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Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kunde hat Annahme der Bestellung verweigert

Kunde hat Annahme seiner Bestellung verweigert. Ohne Nachricht oder Angabe des Grundes. Auch keine Nachricht auf meine E-Mail ob das ein Versehen war oder nicht.Die Hinsendung war für den Kunden kostenlos, aber nun stellt mir DHL die Rücksendung in Rechnung. Kann ich diesen Betrag von der Erstattung einbehalten?

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Tags:Erstattungen, Kunde
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Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kunde hat Annahme der Bestellung verweigert

Kunde hat Annahme seiner Bestellung verweigert. Ohne Nachricht oder Angabe des Grundes. Auch keine Nachricht auf meine E-Mail ob das ein Versehen war oder nicht.Die Hinsendung war für den Kunden kostenlos, aber nun stellt mir DHL die Rücksendung in Rechnung. Kann ich diesen Betrag von der Erstattung einbehalten?

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Seller_lWULhnXk2YqER
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Klar kannst Du das. Und wenn der Kunde Dich dann negativ bewertet hat, dann zahlst Du ihm einfach das Doppelte zurück.

40
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Seller_Dc67h7NSbzUoZ
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Ist eine Grauzone, im Zweifel wird das hier bei Amazon definitiv eher ein Eigentor. Zumal sowas auch gerne mal von Zustellern einfach so deklariert wird, obwohl es nicht den Tatsachen entspricht. Das hatten wir schon einige Male.

20
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Seller_Nsby4zSh4yO7X
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Annahme verweigern ist rechtlich wohl nicht ausreichend um den Widerruf zu erklären.
Um den Zustellfehler auszuschliessen hast Du den Kunden angeschrieben.
Ob eine Rückgabe geöffnet wurde hast du sicher geprüft.
Wäre die proaktive Erstattung jetzt nicht ein einseitiger Abbruch des Kaufvertrags?
Also mal so in den Raum gestellt.

10
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Seller_QwKlzyz8FJrHQ
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Ja, bin auch inzwischen der Meinung einfach zu Erstatten, denn egal was der Kunde sagt oder tut hat er bei Amazon ja immer die besseren Karten. Werde einfach den vollen Preis erstatten und meine Nerven schonen.

50
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Seller_XQRLtqPw31qkm
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kommt der Kunde durch die Nichtannahme der Ware beim Erstversand in der Regel gemäß §§ 293 ff. BGB in Annahmeverzug, so dass er dem Händler nach § 304 BGB den Ersatz der Mehraufwendungen schuldet, die dieser für das erfolglose Angebot sowie für die Aufbewahrung und Erhaltung des geschuldeten Gegenstands machen musste. Dazu zählen unter anderem die Hinsendekosten für den Erstversand und ggf. die Lagerkosten für die Aufbewahrung der zurückerhaltenen Ware,
die entstehen, bis es zum Zweitversand oder ggf. zur Auflösung des Kaufvertrages kommt.

§433 Abs. 2 BGB “Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen.” Bei einer Annahmeverweigerung nimmt der Käufer die Sache aber nicht ab und ist für die entstandenen Kosten verantwortlich. Außerdem kann dann auch kein Widerrufsrecht ausgeübt werden. “Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger…” Bei Annahmeverweigerung hat der Empfänger die Ware aber nicht erhalten. Sinn und Zweck des gesetzlichen Widerrufes ist ja, das der Käufer die Ware prüfen kann und dann die Möglichkeit hat im Rahmen des Widerrufes die Ware zurückzusenden.

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Seller_iiMpZq4R2MY1w
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Ich habe dies in meinen Agb,s geregelt das in solch einem fall (solltest du kein Privatverkäufer sein) eine grundlose annahmeverweigerung oder nicht zustellung wegen falscher Anschrift etc. eine schadensersatzpflicht besteht für alle kosten die durch die annahmverweigerung entstehen + Bearbeitungsgebühr. Dies teile Ich dem Kunden mit und kürze die Erstattung. In 90 % der fälle gibt der Kunde sich damit zufrieden. Es besteht allerdings die gefahr das er einen AZ-Garantieantrag eröffnet und Amazon für den Kunden entscheidet. Ich mache dem Kunden im anschreiben klar das er einen Kaufvertrag mit mir geschlossen hat und nicht mit Amazon und kläre Ihn darüber auf das selbst wenn er eine Rückerstattung von amazon erhält die Zahlungsverpflichtung mit gegenüber bestehen bleibt und er Zahlungspflichtig ist.Das funktioniert ganz gut und die meisten sehen es ein.

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Seller_wIfH50BkjMb5n
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Wenn dir noch ein paar negative Bewertungen fehlen, dann mach das. Ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen.

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Bestellung erstatten Grund “Lieferadresse unzustellbar”

Ihr diskutiert hier ewig hin und her…
Ob der Kunde nun die Annahme verweigert oder danach sagt es ist kaputt oder Retourenantrag stellt und rum diskutiert, ist am ende egal.

Zumal die meisten von euch in den AGB & Bedingungen vermutlich stehen haben das eine Annahme Verweigerung als Widerrufen gilt. Egal was das Gesetz sagt.

Uns ist es echt lieber, verweigern, du weißt das Produkt ist in Ordnung, als unvollständige verdreckte Retouren ohne Verkaufsverpackung…

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Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kunde hat Annahme der Bestellung verweigert

Kunde hat Annahme seiner Bestellung verweigert. Ohne Nachricht oder Angabe des Grundes. Auch keine Nachricht auf meine E-Mail ob das ein Versehen war oder nicht.Die Hinsendung war für den Kunden kostenlos, aber nun stellt mir DHL die Rücksendung in Rechnung. Kann ich diesen Betrag von der Erstattung einbehalten?

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Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kunde hat Annahme der Bestellung verweigert

Kunde hat Annahme seiner Bestellung verweigert. Ohne Nachricht oder Angabe des Grundes. Auch keine Nachricht auf meine E-Mail ob das ein Versehen war oder nicht.Die Hinsendung war für den Kunden kostenlos, aber nun stellt mir DHL die Rücksendung in Rechnung. Kann ich diesen Betrag von der Erstattung einbehalten?

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Kunde hat Annahme der Bestellung verweigert

von Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Kunde hat Annahme seiner Bestellung verweigert. Ohne Nachricht oder Angabe des Grundes. Auch keine Nachricht auf meine E-Mail ob das ein Versehen war oder nicht.Die Hinsendung war für den Kunden kostenlos, aber nun stellt mir DHL die Rücksendung in Rechnung. Kann ich diesen Betrag von der Erstattung einbehalten?

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Seller_lWULhnXk2YqER
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Klar kannst Du das. Und wenn der Kunde Dich dann negativ bewertet hat, dann zahlst Du ihm einfach das Doppelte zurück.

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Seller_Dc67h7NSbzUoZ
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Ist eine Grauzone, im Zweifel wird das hier bei Amazon definitiv eher ein Eigentor. Zumal sowas auch gerne mal von Zustellern einfach so deklariert wird, obwohl es nicht den Tatsachen entspricht. Das hatten wir schon einige Male.

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Seller_Nsby4zSh4yO7X
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Annahme verweigern ist rechtlich wohl nicht ausreichend um den Widerruf zu erklären.
Um den Zustellfehler auszuschliessen hast Du den Kunden angeschrieben.
Ob eine Rückgabe geöffnet wurde hast du sicher geprüft.
Wäre die proaktive Erstattung jetzt nicht ein einseitiger Abbruch des Kaufvertrags?
Also mal so in den Raum gestellt.

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Seller_QwKlzyz8FJrHQ
In Antwort auf: Post von: Seller_QwKlzyz8FJrHQ

Ja, bin auch inzwischen der Meinung einfach zu Erstatten, denn egal was der Kunde sagt oder tut hat er bei Amazon ja immer die besseren Karten. Werde einfach den vollen Preis erstatten und meine Nerven schonen.

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Seller_XQRLtqPw31qkm
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Kommt der Kunde durch die Nichtannahme der Ware beim Erstversand in der Regel gemäß §§ 293 ff. BGB in Annahmeverzug, so dass er dem Händler nach § 304 BGB den Ersatz der Mehraufwendungen schuldet, die dieser für das erfolglose Angebot sowie für die Aufbewahrung und Erhaltung des geschuldeten Gegenstands machen musste. Dazu zählen unter anderem die Hinsendekosten für den Erstversand und ggf. die Lagerkosten für die Aufbewahrung der zurückerhaltenen Ware,
die entstehen, bis es zum Zweitversand oder ggf. zur Auflösung des Kaufvertrages kommt.

§433 Abs. 2 BGB “Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen.” Bei einer Annahmeverweigerung nimmt der Käufer die Sache aber nicht ab und ist für die entstandenen Kosten verantwortlich. Außerdem kann dann auch kein Widerrufsrecht ausgeübt werden. “Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger…” Bei Annahmeverweigerung hat der Empfänger die Ware aber nicht erhalten. Sinn und Zweck des gesetzlichen Widerrufes ist ja, das der Käufer die Ware prüfen kann und dann die Möglichkeit hat im Rahmen des Widerrufes die Ware zurückzusenden.

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Seller_iiMpZq4R2MY1w
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Ich habe dies in meinen Agb,s geregelt das in solch einem fall (solltest du kein Privatverkäufer sein) eine grundlose annahmeverweigerung oder nicht zustellung wegen falscher Anschrift etc. eine schadensersatzpflicht besteht für alle kosten die durch die annahmverweigerung entstehen + Bearbeitungsgebühr. Dies teile Ich dem Kunden mit und kürze die Erstattung. In 90 % der fälle gibt der Kunde sich damit zufrieden. Es besteht allerdings die gefahr das er einen AZ-Garantieantrag eröffnet und Amazon für den Kunden entscheidet. Ich mache dem Kunden im anschreiben klar das er einen Kaufvertrag mit mir geschlossen hat und nicht mit Amazon und kläre Ihn darüber auf das selbst wenn er eine Rückerstattung von amazon erhält die Zahlungsverpflichtung mit gegenüber bestehen bleibt und er Zahlungspflichtig ist.Das funktioniert ganz gut und die meisten sehen es ein.

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Seller_wIfH50BkjMb5n
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Wenn dir noch ein paar negative Bewertungen fehlen, dann mach das. Ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen.

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
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Bestellung erstatten Grund “Lieferadresse unzustellbar”

Ihr diskutiert hier ewig hin und her…
Ob der Kunde nun die Annahme verweigert oder danach sagt es ist kaputt oder Retourenantrag stellt und rum diskutiert, ist am ende egal.

Zumal die meisten von euch in den AGB & Bedingungen vermutlich stehen haben das eine Annahme Verweigerung als Widerrufen gilt. Egal was das Gesetz sagt.

Uns ist es echt lieber, verweigern, du weißt das Produkt ist in Ordnung, als unvollständige verdreckte Retouren ohne Verkaufsverpackung…

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Seller_lWULhnXk2YqER
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Ist eine Grauzone, im Zweifel wird das hier bei Amazon definitiv eher ein Eigentor. Zumal sowas auch gerne mal von Zustellern einfach so deklariert wird, obwohl es nicht den Tatsachen entspricht. Das hatten wir schon einige Male.

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Ist eine Grauzone, im Zweifel wird das hier bei Amazon definitiv eher ein Eigentor. Zumal sowas auch gerne mal von Zustellern einfach so deklariert wird, obwohl es nicht den Tatsachen entspricht. Das hatten wir schon einige Male.

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Annahme verweigern ist rechtlich wohl nicht ausreichend um den Widerruf zu erklären.
Um den Zustellfehler auszuschliessen hast Du den Kunden angeschrieben.
Ob eine Rückgabe geöffnet wurde hast du sicher geprüft.
Wäre die proaktive Erstattung jetzt nicht ein einseitiger Abbruch des Kaufvertrags?
Also mal so in den Raum gestellt.

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Annahme verweigern ist rechtlich wohl nicht ausreichend um den Widerruf zu erklären.
Um den Zustellfehler auszuschliessen hast Du den Kunden angeschrieben.
Ob eine Rückgabe geöffnet wurde hast du sicher geprüft.
Wäre die proaktive Erstattung jetzt nicht ein einseitiger Abbruch des Kaufvertrags?
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Seller_XQRLtqPw31qkm
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Kommt der Kunde durch die Nichtannahme der Ware beim Erstversand in der Regel gemäß §§ 293 ff. BGB in Annahmeverzug, so dass er dem Händler nach § 304 BGB den Ersatz der Mehraufwendungen schuldet, die dieser für das erfolglose Angebot sowie für die Aufbewahrung und Erhaltung des geschuldeten Gegenstands machen musste. Dazu zählen unter anderem die Hinsendekosten für den Erstversand und ggf. die Lagerkosten für die Aufbewahrung der zurückerhaltenen Ware,
die entstehen, bis es zum Zweitversand oder ggf. zur Auflösung des Kaufvertrages kommt.

§433 Abs. 2 BGB “Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen.” Bei einer Annahmeverweigerung nimmt der Käufer die Sache aber nicht ab und ist für die entstandenen Kosten verantwortlich. Außerdem kann dann auch kein Widerrufsrecht ausgeübt werden. “Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger…” Bei Annahmeverweigerung hat der Empfänger die Ware aber nicht erhalten. Sinn und Zweck des gesetzlichen Widerrufes ist ja, das der Käufer die Ware prüfen kann und dann die Möglichkeit hat im Rahmen des Widerrufes die Ware zurückzusenden.

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Seller_XQRLtqPw31qkm
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Kommt der Kunde durch die Nichtannahme der Ware beim Erstversand in der Regel gemäß §§ 293 ff. BGB in Annahmeverzug, so dass er dem Händler nach § 304 BGB den Ersatz der Mehraufwendungen schuldet, die dieser für das erfolglose Angebot sowie für die Aufbewahrung und Erhaltung des geschuldeten Gegenstands machen musste. Dazu zählen unter anderem die Hinsendekosten für den Erstversand und ggf. die Lagerkosten für die Aufbewahrung der zurückerhaltenen Ware,
die entstehen, bis es zum Zweitversand oder ggf. zur Auflösung des Kaufvertrages kommt.

§433 Abs. 2 BGB “Der Käufer ist verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen.” Bei einer Annahmeverweigerung nimmt der Käufer die Sache aber nicht ab und ist für die entstandenen Kosten verantwortlich. Außerdem kann dann auch kein Widerrufsrecht ausgeübt werden. “Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger…” Bei Annahmeverweigerung hat der Empfänger die Ware aber nicht erhalten. Sinn und Zweck des gesetzlichen Widerrufes ist ja, das der Käufer die Ware prüfen kann und dann die Möglichkeit hat im Rahmen des Widerrufes die Ware zurückzusenden.

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Ich habe dies in meinen Agb,s geregelt das in solch einem fall (solltest du kein Privatverkäufer sein) eine grundlose annahmeverweigerung oder nicht zustellung wegen falscher Anschrift etc. eine schadensersatzpflicht besteht für alle kosten die durch die annahmverweigerung entstehen + Bearbeitungsgebühr. Dies teile Ich dem Kunden mit und kürze die Erstattung. In 90 % der fälle gibt der Kunde sich damit zufrieden. Es besteht allerdings die gefahr das er einen AZ-Garantieantrag eröffnet und Amazon für den Kunden entscheidet. Ich mache dem Kunden im anschreiben klar das er einen Kaufvertrag mit mir geschlossen hat und nicht mit Amazon und kläre Ihn darüber auf das selbst wenn er eine Rückerstattung von amazon erhält die Zahlungsverpflichtung mit gegenüber bestehen bleibt und er Zahlungspflichtig ist.Das funktioniert ganz gut und die meisten sehen es ein.

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Ich habe dies in meinen Agb,s geregelt das in solch einem fall (solltest du kein Privatverkäufer sein) eine grundlose annahmeverweigerung oder nicht zustellung wegen falscher Anschrift etc. eine schadensersatzpflicht besteht für alle kosten die durch die annahmverweigerung entstehen + Bearbeitungsgebühr. Dies teile Ich dem Kunden mit und kürze die Erstattung. In 90 % der fälle gibt der Kunde sich damit zufrieden. Es besteht allerdings die gefahr das er einen AZ-Garantieantrag eröffnet und Amazon für den Kunden entscheidet. Ich mache dem Kunden im anschreiben klar das er einen Kaufvertrag mit mir geschlossen hat und nicht mit Amazon und kläre Ihn darüber auf das selbst wenn er eine Rückerstattung von amazon erhält die Zahlungsverpflichtung mit gegenüber bestehen bleibt und er Zahlungspflichtig ist.Das funktioniert ganz gut und die meisten sehen es ein.

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Seller_wIfH50BkjMb5n
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Wenn dir noch ein paar negative Bewertungen fehlen, dann mach das. Ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen.

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Seller_wIfH50BkjMb5n
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Wenn dir noch ein paar negative Bewertungen fehlen, dann mach das. Ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen.

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
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Bestellung erstatten Grund “Lieferadresse unzustellbar”

Ihr diskutiert hier ewig hin und her…
Ob der Kunde nun die Annahme verweigert oder danach sagt es ist kaputt oder Retourenantrag stellt und rum diskutiert, ist am ende egal.

Zumal die meisten von euch in den AGB & Bedingungen vermutlich stehen haben das eine Annahme Verweigerung als Widerrufen gilt. Egal was das Gesetz sagt.

Uns ist es echt lieber, verweigern, du weißt das Produkt ist in Ordnung, als unvollständige verdreckte Retouren ohne Verkaufsverpackung…

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Zumal die meisten von euch in den AGB & Bedingungen vermutlich stehen haben das eine Annahme Verweigerung als Widerrufen gilt. Egal was das Gesetz sagt.

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