AmazonPay zahlt 40.000 Euro nicht aus
Seit nunmehr 5 Wochen kämpfe ich bei AmazonPay darum, dass meine Guthaben ausgezahlt wird. Das Konto ist nicht gesperrt, da die Zahlungen auch weiterhin auf das Konto laufen. Seit Wochen kann mir Amazon nicht sagen, was wirklich das Problem ist. Anfangs war es die Angabe des wirtschaftliche Berechtigten der GmbH (der hat sich aber nie geändert), dann wollten sie 10 Tage später eine Ausweiskopie und jetzt warte ich schon wieder fast zwei Wochen. Der Support vertröstet mich, gibt mir Emailadressen, an die ich schreiben soll - Antwort erhalte ich keine usw. usw.
Ich bin mittlerweile sehr verärgert und bin auch mit der Vorgehen von Amazon nicht einverstanden. Gibt es eine besondere Beschwerdestelle oder Anlaufstelle, die ich anschreiben kann - oder muss ich die 40.000 zunächst abschreiben und das Zahlsystem AmazonPay vorsichtshalber aus den Shops nehmen, weil so etwas einfach noch Wochen dauern kann?
AmazonPay zahlt 40.000 Euro nicht aus
Seit nunmehr 5 Wochen kämpfe ich bei AmazonPay darum, dass meine Guthaben ausgezahlt wird. Das Konto ist nicht gesperrt, da die Zahlungen auch weiterhin auf das Konto laufen. Seit Wochen kann mir Amazon nicht sagen, was wirklich das Problem ist. Anfangs war es die Angabe des wirtschaftliche Berechtigten der GmbH (der hat sich aber nie geändert), dann wollten sie 10 Tage später eine Ausweiskopie und jetzt warte ich schon wieder fast zwei Wochen. Der Support vertröstet mich, gibt mir Emailadressen, an die ich schreiben soll - Antwort erhalte ich keine usw. usw.
Ich bin mittlerweile sehr verärgert und bin auch mit der Vorgehen von Amazon nicht einverstanden. Gibt es eine besondere Beschwerdestelle oder Anlaufstelle, die ich anschreiben kann - oder muss ich die 40.000 zunächst abschreiben und das Zahlsystem AmazonPay vorsichtshalber aus den Shops nehmen, weil so etwas einfach noch Wochen dauern kann?
25 Antworten
Seller_XSDYvCic57FLE
Außer Textbausteine, die jeder inzwischen auswendig kennt, wird es mit amazon-Ansprechpartner immer schwieriger. Inzwischen werden schon die Kärtchen der Bausteine gefühlt wahllos gezückt, deren Antwort gar nicht zur Frage passen.
Weil über Probleme mit amazonPay schon des öfteren berichtet worden ist, habe ich diese Zahlungsweise aus meinem eigenen Shop ganz schnell wieder entfernt. Umsatzverluste konnte ich deshalb noch nicht feststellen. Schließlich gibt es genug Zahlungs-Alternativen, mit denen man durchaus in Frieden leben kann.
Das ganze hat für mich auch was Gutes, weil auch ich ein amazon-Konto habe und diese Konstellation gut trennen kann. Ich will damit sagen: potenzielle Probleme hier übertragen sich nicht automatisch auf meinen eigenen Shop.
Das hilft Dir jetzt aktuell nicht weiter. Aber vielleicht gibt es hier Kollegen, die Dir besser weiterhelfen können, wenigstens Deine 40.000 € ausgezahlt zu bekommen?
LG
Seller_SAxjziYsPInQ0
Absolute Katastrophe auch bei uns. Obwohl nie etwas geändert wurde an unseren Gewerbeeinträgen, wurde unser Konto für Auszahlungen gesperrt. Ich glaube das hier ist eine Masche um Geld zu halten.
Seller_gX1r7HAdIW0i5
Moin Moin
Der Verkäuferservice wird dir nicht helfen. Die Kollegen (meistens aus Indien) eskalieren das ja auch nur weiter und weiter, bis sich dann mal jemand darum kümmert. Und der schickt dann auch meistens nur Textbausteine.
Im besten Falle meldet sich hier ein Foren-Admin der da Druck machen kann. Ansonsten würde ich bei dem Streitwert einfach einen Anwalt anheuern der einen Brief zu amazon in München sendet mit entsprechender Fristsetzung. Dann geht es, so las man früher häufig im Foren, ganz schnell.
Zum Verständnis: Geht es amazon Pay, also Amazon als Zahlungsart in eurem Shop, oder euer Guthaben hier von amazon?
LG
Seller_G1PKKllhFr07V
Kann er/sie nicht, allenfalls ebenfalls einen Fall aufmachen.
Seller_KyKCP3zaX9xdV
Habt ihr den Vorgang "Bestimmung des Bezugs „Niederlassung“ für die EU-Mehrwertsteuer" schon durchlaufen, und alle relevanten Dokumente an kyc-drtax-verification@amazon.de gesendet?
Aktuell ist dies bei manchen, auch bei uns, dass Problem.
Seller_rQxmNzIFSxexT
ich kämpfe auch schon seit über 3 Monaten mein Guthaben auszahlen zu lassen. Ich habe mir nicht nur die Hosen, sondern geschäftlich auch schon die Unterhosen ausziehen lassen, da ich alle möglichen Dokumente bereitstellen musste von Ausweiskopien, Kontoauszügen, Meldezettel, Lichtbildausweise, Firmenbuchauszug, uvm. Leider erhalte wie hier erwähnt nur Standard Text Antworten per Email. Ich kontaktiere den Amazon Service tel., per Chat und per Email ca. jeden 2-3 Tag und bleibe dran, aber der Schaden der entsteht, da man fehlende Liquidität für das laufende Geschäft hat sowie all die Zeit, die ich bereits investiert habe, wird mir keiner vergüten. Ich protokolliere alles, sammel jegliche Kommunikation, um ggf. mit Anwalt es eskalieren zu lassen, wenn die Geschäftsschädigung ein zu hohes Maß annimmt. Den Tipp, den ich geben kann, auch wenn Amazon ein riesen Gigant ist, gilt für dich als kleiner die selben Rechte, die man einfordern muss wenn es sein muss. Und letzter Tipp, weitermachen und nicht unterkriegen lassen.
Seller_G1PKKllhFr07V
Das war schon vorher vorbei. Irgendwann gab es dann einen Schub an neuen Moderatoren, deren Elan war dann aber nach 2 Wochen auch hinueber.
Leider duerfen die Mods nicht plaudern, aber ich vermute, dass bei Amazon die Axt schwingt - jede Position der "Kosten"-Seite wird, soweit moeglich, gestutzt.
Zudem ist der Zugriff auf Daten sehr strikt zwischen den Abteilungen getrennt, so ist Amazon von Anfang konzipiert worden. Eine Abteilung kann Hilfe von anderen Abteilungen nur per vordefinierten Schnittstellen anfordern. Meine Vermutung: Wenn die Abteilungen genauso motiviert wie fuer die Verkaeufer arbeiten, kann man auch gleich mit einer Scheibe Toast reden.
Meine Prognose: Das wird alles noch viel schlimmer werden. Und ausser bei den Lottozahlen liege ich mit meinen Prognosen haeufig richtig.
Seller_ZYuqi35vdDxYK
Ich meine das war letztes Jahr auch bei vielen so, viele Verkäufe über weihnachten, dann von mehreren das Guthaben einige Wochen einbehalten, da kommen schon ein paar Millionen zusammen
Seller_Yh1cr45XzY5Xc
Bei uns das gleiche, nur mit noch mehr Guthaben, das einbehalten wird. Wir haben mittlerweile alles eingereicht, was man einreichen kann. Einen Grund weshalb die "Kontoprüfung" überhaupt vorgenommen wird, nennt uns keiner. Alle Kennzahlen sind Top, wir verkaufen seit vielen Jahren, an den Unternehmensdaten hat sich auch nicht geändert. Es ist wirklich zum verzweifeln.
Seller_XSDYvCic57FLE
So wie ich das hier mitlese, schwebt das "Damoklesschwert" über uns allen.
Für jeden von uns wird es zu einer wirtschaftlichen Katastrophe, den es oft total plötzlich "erwischt", trotz Einhaltung aller Regeln.
Ich habe zwar mit eigenem Shop und alternativen Plattformen frühzeitig "für alle Fälle" vorgesorgt, aber machen wir uns nichts vor: Die größte Reichweite ist momentan amazon.
Diese "Macht" spüren wir jeden Tag... (auch im täglichen "Umgang" mit uns Händlern, die amazon über ihre Gebühren nicht gerade arm gemacht haben)
PS: Und wenn sich amazon derer vielen Probleme nicht selbst produzieren würde, bräuchten wir auch keine Callcenter in Indien, kein "doofe" amazon-KI, die bis heute nicht gelernt hat, dass z.B. ein "Schnippel" Papier (Briefmarke) keine Batterie benötigt - Sondern: Man hat nette kompetente Ansprechpartner, so wie ich das noch vor 10! Jahren erleben durfte.