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Seller_RLG9gu01Z7RjC

Was bedeutet REVERSAL_REIMBURSEMENT im Erstattungsbereicht

Ausgangssituation:

  • Verkauf nur per FBA
  • Rechnungsstellung durch Amazon

Im Settlement-Report (Auszahlungsbericht) habe ich jedes Mal mehrere Transaktionen mit dem Namen REVERSAL_REIMBURSEMENT und erhalte eine Auszahlung/Gutschrift in unterschiedlicher Höhe.

Ich habe mal einen “Fall” nachvollzogen:
12.11.22 Verkauf/Rechnung 39,95€ Brutto
19.11.22 Retoure/Gutschrift 39,95€ Brutto
25.11.22 REVERSAL_REIMBURSEMENT 25,06€ (Im Erstattungsbericht steht zu dem Vorgang: Grund der Rücksendung “Kundenrücksendung”)

Die Frage ist: weshalb erstattet mir Amazon 25,06€?
Ich nehm das Geld natürlich gerne, würde aber auch aus buchhalterischen Gründen wissen welcher Vorgang zugrunde liegt.

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Tags:Berichterstattung
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Seller_RLG9gu01Z7RjC

Was bedeutet REVERSAL_REIMBURSEMENT im Erstattungsbereicht

Ausgangssituation:

  • Verkauf nur per FBA
  • Rechnungsstellung durch Amazon

Im Settlement-Report (Auszahlungsbericht) habe ich jedes Mal mehrere Transaktionen mit dem Namen REVERSAL_REIMBURSEMENT und erhalte eine Auszahlung/Gutschrift in unterschiedlicher Höhe.

Ich habe mal einen “Fall” nachvollzogen:
12.11.22 Verkauf/Rechnung 39,95€ Brutto
19.11.22 Retoure/Gutschrift 39,95€ Brutto
25.11.22 REVERSAL_REIMBURSEMENT 25,06€ (Im Erstattungsbericht steht zu dem Vorgang: Grund der Rücksendung “Kundenrücksendung”)

Die Frage ist: weshalb erstattet mir Amazon 25,06€?
Ich nehm das Geld natürlich gerne, würde aber auch aus buchhalterischen Gründen wissen welcher Vorgang zugrunde liegt.

Tags:Berichterstattung
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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Gutschrift für nicht zurückgesandte Retouren. Kunde leitet Rücksendung ein > Amazon erteilt Kunden eine Gutschrift > Sie bekommen eine Belastung > Kunde schickt den Artikel dann doch nicht zurück > Kunde erhält eine Belastung > Sie erhalten eine Gutschrift (in Ihrem Fall 25.06 Euro)

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Seller_BX3FOYou3m66V
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Retouren Rückerstattung … nunja, das zeigt doch deine Auflistung, das ist der Betrag den Amazon dir als Schadensersatz zahlt, da der Kunde den Artikel nicht zurückgesendet hat (oder in diesem Fall ggf. den falschen defekt oder sonst etwas) und Amazon aber in deinem Namen voll erstattet hat.
Ob dieser Schadensersatz genau genommen netto oder brutto zu betrachten ist können dir andere sagen.

Du müsstest ebenfalls im Lagerbestand nachvollziehen können, dass die Einheit nach Retoure/Erstattung nicht wieder eingebucht wurde

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Seller_jRoOpSwp9rAQt
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

@klax64

Wissen Sie wie Amazon die Erstattungen, die ganz ohne Rücksendung abgewickelt werden, gegenüber dem FBA-Händler im Detail abhandelt?

Beispiel: Amazon sendet Paket an Kunden. Paket wurde lt. Sendungsverfolgung zugestellt. Kunde reklamiert jedoch, das Paket nicht erhalten zu haben.
Wenn der Warenwert nicht besonders hoch ist, erstattet Amazon i.d.R. sofort und schickt dem Kunden gar kein Rücksendeetikett, denn es ist gar keine Ware vorhanden die zurückgesendet werden könnte.

Bekommt der FBA-Händler dann trotzdem erst nach den ‘üblichen’ ca. 40 Tagen die Schadenersatz-GS von Amazon?
Oder bekommt der FBA-Händler die Schadenersatz-GS in diesem Fall schon deutlich früher (so wie z.B. im konkreten Fall passiert)?
Denn in der Praxis wird in solchen Fällen die Ware so gut wie nie zu Amazon zurückkommen, von daher würde es prinzipiell nicht viel bringen 40 Tage darauf zu warten.

Aus Käufersicht hatte ich mal einen solchen Fall.
Es war ein Ding der Unmöglichkeit für mich die Rücksendung/Rückerstattung aktiv zu stornieren.
Ich mußte dann die komplette Rücksendefrist abwarten, dann noch die Nachfrist, und erst eine Weile später wurde das Geld wieder eingezogen.
Auch der Amz-Support war nicht in der Lage die Rücksendung/Rückerstattung zu stornieren und riet mir dazu, das ganze Prozedere abzuwarten bis ganz am Ende das Geld wieder automatisch eingezogen wird.

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Seller_jRoOpSwp9rAQt
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

GS-Ersatzteilservice

Diese Erstattung müsste im Erstattungsbericht aufgelistet sein:
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/REIMBURSEMENTS/0

Welche Begründung steht dort dabei? Teilweise sind die Begründungen selbsterklärend, z.B.: ‘Beschädigt:Lager’.
Manchmal steht aber auch nur ‘Kundenrücksendung’ dabei.

Für manche dieser ‘Kundenrücksendung’-Erstattungen kann man dann noch über die Rücksendungsberichte einen Grund finden (aber nur falls tatsächlich zurückgesendet):
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/CUSTOMER_RETURNS/0
Hier könnte dann z.B. ‘Vom Transporteur beschädigt’ dabeistehen, womit eine plausible Begründung gefunden wäre.

Einen erheblichen Teil meiner bisherigen ‘REVERSAL_REIMBURSEMENT’ konnte ich über diese beiden Berichte dem Grunde nach zuordnen (wobei in spezielleren Fällen meist zusätzlich ein E-Mail von Amazon mit einer Begründung kommt)
Die paar, von denen man keine nähere Begründung in diesen beiden Berichten fand, waren dann meist die ‘40-Tage-Kein-Retoure’-Gutschriften.

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Seller_YNUl8lKQRZdPM
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Ne es geht nicht nur um nicht retournierte Sachen.

Nicht retourniert
2.
Sendung nicht angekommen
3.
Beim Versand Beschädigt.
4.
Sendung dauert lange bis zur Zustellung, zwischenzeitliche Gutschrift

Ich vermute mal er versendet viel Small & Light, da ist ein gewisser Verlust von Amazon sicher einkalkulieret, daher Preis Grenze und ohne wirkliche Sendungsverfolgung.

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Seller_BX3FOYou3m66V
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

@E-E und der Witz ist, in all diesen Fällen müsste Amazon eigentlich den vollen Schaden erstattet … stattdessen wird ein willkürlicher Betrag erstattet.

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Seller_RLG9gu01Z7RjC
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt kann ich das nachvollziehen und verstehe den Hintergrund.

Fragt sich nur, wie man das in der Buchhaltung erfasst:

  1. Schadensersatz, ohne Umsatzsteuer
  2. “Erlöse/Erhaltene Leistungen”, Reverse-Charge §13b
  3. Erlöse, 19% Umsatzsteuer

Eigentlich tendiere ich zu 2., jedoch fehlt hierfür ein entsprechender Beleg der m.E für Reverse-Charge zwingend erforderlich ist.
3. kann es eigentlich nicht sein, da Vertragspartner Amazon Luxemburg ist.
Ich denke ich verbuche es unter Schadenersatz. :thinking:

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Seller_RLG9gu01Z7RjC

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  • Verkauf nur per FBA
  • Rechnungsstellung durch Amazon

Im Settlement-Report (Auszahlungsbericht) habe ich jedes Mal mehrere Transaktionen mit dem Namen REVERSAL_REIMBURSEMENT und erhalte eine Auszahlung/Gutschrift in unterschiedlicher Höhe.

Ich habe mal einen “Fall” nachvollzogen:
12.11.22 Verkauf/Rechnung 39,95€ Brutto
19.11.22 Retoure/Gutschrift 39,95€ Brutto
25.11.22 REVERSAL_REIMBURSEMENT 25,06€ (Im Erstattungsbericht steht zu dem Vorgang: Grund der Rücksendung “Kundenrücksendung”)

Die Frage ist: weshalb erstattet mir Amazon 25,06€?
Ich nehm das Geld natürlich gerne, würde aber auch aus buchhalterischen Gründen wissen welcher Vorgang zugrunde liegt.

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Was bedeutet REVERSAL_REIMBURSEMENT im Erstattungsbereicht

Ausgangssituation:

  • Verkauf nur per FBA
  • Rechnungsstellung durch Amazon

Im Settlement-Report (Auszahlungsbericht) habe ich jedes Mal mehrere Transaktionen mit dem Namen REVERSAL_REIMBURSEMENT und erhalte eine Auszahlung/Gutschrift in unterschiedlicher Höhe.

Ich habe mal einen “Fall” nachvollzogen:
12.11.22 Verkauf/Rechnung 39,95€ Brutto
19.11.22 Retoure/Gutschrift 39,95€ Brutto
25.11.22 REVERSAL_REIMBURSEMENT 25,06€ (Im Erstattungsbericht steht zu dem Vorgang: Grund der Rücksendung “Kundenrücksendung”)

Die Frage ist: weshalb erstattet mir Amazon 25,06€?
Ich nehm das Geld natürlich gerne, würde aber auch aus buchhalterischen Gründen wissen welcher Vorgang zugrunde liegt.

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Was bedeutet REVERSAL_REIMBURSEMENT im Erstattungsbereicht

von Seller_RLG9gu01Z7RjC

Ausgangssituation:

  • Verkauf nur per FBA
  • Rechnungsstellung durch Amazon

Im Settlement-Report (Auszahlungsbericht) habe ich jedes Mal mehrere Transaktionen mit dem Namen REVERSAL_REIMBURSEMENT und erhalte eine Auszahlung/Gutschrift in unterschiedlicher Höhe.

Ich habe mal einen “Fall” nachvollzogen:
12.11.22 Verkauf/Rechnung 39,95€ Brutto
19.11.22 Retoure/Gutschrift 39,95€ Brutto
25.11.22 REVERSAL_REIMBURSEMENT 25,06€ (Im Erstattungsbericht steht zu dem Vorgang: Grund der Rücksendung “Kundenrücksendung”)

Die Frage ist: weshalb erstattet mir Amazon 25,06€?
Ich nehm das Geld natürlich gerne, würde aber auch aus buchhalterischen Gründen wissen welcher Vorgang zugrunde liegt.

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Seller_FSOs2jxpsmmhK
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Gutschrift für nicht zurückgesandte Retouren. Kunde leitet Rücksendung ein > Amazon erteilt Kunden eine Gutschrift > Sie bekommen eine Belastung > Kunde schickt den Artikel dann doch nicht zurück > Kunde erhält eine Belastung > Sie erhalten eine Gutschrift (in Ihrem Fall 25.06 Euro)

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Seller_BX3FOYou3m66V
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

Retouren Rückerstattung … nunja, das zeigt doch deine Auflistung, das ist der Betrag den Amazon dir als Schadensersatz zahlt, da der Kunde den Artikel nicht zurückgesendet hat (oder in diesem Fall ggf. den falschen defekt oder sonst etwas) und Amazon aber in deinem Namen voll erstattet hat.
Ob dieser Schadensersatz genau genommen netto oder brutto zu betrachten ist können dir andere sagen.

Du müsstest ebenfalls im Lagerbestand nachvollziehen können, dass die Einheit nach Retoure/Erstattung nicht wieder eingebucht wurde

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Seller_jRoOpSwp9rAQt
In Antwort auf: Post von: Seller_RLG9gu01Z7RjC

@klax64

Wissen Sie wie Amazon die Erstattungen, die ganz ohne Rücksendung abgewickelt werden, gegenüber dem FBA-Händler im Detail abhandelt?

Beispiel: Amazon sendet Paket an Kunden. Paket wurde lt. Sendungsverfolgung zugestellt. Kunde reklamiert jedoch, das Paket nicht erhalten zu haben.
Wenn der Warenwert nicht besonders hoch ist, erstattet Amazon i.d.R. sofort und schickt dem Kunden gar kein Rücksendeetikett, denn es ist gar keine Ware vorhanden die zurückgesendet werden könnte.

Bekommt der FBA-Händler dann trotzdem erst nach den ‘üblichen’ ca. 40 Tagen die Schadenersatz-GS von Amazon?
Oder bekommt der FBA-Händler die Schadenersatz-GS in diesem Fall schon deutlich früher (so wie z.B. im konkreten Fall passiert)?
Denn in der Praxis wird in solchen Fällen die Ware so gut wie nie zu Amazon zurückkommen, von daher würde es prinzipiell nicht viel bringen 40 Tage darauf zu warten.

Aus Käufersicht hatte ich mal einen solchen Fall.
Es war ein Ding der Unmöglichkeit für mich die Rücksendung/Rückerstattung aktiv zu stornieren.
Ich mußte dann die komplette Rücksendefrist abwarten, dann noch die Nachfrist, und erst eine Weile später wurde das Geld wieder eingezogen.
Auch der Amz-Support war nicht in der Lage die Rücksendung/Rückerstattung zu stornieren und riet mir dazu, das ganze Prozedere abzuwarten bis ganz am Ende das Geld wieder automatisch eingezogen wird.

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Seller_jRoOpSwp9rAQt
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GS-Ersatzteilservice

Diese Erstattung müsste im Erstattungsbericht aufgelistet sein:
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/REIMBURSEMENTS/0

Welche Begründung steht dort dabei? Teilweise sind die Begründungen selbsterklärend, z.B.: ‘Beschädigt:Lager’.
Manchmal steht aber auch nur ‘Kundenrücksendung’ dabei.

Für manche dieser ‘Kundenrücksendung’-Erstattungen kann man dann noch über die Rücksendungsberichte einen Grund finden (aber nur falls tatsächlich zurückgesendet):
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/CUSTOMER_RETURNS/0
Hier könnte dann z.B. ‘Vom Transporteur beschädigt’ dabeistehen, womit eine plausible Begründung gefunden wäre.

Einen erheblichen Teil meiner bisherigen ‘REVERSAL_REIMBURSEMENT’ konnte ich über diese beiden Berichte dem Grunde nach zuordnen (wobei in spezielleren Fällen meist zusätzlich ein E-Mail von Amazon mit einer Begründung kommt)
Die paar, von denen man keine nähere Begründung in diesen beiden Berichten fand, waren dann meist die ‘40-Tage-Kein-Retoure’-Gutschriften.

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Ne es geht nicht nur um nicht retournierte Sachen.

Nicht retourniert
2.
Sendung nicht angekommen
3.
Beim Versand Beschädigt.
4.
Sendung dauert lange bis zur Zustellung, zwischenzeitliche Gutschrift

Ich vermute mal er versendet viel Small & Light, da ist ein gewisser Verlust von Amazon sicher einkalkulieret, daher Preis Grenze und ohne wirkliche Sendungsverfolgung.

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@E-E und der Witz ist, in all diesen Fällen müsste Amazon eigentlich den vollen Schaden erstattet … stattdessen wird ein willkürlicher Betrag erstattet.

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Seller_RLG9gu01Z7RjC
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Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt kann ich das nachvollziehen und verstehe den Hintergrund.

Fragt sich nur, wie man das in der Buchhaltung erfasst:

  1. Schadensersatz, ohne Umsatzsteuer
  2. “Erlöse/Erhaltene Leistungen”, Reverse-Charge §13b
  3. Erlöse, 19% Umsatzsteuer

Eigentlich tendiere ich zu 2., jedoch fehlt hierfür ein entsprechender Beleg der m.E für Reverse-Charge zwingend erforderlich ist.
3. kann es eigentlich nicht sein, da Vertragspartner Amazon Luxemburg ist.
Ich denke ich verbuche es unter Schadenersatz. :thinking:

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Gutschrift für nicht zurückgesandte Retouren. Kunde leitet Rücksendung ein > Amazon erteilt Kunden eine Gutschrift > Sie bekommen eine Belastung > Kunde schickt den Artikel dann doch nicht zurück > Kunde erhält eine Belastung > Sie erhalten eine Gutschrift (in Ihrem Fall 25.06 Euro)

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Gutschrift für nicht zurückgesandte Retouren. Kunde leitet Rücksendung ein > Amazon erteilt Kunden eine Gutschrift > Sie bekommen eine Belastung > Kunde schickt den Artikel dann doch nicht zurück > Kunde erhält eine Belastung > Sie erhalten eine Gutschrift (in Ihrem Fall 25.06 Euro)

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Retouren Rückerstattung … nunja, das zeigt doch deine Auflistung, das ist der Betrag den Amazon dir als Schadensersatz zahlt, da der Kunde den Artikel nicht zurückgesendet hat (oder in diesem Fall ggf. den falschen defekt oder sonst etwas) und Amazon aber in deinem Namen voll erstattet hat.
Ob dieser Schadensersatz genau genommen netto oder brutto zu betrachten ist können dir andere sagen.

Du müsstest ebenfalls im Lagerbestand nachvollziehen können, dass die Einheit nach Retoure/Erstattung nicht wieder eingebucht wurde

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Retouren Rückerstattung … nunja, das zeigt doch deine Auflistung, das ist der Betrag den Amazon dir als Schadensersatz zahlt, da der Kunde den Artikel nicht zurückgesendet hat (oder in diesem Fall ggf. den falschen defekt oder sonst etwas) und Amazon aber in deinem Namen voll erstattet hat.
Ob dieser Schadensersatz genau genommen netto oder brutto zu betrachten ist können dir andere sagen.

Du müsstest ebenfalls im Lagerbestand nachvollziehen können, dass die Einheit nach Retoure/Erstattung nicht wieder eingebucht wurde

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Seller_jRoOpSwp9rAQt
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Wissen Sie wie Amazon die Erstattungen, die ganz ohne Rücksendung abgewickelt werden, gegenüber dem FBA-Händler im Detail abhandelt?

Beispiel: Amazon sendet Paket an Kunden. Paket wurde lt. Sendungsverfolgung zugestellt. Kunde reklamiert jedoch, das Paket nicht erhalten zu haben.
Wenn der Warenwert nicht besonders hoch ist, erstattet Amazon i.d.R. sofort und schickt dem Kunden gar kein Rücksendeetikett, denn es ist gar keine Ware vorhanden die zurückgesendet werden könnte.

Bekommt der FBA-Händler dann trotzdem erst nach den ‘üblichen’ ca. 40 Tagen die Schadenersatz-GS von Amazon?
Oder bekommt der FBA-Händler die Schadenersatz-GS in diesem Fall schon deutlich früher (so wie z.B. im konkreten Fall passiert)?
Denn in der Praxis wird in solchen Fällen die Ware so gut wie nie zu Amazon zurückkommen, von daher würde es prinzipiell nicht viel bringen 40 Tage darauf zu warten.

Aus Käufersicht hatte ich mal einen solchen Fall.
Es war ein Ding der Unmöglichkeit für mich die Rücksendung/Rückerstattung aktiv zu stornieren.
Ich mußte dann die komplette Rücksendefrist abwarten, dann noch die Nachfrist, und erst eine Weile später wurde das Geld wieder eingezogen.
Auch der Amz-Support war nicht in der Lage die Rücksendung/Rückerstattung zu stornieren und riet mir dazu, das ganze Prozedere abzuwarten bis ganz am Ende das Geld wieder automatisch eingezogen wird.

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Wissen Sie wie Amazon die Erstattungen, die ganz ohne Rücksendung abgewickelt werden, gegenüber dem FBA-Händler im Detail abhandelt?

Beispiel: Amazon sendet Paket an Kunden. Paket wurde lt. Sendungsverfolgung zugestellt. Kunde reklamiert jedoch, das Paket nicht erhalten zu haben.
Wenn der Warenwert nicht besonders hoch ist, erstattet Amazon i.d.R. sofort und schickt dem Kunden gar kein Rücksendeetikett, denn es ist gar keine Ware vorhanden die zurückgesendet werden könnte.

Bekommt der FBA-Händler dann trotzdem erst nach den ‘üblichen’ ca. 40 Tagen die Schadenersatz-GS von Amazon?
Oder bekommt der FBA-Händler die Schadenersatz-GS in diesem Fall schon deutlich früher (so wie z.B. im konkreten Fall passiert)?
Denn in der Praxis wird in solchen Fällen die Ware so gut wie nie zu Amazon zurückkommen, von daher würde es prinzipiell nicht viel bringen 40 Tage darauf zu warten.

Aus Käufersicht hatte ich mal einen solchen Fall.
Es war ein Ding der Unmöglichkeit für mich die Rücksendung/Rückerstattung aktiv zu stornieren.
Ich mußte dann die komplette Rücksendefrist abwarten, dann noch die Nachfrist, und erst eine Weile später wurde das Geld wieder eingezogen.
Auch der Amz-Support war nicht in der Lage die Rücksendung/Rückerstattung zu stornieren und riet mir dazu, das ganze Prozedere abzuwarten bis ganz am Ende das Geld wieder automatisch eingezogen wird.

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GS-Ersatzteilservice

Diese Erstattung müsste im Erstattungsbericht aufgelistet sein:
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/REIMBURSEMENTS/0

Welche Begründung steht dort dabei? Teilweise sind die Begründungen selbsterklärend, z.B.: ‘Beschädigt:Lager’.
Manchmal steht aber auch nur ‘Kundenrücksendung’ dabei.

Für manche dieser ‘Kundenrücksendung’-Erstattungen kann man dann noch über die Rücksendungsberichte einen Grund finden (aber nur falls tatsächlich zurückgesendet):
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/CUSTOMER_RETURNS/0
Hier könnte dann z.B. ‘Vom Transporteur beschädigt’ dabeistehen, womit eine plausible Begründung gefunden wäre.

Einen erheblichen Teil meiner bisherigen ‘REVERSAL_REIMBURSEMENT’ konnte ich über diese beiden Berichte dem Grunde nach zuordnen (wobei in spezielleren Fällen meist zusätzlich ein E-Mail von Amazon mit einer Begründung kommt)
Die paar, von denen man keine nähere Begründung in diesen beiden Berichten fand, waren dann meist die ‘40-Tage-Kein-Retoure’-Gutschriften.

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Diese Erstattung müsste im Erstattungsbericht aufgelistet sein:
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/REIMBURSEMENTS/0

Welche Begründung steht dort dabei? Teilweise sind die Begründungen selbsterklärend, z.B.: ‘Beschädigt:Lager’.
Manchmal steht aber auch nur ‘Kundenrücksendung’ dabei.

Für manche dieser ‘Kundenrücksendung’-Erstattungen kann man dann noch über die Rücksendungsberichte einen Grund finden (aber nur falls tatsächlich zurückgesendet):
https://sellercentral.amazon.de/reportcentral/CUSTOMER_RETURNS/0
Hier könnte dann z.B. ‘Vom Transporteur beschädigt’ dabeistehen, womit eine plausible Begründung gefunden wäre.

Einen erheblichen Teil meiner bisherigen ‘REVERSAL_REIMBURSEMENT’ konnte ich über diese beiden Berichte dem Grunde nach zuordnen (wobei in spezielleren Fällen meist zusätzlich ein E-Mail von Amazon mit einer Begründung kommt)
Die paar, von denen man keine nähere Begründung in diesen beiden Berichten fand, waren dann meist die ‘40-Tage-Kein-Retoure’-Gutschriften.

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Ne es geht nicht nur um nicht retournierte Sachen.

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Ich vermute mal er versendet viel Small & Light, da ist ein gewisser Verlust von Amazon sicher einkalkulieret, daher Preis Grenze und ohne wirkliche Sendungsverfolgung.

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@E-E und der Witz ist, in all diesen Fällen müsste Amazon eigentlich den vollen Schaden erstattet … stattdessen wird ein willkürlicher Betrag erstattet.

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Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt kann ich das nachvollziehen und verstehe den Hintergrund.

Fragt sich nur, wie man das in der Buchhaltung erfasst:

  1. Schadensersatz, ohne Umsatzsteuer
  2. “Erlöse/Erhaltene Leistungen”, Reverse-Charge §13b
  3. Erlöse, 19% Umsatzsteuer

Eigentlich tendiere ich zu 2., jedoch fehlt hierfür ein entsprechender Beleg der m.E für Reverse-Charge zwingend erforderlich ist.
3. kann es eigentlich nicht sein, da Vertragspartner Amazon Luxemburg ist.
Ich denke ich verbuche es unter Schadenersatz. :thinking:

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Vielen Dank für eure Antworten. Jetzt kann ich das nachvollziehen und verstehe den Hintergrund.

Fragt sich nur, wie man das in der Buchhaltung erfasst:

  1. Schadensersatz, ohne Umsatzsteuer
  2. “Erlöse/Erhaltene Leistungen”, Reverse-Charge §13b
  3. Erlöse, 19% Umsatzsteuer

Eigentlich tendiere ich zu 2., jedoch fehlt hierfür ein entsprechender Beleg der m.E für Reverse-Charge zwingend erforderlich ist.
3. kann es eigentlich nicht sein, da Vertragspartner Amazon Luxemburg ist.
Ich denke ich verbuche es unter Schadenersatz. :thinking:

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