Verstoss wegen angebeblichen gefälschten Produkt "Product Authenticity Complaints"
Hallo Zusammen,
wir haben folgendes Problem: Wir haben Sonicare Zahnbürstenaufsätze bei Amazon verkauft ca. 2500 Pakete zu je 4 Stück. Während unser Angebot aktiv war, wurden wir mehrfach von einem anderen Händler telefonisch kontaktiert mit der Bitte um eine Preisabsprache. Da dieses gegen die Amazon Richtlinien verstößt, haben wir uns nicht auf derartiges eingelassen und dieses umgehend schriftlich bei Amazon gemeldet. Nun kontaktierte dieser Händler uns daraufhin noch einige Male und fing an Drohungen, Beleidigung usw. aussprechen, auch dieses zeigten wir ebenfalls schriftlich bei Amazon an.
Einige Tage später bekamen wir innerhalb von kürzester Zeit 3 Mails von Amazon, dass wir in 3 Fällen gegen die Richtlinien verstoßen haben in dem wir gefälschte Produkte zum Verkauf angeboten haben. Diese 3 Fälle bezogen sich auch noch auf 3 unterschiedliche Sonicare Produkte. Mir war sofort klar woher das jetzt kommt, schließlich haben wir 2500 Packungen ohne jegliche Reklamation verkauft und nun sollen es in 2 Woche gleich 3 Stück sein. Wir haben sofort Amazon kontaktiert den Sachverhalt geschildert und sollten Herkunftsnachweise für diese Produkt erbringen. Das taten wir auch wir senden unverzüglich unser Eingangsrechnungen an Amazon - ohne was zu schwärzen denn bei so einem Produkt braucht mal nicht viel verheimlichen.
Dann ging es los - Einspruch abgelehnt
- Begründung der Händler verfügt über keine Website !!! Lächerlich braucht man nicht - keine gesetzliche Vorgabe - dieser Händler verkauft auch ausschließlich übers Internet in den Niederlanden. Alle gesetzlich erforderlichen Daten waren ordnungsgemäß auf der Rechnung: Ladungsfähige Anschrift, Geschäftsführer, Telefon, Email, Steuernummer, Handelsregistereintrag, Lieferdatum usw.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Händler konnte im Internet nicht ermitteln werden !!! Bullshit Wenn man diesen Händler bei Google sucht findet man innerhalb von 10 Sekunden alle Daten - Anschrift, Steuernummer, Handelsregistereintrag, Telefon einfach alles - sogar das der Datensatz zuletzt am 17.04.2025 aktualisiert wurde sprich ganz frische Daten - Hier wurde uns telefonisch noch mitgeteilt - Amazon hätte nicht die Zeit Stundenlang zu recherchieren.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Menge auf der Rechnung stimmt nicht mit der Menge überein die bei Amazon verkauft wurde !!! Ja richtig, wir sollten eine Rechnung mit min. 100 Einheiten einreichen, wir haben eine Rechnung mit 400 Einheiten eingereicht. Daraufhin haben wir dann alle Rechnungen mit über 2500 Einheiten eingereicht.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- fehlende EAN / Asin auf der Rechnung !!! ja stimmt stand nicht darauf ist auch nicht erforderlich
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Es würden Anzeichen auf Manipulation der Rechnung geben !!! Wie bitte ??? Die Rechnung sind im August 2024 ausgestellt und per Email bei uns eingegangen und Verstoß wurde im Dezember gemeldet, Auszug aus unserem Email Postfach belegt dieses (Sendebericht, Screenshot usw.)
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
Dieser Einspruch läuft noch, sollte Amazon diesen wieder ablehnen, werden wir unseren Anwalt bitten Klage einzureichen, die Unterlagen haben wir bereits an unseren Rechtsanwalt weitergeleitet, dieser wartet nur noch auf unsere Freigabe.
Das wir im Vorfeld von einen anderen Händler bedroht wurden, interessiert Amazon nicht. Das 2497 von 2500 Einheiten ohne Reklamation verkauft wurde auch nicht, dass es von August bis Ende Dezember keine einzige Reklamation gab interessiert Amazon auch nicht. Es gab lediglich 3 Beschwerden je 1 Beschwerde zu einem Produkt und das erst nachdem die Angelegenheit mit dem anderen Händler eskaliert ist, lässt kaum einen anderen Schluss zu als das dieser Händler uns vorsätzlich einen Schaden zufügen wollte.
Wir sind in unserer Verkäuferleistung von 414 Punkten auf 172 herab gestuft worden.
Kennt jemand noch einen anderen Weg außer einem Rechtsanwalt zu beauftragen ?
Verstoss wegen angebeblichen gefälschten Produkt "Product Authenticity Complaints"
Hallo Zusammen,
wir haben folgendes Problem: Wir haben Sonicare Zahnbürstenaufsätze bei Amazon verkauft ca. 2500 Pakete zu je 4 Stück. Während unser Angebot aktiv war, wurden wir mehrfach von einem anderen Händler telefonisch kontaktiert mit der Bitte um eine Preisabsprache. Da dieses gegen die Amazon Richtlinien verstößt, haben wir uns nicht auf derartiges eingelassen und dieses umgehend schriftlich bei Amazon gemeldet. Nun kontaktierte dieser Händler uns daraufhin noch einige Male und fing an Drohungen, Beleidigung usw. aussprechen, auch dieses zeigten wir ebenfalls schriftlich bei Amazon an.
Einige Tage später bekamen wir innerhalb von kürzester Zeit 3 Mails von Amazon, dass wir in 3 Fällen gegen die Richtlinien verstoßen haben in dem wir gefälschte Produkte zum Verkauf angeboten haben. Diese 3 Fälle bezogen sich auch noch auf 3 unterschiedliche Sonicare Produkte. Mir war sofort klar woher das jetzt kommt, schließlich haben wir 2500 Packungen ohne jegliche Reklamation verkauft und nun sollen es in 2 Woche gleich 3 Stück sein. Wir haben sofort Amazon kontaktiert den Sachverhalt geschildert und sollten Herkunftsnachweise für diese Produkt erbringen. Das taten wir auch wir senden unverzüglich unser Eingangsrechnungen an Amazon - ohne was zu schwärzen denn bei so einem Produkt braucht mal nicht viel verheimlichen.
Dann ging es los - Einspruch abgelehnt
- Begründung der Händler verfügt über keine Website !!! Lächerlich braucht man nicht - keine gesetzliche Vorgabe - dieser Händler verkauft auch ausschließlich übers Internet in den Niederlanden. Alle gesetzlich erforderlichen Daten waren ordnungsgemäß auf der Rechnung: Ladungsfähige Anschrift, Geschäftsführer, Telefon, Email, Steuernummer, Handelsregistereintrag, Lieferdatum usw.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Händler konnte im Internet nicht ermitteln werden !!! Bullshit Wenn man diesen Händler bei Google sucht findet man innerhalb von 10 Sekunden alle Daten - Anschrift, Steuernummer, Handelsregistereintrag, Telefon einfach alles - sogar das der Datensatz zuletzt am 17.04.2025 aktualisiert wurde sprich ganz frische Daten - Hier wurde uns telefonisch noch mitgeteilt - Amazon hätte nicht die Zeit Stundenlang zu recherchieren.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Menge auf der Rechnung stimmt nicht mit der Menge überein die bei Amazon verkauft wurde !!! Ja richtig, wir sollten eine Rechnung mit min. 100 Einheiten einreichen, wir haben eine Rechnung mit 400 Einheiten eingereicht. Daraufhin haben wir dann alle Rechnungen mit über 2500 Einheiten eingereicht.
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- fehlende EAN / Asin auf der Rechnung !!! ja stimmt stand nicht darauf ist auch nicht erforderlich
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
- Es würden Anzeichen auf Manipulation der Rechnung geben !!! Wie bitte ??? Die Rechnung sind im August 2024 ausgestellt und per Email bei uns eingegangen und Verstoß wurde im Dezember gemeldet, Auszug aus unserem Email Postfach belegt dieses (Sendebericht, Screenshot usw.)
erneut Einspruch eingelegt und abgelehnt - Begründung diesmal:
Dieser Einspruch läuft noch, sollte Amazon diesen wieder ablehnen, werden wir unseren Anwalt bitten Klage einzureichen, die Unterlagen haben wir bereits an unseren Rechtsanwalt weitergeleitet, dieser wartet nur noch auf unsere Freigabe.
Das wir im Vorfeld von einen anderen Händler bedroht wurden, interessiert Amazon nicht. Das 2497 von 2500 Einheiten ohne Reklamation verkauft wurde auch nicht, dass es von August bis Ende Dezember keine einzige Reklamation gab interessiert Amazon auch nicht. Es gab lediglich 3 Beschwerden je 1 Beschwerde zu einem Produkt und das erst nachdem die Angelegenheit mit dem anderen Händler eskaliert ist, lässt kaum einen anderen Schluss zu als das dieser Händler uns vorsätzlich einen Schaden zufügen wollte.
Wir sind in unserer Verkäuferleistung von 414 Punkten auf 172 herab gestuft worden.
Kennt jemand noch einen anderen Weg außer einem Rechtsanwalt zu beauftragen ?
1 Antwort
Seller_C8XxwTXrjLw11
Das ist immer dasselbe Problem. Wenn du das von einem Händler ohne Website beziehst - wie stellst du sicher dass es keine Plagiate sind? Gerade bei dem Produkt ist Produktpiraterie gang und gebe - und Rotterdamer Hafen berüchtigt als Einfallstor.
Solche Marken kann man nur anbieten, wenn sie vom Hersteller / offiziellen Distributor bezogen werden.
Was spricht also dafür, dass es Fakes (oder Grauimporte) sind? Der Preis. Du beziehst das über Dritte - jeder verdient dran, und trotzdem willst du auf Amazon eine Marge erwirtschaften...
Es gibt nur einen anderen Weg. Dein Lieferant müsste die Lieferkette offen legen inkl. eines Autorisierungschreibens des Herstellers.