt man damit nicht jeden - und manchmal ist wirklich die Post Schuld - aber man kann solche Tricks geschickt versuchen einzusetzen um den ein oder anderen Betrüger zum Einknicken zu bekommen, oder wegen der suggerierten Verfolgung durch Angabe der Briefmarkennummer gar nicht erst dazu zu verleiten, zu betrügen.

Gute Geschäfte euch, und möglichst wenige Betrüger :wink:

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Seller_rxAIkaVz24nga
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC
Hilfreichste Antwort

Es gab eine Zeit, da hatten wir noch mit WarenPost versendet. Da war es das gleiche.
Wir hatten jedoch die Briefmarken “eingescannt”, die Nummer ermittelt und die Briefmarke nebst Adresse auf einem Label ausgedruckt.
Die Nummer hatten wir (vor der Einführung der Sache mit verpflichteter Sendungsnummer ab 20 €) bei Amazon eingetragen.
Bei den Kunden, die angaben, dass das Päckchen nicht angekommen sei, haben wir geschrieben, dass wir regelmäßig eine Liste mit den Nummern bekommen, die letztmalig bei Übergabe an den Postboten gescannt wurden. Folglich kann das Paket dann nur vom Postboten unterschlagen worden sein, sollte die Nummer darauf stehen. Also wir haben nicht den Kunden der Lüge bezichtigt. Die Liste kommt in 3 Tagen und der Kunde möchte bitte warten.

Derweil, um diese Unterschlagung/Nachlässigkeit des Boten angreifen zu können, benötigen wir eine schriftliche Bestätigung vom Kunden über den Nichterhalt (er solle ein Formular ausgefüllt und als Foto an uns schicken).

Ca. 50% haben sich dann nicht mehr gemeldet, weitere 30% haben es dann doch gefunden (Nachbar, Familienmitglied, etc.) und 15% haben es unterschrieben (davon waren sogar einige, die sich später gemeldet hatten, da sie es verspätet bekommen haben) und nur der Rest hat dann einfach A-Z gezogen.
Wir hatten also die Verlustrate auf ca. 10% reduzieren können.

Um zu vermeiden, dass die auffälligsten, unangenehmen Kunden nochmals von uns beliefert werden, haben wir eine Black-List eingeführt: Bevor wir eine Order in unser System übernehmen, prüfen wir dagegen; und ggf. wird storniert.
In ganz schlimmen Beschimpfungs- und Beleidigungsfällen haben wir sogar “Hausverbot” erteilt (mit Meldung an Amazon der ungebührlichen Schreiben seitens der Kunden).

Mit Einführung der Mindestbestellmenge kamen neue Probleme auf uns zu (weswegen die Sache mit der Video-ID nachvollziehbar ist): Behauptungen, bspw. statt 3 nur 2 Produkte erhalten zu haben.

Aber auch dabei können wir mittlerweile die Betrugsversuche sehr gut herausfiltern.

Aber wir vermeiden es, den Kunden des Betrugs zu bezichtigen oder ihn zu beschuldigen.
Sehr wohl ist den Kunden klar, dass sie aufgeflogen sind, bzw. dass wir die Hürde zur Erstattung ein wenig höher legen als einfach nur eine Behauptung.

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Seller_lWULhnXk2YqER
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Mit dem Wissen betrügt der Kunde jetzt einen anderen Verkäufer!
Einfach mal die Klappe zu halten wäre wohl angebrachter gewesen, wenn man schon nicht so weit denken kann.
Vielleicht bestellt der Kunde ja noch ein paar mal bei Dir, es wäre doch glatt zu wünschen.

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Seller_DSWBo4XxxHXz4
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ich würde definitiv nicht so mit Kunden umgehen. Ihnen ist hoffentlich bekannt, dass es letzte Woche zu einem Streik bei der deutschen Post gekommen ist. Es ist durchaus möglich, dass ein Großbrief 9 Tage unterwegs ist. Momentan ist die Chance darauf sogar so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Und falsche Tatsachenbehauptungen an Kunden zu schreiben ist auch nicht richtig…
Natürlich gibt es Betrüger, aber man darf sich nicht auf dieses Niveau herunter begeben.

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Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Wie unklug ist das denn?!! Da meinst du, endlich eine Waffe gegen Betrug gefunden zu haben und schmeißt sie direkt beim ersten “Erfolg” in den Orkus.
Nach der Ansage würde ich doch glatt erneut bestellen. :face_with_hand_over_mouth:

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Seller_xl3gdTEgP23mr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Du fährst einen Riskanten Kurs.
Wenn der Kunde die Nachricht als unangemessen meldet, hast Du ein Problem.

Grundsätzlich gilt es immer Sachlich zu bleiben.
Dein erster Step war ja gut.
“Lieber Kunde, wir freuen uns das sich die Sendung angefunden hat” hätte im 2. Step genügt.

Im übrigen gibt es bessere präventive Maßnahmen, um Kunden erst gar nicht auf die idee zu bringen.
Eine “Trackingnummer” auf dem Portokasse-Label und eine “Videokontroll-ID” auf Rechnung oder Lieferschein, haben die angeblichen Brief- und Warenverluste bei Briefen, auf fast 0 gesenkt. Ohne nervige Diskussionen.

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Seller_3lLPBGK5zX7Jv
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

schon mutig hier im Forum zu schreiben, dass Du einen Amazon Kunden als Betrüger beschimpft hast.
Und unnötig noch dazu, ein absolutes no-go, was Du da veranstaltet hast! Unprofessionell und kindisch.

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Seller_RVwH8JCv53QtG
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ihr wisst schon, dass hier JEDER mitlesen kann, auch die Kunden!?!

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Kunde reklamiert Amazon, Sendung nicht angekommen, Amazon Checkt die Sendungsnummer und Erstattet…
Zumal du nicht die echte angibst (verkürzt), wird die KI sicher auch mal irgendwann melden, das da “etwas” nicht stimmt.

Das von mir.

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Seller_XmfSxkrL7evRN
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

ich finde es gut, dass du das Thema hier angesprochen hast. Ich kenne diese Kunden auch, kann aber nie genau sagen ob es nicht doch beim Nachbarn gelandet ist. Neulich hatte ich ein Weihnachtsgeschenk als Grossbrief bei mir, das falsch eingeworfen wurde. Passiert - daher hast du dich von deinen Emotionen leiten lassen. So what. Ist menschlich - aber deine Sache.
Zu den Briefmarken - habe auch vor kurzem festgestellt, dass ich mit der Sendungsreferenz die in JTL Wawi hinterlegt wird zumindest nachgewiesen werden kann, dass versendet wurde. Das hilft schon um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese Nummern (auch Prio ) werden bei mir aber gar nicht an Amazon übertragen. Das ist schade und manuell ist mir das zu aufwendig. Wenn aber einer nachfragt füge ich die Nummer ins Amazon-System ein und beziehe mich darauf.
Allen wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und ehrliche Kunden!!!

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Seller_1to6LhRn3Mo53
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Und genau deswegen habe ich alle Artikel unter 20,-€ rausgeschmissen und eine göttliche Ruhe jetzt.
Das kleinpreisige Gedöns hat nur Ärger gebracht!

10
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Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Danke.

Was ich aus deinem Post mitnehme ist:

Der Missbrauch der Verbraucherschutzregelungen durch die Käufer, gerade bei Amazon, ist nicht mehr zu vernachlässigen oder irgendwo im Promillebereich - sondern eine reale Bedrohung des Geschäftsbetriebes.

Die Strategie von Amazon, sich das Alleinstellungsmerkmal “max. Kundeneinkaufserlebniss” von den Resellern bezahlen zu lassen und jedes Risiko auf die (auch noch zahlenden) Reseller zu verlagern ist ziemlich ausgereizt. Wenn der Hausherr nicht für etwas mehr “Waffengleichheit” sorgt, werden sich solche “wütenden” Reaktionen häufen.

Einfach mal so:
Seit wir jedem Amazon-Kunden die Seriennummer mitteilen ist die “Alt gegen Neu” Rate auf 1/5 gefallen. Es wird plötzlich gar nicht mehr versucht…

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Seller_M6o1nVpwwDQhC

TIPP für Verkäufer, die von Kunden mutmaßlich betrogen werden, weil sie ohne Sendungsverfolgung versenden

Hallo liebe Community,
betrifft es euch auch, dass ihr viele Kleinartikel versendet und deshalb zum normalen Großbrief oder der Warensendung greift, die natürlich nicht nachverfolgt werden kann? Und kommt es bei euch auch vor, dass es immer wieder Käufer gibt, die behaupten, die Sendung wäre nicht angekommen? Sei es, weil Amazon denen suggeriert, die Sendung verfolgen zu können und dann schreibt “Sendung ist mglw. verlorengegangen”, und das nur, weil sie die ja gar nicht verfolgen können?
Ich nutze Briefmarken, die ich selbst ausdrucke. Jede Briefmarke hat seine eigene “Briefmarkennummer”. Da die allermeisten Kunden nicht in der Materie sind und nicht wissen, dass die nicht zur Sendungsverfolgung dient, werden schon mal die ersten abgeschreckt und abgehalten, die betrügen wollen würden, indem sie behaupten, dass die Sendung nicht ankam. Vor allem aber auch, weil ich diese Nummer auch stets als Sendungsnummer mit hinterlege, was verstärkt, dass ich mglw. die Möglichkeit habe die Sendung doch zu verfolgen. Ich gebe jedoch nur die gleichbleibende Nummer an, die restlichen 4 Stellen lasse ich weg, weil es zu aufwändig wäre jede einzelne Nummer einzeln rauszusuchen und einzugeben.
Und dann habe ich erst heute erfolgreich den 2. “Filter” solcher Betrüger angewandt. Er hat behauptet, die Sendung (Großbrief) kam nicht an (nach über 9 Tagen!) und Amazon zeigt eben genannten Fehler an, dass die Sendung mglw. verloren gegangen sei und dass er die Erstattung will. So ganz typisch übertrieben direkt “mglw. verlorengegangen und Erstattung”. Das kam mir doch wieder so klar nach Betrüger vor, dass ich schrieb, die Sendungsnummer wäre versehentlich nicht vollständig gewesen (was ja sogar stimmt) und deshalb Amazon nicht wissen kann wo die Sendung ist, aber dass WIR hingegen durchaus sehen können, dass die Sendung angekommen ist und wir deshalb die Nachfrage und Forderung nicht verstehen können. Und was ist passiert? Er hat doch vorhin direkt zurückgeschrieben, dass die Sendung doch “zufällig” genau heute doch noch angekommen sei. Also ehrlich, wer es glaubt. Der hat das nur geschrieben, weil er wirklich glaubte, ich kann sie nachverfolgen.
Diese Entlarfung habe ich mir auch nicht nehmen lassen ihm unter die Nase zu reiben, denn solche Kunden sind das Allerletzte, vor allem wenn sie es bei Kleinsthändlern abziehen, für die das nun mal kein marginaler Schaden ist, wie wenn es jmd. bspw. bei Amazon abziehen würde. Dort wäre es auch falsch, aber da ist es nicht so schädlich und verwerflich wie bei bspw. mir.
Ich habe es jedenfalls genossen ihm Folgendes zu schreiben:
Wir waren uns sehr sicher, dass die Sendung bei Ihnen sehr wohl ankam, was Sie mit Ihrer heutigen Nachricht bestätigt haben. Großbriefe sind nicht nachverfolgbar, selbst wenn wir den Rest der Briefmarkennummer mit eingegeben hätten, hätte Amazon nicht wissen können, wo die Sendung ist. Und im Übrigen konnten auch wir das nicht wissen, das war nur ein Trick und Versuch Sie als mutmaßlichen Betrüger zu entlarfen, damit wir hier nicht eine Sendung erstatten, nur weil wieder jemand behauptet, die Sendung wäre nicht angekommen und sich die Ware “umsonst” erschnorrt - und ich lag ja scheinbar richtig damit. Sie behaupten “heute angekommen”, aber das schreiben Sie nur, weil Sie letztenendes doch die Ankunft nicht verneinen wollten in Anbetracht dessen, dass Sie dachten, wir können die Sendung nachverfolgen.
Machen Sie nun was Sie wollen, aber solche mutmaßlichen Betrüger wie Sie sind das Letzte. Kleine Händler wie uns mutmaßlich betrügen zu wollen. "

Wie dem auch sei, ob es richtig oder falsch war ihm noch meine Meinung zu geigen - aber ich kann euch derartige Tricks nur empfehlen gegen solche mutmaßlichen Betrüger. Klar erwischt man damit nicht jeden - und manchmal ist wirklich die Post Schuld - aber man kann solche Tricks geschickt versuchen einzusetzen um den ein oder anderen Betrüger zum Einknicken zu bekommen, oder wegen der suggerierten Verfolgung durch Angabe der Briefmarkennummer gar nicht erst dazu zu verleiten, zu betrügen.

Gute Geschäfte euch, und möglichst wenige Betrüger :wink:

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betrifft es euch auch, dass ihr viele Kleinartikel versendet und deshalb zum normalen Großbrief oder der Warensendung greift, die natürlich nicht nachverfolgt werden kann? Und kommt es bei euch auch vor, dass es immer wieder Käufer gibt, die behaupten, die Sendung wäre nicht angekommen? Sei es, weil Amazon denen suggeriert, die Sendung verfolgen zu können und dann schreibt “Sendung ist mglw. verlorengegangen”, und das nur, weil sie die ja gar nicht verfolgen können?
Ich nutze Briefmarken, die ich selbst ausdrucke. Jede Briefmarke hat seine eigene “Briefmarkennummer”. Da die allermeisten Kunden nicht in der Materie sind und nicht wissen, dass die nicht zur Sendungsverfolgung dient, werden schon mal die ersten abgeschreckt und abgehalten, die betrügen wollen würden, indem sie behaupten, dass die Sendung nicht ankam. Vor allem aber auch, weil ich diese Nummer auch stets als Sendungsnummer mit hinterlege, was verstärkt, dass ich mglw. die Möglichkeit habe die Sendung doch zu verfolgen. Ich gebe jedoch nur die gleichbleibende Nummer an, die restlichen 4 Stellen lasse ich weg, weil es zu aufwändig wäre jede einzelne Nummer einzeln rauszusuchen und einzugeben.
Und dann habe ich erst heute erfolgreich den 2. “Filter” solcher Betrüger angewandt. Er hat behauptet, die Sendung (Großbrief) kam nicht an (nach über 9 Tagen!) und Amazon zeigt eben genannten Fehler an, dass die Sendung mglw. verloren gegangen sei und dass er die Erstattung will. So ganz typisch übertrieben direkt “mglw. verlorengegangen und Erstattung”. Das kam mir doch wieder so klar nach Betrüger vor, dass ich schrieb, die Sendungsnummer wäre versehentlich nicht vollständig gewesen (was ja sogar stimmt) und deshalb Amazon nicht wissen kann wo die Sendung ist, aber dass WIR hingegen durchaus sehen können, dass die Sendung angekommen ist und wir deshalb die Nachfrage und Forderung nicht verstehen können. Und was ist passiert? Er hat doch vorhin direkt zurückgeschrieben, dass die Sendung doch “zufällig” genau heute doch noch angekommen sei. Also ehrlich, wer es glaubt. Der hat das nur geschrieben, weil er wirklich glaubte, ich kann sie nachverfolgen.
Diese Entlarfung habe ich mir auch nicht nehmen lassen ihm unter die Nase zu reiben, denn solche Kunden sind das Allerletzte, vor allem wenn sie es bei Kleinsthändlern abziehen, für die das nun mal kein marginaler Schaden ist, wie wenn es jmd. bspw. bei Amazon abziehen würde. Dort wäre es auch falsch, aber da ist es nicht so schädlich und verwerflich wie bei bspw. mir.
Ich habe es jedenfalls genossen ihm Folgendes zu schreiben:
Wir waren uns sehr sicher, dass die Sendung bei Ihnen sehr wohl ankam, was Sie mit Ihrer heutigen Nachricht bestätigt haben. Großbriefe sind nicht nachverfolgbar, selbst wenn wir den Rest der Briefmarkennummer mit eingegeben hätten, hätte Amazon nicht wissen können, wo die Sendung ist. Und im Übrigen konnten auch wir das nicht wissen, das war nur ein Trick und Versuch Sie als mutmaßlichen Betrüger zu entlarfen, damit wir hier nicht eine Sendung erstatten, nur weil wieder jemand behauptet, die Sendung wäre nicht angekommen und sich die Ware “umsonst” erschnorrt - und ich lag ja scheinbar richtig damit. Sie behaupten “heute angekommen”, aber das schreiben Sie nur, weil Sie letztenendes doch die Ankunft nicht verneinen wollten in Anbetracht dessen, dass Sie dachten, wir können die Sendung nachverfolgen.
Machen Sie nun was Sie wollen, aber solche mutmaßlichen Betrüger wie Sie sind das Letzte. Kleine Händler wie uns mutmaßlich betrügen zu wollen. "

Wie dem auch sei, ob es richtig oder falsch war ihm noch meine Meinung zu geigen - aber ich kann euch derartige Tricks nur empfehlen gegen solche mutmaßlichen Betrüger. Klar erwischt man damit nicht jeden - und manchmal ist wirklich die Post Schuld - aber man kann solche Tricks geschickt versuchen einzusetzen um den ein oder anderen Betrüger zum Einknicken zu bekommen, oder wegen der suggerierten Verfolgung durch Angabe der Briefmarkennummer gar nicht erst dazu zu verleiten, zu betrügen.

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Hallo liebe Community,
betrifft es euch auch, dass ihr viele Kleinartikel versendet und deshalb zum normalen Großbrief oder der Warensendung greift, die natürlich nicht nachverfolgt werden kann? Und kommt es bei euch auch vor, dass es immer wieder Käufer gibt, die behaupten, die Sendung wäre nicht angekommen? Sei es, weil Amazon denen suggeriert, die Sendung verfolgen zu können und dann schreibt “Sendung ist mglw. verlorengegangen”, und das nur, weil sie die ja gar nicht verfolgen können?
Ich nutze Briefmarken, die ich selbst ausdrucke. Jede Briefmarke hat seine eigene “Briefmarkennummer”. Da die allermeisten Kunden nicht in der Materie sind und nicht wissen, dass die nicht zur Sendungsverfolgung dient, werden schon mal die ersten abgeschreckt und abgehalten, die betrügen wollen würden, indem sie behaupten, dass die Sendung nicht ankam. Vor allem aber auch, weil ich diese Nummer auch stets als Sendungsnummer mit hinterlege, was verstärkt, dass ich mglw. die Möglichkeit habe die Sendung doch zu verfolgen. Ich gebe jedoch nur die gleichbleibende Nummer an, die restlichen 4 Stellen lasse ich weg, weil es zu aufwändig wäre jede einzelne Nummer einzeln rauszusuchen und einzugeben.
Und dann habe ich erst heute erfolgreich den 2. “Filter” solcher Betrüger angewandt. Er hat behauptet, die Sendung (Großbrief) kam nicht an (nach über 9 Tagen!) und Amazon zeigt eben genannten Fehler an, dass die Sendung mglw. verloren gegangen sei und dass er die Erstattung will. So ganz typisch übertrieben direkt “mglw. verlorengegangen und Erstattung”. Das kam mir doch wieder so klar nach Betrüger vor, dass ich schrieb, die Sendungsnummer wäre versehentlich nicht vollständig gewesen (was ja sogar stimmt) und deshalb Amazon nicht wissen kann wo die Sendung ist, aber dass WIR hingegen durchaus sehen können, dass die Sendung angekommen ist und wir deshalb die Nachfrage und Forderung nicht verstehen können. Und was ist passiert? Er hat doch vorhin direkt zurückgeschrieben, dass die Sendung doch “zufällig” genau heute doch noch angekommen sei. Also ehrlich, wer es glaubt. Der hat das nur geschrieben, weil er wirklich glaubte, ich kann sie nachverfolgen.
Diese Entlarfung habe ich mir auch nicht nehmen lassen ihm unter die Nase zu reiben, denn solche Kunden sind das Allerletzte, vor allem wenn sie es bei Kleinsthändlern abziehen, für die das nun mal kein marginaler Schaden ist, wie wenn es jmd. bspw. bei Amazon abziehen würde. Dort wäre es auch falsch, aber da ist es nicht so schädlich und verwerflich wie bei bspw. mir.
Ich habe es jedenfalls genossen ihm Folgendes zu schreiben:
Wir waren uns sehr sicher, dass die Sendung bei Ihnen sehr wohl ankam, was Sie mit Ihrer heutigen Nachricht bestätigt haben. Großbriefe sind nicht nachverfolgbar, selbst wenn wir den Rest der Briefmarkennummer mit eingegeben hätten, hätte Amazon nicht wissen können, wo die Sendung ist. Und im Übrigen konnten auch wir das nicht wissen, das war nur ein Trick und Versuch Sie als mutmaßlichen Betrüger zu entlarfen, damit wir hier nicht eine Sendung erstatten, nur weil wieder jemand behauptet, die Sendung wäre nicht angekommen und sich die Ware “umsonst” erschnorrt - und ich lag ja scheinbar richtig damit. Sie behaupten “heute angekommen”, aber das schreiben Sie nur, weil Sie letztenendes doch die Ankunft nicht verneinen wollten in Anbetracht dessen, dass Sie dachten, wir können die Sendung nachverfolgen.
Machen Sie nun was Sie wollen, aber solche mutmaßlichen Betrüger wie Sie sind das Letzte. Kleine Händler wie uns mutmaßlich betrügen zu wollen. "

Wie dem auch sei, ob es richtig oder falsch war ihm noch meine Meinung zu geigen - aber ich kann euch derartige Tricks nur empfehlen gegen solche mutmaßlichen Betrüger. Klar erwischt man damit nicht jeden - und manchmal ist wirklich die Post Schuld - aber man kann solche Tricks geschickt versuchen einzusetzen um den ein oder anderen Betrüger zum Einknicken zu bekommen, oder wegen der suggerierten Verfolgung durch Angabe der Briefmarkennummer gar nicht erst dazu zu verleiten, zu betrügen.

Gute Geschäfte euch, und möglichst wenige Betrüger :wink:

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Es gab eine Zeit, da hatten wir noch mit WarenPost versendet. Da war es das gleiche.
Wir hatten jedoch die Briefmarken “eingescannt”, die Nummer ermittelt und die Briefmarke nebst Adresse auf einem Label ausgedruckt.
Die Nummer hatten wir (vor der Einführung der Sache mit verpflichteter Sendungsnummer ab 20 €) bei Amazon eingetragen.
Bei den Kunden, die angaben, dass das Päckchen nicht angekommen sei, haben wir geschrieben, dass wir regelmäßig eine Liste mit den Nummern bekommen, die letztmalig bei Übergabe an den Postboten gescannt wurden. Folglich kann das Paket dann nur vom Postboten unterschlagen worden sein, sollte die Nummer darauf stehen. Also wir haben nicht den Kunden der Lüge bezichtigt. Die Liste kommt in 3 Tagen und der Kunde möchte bitte warten.

Derweil, um diese Unterschlagung/Nachlässigkeit des Boten angreifen zu können, benötigen wir eine schriftliche Bestätigung vom Kunden über den Nichterhalt (er solle ein Formular ausgefüllt und als Foto an uns schicken).

Ca. 50% haben sich dann nicht mehr gemeldet, weitere 30% haben es dann doch gefunden (Nachbar, Familienmitglied, etc.) und 15% haben es unterschrieben (davon waren sogar einige, die sich später gemeldet hatten, da sie es verspätet bekommen haben) und nur der Rest hat dann einfach A-Z gezogen.
Wir hatten also die Verlustrate auf ca. 10% reduzieren können.

Um zu vermeiden, dass die auffälligsten, unangenehmen Kunden nochmals von uns beliefert werden, haben wir eine Black-List eingeführt: Bevor wir eine Order in unser System übernehmen, prüfen wir dagegen; und ggf. wird storniert.
In ganz schlimmen Beschimpfungs- und Beleidigungsfällen haben wir sogar “Hausverbot” erteilt (mit Meldung an Amazon der ungebührlichen Schreiben seitens der Kunden).

Mit Einführung der Mindestbestellmenge kamen neue Probleme auf uns zu (weswegen die Sache mit der Video-ID nachvollziehbar ist): Behauptungen, bspw. statt 3 nur 2 Produkte erhalten zu haben.

Aber auch dabei können wir mittlerweile die Betrugsversuche sehr gut herausfiltern.

Aber wir vermeiden es, den Kunden des Betrugs zu bezichtigen oder ihn zu beschuldigen.
Sehr wohl ist den Kunden klar, dass sie aufgeflogen sind, bzw. dass wir die Hürde zur Erstattung ein wenig höher legen als einfach nur eine Behauptung.

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Es gab eine Zeit, da hatten wir noch mit WarenPost versendet. Da war es das gleiche.
Wir hatten jedoch die Briefmarken “eingescannt”, die Nummer ermittelt und die Briefmarke nebst Adresse auf einem Label ausgedruckt.
Die Nummer hatten wir (vor der Einführung der Sache mit verpflichteter Sendungsnummer ab 20 €) bei Amazon eingetragen.
Bei den Kunden, die angaben, dass das Päckchen nicht angekommen sei, haben wir geschrieben, dass wir regelmäßig eine Liste mit den Nummern bekommen, die letztmalig bei Übergabe an den Postboten gescannt wurden. Folglich kann das Paket dann nur vom Postboten unterschlagen worden sein, sollte die Nummer darauf stehen. Also wir haben nicht den Kunden der Lüge bezichtigt. Die Liste kommt in 3 Tagen und der Kunde möchte bitte warten.

Derweil, um diese Unterschlagung/Nachlässigkeit des Boten angreifen zu können, benötigen wir eine schriftliche Bestätigung vom Kunden über den Nichterhalt (er solle ein Formular ausgefüllt und als Foto an uns schicken).

Ca. 50% haben sich dann nicht mehr gemeldet, weitere 30% haben es dann doch gefunden (Nachbar, Familienmitglied, etc.) und 15% haben es unterschrieben (davon waren sogar einige, die sich später gemeldet hatten, da sie es verspätet bekommen haben) und nur der Rest hat dann einfach A-Z gezogen.
Wir hatten also die Verlustrate auf ca. 10% reduzieren können.

Um zu vermeiden, dass die auffälligsten, unangenehmen Kunden nochmals von uns beliefert werden, haben wir eine Black-List eingeführt: Bevor wir eine Order in unser System übernehmen, prüfen wir dagegen; und ggf. wird storniert.
In ganz schlimmen Beschimpfungs- und Beleidigungsfällen haben wir sogar “Hausverbot” erteilt (mit Meldung an Amazon der ungebührlichen Schreiben seitens der Kunden).

Mit Einführung der Mindestbestellmenge kamen neue Probleme auf uns zu (weswegen die Sache mit der Video-ID nachvollziehbar ist): Behauptungen, bspw. statt 3 nur 2 Produkte erhalten zu haben.

Aber auch dabei können wir mittlerweile die Betrugsversuche sehr gut herausfiltern.

Aber wir vermeiden es, den Kunden des Betrugs zu bezichtigen oder ihn zu beschuldigen.
Sehr wohl ist den Kunden klar, dass sie aufgeflogen sind, bzw. dass wir die Hürde zur Erstattung ein wenig höher legen als einfach nur eine Behauptung.

100
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Seller_rxAIkaVz24nga
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC
Hilfreichste Antwort

Es gab eine Zeit, da hatten wir noch mit WarenPost versendet. Da war es das gleiche.
Wir hatten jedoch die Briefmarken “eingescannt”, die Nummer ermittelt und die Briefmarke nebst Adresse auf einem Label ausgedruckt.
Die Nummer hatten wir (vor der Einführung der Sache mit verpflichteter Sendungsnummer ab 20 €) bei Amazon eingetragen.
Bei den Kunden, die angaben, dass das Päckchen nicht angekommen sei, haben wir geschrieben, dass wir regelmäßig eine Liste mit den Nummern bekommen, die letztmalig bei Übergabe an den Postboten gescannt wurden. Folglich kann das Paket dann nur vom Postboten unterschlagen worden sein, sollte die Nummer darauf stehen. Also wir haben nicht den Kunden der Lüge bezichtigt. Die Liste kommt in 3 Tagen und der Kunde möchte bitte warten.

Derweil, um diese Unterschlagung/Nachlässigkeit des Boten angreifen zu können, benötigen wir eine schriftliche Bestätigung vom Kunden über den Nichterhalt (er solle ein Formular ausgefüllt und als Foto an uns schicken).

Ca. 50% haben sich dann nicht mehr gemeldet, weitere 30% haben es dann doch gefunden (Nachbar, Familienmitglied, etc.) und 15% haben es unterschrieben (davon waren sogar einige, die sich später gemeldet hatten, da sie es verspätet bekommen haben) und nur der Rest hat dann einfach A-Z gezogen.
Wir hatten also die Verlustrate auf ca. 10% reduzieren können.

Um zu vermeiden, dass die auffälligsten, unangenehmen Kunden nochmals von uns beliefert werden, haben wir eine Black-List eingeführt: Bevor wir eine Order in unser System übernehmen, prüfen wir dagegen; und ggf. wird storniert.
In ganz schlimmen Beschimpfungs- und Beleidigungsfällen haben wir sogar “Hausverbot” erteilt (mit Meldung an Amazon der ungebührlichen Schreiben seitens der Kunden).

Mit Einführung der Mindestbestellmenge kamen neue Probleme auf uns zu (weswegen die Sache mit der Video-ID nachvollziehbar ist): Behauptungen, bspw. statt 3 nur 2 Produkte erhalten zu haben.

Aber auch dabei können wir mittlerweile die Betrugsversuche sehr gut herausfiltern.

Aber wir vermeiden es, den Kunden des Betrugs zu bezichtigen oder ihn zu beschuldigen.
Sehr wohl ist den Kunden klar, dass sie aufgeflogen sind, bzw. dass wir die Hürde zur Erstattung ein wenig höher legen als einfach nur eine Behauptung.

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Seller_lWULhnXk2YqER
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Mit dem Wissen betrügt der Kunde jetzt einen anderen Verkäufer!
Einfach mal die Klappe zu halten wäre wohl angebrachter gewesen, wenn man schon nicht so weit denken kann.
Vielleicht bestellt der Kunde ja noch ein paar mal bei Dir, es wäre doch glatt zu wünschen.

470
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Seller_DSWBo4XxxHXz4
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ich würde definitiv nicht so mit Kunden umgehen. Ihnen ist hoffentlich bekannt, dass es letzte Woche zu einem Streik bei der deutschen Post gekommen ist. Es ist durchaus möglich, dass ein Großbrief 9 Tage unterwegs ist. Momentan ist die Chance darauf sogar so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Und falsche Tatsachenbehauptungen an Kunden zu schreiben ist auch nicht richtig…
Natürlich gibt es Betrüger, aber man darf sich nicht auf dieses Niveau herunter begeben.

200
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Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Wie unklug ist das denn?!! Da meinst du, endlich eine Waffe gegen Betrug gefunden zu haben und schmeißt sie direkt beim ersten “Erfolg” in den Orkus.
Nach der Ansage würde ich doch glatt erneut bestellen. :face_with_hand_over_mouth:

210
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Seller_xl3gdTEgP23mr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Du fährst einen Riskanten Kurs.
Wenn der Kunde die Nachricht als unangemessen meldet, hast Du ein Problem.

Grundsätzlich gilt es immer Sachlich zu bleiben.
Dein erster Step war ja gut.
“Lieber Kunde, wir freuen uns das sich die Sendung angefunden hat” hätte im 2. Step genügt.

Im übrigen gibt es bessere präventive Maßnahmen, um Kunden erst gar nicht auf die idee zu bringen.
Eine “Trackingnummer” auf dem Portokasse-Label und eine “Videokontroll-ID” auf Rechnung oder Lieferschein, haben die angeblichen Brief- und Warenverluste bei Briefen, auf fast 0 gesenkt. Ohne nervige Diskussionen.

60
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Seller_3lLPBGK5zX7Jv
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

schon mutig hier im Forum zu schreiben, dass Du einen Amazon Kunden als Betrüger beschimpft hast.
Und unnötig noch dazu, ein absolutes no-go, was Du da veranstaltet hast! Unprofessionell und kindisch.

130
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Seller_RVwH8JCv53QtG
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ihr wisst schon, dass hier JEDER mitlesen kann, auch die Kunden!?!

50
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Seller_YNUl8lKQRZdPM
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Kunde reklamiert Amazon, Sendung nicht angekommen, Amazon Checkt die Sendungsnummer und Erstattet…
Zumal du nicht die echte angibst (verkürzt), wird die KI sicher auch mal irgendwann melden, das da “etwas” nicht stimmt.

Das von mir.

00
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Seller_XmfSxkrL7evRN
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

ich finde es gut, dass du das Thema hier angesprochen hast. Ich kenne diese Kunden auch, kann aber nie genau sagen ob es nicht doch beim Nachbarn gelandet ist. Neulich hatte ich ein Weihnachtsgeschenk als Grossbrief bei mir, das falsch eingeworfen wurde. Passiert - daher hast du dich von deinen Emotionen leiten lassen. So what. Ist menschlich - aber deine Sache.
Zu den Briefmarken - habe auch vor kurzem festgestellt, dass ich mit der Sendungsreferenz die in JTL Wawi hinterlegt wird zumindest nachgewiesen werden kann, dass versendet wurde. Das hilft schon um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese Nummern (auch Prio ) werden bei mir aber gar nicht an Amazon übertragen. Das ist schade und manuell ist mir das zu aufwendig. Wenn aber einer nachfragt füge ich die Nummer ins Amazon-System ein und beziehe mich darauf.
Allen wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und ehrliche Kunden!!!

10
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Seller_1to6LhRn3Mo53
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Und genau deswegen habe ich alle Artikel unter 20,-€ rausgeschmissen und eine göttliche Ruhe jetzt.
Das kleinpreisige Gedöns hat nur Ärger gebracht!

10
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Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Danke.

Was ich aus deinem Post mitnehme ist:

Der Missbrauch der Verbraucherschutzregelungen durch die Käufer, gerade bei Amazon, ist nicht mehr zu vernachlässigen oder irgendwo im Promillebereich - sondern eine reale Bedrohung des Geschäftsbetriebes.

Die Strategie von Amazon, sich das Alleinstellungsmerkmal “max. Kundeneinkaufserlebniss” von den Resellern bezahlen zu lassen und jedes Risiko auf die (auch noch zahlenden) Reseller zu verlagern ist ziemlich ausgereizt. Wenn der Hausherr nicht für etwas mehr “Waffengleichheit” sorgt, werden sich solche “wütenden” Reaktionen häufen.

Einfach mal so:
Seit wir jedem Amazon-Kunden die Seriennummer mitteilen ist die “Alt gegen Neu” Rate auf 1/5 gefallen. Es wird plötzlich gar nicht mehr versucht…

10
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Seller_lWULhnXk2YqER
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Mit dem Wissen betrügt der Kunde jetzt einen anderen Verkäufer!
Einfach mal die Klappe zu halten wäre wohl angebrachter gewesen, wenn man schon nicht so weit denken kann.
Vielleicht bestellt der Kunde ja noch ein paar mal bei Dir, es wäre doch glatt zu wünschen.

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Seller_lWULhnXk2YqER
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Mit dem Wissen betrügt der Kunde jetzt einen anderen Verkäufer!
Einfach mal die Klappe zu halten wäre wohl angebrachter gewesen, wenn man schon nicht so weit denken kann.
Vielleicht bestellt der Kunde ja noch ein paar mal bei Dir, es wäre doch glatt zu wünschen.

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Seller_DSWBo4XxxHXz4
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ich würde definitiv nicht so mit Kunden umgehen. Ihnen ist hoffentlich bekannt, dass es letzte Woche zu einem Streik bei der deutschen Post gekommen ist. Es ist durchaus möglich, dass ein Großbrief 9 Tage unterwegs ist. Momentan ist die Chance darauf sogar so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Und falsche Tatsachenbehauptungen an Kunden zu schreiben ist auch nicht richtig…
Natürlich gibt es Betrüger, aber man darf sich nicht auf dieses Niveau herunter begeben.

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Seller_DSWBo4XxxHXz4
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ich würde definitiv nicht so mit Kunden umgehen. Ihnen ist hoffentlich bekannt, dass es letzte Woche zu einem Streik bei der deutschen Post gekommen ist. Es ist durchaus möglich, dass ein Großbrief 9 Tage unterwegs ist. Momentan ist die Chance darauf sogar so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Und falsche Tatsachenbehauptungen an Kunden zu schreiben ist auch nicht richtig…
Natürlich gibt es Betrüger, aber man darf sich nicht auf dieses Niveau herunter begeben.

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Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Wie unklug ist das denn?!! Da meinst du, endlich eine Waffe gegen Betrug gefunden zu haben und schmeißt sie direkt beim ersten “Erfolg” in den Orkus.
Nach der Ansage würde ich doch glatt erneut bestellen. :face_with_hand_over_mouth:

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Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Wie unklug ist das denn?!! Da meinst du, endlich eine Waffe gegen Betrug gefunden zu haben und schmeißt sie direkt beim ersten “Erfolg” in den Orkus.
Nach der Ansage würde ich doch glatt erneut bestellen. :face_with_hand_over_mouth:

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Seller_xl3gdTEgP23mr
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Du fährst einen Riskanten Kurs.
Wenn der Kunde die Nachricht als unangemessen meldet, hast Du ein Problem.

Grundsätzlich gilt es immer Sachlich zu bleiben.
Dein erster Step war ja gut.
“Lieber Kunde, wir freuen uns das sich die Sendung angefunden hat” hätte im 2. Step genügt.

Im übrigen gibt es bessere präventive Maßnahmen, um Kunden erst gar nicht auf die idee zu bringen.
Eine “Trackingnummer” auf dem Portokasse-Label und eine “Videokontroll-ID” auf Rechnung oder Lieferschein, haben die angeblichen Brief- und Warenverluste bei Briefen, auf fast 0 gesenkt. Ohne nervige Diskussionen.

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Seller_xl3gdTEgP23mr
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Du fährst einen Riskanten Kurs.
Wenn der Kunde die Nachricht als unangemessen meldet, hast Du ein Problem.

Grundsätzlich gilt es immer Sachlich zu bleiben.
Dein erster Step war ja gut.
“Lieber Kunde, wir freuen uns das sich die Sendung angefunden hat” hätte im 2. Step genügt.

Im übrigen gibt es bessere präventive Maßnahmen, um Kunden erst gar nicht auf die idee zu bringen.
Eine “Trackingnummer” auf dem Portokasse-Label und eine “Videokontroll-ID” auf Rechnung oder Lieferschein, haben die angeblichen Brief- und Warenverluste bei Briefen, auf fast 0 gesenkt. Ohne nervige Diskussionen.

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Seller_3lLPBGK5zX7Jv
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schon mutig hier im Forum zu schreiben, dass Du einen Amazon Kunden als Betrüger beschimpft hast.
Und unnötig noch dazu, ein absolutes no-go, was Du da veranstaltet hast! Unprofessionell und kindisch.

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Seller_3lLPBGK5zX7Jv
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schon mutig hier im Forum zu schreiben, dass Du einen Amazon Kunden als Betrüger beschimpft hast.
Und unnötig noch dazu, ein absolutes no-go, was Du da veranstaltet hast! Unprofessionell und kindisch.

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Seller_RVwH8JCv53QtG
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ihr wisst schon, dass hier JEDER mitlesen kann, auch die Kunden!?!

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Seller_RVwH8JCv53QtG
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Ihr wisst schon, dass hier JEDER mitlesen kann, auch die Kunden!?!

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Kunde reklamiert Amazon, Sendung nicht angekommen, Amazon Checkt die Sendungsnummer und Erstattet…
Zumal du nicht die echte angibst (verkürzt), wird die KI sicher auch mal irgendwann melden, das da “etwas” nicht stimmt.

Das von mir.

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
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Kunde reklamiert Amazon, Sendung nicht angekommen, Amazon Checkt die Sendungsnummer und Erstattet…
Zumal du nicht die echte angibst (verkürzt), wird die KI sicher auch mal irgendwann melden, das da “etwas” nicht stimmt.

Das von mir.

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Seller_XmfSxkrL7evRN
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

ich finde es gut, dass du das Thema hier angesprochen hast. Ich kenne diese Kunden auch, kann aber nie genau sagen ob es nicht doch beim Nachbarn gelandet ist. Neulich hatte ich ein Weihnachtsgeschenk als Grossbrief bei mir, das falsch eingeworfen wurde. Passiert - daher hast du dich von deinen Emotionen leiten lassen. So what. Ist menschlich - aber deine Sache.
Zu den Briefmarken - habe auch vor kurzem festgestellt, dass ich mit der Sendungsreferenz die in JTL Wawi hinterlegt wird zumindest nachgewiesen werden kann, dass versendet wurde. Das hilft schon um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese Nummern (auch Prio ) werden bei mir aber gar nicht an Amazon übertragen. Das ist schade und manuell ist mir das zu aufwendig. Wenn aber einer nachfragt füge ich die Nummer ins Amazon-System ein und beziehe mich darauf.
Allen wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und ehrliche Kunden!!!

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Seller_XmfSxkrL7evRN
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ich finde es gut, dass du das Thema hier angesprochen hast. Ich kenne diese Kunden auch, kann aber nie genau sagen ob es nicht doch beim Nachbarn gelandet ist. Neulich hatte ich ein Weihnachtsgeschenk als Grossbrief bei mir, das falsch eingeworfen wurde. Passiert - daher hast du dich von deinen Emotionen leiten lassen. So what. Ist menschlich - aber deine Sache.
Zu den Briefmarken - habe auch vor kurzem festgestellt, dass ich mit der Sendungsreferenz die in JTL Wawi hinterlegt wird zumindest nachgewiesen werden kann, dass versendet wurde. Das hilft schon um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Diese Nummern (auch Prio ) werden bei mir aber gar nicht an Amazon übertragen. Das ist schade und manuell ist mir das zu aufwendig. Wenn aber einer nachfragt füge ich die Nummer ins Amazon-System ein und beziehe mich darauf.
Allen wünsche ich weiterhin gute Geschäfte und ehrliche Kunden!!!

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Seller_1to6LhRn3Mo53
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Und genau deswegen habe ich alle Artikel unter 20,-€ rausgeschmissen und eine göttliche Ruhe jetzt.
Das kleinpreisige Gedöns hat nur Ärger gebracht!

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Seller_1to6LhRn3Mo53
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Und genau deswegen habe ich alle Artikel unter 20,-€ rausgeschmissen und eine göttliche Ruhe jetzt.
Das kleinpreisige Gedöns hat nur Ärger gebracht!

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Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Danke.

Was ich aus deinem Post mitnehme ist:

Der Missbrauch der Verbraucherschutzregelungen durch die Käufer, gerade bei Amazon, ist nicht mehr zu vernachlässigen oder irgendwo im Promillebereich - sondern eine reale Bedrohung des Geschäftsbetriebes.

Die Strategie von Amazon, sich das Alleinstellungsmerkmal “max. Kundeneinkaufserlebniss” von den Resellern bezahlen zu lassen und jedes Risiko auf die (auch noch zahlenden) Reseller zu verlagern ist ziemlich ausgereizt. Wenn der Hausherr nicht für etwas mehr “Waffengleichheit” sorgt, werden sich solche “wütenden” Reaktionen häufen.

Einfach mal so:
Seit wir jedem Amazon-Kunden die Seriennummer mitteilen ist die “Alt gegen Neu” Rate auf 1/5 gefallen. Es wird plötzlich gar nicht mehr versucht…

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Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_M6o1nVpwwDQhC

Danke.

Was ich aus deinem Post mitnehme ist:

Der Missbrauch der Verbraucherschutzregelungen durch die Käufer, gerade bei Amazon, ist nicht mehr zu vernachlässigen oder irgendwo im Promillebereich - sondern eine reale Bedrohung des Geschäftsbetriebes.

Die Strategie von Amazon, sich das Alleinstellungsmerkmal “max. Kundeneinkaufserlebniss” von den Resellern bezahlen zu lassen und jedes Risiko auf die (auch noch zahlenden) Reseller zu verlagern ist ziemlich ausgereizt. Wenn der Hausherr nicht für etwas mehr “Waffengleichheit” sorgt, werden sich solche “wütenden” Reaktionen häufen.

Einfach mal so:
Seit wir jedem Amazon-Kunden die Seriennummer mitteilen ist die “Alt gegen Neu” Rate auf 1/5 gefallen. Es wird plötzlich gar nicht mehr versucht…

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