Amazon berechnet Verkäufergebühren falsch (Handmade)
Hallo,
wir stellen ausschließlich Handmade-Produkte her, verkaufen diese bei Amazon über die Handmade-Kategorie und die Produkte werden dort auch gelistet. Bei zwei unserer saisonalen Produkte, die wir hauptsächlich im Zeitraum von Oktober bis Dezember verkaufen, wurde allerdings eine falsche Gebühr berechnet (15% statt 12%). Dies haben wir Anfang November 2024 festgestellt und anschließend über einen Fall im Verkäuferservice Amazon darüber informiert und um Rückerstattung und um Anpassung der Gebühr gebeten. Für den Verkaufszeitraum bis Anfang November haben wir von Amazon die Gebühr Anfang Dezember innerhalb eines Monats zurückerhalten; die Verkäufergebühren wurden aber nicht angepasst, obwohl wir darum gebeten haben, da wir das Problem nachhaltig lösen wollten.
Nun hatten wir also das Problem, dass die Verkäufergebühren ab Anfang November weiterhin falsch berechnet wurden. Entsprechend haben wir erneut einen neuen Fall im Januar eröffnet und sind davon ausgegangen, dass wir auch zeitnah die Rückerstattung erhalten werden - schließlich ist der Sachverhalt 1:1 der selbe wie im ersten Fall, bis auf die Tatsache, dass es sich um einen anderen Verkaufszeitraum handelt. Aber Pusteblume! Wir warten nun seit über 6 Monaten auf die Rückerstattung, es werden vom Service ständig irgendwelche Probleme wiederholt benannt, die eigentlich schon gelöst wurden, die rechte Hand weiß nicht, was die linke tut und angeblich wird unser Fall seit 6 Monaten "priorisiert". Eine Kollegin teilte mir im April mit, dass der Fall schon beim Chef liegen würde. Sobald dieser alles genehmigt, wird das Geld zurückerstattet. Telefonate, mehrfache Fristsetzung - wir haben schon alles versucht. Passieren tut nichts.
Ironischerweise hat einer der Servicemitarbeiter eigeninitativ immerhin für die Zukunft die Verkäufergebühren angepasst. Mit dem Resultat, dass die Verkäufergebühr für eine ASIN nun korrekt hinterlegt und die andere dagegen komplett falsch ist und für uns in dieser Form auch ökonomisch betrachtet nicht mehr verkaufbar ist (statt 12% wurden über 45% Verkäufergebühr hinterlegt).
Ich möchte den Fall nicht weiter aufrollen - man kann sich sicherlich vorstellen, dass es ein ständiges hin und her ist, wobei wir immer das Gefühl haben, dass seitens Amazon weder an dem Fall gearbeitet wird, noch richtig verstanden wird, um was es hier eigentlich geht.
Hattet ihr ebenfalls bereits ein solches Problem? Gibt es andere Stellen, an die man sich bei Amazon richten kann (auch postalisch), damit dieser Fall nun endlich mal ein Ende findet? Ansonsten würden wir rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen, weil wir absolut nicht mehr das Gefühl haben, dass Amazon diesen Fall noch abschließen wird.
Falls hier Amazon-Mitarbeiter mitlesen würde ich mich natürlich auch freuen, wenn es über diesen Weg eine Lösung für unser Problem gibt.
Amazon berechnet Verkäufergebühren falsch (Handmade)
Hallo,
wir stellen ausschließlich Handmade-Produkte her, verkaufen diese bei Amazon über die Handmade-Kategorie und die Produkte werden dort auch gelistet. Bei zwei unserer saisonalen Produkte, die wir hauptsächlich im Zeitraum von Oktober bis Dezember verkaufen, wurde allerdings eine falsche Gebühr berechnet (15% statt 12%). Dies haben wir Anfang November 2024 festgestellt und anschließend über einen Fall im Verkäuferservice Amazon darüber informiert und um Rückerstattung und um Anpassung der Gebühr gebeten. Für den Verkaufszeitraum bis Anfang November haben wir von Amazon die Gebühr Anfang Dezember innerhalb eines Monats zurückerhalten; die Verkäufergebühren wurden aber nicht angepasst, obwohl wir darum gebeten haben, da wir das Problem nachhaltig lösen wollten.
Nun hatten wir also das Problem, dass die Verkäufergebühren ab Anfang November weiterhin falsch berechnet wurden. Entsprechend haben wir erneut einen neuen Fall im Januar eröffnet und sind davon ausgegangen, dass wir auch zeitnah die Rückerstattung erhalten werden - schließlich ist der Sachverhalt 1:1 der selbe wie im ersten Fall, bis auf die Tatsache, dass es sich um einen anderen Verkaufszeitraum handelt. Aber Pusteblume! Wir warten nun seit über 6 Monaten auf die Rückerstattung, es werden vom Service ständig irgendwelche Probleme wiederholt benannt, die eigentlich schon gelöst wurden, die rechte Hand weiß nicht, was die linke tut und angeblich wird unser Fall seit 6 Monaten "priorisiert". Eine Kollegin teilte mir im April mit, dass der Fall schon beim Chef liegen würde. Sobald dieser alles genehmigt, wird das Geld zurückerstattet. Telefonate, mehrfache Fristsetzung - wir haben schon alles versucht. Passieren tut nichts.
Ironischerweise hat einer der Servicemitarbeiter eigeninitativ immerhin für die Zukunft die Verkäufergebühren angepasst. Mit dem Resultat, dass die Verkäufergebühr für eine ASIN nun korrekt hinterlegt und die andere dagegen komplett falsch ist und für uns in dieser Form auch ökonomisch betrachtet nicht mehr verkaufbar ist (statt 12% wurden über 45% Verkäufergebühr hinterlegt).
Ich möchte den Fall nicht weiter aufrollen - man kann sich sicherlich vorstellen, dass es ein ständiges hin und her ist, wobei wir immer das Gefühl haben, dass seitens Amazon weder an dem Fall gearbeitet wird, noch richtig verstanden wird, um was es hier eigentlich geht.
Hattet ihr ebenfalls bereits ein solches Problem? Gibt es andere Stellen, an die man sich bei Amazon richten kann (auch postalisch), damit dieser Fall nun endlich mal ein Ende findet? Ansonsten würden wir rechtliche Hilfe in Anspruch nehmen, weil wir absolut nicht mehr das Gefühl haben, dass Amazon diesen Fall noch abschließen wird.
Falls hier Amazon-Mitarbeiter mitlesen würde ich mich natürlich auch freuen, wenn es über diesen Weg eine Lösung für unser Problem gibt.