Falsche Amazon Endscheidungen zugunsten der Kunden
Erster Ärgernis.
Folgende Fälle. Kunden bestellen und erhalten die Ware.
Einmal Kunde selber einmal der Nachbar des Kunden.
Beide Kunden teilen über die A-Z Garantie Amazon mit das Sie die Artikel nicht erhalten haben und bekommen Recht. Und das obwohl ich die Sendungsnummer etc mit dem Hinweiss abgabe beim Empfänger oder beim Nachbar XXX Amazon mitgeteilt habe.
Schaden ca. 140€.
Zweites Ärgernis.
Ich bekomme vermehrt Rücksendeanträge von Kunden die vor 30-40 Tagen gekauft haben. Obwohl nur ein Widerrufsrecht von 14 Tagen bei unseren Rechtlichen Informationen gewährt wird.
Es wird einfach automatisch gewährt. Ich habe keine Möglichkeit den Rücksendeantag auf 14 Tage einzuschränken oder überhaupt selber die Rücksendungen zu autorisieren.
Das ist von Amazon natürlich sehr Kundenfreundlich, aber total Händlerunfreundlich.
Amazon entscheidet hier über das Geld unserer Firma, wir haben kein Mitspracherecht was unsere Interessen angeht.
Andersrum aber behalten Sie Rücklagen auf Kontoebene ein, weil es könnte ja sein das wir nicht zahlen könnten.
Sich selber ins trockene legen und uns Händler ins nasse Becken werfen.
Ich glaube ich kucke mir das nicht mehr lange an.
Was meint ihr habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Falsche Amazon Endscheidungen zugunsten der Kunden
Erster Ärgernis.
Folgende Fälle. Kunden bestellen und erhalten die Ware.
Einmal Kunde selber einmal der Nachbar des Kunden.
Beide Kunden teilen über die A-Z Garantie Amazon mit das Sie die Artikel nicht erhalten haben und bekommen Recht. Und das obwohl ich die Sendungsnummer etc mit dem Hinweiss abgabe beim Empfänger oder beim Nachbar XXX Amazon mitgeteilt habe.
Schaden ca. 140€.
Zweites Ärgernis.
Ich bekomme vermehrt Rücksendeanträge von Kunden die vor 30-40 Tagen gekauft haben. Obwohl nur ein Widerrufsrecht von 14 Tagen bei unseren Rechtlichen Informationen gewährt wird.
Es wird einfach automatisch gewährt. Ich habe keine Möglichkeit den Rücksendeantag auf 14 Tage einzuschränken oder überhaupt selber die Rücksendungen zu autorisieren.
Das ist von Amazon natürlich sehr Kundenfreundlich, aber total Händlerunfreundlich.
Amazon entscheidet hier über das Geld unserer Firma, wir haben kein Mitspracherecht was unsere Interessen angeht.
Andersrum aber behalten Sie Rücklagen auf Kontoebene ein, weil es könnte ja sein das wir nicht zahlen könnten.
Sich selber ins trockene legen und uns Händler ins nasse Becken werfen.
Ich glaube ich kucke mir das nicht mehr lange an.
Was meint ihr habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
53 Antworten
Seller_FSOs2jxpsmmhK
studieren Sie einfach einmal die Amazon-Regularien, und wenn Ihnen etwas nicht passt, schliessen Sie einfach Ihr Konto.
Seller_BX3FOYou3m66V
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen … das, was Sie hier schreiben zeigt schon, dass Amazon nicht zu euch passt, da Ihr weder gewillt seit die Regularien einzuhalten, noch diese überhaupt kennt.
Man könnte glatt behaupten, dass ihr nicht mal von eurem eigenem Geschäft Ahnung habt, denn unter jedem eurer Artikel steht, dass der Kunde den Artikel 30 Tage zurückgeben kann. Hinzu kommt, dass ab Oktober bis zum 31.01. alles retournierbar ist (Weihnachten) … wenn das alles für euch neu ist … na dann besser selber den Verkauf auf Amazon einstellen bevor das andere für euch tun!
Oder aber ihr nehmt es ab sofort ernst und baut den Marktplatz für euch aus auf dem entsprechenden Niveau, dann muss erst einmal Grundlagenwissen angeschafft werden zum Verkauf auf Amazon.
Ich weiß harte Worte, die euch sicher nicht passen werden, aber so ist nun einmal die Realität
Seller_Q8CWPyI0feUOc
Das ist das Grundprinzip bei amazon - und amazon stellt die Kunden eben besser, als gesetzlich gefordert, was erlaubt ist.
Und von uns Verkäufern wird das Gleiche erwartet.
Und noch besser: bei Käufen ab 01.11. eines Jahres dürfen die Kunden sogar bis 31.01. des folgenden Jahres Artikel zurückgeben.
Hältst Du Dich nicht daran, erledigt amazon das für Dich.
Und auch dieser Bedingung hast Du mit Eröffnen eines Verkäuferkontos zugestimmt.
Das Ganze muss Dir nicht gefallen, aber so läuft es nun mal.
Wenn Dir das nicht passt auf Dauer, musst Du mit dem Verkaufen auf amazon aufhören.
Seller_y2UDERdzjhqkH
@klax64 Ja klar wir haben kommuniziert. Kunde bestätigte ja das er Artikel hat. Nur nicht in der Farbe, dafür kann ich nichts weil ich mich an andere Artikel ja dranhängen muss und es diesen Artikel nicht in der Farbe mehr gibt( also wird nicht mehr produziert, nicht mein Bestand gemeint)
Ich habe den Kunden mitgeteilt das es kein Problem ist er einfach den Artikel zurück schicken soll.
Er bekommt sein Kaufpreis, Versandkosten und Rücksendekosten erstattet.
Aber Kunde macht A-Z Antrag und bekommt Recht. Behält den Artikel und das Geld zurück.
Muss es wohl machen wie @Eiskoenigin es geschrieben hat, ausserhalb von Amazon, weil Widerspruch wurde obwohl Kundenkommunikation und Sendungsnachweis vorliegt abgelehnt.
@Bastelmaus also wenn ich 10 x Bücher für 9,99€ verkaufe. Dann habe ich eine Marge mit der ich Rechne und leben kann. Wenn dann nur 7 reinkommen geht es auch noch (sind 30%) Verlust. + die Verkaufprovision an Amazon. Also auch da bleibt eine kleiner Gewinn aber kein Verlust.
Ich rede aber von Fällen wo dann ein Buch (Sammlerstück) für 70€ wo ich weder den Verkaufspreis geschweige den EK Preis bekomme. Das sind Kalkulationen mir den ich natürlich nicht Rechne.
Wenn Paket verloren geht (kommt vor) dann Nachforschungsantrag an DHL und es wird erstattet.
Aber deswegen schreibe ich doch die ganze Zeit. Es geht hier um die falschen Endscheidungen die Amazon für den Kunden trifft, zu unseren Schaden. Und immer Artikel die über 60-70€ liegen.
Aber nagut dann eben ausserhalb von Amazon sowas klären.
Ich fasse zusammen:
- Kunde/Amazon hat Recht,
- Wenn Sie nicht Recht haben sollten, zählt Punkt 1.
Seller_y2UDERdzjhqkH
Vielen Dank an ALLE die sich hier mal Zeit genommen haben mir (Laien) das mal zu verdeutlichen.
Zu den Artikel in der falschen Farbe… Ich habe mehrmals versucht eigene Fotos hochzuladen. Diesen Artikel gibt es NICHT mehr, schon seit Jahren aber er wird so noch im Amazon Katalog geführt.
Bearbeiten geht nicht hinzufügen nicht und ich habe den Artikel auch rausgenommen.
Kostenloses Etikett = Ja wurde angeboten, aber Kunde sagt hat kein Drucker, deswegen am einfachsten er schickt und bekommt alles erstattet. Gut war jetzt nicht in Ordnung merk ich mir. Werde es in Zukunft. anders handhaben.
Vielen Dank an @Amy also das mit dem Safe-T kannte ich wirklich nicht. Das war eine super Hilfe.
Genau wegen solche Hilfe und Tips habe ich diesen Beitrag aufgemacht.
Nochmals Herzlichen Dank an alle. Danke das ich mir eine andere Sichtweise aufgezeigt habt.
Dachte auch nur das ein oder zwei Personen was schreiben, wurde jetzt doch etwas mehr.
Also der Beitrag kann geschlossen werden. (Kuck gleich ob ich das selber machen kann)
Seller_u0dyEAo4Tjlvv
Das ist leider gang und gebe das Amazon Kunden Geld erstatten ob wohl sie Nachweislich die Sendung erhalten hat. Wie so diese Fälle nicht von der A-Z Garantie bezahlt wird, ist unklar, auf Einspruch und nachfrage bekommst du keine Antwort !
Seller_M6o1nVpwwDQhC
Dass Amazon den Verkäufern eine über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus geltende Rücksendebedingungen etc. aufzwängen kann, ist sehr kontrovers zu sehen. Es wird schon lange heiß diskutiert, ob Amazon nicht eine Monopolstellung hat - leider wurde dies gerichtlich bisher nicht bestätigt. Die Behörden unterschätzen leider sehr diese wie ich finde durchaus Monopolstellung. Wenn dies mal eindeutig festgestellt würde von Gerichten / Behörden, dürfte Amazon den Händlern auch nicht mehr Derartiges aufzwängen - aber solange das nicht so ist, scheint es bedauerlicherweise zulässig zu sein. Wie genau man sich daran hält, oder Schlupflöcher findet und nutzt, muss jeder selbst wissen. Wie ich finde biegt Amazon gewisse Gesetze so sehr zu seinen Gunsten, dass es eigentlich nicht mehr den Gesetzen entspricht, warum sollte man also nicht hintenrum und ungesehen auch Methoden finden und nutzen, damit man der Willkür Amazons nicht ganz ausgeliefert ist. Wenn Amazon so oft zu Unrecht Erstattungen auf unsere Kosten tätigt, kann man sich nur durch gewisse Methoden dagegen wehren und an anderer Stelle dafür mehr oder weniger richtlinienkonform einsparen.
@Klax & Bastelmaus - jegliche Diskussionen darüber könnt ihr euch gern sparen, darauf gehe ich nicht ein.
Seller_qb81AQa91MLIo
Sende dem Kunden eine Rechnung mit DHL Abliefernachweis.
Bezahlt er nicht Mahnbescheid.
Seller_EIaGZMlu9fDfA
akzeptieren oder eben resignieren und account schließen
das was amazon verspricht bzgl werde händler bei uns und was dann in der realität ist sind völlig verschiedene dinge. ich finde es grob fahrlässig, wenn man sich als firma nur auf amazon stützt. das kann ganz schnell gewaltig nach hinten los gehen. deine firma sollte eine solide basis haben und da rate ich dir dringend, dass der amazon teil beim gewinn nicht über 20% liegen sollte. das kann man zur not kompensieren. und rechne jedes produkt dreimal durch und lass dich nicht von der buybox jagen. als verantwortungsbewußter unternehmer musst du vordergründig deinen gewinn im auge behalten. außer du bist der staat, denn kompensierst du verluste durch höhere abgaben. rechne auch prime genau durch, auch da gibt es genug kosten die du mit einkalkulieren mußt.
zum thema rücksendungen, entweder du akzeptierst das hier nach amazon regeln gespeilt wird oder du läßt es. dir wird niemand helfen. es ist alles eine frage der kalkulation und der strategischen ausrichtugn deines unternehmens, in wie weit amazon für dich selbst wirklich sinn macht. abgesehen von den professionellen darstellungen durch amazon sebst.