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Seller_ertYf2Y1jcTkM

Deutscher Käufer Akzeptiert die Österreichische Rechnung nicht da 20%

Kunde will eine Rechnung mit Deutscher MWST

aussage des Kunden:

Ich habe mehrfach eine Rechnung mit ausgewiesener DEUTSCHER MWST angefragt. Die Rechnung mit öterreichicher MWST habe ich, kann ich aber nicht gebrauchen.
In der Artikelbeschreibung geben Sie an, dass die deutsche Umsatzsteuer enthalten sei.

Diesen Umstand mahne ich mit dieser Mail zum dritten mal an.

Ich bitte Sie erneut, mir eine Rechnung mit deutscher Umsatzsteuer zur Verfügung zu stellen, mir die bezahlte Mwehwertsteuer zu erstatten oder die Artikel zurück zu nehmen.

Ohne eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (abgekürzt: USt-IdNr.) ist doch sowas nicht möglich oder ?
und das mit der Artikelbeschreibung weiß ich nicht was der Kunde meint…
es ist ein Artikel wo der Versand von uns Übernommen wurde sprich Ware ging von Österreich nach Deutschland, und die Rechnung mit 20% ausgestellt.

Vielen Dank im Voraus für eure mithilfe.

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Tags:Steuern
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Seller_ertYf2Y1jcTkM

Deutscher Käufer Akzeptiert die Österreichische Rechnung nicht da 20%

Kunde will eine Rechnung mit Deutscher MWST

aussage des Kunden:

Ich habe mehrfach eine Rechnung mit ausgewiesener DEUTSCHER MWST angefragt. Die Rechnung mit öterreichicher MWST habe ich, kann ich aber nicht gebrauchen.
In der Artikelbeschreibung geben Sie an, dass die deutsche Umsatzsteuer enthalten sei.

Diesen Umstand mahne ich mit dieser Mail zum dritten mal an.

Ich bitte Sie erneut, mir eine Rechnung mit deutscher Umsatzsteuer zur Verfügung zu stellen, mir die bezahlte Mwehwertsteuer zu erstatten oder die Artikel zurück zu nehmen.

Ohne eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (abgekürzt: USt-IdNr.) ist doch sowas nicht möglich oder ?
und das mit der Artikelbeschreibung weiß ich nicht was der Kunde meint…
es ist ein Artikel wo der Versand von uns Übernommen wurde sprich Ware ging von Österreich nach Deutschland, und die Rechnung mit 20% ausgestellt.

Vielen Dank im Voraus für eure mithilfe.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

das steht sicher auch so bei deinen Angeboten:

Alle Preisangaben ...

Eins von den 1001 Ärgernissen bei Amazon.


Sei froh, dass er soviel Geduld mit dir hatte und nicht gleich die A-Z-Karte gezogen hat.
Schick ihm das Retouren-Label und fertig.

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Seller_lHA0lpHsJp0jD
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Sofern Du nicht in DE steuerlich registriert bist ( sein musst ) ist die Rechnung mit 20% MwSt völlig legitim.
Kein Grund um die Rücksendung gratis zu machen sofern Du das nicht in Deinen AGBs schreibst.

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Seller_O6Rdt6P5lAPDt
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

… wenn Du den Artikel per FBA aus Deuschland verschickst hast, hat der Kunde recht. Falls nicht, kannst Du ihm - sofern er eine gültige deutsche USt-Id hat und den Artikel geschäftlich gekauft hat - die Rechnung netto ausstellen. Du müsstest aber für etwaige Steuerprüfungen einen Versandnachweis von AT nach D haben:

https://www.wko.at/service/steuern/Warenverkauf_in_der_EU_FAQ.html

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Ja, es ist nach wie vor ein großes Ärgernis das Amazon den Text “Alle Preisangaben inkl. deutscher Ust.” anzeigt, statt den Text auf “Alle Preisangaben inkl. Ust.” abzuändern. Wenn der Kunde bei Amazon anfragt, wird er die Info bekommen, dass man als Kunde KEINEN Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer hat, obwohl dies eigentlich so angezeigt wird.

Wenn Du aber den Artikel via VERSAND DURCH AMAZON verschickt hast, dann kommt auf KEINEN Fall die österreichische Mehrwertsteuer zur Anwendung, da es in Österreich kein Versandzentrum gibt. Du musst dann die Steuer jenes Landes verwenden, von dem aus die Ware versendet wurde. Wenn Du aber die Lieferschwelle in Deutschland bereits überschritten hast, kommt die deutsche Steuer VERPFLICHTEND zur Anwendung.

Dein Problem ist also eine Pattstellung zwischen Dir und dem Kunden auf Grund von falschen Angaben von Amazon: Der Kunde hat rechtlich Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer, da dies auf der Webseite so beworben wird. Du darfst aber gar keine solche Rechnung ausstellen, da Du in Deutschland vermutlich gar nicht umsatzsteuerrechtlich registriert bist.

Ausweg: Rückabwicklung des Kaufs oder aber dem Kunden anbieten, dass Du ihm die Mehrwertsteuer erstatten kannst, wenn er eine UID-Nummer hat.

Martin

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Seller_7RMPrkzrFXBlx
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM
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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Also Brutto für den Endkunden wäre die Rechnung ja identisch :slight_smile:

Mit dieser Ust-ID würde der pfiffige Unternehmer bei Dir ohne Mwst seine Rechnung erhalten sofern Du Mwst ausweist.

Aber sollte die Schwellengrenze überschritten sein hätte der Thread Ersteller ja zusätzlich auch eine deutsche Ust-ID.

PS: Ansonsten Rücksendeetikett dem Kunden schicken und diese Kosten bei der Erstattung in Abzug bringen. Sofern man sich da auf der sicheren Seite vermutet !

Gruß Olli

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Seller_83q4EObPS93Zl
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Daher den Kunden nach seiner USTID fragen, diese prüfen und unkompliziert eine Netto Rechnung ausstellen und fertig. Man muss nicht immer alles so kompliziert machen. Die staatlichen Vorgaben sind kompliziert genug.

Stell ihm eine Netto Rechnung aus, die Differenz zur Gutschrift freigeben und den Versandnachweis hinter die Rechnung kleben für das Ösi FA. Fertig ist die Sache.

Wie genau die Rechnung auszusehen hat, findest du zu genüge im Netz.

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Seller_bHkJUW9PnEhe9
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM
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Seller_oi0rqS7NhwifH
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Ich hatte mal den Fall, dass ich als Firmenkunde ein Produkt bei einer laut Impressum britischen Firma mit Sitz in Deutschland bestellt habe. Also eigentlich ein klarer Fall von 19% USt. Tatsächlich kam das Produkt von einer schweizer Firma und die Rechnung gänzlich ohne USt. Der Nettopreis war dadurch höher als bei jedem deutschen Händler. Für mich ein klarer Fall von Steuerbetrug. Natürlich hat das weder Amazon interessiert, noch hat der Händler in irgendeiner Form reagiert. Die Konsequenz: Ich habe ein leeres Paket zurückgesendet und von Amazon den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Und nein, ich habe dabei keine Skrupel gehabt oder deshalb ein schlechtes Gewissen.

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Seller_rD31aAyQz34QM
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Lass dir einfach seine USt-ID geben und mach ne USt.-befreite, innergemeinschaftliche Lieferung raus @ 0%, schick ihm die 20% USt. als Rückerstattung (Allgem. Kontoanpassung) und fertig.

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Seller_ertYf2Y1jcTkM

Deutscher Käufer Akzeptiert die Österreichische Rechnung nicht da 20%

Kunde will eine Rechnung mit Deutscher MWST

aussage des Kunden:

Ich habe mehrfach eine Rechnung mit ausgewiesener DEUTSCHER MWST angefragt. Die Rechnung mit öterreichicher MWST habe ich, kann ich aber nicht gebrauchen.
In der Artikelbeschreibung geben Sie an, dass die deutsche Umsatzsteuer enthalten sei.

Diesen Umstand mahne ich mit dieser Mail zum dritten mal an.

Ich bitte Sie erneut, mir eine Rechnung mit deutscher Umsatzsteuer zur Verfügung zu stellen, mir die bezahlte Mwehwertsteuer zu erstatten oder die Artikel zurück zu nehmen.

Ohne eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (abgekürzt: USt-IdNr.) ist doch sowas nicht möglich oder ?
und das mit der Artikelbeschreibung weiß ich nicht was der Kunde meint…
es ist ein Artikel wo der Versand von uns Übernommen wurde sprich Ware ging von Österreich nach Deutschland, und die Rechnung mit 20% ausgestellt.

Vielen Dank im Voraus für eure mithilfe.

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Seller_ertYf2Y1jcTkM

Deutscher Käufer Akzeptiert die Österreichische Rechnung nicht da 20%

Kunde will eine Rechnung mit Deutscher MWST

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Ich habe mehrfach eine Rechnung mit ausgewiesener DEUTSCHER MWST angefragt. Die Rechnung mit öterreichicher MWST habe ich, kann ich aber nicht gebrauchen.
In der Artikelbeschreibung geben Sie an, dass die deutsche Umsatzsteuer enthalten sei.

Diesen Umstand mahne ich mit dieser Mail zum dritten mal an.

Ich bitte Sie erneut, mir eine Rechnung mit deutscher Umsatzsteuer zur Verfügung zu stellen, mir die bezahlte Mwehwertsteuer zu erstatten oder die Artikel zurück zu nehmen.

Ohne eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (abgekürzt: USt-IdNr.) ist doch sowas nicht möglich oder ?
und das mit der Artikelbeschreibung weiß ich nicht was der Kunde meint…
es ist ein Artikel wo der Versand von uns Übernommen wurde sprich Ware ging von Österreich nach Deutschland, und die Rechnung mit 20% ausgestellt.

Vielen Dank im Voraus für eure mithilfe.

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Deutscher Käufer Akzeptiert die Österreichische Rechnung nicht da 20%

von Seller_ertYf2Y1jcTkM

Kunde will eine Rechnung mit Deutscher MWST

aussage des Kunden:

Ich habe mehrfach eine Rechnung mit ausgewiesener DEUTSCHER MWST angefragt. Die Rechnung mit öterreichicher MWST habe ich, kann ich aber nicht gebrauchen.
In der Artikelbeschreibung geben Sie an, dass die deutsche Umsatzsteuer enthalten sei.

Diesen Umstand mahne ich mit dieser Mail zum dritten mal an.

Ich bitte Sie erneut, mir eine Rechnung mit deutscher Umsatzsteuer zur Verfügung zu stellen, mir die bezahlte Mwehwertsteuer zu erstatten oder die Artikel zurück zu nehmen.

Ohne eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (abgekürzt: USt-IdNr.) ist doch sowas nicht möglich oder ?
und das mit der Artikelbeschreibung weiß ich nicht was der Kunde meint…
es ist ein Artikel wo der Versand von uns Übernommen wurde sprich Ware ging von Österreich nach Deutschland, und die Rechnung mit 20% ausgestellt.

Vielen Dank im Voraus für eure mithilfe.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

das steht sicher auch so bei deinen Angeboten:

Alle Preisangaben ...

Eins von den 1001 Ärgernissen bei Amazon.


Sei froh, dass er soviel Geduld mit dir hatte und nicht gleich die A-Z-Karte gezogen hat.
Schick ihm das Retouren-Label und fertig.

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Seller_lHA0lpHsJp0jD
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Sofern Du nicht in DE steuerlich registriert bist ( sein musst ) ist die Rechnung mit 20% MwSt völlig legitim.
Kein Grund um die Rücksendung gratis zu machen sofern Du das nicht in Deinen AGBs schreibst.

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Seller_O6Rdt6P5lAPDt
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

… wenn Du den Artikel per FBA aus Deuschland verschickst hast, hat der Kunde recht. Falls nicht, kannst Du ihm - sofern er eine gültige deutsche USt-Id hat und den Artikel geschäftlich gekauft hat - die Rechnung netto ausstellen. Du müsstest aber für etwaige Steuerprüfungen einen Versandnachweis von AT nach D haben:

https://www.wko.at/service/steuern/Warenverkauf_in_der_EU_FAQ.html

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Ja, es ist nach wie vor ein großes Ärgernis das Amazon den Text “Alle Preisangaben inkl. deutscher Ust.” anzeigt, statt den Text auf “Alle Preisangaben inkl. Ust.” abzuändern. Wenn der Kunde bei Amazon anfragt, wird er die Info bekommen, dass man als Kunde KEINEN Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer hat, obwohl dies eigentlich so angezeigt wird.

Wenn Du aber den Artikel via VERSAND DURCH AMAZON verschickt hast, dann kommt auf KEINEN Fall die österreichische Mehrwertsteuer zur Anwendung, da es in Österreich kein Versandzentrum gibt. Du musst dann die Steuer jenes Landes verwenden, von dem aus die Ware versendet wurde. Wenn Du aber die Lieferschwelle in Deutschland bereits überschritten hast, kommt die deutsche Steuer VERPFLICHTEND zur Anwendung.

Dein Problem ist also eine Pattstellung zwischen Dir und dem Kunden auf Grund von falschen Angaben von Amazon: Der Kunde hat rechtlich Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer, da dies auf der Webseite so beworben wird. Du darfst aber gar keine solche Rechnung ausstellen, da Du in Deutschland vermutlich gar nicht umsatzsteuerrechtlich registriert bist.

Ausweg: Rückabwicklung des Kaufs oder aber dem Kunden anbieten, dass Du ihm die Mehrwertsteuer erstatten kannst, wenn er eine UID-Nummer hat.

Martin

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Seller_7RMPrkzrFXBlx
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM
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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
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Also Brutto für den Endkunden wäre die Rechnung ja identisch :slight_smile:

Mit dieser Ust-ID würde der pfiffige Unternehmer bei Dir ohne Mwst seine Rechnung erhalten sofern Du Mwst ausweist.

Aber sollte die Schwellengrenze überschritten sein hätte der Thread Ersteller ja zusätzlich auch eine deutsche Ust-ID.

PS: Ansonsten Rücksendeetikett dem Kunden schicken und diese Kosten bei der Erstattung in Abzug bringen. Sofern man sich da auf der sicheren Seite vermutet !

Gruß Olli

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Seller_83q4EObPS93Zl
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Daher den Kunden nach seiner USTID fragen, diese prüfen und unkompliziert eine Netto Rechnung ausstellen und fertig. Man muss nicht immer alles so kompliziert machen. Die staatlichen Vorgaben sind kompliziert genug.

Stell ihm eine Netto Rechnung aus, die Differenz zur Gutschrift freigeben und den Versandnachweis hinter die Rechnung kleben für das Ösi FA. Fertig ist die Sache.

Wie genau die Rechnung auszusehen hat, findest du zu genüge im Netz.

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Seller_bHkJUW9PnEhe9
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM
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Seller_oi0rqS7NhwifH
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Ich hatte mal den Fall, dass ich als Firmenkunde ein Produkt bei einer laut Impressum britischen Firma mit Sitz in Deutschland bestellt habe. Also eigentlich ein klarer Fall von 19% USt. Tatsächlich kam das Produkt von einer schweizer Firma und die Rechnung gänzlich ohne USt. Der Nettopreis war dadurch höher als bei jedem deutschen Händler. Für mich ein klarer Fall von Steuerbetrug. Natürlich hat das weder Amazon interessiert, noch hat der Händler in irgendeiner Form reagiert. Die Konsequenz: Ich habe ein leeres Paket zurückgesendet und von Amazon den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Und nein, ich habe dabei keine Skrupel gehabt oder deshalb ein schlechtes Gewissen.

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Seller_rD31aAyQz34QM
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

Lass dir einfach seine USt-ID geben und mach ne USt.-befreite, innergemeinschaftliche Lieferung raus @ 0%, schick ihm die 20% USt. als Rückerstattung (Allgem. Kontoanpassung) und fertig.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

das steht sicher auch so bei deinen Angeboten:

Alle Preisangaben ...

Eins von den 1001 Ärgernissen bei Amazon.


Sei froh, dass er soviel Geduld mit dir hatte und nicht gleich die A-Z-Karte gezogen hat.
Schick ihm das Retouren-Label und fertig.

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Seller_4E940kf5bdEnI
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das steht sicher auch so bei deinen Angeboten:

Alle Preisangaben ...

Eins von den 1001 Ärgernissen bei Amazon.


Sei froh, dass er soviel Geduld mit dir hatte und nicht gleich die A-Z-Karte gezogen hat.
Schick ihm das Retouren-Label und fertig.

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Seller_lHA0lpHsJp0jD
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Sofern Du nicht in DE steuerlich registriert bist ( sein musst ) ist die Rechnung mit 20% MwSt völlig legitim.
Kein Grund um die Rücksendung gratis zu machen sofern Du das nicht in Deinen AGBs schreibst.

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Seller_lHA0lpHsJp0jD
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Sofern Du nicht in DE steuerlich registriert bist ( sein musst ) ist die Rechnung mit 20% MwSt völlig legitim.
Kein Grund um die Rücksendung gratis zu machen sofern Du das nicht in Deinen AGBs schreibst.

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Seller_O6Rdt6P5lAPDt
In Antwort auf: Post von: Seller_ertYf2Y1jcTkM

… wenn Du den Artikel per FBA aus Deuschland verschickst hast, hat der Kunde recht. Falls nicht, kannst Du ihm - sofern er eine gültige deutsche USt-Id hat und den Artikel geschäftlich gekauft hat - die Rechnung netto ausstellen. Du müsstest aber für etwaige Steuerprüfungen einen Versandnachweis von AT nach D haben:

https://www.wko.at/service/steuern/Warenverkauf_in_der_EU_FAQ.html

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Seller_O6Rdt6P5lAPDt
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… wenn Du den Artikel per FBA aus Deuschland verschickst hast, hat der Kunde recht. Falls nicht, kannst Du ihm - sofern er eine gültige deutsche USt-Id hat und den Artikel geschäftlich gekauft hat - die Rechnung netto ausstellen. Du müsstest aber für etwaige Steuerprüfungen einen Versandnachweis von AT nach D haben:

https://www.wko.at/service/steuern/Warenverkauf_in_der_EU_FAQ.html

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
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Ja, es ist nach wie vor ein großes Ärgernis das Amazon den Text “Alle Preisangaben inkl. deutscher Ust.” anzeigt, statt den Text auf “Alle Preisangaben inkl. Ust.” abzuändern. Wenn der Kunde bei Amazon anfragt, wird er die Info bekommen, dass man als Kunde KEINEN Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer hat, obwohl dies eigentlich so angezeigt wird.

Wenn Du aber den Artikel via VERSAND DURCH AMAZON verschickt hast, dann kommt auf KEINEN Fall die österreichische Mehrwertsteuer zur Anwendung, da es in Österreich kein Versandzentrum gibt. Du musst dann die Steuer jenes Landes verwenden, von dem aus die Ware versendet wurde. Wenn Du aber die Lieferschwelle in Deutschland bereits überschritten hast, kommt die deutsche Steuer VERPFLICHTEND zur Anwendung.

Dein Problem ist also eine Pattstellung zwischen Dir und dem Kunden auf Grund von falschen Angaben von Amazon: Der Kunde hat rechtlich Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer, da dies auf der Webseite so beworben wird. Du darfst aber gar keine solche Rechnung ausstellen, da Du in Deutschland vermutlich gar nicht umsatzsteuerrechtlich registriert bist.

Ausweg: Rückabwicklung des Kaufs oder aber dem Kunden anbieten, dass Du ihm die Mehrwertsteuer erstatten kannst, wenn er eine UID-Nummer hat.

Martin

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Seller_cil8ZPWu8wa9T
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Ja, es ist nach wie vor ein großes Ärgernis das Amazon den Text “Alle Preisangaben inkl. deutscher Ust.” anzeigt, statt den Text auf “Alle Preisangaben inkl. Ust.” abzuändern. Wenn der Kunde bei Amazon anfragt, wird er die Info bekommen, dass man als Kunde KEINEN Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer hat, obwohl dies eigentlich so angezeigt wird.

Wenn Du aber den Artikel via VERSAND DURCH AMAZON verschickt hast, dann kommt auf KEINEN Fall die österreichische Mehrwertsteuer zur Anwendung, da es in Österreich kein Versandzentrum gibt. Du musst dann die Steuer jenes Landes verwenden, von dem aus die Ware versendet wurde. Wenn Du aber die Lieferschwelle in Deutschland bereits überschritten hast, kommt die deutsche Steuer VERPFLICHTEND zur Anwendung.

Dein Problem ist also eine Pattstellung zwischen Dir und dem Kunden auf Grund von falschen Angaben von Amazon: Der Kunde hat rechtlich Anspruch auf eine Rechnung mit deutscher Steuer, da dies auf der Webseite so beworben wird. Du darfst aber gar keine solche Rechnung ausstellen, da Du in Deutschland vermutlich gar nicht umsatzsteuerrechtlich registriert bist.

Ausweg: Rückabwicklung des Kaufs oder aber dem Kunden anbieten, dass Du ihm die Mehrwertsteuer erstatten kannst, wenn er eine UID-Nummer hat.

Martin

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Seller_7RMPrkzrFXBlx
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Seller_7RMPrkzrFXBlx
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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
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Also Brutto für den Endkunden wäre die Rechnung ja identisch :slight_smile:

Mit dieser Ust-ID würde der pfiffige Unternehmer bei Dir ohne Mwst seine Rechnung erhalten sofern Du Mwst ausweist.

Aber sollte die Schwellengrenze überschritten sein hätte der Thread Ersteller ja zusätzlich auch eine deutsche Ust-ID.

PS: Ansonsten Rücksendeetikett dem Kunden schicken und diese Kosten bei der Erstattung in Abzug bringen. Sofern man sich da auf der sicheren Seite vermutet !

Gruß Olli

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Also Brutto für den Endkunden wäre die Rechnung ja identisch :slight_smile:

Mit dieser Ust-ID würde der pfiffige Unternehmer bei Dir ohne Mwst seine Rechnung erhalten sofern Du Mwst ausweist.

Aber sollte die Schwellengrenze überschritten sein hätte der Thread Ersteller ja zusätzlich auch eine deutsche Ust-ID.

PS: Ansonsten Rücksendeetikett dem Kunden schicken und diese Kosten bei der Erstattung in Abzug bringen. Sofern man sich da auf der sicheren Seite vermutet !

Gruß Olli

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Seller_83q4EObPS93Zl
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Daher den Kunden nach seiner USTID fragen, diese prüfen und unkompliziert eine Netto Rechnung ausstellen und fertig. Man muss nicht immer alles so kompliziert machen. Die staatlichen Vorgaben sind kompliziert genug.

Stell ihm eine Netto Rechnung aus, die Differenz zur Gutschrift freigeben und den Versandnachweis hinter die Rechnung kleben für das Ösi FA. Fertig ist die Sache.

Wie genau die Rechnung auszusehen hat, findest du zu genüge im Netz.

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Seller_83q4EObPS93Zl
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Daher den Kunden nach seiner USTID fragen, diese prüfen und unkompliziert eine Netto Rechnung ausstellen und fertig. Man muss nicht immer alles so kompliziert machen. Die staatlichen Vorgaben sind kompliziert genug.

Stell ihm eine Netto Rechnung aus, die Differenz zur Gutschrift freigeben und den Versandnachweis hinter die Rechnung kleben für das Ösi FA. Fertig ist die Sache.

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Seller_oi0rqS7NhwifH
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Ich hatte mal den Fall, dass ich als Firmenkunde ein Produkt bei einer laut Impressum britischen Firma mit Sitz in Deutschland bestellt habe. Also eigentlich ein klarer Fall von 19% USt. Tatsächlich kam das Produkt von einer schweizer Firma und die Rechnung gänzlich ohne USt. Der Nettopreis war dadurch höher als bei jedem deutschen Händler. Für mich ein klarer Fall von Steuerbetrug. Natürlich hat das weder Amazon interessiert, noch hat der Händler in irgendeiner Form reagiert. Die Konsequenz: Ich habe ein leeres Paket zurückgesendet und von Amazon den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Und nein, ich habe dabei keine Skrupel gehabt oder deshalb ein schlechtes Gewissen.

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Ich hatte mal den Fall, dass ich als Firmenkunde ein Produkt bei einer laut Impressum britischen Firma mit Sitz in Deutschland bestellt habe. Also eigentlich ein klarer Fall von 19% USt. Tatsächlich kam das Produkt von einer schweizer Firma und die Rechnung gänzlich ohne USt. Der Nettopreis war dadurch höher als bei jedem deutschen Händler. Für mich ein klarer Fall von Steuerbetrug. Natürlich hat das weder Amazon interessiert, noch hat der Händler in irgendeiner Form reagiert. Die Konsequenz: Ich habe ein leeres Paket zurückgesendet und von Amazon den vollen Kaufpreis erstattet bekommen. Und nein, ich habe dabei keine Skrupel gehabt oder deshalb ein schlechtes Gewissen.

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Lass dir einfach seine USt-ID geben und mach ne USt.-befreite, innergemeinschaftliche Lieferung raus @ 0%, schick ihm die 20% USt. als Rückerstattung (Allgem. Kontoanpassung) und fertig.

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