Ware nicht angekommen - Betrugsversuche
Hallo zusammen,
Ich weiß das viele sagen wer als Maxibrief versendet ist selber Schuld.
Wir vertreiben Schutzfolien sie wir selbst herstellen und als VK Preis für 12,99 verkaufen.
Da rentiert sich ein Paket naürlich überhaupt nicht, Warenpost verlangt Die Post leider 2,90 von uns was bei 1000 Bestellungen eine große Differenz ist zur Briefmarke für 1,60 oder sogar 1,- Kompaktbrief. Ab 15,- versenden wir eh mit Warenpost. Die Warenpost im großen Umschlag wird aber auch nur eingeworfen und wir haben keine Unterschrift.
Aber bisher waren die Verluste immer noch im Rahmen, aber seid Amazon aber den Kunden quasi darauf hinweit seinen Artikel als nicht erhalten zu melden und eine Erstattung anzuvordern ist das ganze so extrem geworden das wir alleine heute 4 Kunden haben die behaupten keine Ware erhalten zu haben. Laut Basisnummer ist der Brief jedesmal in die Zustellung gegangen.
Inzwischen merkt man ja schon an der Art und weise wie der Kunde schreibt ob der Brief wirklich verlorenes oben ob nur Kasse gemacht wird. Ich bin es leid permanent abgezockt zu werden. :(
Wie geht ihr damit um, gerade bei so Billig Artikeln? Egal was wir den Kunde antworten, es wird eh ein A-Z gezogen der natürlich durch geht. Da kann man auch gleich erstatten. Das tracking sende ich jedes mal aber das interessiert niemanden, es wird weiter behauptet der Brief ist nicht anekommen.
Habt ihr Tipps für uns?
Viele Grüße
Ware nicht angekommen - Betrugsversuche
Hallo zusammen,
Ich weiß das viele sagen wer als Maxibrief versendet ist selber Schuld.
Wir vertreiben Schutzfolien sie wir selbst herstellen und als VK Preis für 12,99 verkaufen.
Da rentiert sich ein Paket naürlich überhaupt nicht, Warenpost verlangt Die Post leider 2,90 von uns was bei 1000 Bestellungen eine große Differenz ist zur Briefmarke für 1,60 oder sogar 1,- Kompaktbrief. Ab 15,- versenden wir eh mit Warenpost. Die Warenpost im großen Umschlag wird aber auch nur eingeworfen und wir haben keine Unterschrift.
Aber bisher waren die Verluste immer noch im Rahmen, aber seid Amazon aber den Kunden quasi darauf hinweit seinen Artikel als nicht erhalten zu melden und eine Erstattung anzuvordern ist das ganze so extrem geworden das wir alleine heute 4 Kunden haben die behaupten keine Ware erhalten zu haben. Laut Basisnummer ist der Brief jedesmal in die Zustellung gegangen.
Inzwischen merkt man ja schon an der Art und weise wie der Kunde schreibt ob der Brief wirklich verlorenes oben ob nur Kasse gemacht wird. Ich bin es leid permanent abgezockt zu werden. :(
Wie geht ihr damit um, gerade bei so Billig Artikeln? Egal was wir den Kunde antworten, es wird eh ein A-Z gezogen der natürlich durch geht. Da kann man auch gleich erstatten. Das tracking sende ich jedes mal aber das interessiert niemanden, es wird weiter behauptet der Brief ist nicht anekommen.
Habt ihr Tipps für uns?
Viele Grüße
29 Antworten
Seller_FJChsitX8Vq0L
Ich kann Deine Erfahrung 1:1 bestätigen und hab das auch vor ein paar Tagen hier im Thread zum Thema gemacht:
Amazon lädt Kunden zu Betrug ein
Da hat @Seller_CyLCff0p8xQsN in einem Beitrag geschrieben, welche Mögliche Lösung es gibt. Wäre bei Dir vielleicht einen Versuch wert
Seller_RVwH8JCv53QtG
Was zögerst Du da noch? Setzte Deine Versandkosten hoch, und versende als Warenpost.
Da hast Du Deinen Sendungsstatus und wenn der Kunde behauptet es nicht bekommen zu haben, lasse Dir eine eidesstattliche Erklärung abgeben. DHL lässt seit Corona gar nichts mehr unterschreiben.
Wir machen da teilweise nicht mehr mit, denn wie geschrieben, die Email von Amazon ist sehr einladend.
Es ist ärgerlich wenn man Kleinstartikel so versenden muss, aber bevor wir hier dauernd Verluste ausgleichen müssen, machen wir das generell so. Artikel bis 5 € senden wir als verfolgbare Briefmarke.
Denn wo hast Du da am Ende mehr verdient wenn es immer wieder Betrüger gibt und Du das Geld erstatten musst und am Ende noch Ärger mit Amazon bekommst.
Leider denken alle, die im Onlinehandel verdienen genug. Das trifft sicherlich nicht bei allen zu, selbst bei einigen großen Versandhäusern muss man sich mal die Bilanzzahlen ansehen. Erschreckend..
Seller_xePniNApmJBvb
Hallo,
das stellen wir um die Weihanchtszeit auch jedes Jahr fest, man hat fast das Gefühl man besorgt sich so kostenlose Geschenke. Geht meistens ab Ende Oktober los. Wir verstehen nicht das solche Kunden so unmoralisch sind und überhaupt noch schlafen können. Möchten keine Versandkosten bezahlen und dann dies ausnutzen. Aber wir müssen sagen das tatsächlich die Post/Briefe in dieser Zeit vermehrt abhanden kommen, das sehen wir immer an der Sendungsnummer vom Brief, gibt aber dennoch vermehrt Betrug. Unsere Artikel liegen im ähnlichen Wert und da funktioniert Paket nicht. Aber um die Weihnachtszeit beißen wir in den sauren Apfel und verschicken dann mit Warenpost bzw. Paket. Den Ärger mit Bewertungen und A-Z musst man nicht haben, dann lieber in dieser Zeit so.
Viele Grüße
Seller_EigVlcWgNb0KC
Ich bin seit 20 Uhr dabei den möchtegern nichts erhalten Kunden bei Inkasso einzutippen, dass mache ich jeden Abend und freue mich über jeden Kunden der dann für einen Artikel von 20 Euro 79 Euro Inkasso draufbekommt. Und was meinst du wie erfindungsreich die Brüder sind. Selbst Franzosen schaffen es, dass ein A-Z Antrag nach 7 Monaten von Amazon zurückgenommen wird und Sie uns das Geld erstatten. Ob sich der Kunde aufgeregt hat, dass sein ergaunerter Warenwert von 12,90 € plötzlich 134 Euro war?Für jede Weitergaben Inkasso schlagen wir 30 Euro auf die Rechnung, wir haben ja auch Arbeit damit. Bis jetzt, Zahlen von 10 Kunden ab Tag ca. 6-7 nachträglich an Inkasso und 1-2 erst, wenn Sie von der Polizei vorgeladen worden. Die anderen 2 leute reagieren nicht, weil haben schon mehrfach Handgehoben oder sind unbekannt verzogen.
Auch mal was gutes an Amazon: Mir ist aufgefallen, bei Erstattung kann man endlich auch Rückporto abziehen, was AMA einem auf´s Auge gedrückt hat, das war mir neu. Geht wohl nicht bei jedem Grund aber die wo es geht, freut es mich ein Stück. Alle anderen erschlichenen Label gehen eh als Rechnung an die Kunden raus, mit kurzer Erklärung das Sie mehrfach den Rückgabegrund geändert haben, bis Sie ein Gratis Label feststellten. Komisch das wir da immer wieder in´s schwarze treffen :-)
Seller_595IRR8e9DadN
Prioversand bei der Post 2,70 € bis 500 g, 3,85 € bis 1000 g.
Ansonsten Versandkosten erhöhen.
MfG
Seller_X3hXHh6gUHD3m
Man merkt tatsächlich an der Art wie der Kunde antwortet, ob es ehrlich gemeint ist. Der normale Kunde möchte nämlich die Ware und nicht das Geld. Leider sind die Lieferdienste auch nicht so toll. Wir hatten letztens eine Kundin, die hatte eine Ersatzlieferung bekommen, da die erste nicht ankam. Die hat sich nach fünf Wochen gemeldet, dass nun auch die erste Sendung ankam, also extrem ehrliche Kundin und grottige BüWa. Wir bieten immer eine Ersatzlieferung an, falls der Kunde meint er habe sich das woanders besorgt (guter Witz, wir haben das exklusiv) und lieber den Kaufpreis möchte, dann erwarten wir schon eine Empfängererklärung mit Unterschrift. Ab der Stelle melden sich dann viele nicht mehr und falls doch, lagen wir vielleicht falsch und erstatten. Bleibt bei den Briefen - Prio, Einschreiben, Warenpost, Paket alles Murx bei Sendungen unter 1kg und mit geringen Warenwert, vor allem die ersten drei. Erkennt Amazon am Ende auch nicht an und kostet nur Geld. Kalkuliert pro Verkauf ein paar Cent für komplizierte Sendungen ein und belastet Euch nicht weiter damit.
Seller_Kz5Dq84H1uHuf
Meist kommt nur: "keine Ware Geld zurück", oder so ähnlich. Leider trifft das aber auch genauso auf die Warenpost zu und auch da werden die A-Z Anträge sofort genehmigt.
Erstaunlicherweise ist bei uns außerhalb von Amazon nicht eine einzige Warenpost verloren gegangen und auch die Briefe kommen fast alle an. Das sagt schon alles.
Seller_RKuSC7Ictm6Zz
Wir senden dem Kunden eine entsprechende Nachricht... und erklären das mit der Basisnummer und bitten ggf. noch um etwas Geduld. Im Grunde dann auch Hinweis drauf das ein Strafantrag gegen Unbekannt gemacht wird wegen Verletzung des Postgeheimnisses und das der Kunde als Zeuge und Geschädigter bei der Polizei angegeben wird. Also das es ja auch in seinem Interesse ist wenn Nachforschung etc. gemacht wird unabhängig vom Warenwert. Gibt ja genug Aushilfen im beförderungswesen die solche Sendungen beiseite packen und nicht zustellen blabla
Jedenfalls dann noch eine entsprechende Empfängererklärung die auszufüllen ist und rechtlicher Hinweis wenn er falsche Angaben macht das es Betrug ist.
Den Käufer bitten dies auszufüllen, zu unterschreiben und zurück zu senden wenn die Sendung nicht innerhalb von x Tagen doch noch zugestellt oder aufgefunden wird. ggf. ist die ja auch beim nachbarn oder liegt auf der Postfiliale zur Abholung und wurde nicht benachrichtigt... etc.
Also wenn er das brav ausfüllt und zurück sendet dann kümmern wir uns halt nun mal um alles weitere.
Jedenfalls ist man als Versender in der Nachweispflicht und wenn der Empfänger nun mal felsenfest behauptet er hätte die Sendung nicht erhalten dann ist es nun mal so... Wenn er deann noch den Wisch ausfüllt und unterschreibt dann hat man nun mal Pech gehabt und sollte erstatten. Wenn er nicht unterschreibt oder ausfüllt und nen A-Z macht dann sollte man das mit dem Stranantrag gegen Unbekannt durchziehen und den sachverhalt erwähnen das er nicht bereit war die Erklärung auszufüllen und zu unterschreiben... ganz schnell kann mal so ein Zeuge als Verdächtiger wandern erst recht wenn schon mehrere Fälle bekannt wurden auch wenn diese wegen Geringfügigkeit eingestellt wurden. irgendwann kann man aus ganz viel Geringfügigkeit auch nen gewerbsmässiger Betrug erkennen erst recht wenn vielleicht der Kunde Sachen auf Ebay oder Kleinanzeigen verkauft... aber das ist ja Aufgabe der Polizei.
Bei uns werden die verloren gegangen Sendungen zu 95% wieder aufgefunden oder die Sache ist erledigt weil sich der Kunde nicht zurück meldet.
Wegen Inkassi sollte man ziemlich vorsichtig sein, erst recht wenn eine Zustellung ohne Unterschrift erfolgt.
Achtung! DHL Pakete werden nur noch mit Aufpreis unterschrieben, das muss also entsprechend gebucht werden wenn man sicher gehen möchte. Bei den anderen Zustellfirmen gibts überhaupt gar nicht diese Möglichkeit das als Pflicht zu machen und es ist Glückssache ob der Zusteller den Empfänger unterschreiben lässt oder nicht.
Viele Grüße