Verkäuferforen
Anmelden
Anmelden
imgAnmelden
user profile
Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Paket Leer

Guten Tag,

ich habe einen Kunden, der meint, dass sein Paket leer angekommen sei. Er wirkt relativ aggressiv in seiner Wortwahl und ganz erpicht darauf das Geld zurück zu erhalten.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollte man da vorgehen.

Vielen Dank!

838 Aufrufe
44 Antworten
Tags:ASIN, Angebote, Einkaufswagen-Feld, Gebühren, Preisgestaltung
10
Antworten
user profile
Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Paket Leer

Guten Tag,

ich habe einen Kunden, der meint, dass sein Paket leer angekommen sei. Er wirkt relativ aggressiv in seiner Wortwahl und ganz erpicht darauf das Geld zurück zu erhalten.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollte man da vorgehen.

Vielen Dank!

Tags:ASIN, Angebote, Einkaufswagen-Feld, Gebühren, Preisgestaltung
10
838 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
44 Antworten
user profile
Seller_4lfKq4ygvTq1x
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Um welchen Kaufpreis handelt es sich denn? Kannst du über den Einlieferbeleg das Gewicht nachvollziehen? Macht ihr Fotos vom Verpacken und Versand? Klar gibt es bei den Zustellern immer mal wieder schwarze Schafe ABER meiner Erfahrung nach will der Kunde einfach kohle machen, das ist nicht richtig aber willst du dir den Stress wirklich geben? Ehrlicherweise erstatte ich dies meist wenn es sich nicht um große Summen handelt, bevor der Kunde (aggressiv) noch ne schlechte Bewertung rein knallt… ärgerlich gehört aber dazu

00
user profile
Seller_BwuWV70dZKvEN
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Dem Kunden antworten, dass Du Anzeige gegen Unbekannt stellen wirst und ihn als Zeugen benennen wirst.

130
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Hier wurde der Link zu diesem Beitrag gepostet:
https://sellercentral.amazon.de/abuse-submission/form/buyer-abuse-refund
Da wird sehr gut beschrieben, mit welchen Methoden Betrüger Waren umsonst kaufen bzw. retournieren. Ich befürchte, die Kategorie “Sneaker” gehört zu der Kategorie, in der man mit einem erhöhtem Betrugsaufkommen rechnen muss. Leider zieht man insbesondere bei Amazon den Kürzeren, weil Amazon bei A-Z Anträgen fast immer dem Kunden recht gibt und man über die Performance und negative Bewertungen sein Konto gefährdet sieht. In deinem Fall würde ich mich vermutlich auf den Zustellnachweis des Transportdienstleister berufen und es dabei belassen - mit etwas Glück akzeptiert auch Amazon das. Aber auch dann kann der Kunde eine “Retoure” ziehen und ein leeres Paket zurück schicken und kriegt sein Geld auch.

10
user profile
Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Diese Betrügereien nehmen zu. Mit ein wenig Erfahrung merkst du schnell, wohin die Reise gehen soll. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht, aber “durchwinken” führt schnell zu Nachahmern, denn die Betrüger haben mittlerweile wohl eigene Foren.

@FelixElGato hat einen schönen ersten Schritt (der erfahrene Betrüger aber leider kaum schrecken dürfte).

60
user profile
Seller_TepeKGzEsQNzY
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Guten Tag,
Leider haben wir pro Jahr etwa 5-10 Kunden die behaupten, dass das Paket nicht angekommen ist oder, dass das Paket leer war. Unsere Erfahrung zeigt, dass man als Verkäufer keine Chance hat und der Kunde das Geld zurück erhält. Die Möglichkeit besteht darin, dass man den Kunden anzeigt wegen Diebstahl. Wenn ein solcher Kunde genügend solcher Anzeigen erhält wird die Polizei irgendwann diesen Fällen vielleicht nachgehen. Wir merken uns alle diese Kunden und legen uns ein Register solcher Kunden an. Bestellungen von solchen Kunden werden bei uns storniert. Grundsätzlich sollten sich alle Verkäufer zusammen schliessen und ein Register von solchen Kunden im Netz oder bei Amazon eröffnen, bzw. beantragen, damit hätten die Verkäufer die Möglichkeit solche Bestellungen von solchen Kunden schon gar nicht zu liefern.
Sehen wir mal wann sich etwas ändert, d.h. stellen doch alle Verkäufer einen Antrag bei Amazon, dass solche Kunden in ein Register aufgenommen werden, damit Verkäufer solche Kunden aussortieren können. Amazon hingegen sollte solchen Kunden den Zugriff verweigern, bzw. ihren Account löschen, damit sie nicht mehr bestellen können. Wäre doch vernünftig und auch machbar.
Danke.

00
user profile
Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Wenn mir der Käufer die Tagebuchnummer der Polizei gibt, unter der er die Beraubung seines Paketes angezeigt hat - dann bekommt er Unterstützung.

Nur die Behauptung - keine Anzeige und keine Empfängererklärung - dann mach ich zu und schau ob ihm irgendwo ein Fehler passiert den ich zu meinem Vorteil nutzen kann.

Ein gutes Beispiel wie Händlerbund-Redakteure Anleitungen zum Betrügen der Händlerbund-Kunden veröffentlichen.

20
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Es ist sicher hilfreich dem Kunden die Möglichkeit zu geben “gesichtswahrend” das Thema zu beenden, mache ich auch und es ist recht erfolgreich. Aber hier schreibt der TE, dass der Kunde moniert, dass das Paket leer ist. Das lässt nicht viel Spielraum für eine gütliche Einigung

00
user profile
Seller_pAnC5eA9FBjjL
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

“Da hier Aussage gegen Aussage steht, bitten wir Sie das Problem durch Amazon entscheiden zu lassen, stellen Sie dazu bitte einen A-Z Antrag”

Gerade Kunden die diese Tour reisen, kann Amazon nur identifizieren, wenn sie von solchen Vorgaengen Kenntnis bekommen.

Kunden die eine geringe Erstattungsquote haben, werden im A-Z ihre Kohle bekommen.

Kunden die selber wissen, dass sie sehr haeufig Erstattungen einsammeln, werden sich ueberlegen, den A-Z ueberhaupt zu ziehen. Speziell wenn sie nach o.g. Text weiter Terz machen, dass man das direkt erstatten soll, kann man sich sicher sein, einen solchen Troll erwischt zu haben.

A-Z ist fuer uns ein Tool, wir sind nicht durchgehend unzufrieden mit den dortigen Entscheidungen. Ja, A-Z kostet Gummipunkte, aber dafuer sind die ja da.

20
user profile
Seller_uQxNAOJaPwfZk
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Ich habe gerade auch mal wieder solch einen Fall. Da wir unser eigenes Paketband verwenden, lasse ich mit die Versandverpackung fotografieren. Ist nur unser Klebeband drum, können wir die leere Sendung eingentlich komplett ausschließen. Als 2. gehen wir immer wie folgt vor, egal ob ein Artikel für 6,99 oder 500 Euro weggekommen ist:

  1. wir fordern eine eidesstattliche Versicherung des Empfängers an
  2. Strafanzeige gegen unbekannt wegen Warenunterschlagung
  3. Verlustmeldung an den Transporteur mit der eidesstattlichen Versichrung

In 99,9% der Fälle taucht der Artikel nach nochmaligen suchen im Paket auf einmal auf oder der Nachbar hatte es aus Versehen geöffnet und vergessen den Artikel wieder rein zu legen.

Die restlichen 0,1 Prozent könnt Ihr Euch sicher vordtellen, wer dafür aufkommt.

50
user profile
Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Paket Leer

Guten Tag,

ich habe einen Kunden, der meint, dass sein Paket leer angekommen sei. Er wirkt relativ aggressiv in seiner Wortwahl und ganz erpicht darauf das Geld zurück zu erhalten.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollte man da vorgehen.

Vielen Dank!

838 Aufrufe
44 Antworten
Tags:ASIN, Angebote, Einkaufswagen-Feld, Gebühren, Preisgestaltung
10
Antworten
user profile
Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Paket Leer

Guten Tag,

ich habe einen Kunden, der meint, dass sein Paket leer angekommen sei. Er wirkt relativ aggressiv in seiner Wortwahl und ganz erpicht darauf das Geld zurück zu erhalten.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollte man da vorgehen.

Vielen Dank!

Tags:ASIN, Angebote, Einkaufswagen-Feld, Gebühren, Preisgestaltung
10
838 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
user profile

Paket Leer

von Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Guten Tag,

ich habe einen Kunden, der meint, dass sein Paket leer angekommen sei. Er wirkt relativ aggressiv in seiner Wortwahl und ganz erpicht darauf das Geld zurück zu erhalten.

Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollte man da vorgehen.

Vielen Dank!

Tags:ASIN, Angebote, Einkaufswagen-Feld, Gebühren, Preisgestaltung
10
838 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
44 Antworten
44 Antworten
Schnellfilter
Sortieren nach
user profile
Seller_4lfKq4ygvTq1x
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Um welchen Kaufpreis handelt es sich denn? Kannst du über den Einlieferbeleg das Gewicht nachvollziehen? Macht ihr Fotos vom Verpacken und Versand? Klar gibt es bei den Zustellern immer mal wieder schwarze Schafe ABER meiner Erfahrung nach will der Kunde einfach kohle machen, das ist nicht richtig aber willst du dir den Stress wirklich geben? Ehrlicherweise erstatte ich dies meist wenn es sich nicht um große Summen handelt, bevor der Kunde (aggressiv) noch ne schlechte Bewertung rein knallt… ärgerlich gehört aber dazu

00
user profile
Seller_BwuWV70dZKvEN
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Dem Kunden antworten, dass Du Anzeige gegen Unbekannt stellen wirst und ihn als Zeugen benennen wirst.

130
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Hier wurde der Link zu diesem Beitrag gepostet:
https://sellercentral.amazon.de/abuse-submission/form/buyer-abuse-refund
Da wird sehr gut beschrieben, mit welchen Methoden Betrüger Waren umsonst kaufen bzw. retournieren. Ich befürchte, die Kategorie “Sneaker” gehört zu der Kategorie, in der man mit einem erhöhtem Betrugsaufkommen rechnen muss. Leider zieht man insbesondere bei Amazon den Kürzeren, weil Amazon bei A-Z Anträgen fast immer dem Kunden recht gibt und man über die Performance und negative Bewertungen sein Konto gefährdet sieht. In deinem Fall würde ich mich vermutlich auf den Zustellnachweis des Transportdienstleister berufen und es dabei belassen - mit etwas Glück akzeptiert auch Amazon das. Aber auch dann kann der Kunde eine “Retoure” ziehen und ein leeres Paket zurück schicken und kriegt sein Geld auch.

10
user profile
Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Diese Betrügereien nehmen zu. Mit ein wenig Erfahrung merkst du schnell, wohin die Reise gehen soll. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht, aber “durchwinken” führt schnell zu Nachahmern, denn die Betrüger haben mittlerweile wohl eigene Foren.

@FelixElGato hat einen schönen ersten Schritt (der erfahrene Betrüger aber leider kaum schrecken dürfte).

60
user profile
Seller_TepeKGzEsQNzY
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Guten Tag,
Leider haben wir pro Jahr etwa 5-10 Kunden die behaupten, dass das Paket nicht angekommen ist oder, dass das Paket leer war. Unsere Erfahrung zeigt, dass man als Verkäufer keine Chance hat und der Kunde das Geld zurück erhält. Die Möglichkeit besteht darin, dass man den Kunden anzeigt wegen Diebstahl. Wenn ein solcher Kunde genügend solcher Anzeigen erhält wird die Polizei irgendwann diesen Fällen vielleicht nachgehen. Wir merken uns alle diese Kunden und legen uns ein Register solcher Kunden an. Bestellungen von solchen Kunden werden bei uns storniert. Grundsätzlich sollten sich alle Verkäufer zusammen schliessen und ein Register von solchen Kunden im Netz oder bei Amazon eröffnen, bzw. beantragen, damit hätten die Verkäufer die Möglichkeit solche Bestellungen von solchen Kunden schon gar nicht zu liefern.
Sehen wir mal wann sich etwas ändert, d.h. stellen doch alle Verkäufer einen Antrag bei Amazon, dass solche Kunden in ein Register aufgenommen werden, damit Verkäufer solche Kunden aussortieren können. Amazon hingegen sollte solchen Kunden den Zugriff verweigern, bzw. ihren Account löschen, damit sie nicht mehr bestellen können. Wäre doch vernünftig und auch machbar.
Danke.

00
user profile
Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Wenn mir der Käufer die Tagebuchnummer der Polizei gibt, unter der er die Beraubung seines Paketes angezeigt hat - dann bekommt er Unterstützung.

Nur die Behauptung - keine Anzeige und keine Empfängererklärung - dann mach ich zu und schau ob ihm irgendwo ein Fehler passiert den ich zu meinem Vorteil nutzen kann.

Ein gutes Beispiel wie Händlerbund-Redakteure Anleitungen zum Betrügen der Händlerbund-Kunden veröffentlichen.

20
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Es ist sicher hilfreich dem Kunden die Möglichkeit zu geben “gesichtswahrend” das Thema zu beenden, mache ich auch und es ist recht erfolgreich. Aber hier schreibt der TE, dass der Kunde moniert, dass das Paket leer ist. Das lässt nicht viel Spielraum für eine gütliche Einigung

00
user profile
Seller_pAnC5eA9FBjjL
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

“Da hier Aussage gegen Aussage steht, bitten wir Sie das Problem durch Amazon entscheiden zu lassen, stellen Sie dazu bitte einen A-Z Antrag”

Gerade Kunden die diese Tour reisen, kann Amazon nur identifizieren, wenn sie von solchen Vorgaengen Kenntnis bekommen.

Kunden die eine geringe Erstattungsquote haben, werden im A-Z ihre Kohle bekommen.

Kunden die selber wissen, dass sie sehr haeufig Erstattungen einsammeln, werden sich ueberlegen, den A-Z ueberhaupt zu ziehen. Speziell wenn sie nach o.g. Text weiter Terz machen, dass man das direkt erstatten soll, kann man sich sicher sein, einen solchen Troll erwischt zu haben.

A-Z ist fuer uns ein Tool, wir sind nicht durchgehend unzufrieden mit den dortigen Entscheidungen. Ja, A-Z kostet Gummipunkte, aber dafuer sind die ja da.

20
user profile
Seller_uQxNAOJaPwfZk
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Ich habe gerade auch mal wieder solch einen Fall. Da wir unser eigenes Paketband verwenden, lasse ich mit die Versandverpackung fotografieren. Ist nur unser Klebeband drum, können wir die leere Sendung eingentlich komplett ausschließen. Als 2. gehen wir immer wie folgt vor, egal ob ein Artikel für 6,99 oder 500 Euro weggekommen ist:

  1. wir fordern eine eidesstattliche Versicherung des Empfängers an
  2. Strafanzeige gegen unbekannt wegen Warenunterschlagung
  3. Verlustmeldung an den Transporteur mit der eidesstattlichen Versichrung

In 99,9% der Fälle taucht der Artikel nach nochmaligen suchen im Paket auf einmal auf oder der Nachbar hatte es aus Versehen geöffnet und vergessen den Artikel wieder rein zu legen.

Die restlichen 0,1 Prozent könnt Ihr Euch sicher vordtellen, wer dafür aufkommt.

50
user profile
Seller_4lfKq4ygvTq1x
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Um welchen Kaufpreis handelt es sich denn? Kannst du über den Einlieferbeleg das Gewicht nachvollziehen? Macht ihr Fotos vom Verpacken und Versand? Klar gibt es bei den Zustellern immer mal wieder schwarze Schafe ABER meiner Erfahrung nach will der Kunde einfach kohle machen, das ist nicht richtig aber willst du dir den Stress wirklich geben? Ehrlicherweise erstatte ich dies meist wenn es sich nicht um große Summen handelt, bevor der Kunde (aggressiv) noch ne schlechte Bewertung rein knallt… ärgerlich gehört aber dazu

00
user profile
Seller_4lfKq4ygvTq1x
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Um welchen Kaufpreis handelt es sich denn? Kannst du über den Einlieferbeleg das Gewicht nachvollziehen? Macht ihr Fotos vom Verpacken und Versand? Klar gibt es bei den Zustellern immer mal wieder schwarze Schafe ABER meiner Erfahrung nach will der Kunde einfach kohle machen, das ist nicht richtig aber willst du dir den Stress wirklich geben? Ehrlicherweise erstatte ich dies meist wenn es sich nicht um große Summen handelt, bevor der Kunde (aggressiv) noch ne schlechte Bewertung rein knallt… ärgerlich gehört aber dazu

00
Antworten
user profile
Seller_BwuWV70dZKvEN
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Dem Kunden antworten, dass Du Anzeige gegen Unbekannt stellen wirst und ihn als Zeugen benennen wirst.

130
user profile
Seller_BwuWV70dZKvEN
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Dem Kunden antworten, dass Du Anzeige gegen Unbekannt stellen wirst und ihn als Zeugen benennen wirst.

130
Antworten
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Hier wurde der Link zu diesem Beitrag gepostet:
https://sellercentral.amazon.de/abuse-submission/form/buyer-abuse-refund
Da wird sehr gut beschrieben, mit welchen Methoden Betrüger Waren umsonst kaufen bzw. retournieren. Ich befürchte, die Kategorie “Sneaker” gehört zu der Kategorie, in der man mit einem erhöhtem Betrugsaufkommen rechnen muss. Leider zieht man insbesondere bei Amazon den Kürzeren, weil Amazon bei A-Z Anträgen fast immer dem Kunden recht gibt und man über die Performance und negative Bewertungen sein Konto gefährdet sieht. In deinem Fall würde ich mich vermutlich auf den Zustellnachweis des Transportdienstleister berufen und es dabei belassen - mit etwas Glück akzeptiert auch Amazon das. Aber auch dann kann der Kunde eine “Retoure” ziehen und ein leeres Paket zurück schicken und kriegt sein Geld auch.

10
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Hier wurde der Link zu diesem Beitrag gepostet:
https://sellercentral.amazon.de/abuse-submission/form/buyer-abuse-refund
Da wird sehr gut beschrieben, mit welchen Methoden Betrüger Waren umsonst kaufen bzw. retournieren. Ich befürchte, die Kategorie “Sneaker” gehört zu der Kategorie, in der man mit einem erhöhtem Betrugsaufkommen rechnen muss. Leider zieht man insbesondere bei Amazon den Kürzeren, weil Amazon bei A-Z Anträgen fast immer dem Kunden recht gibt und man über die Performance und negative Bewertungen sein Konto gefährdet sieht. In deinem Fall würde ich mich vermutlich auf den Zustellnachweis des Transportdienstleister berufen und es dabei belassen - mit etwas Glück akzeptiert auch Amazon das. Aber auch dann kann der Kunde eine “Retoure” ziehen und ein leeres Paket zurück schicken und kriegt sein Geld auch.

10
Antworten
user profile
Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Diese Betrügereien nehmen zu. Mit ein wenig Erfahrung merkst du schnell, wohin die Reise gehen soll. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht, aber “durchwinken” führt schnell zu Nachahmern, denn die Betrüger haben mittlerweile wohl eigene Foren.

@FelixElGato hat einen schönen ersten Schritt (der erfahrene Betrüger aber leider kaum schrecken dürfte).

60
user profile
Seller_APnphUgx3bJYr
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Diese Betrügereien nehmen zu. Mit ein wenig Erfahrung merkst du schnell, wohin die Reise gehen soll. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht, aber “durchwinken” führt schnell zu Nachahmern, denn die Betrüger haben mittlerweile wohl eigene Foren.

@FelixElGato hat einen schönen ersten Schritt (der erfahrene Betrüger aber leider kaum schrecken dürfte).

60
Antworten
user profile
Seller_TepeKGzEsQNzY
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Guten Tag,
Leider haben wir pro Jahr etwa 5-10 Kunden die behaupten, dass das Paket nicht angekommen ist oder, dass das Paket leer war. Unsere Erfahrung zeigt, dass man als Verkäufer keine Chance hat und der Kunde das Geld zurück erhält. Die Möglichkeit besteht darin, dass man den Kunden anzeigt wegen Diebstahl. Wenn ein solcher Kunde genügend solcher Anzeigen erhält wird die Polizei irgendwann diesen Fällen vielleicht nachgehen. Wir merken uns alle diese Kunden und legen uns ein Register solcher Kunden an. Bestellungen von solchen Kunden werden bei uns storniert. Grundsätzlich sollten sich alle Verkäufer zusammen schliessen und ein Register von solchen Kunden im Netz oder bei Amazon eröffnen, bzw. beantragen, damit hätten die Verkäufer die Möglichkeit solche Bestellungen von solchen Kunden schon gar nicht zu liefern.
Sehen wir mal wann sich etwas ändert, d.h. stellen doch alle Verkäufer einen Antrag bei Amazon, dass solche Kunden in ein Register aufgenommen werden, damit Verkäufer solche Kunden aussortieren können. Amazon hingegen sollte solchen Kunden den Zugriff verweigern, bzw. ihren Account löschen, damit sie nicht mehr bestellen können. Wäre doch vernünftig und auch machbar.
Danke.

00
user profile
Seller_TepeKGzEsQNzY
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Guten Tag,
Leider haben wir pro Jahr etwa 5-10 Kunden die behaupten, dass das Paket nicht angekommen ist oder, dass das Paket leer war. Unsere Erfahrung zeigt, dass man als Verkäufer keine Chance hat und der Kunde das Geld zurück erhält. Die Möglichkeit besteht darin, dass man den Kunden anzeigt wegen Diebstahl. Wenn ein solcher Kunde genügend solcher Anzeigen erhält wird die Polizei irgendwann diesen Fällen vielleicht nachgehen. Wir merken uns alle diese Kunden und legen uns ein Register solcher Kunden an. Bestellungen von solchen Kunden werden bei uns storniert. Grundsätzlich sollten sich alle Verkäufer zusammen schliessen und ein Register von solchen Kunden im Netz oder bei Amazon eröffnen, bzw. beantragen, damit hätten die Verkäufer die Möglichkeit solche Bestellungen von solchen Kunden schon gar nicht zu liefern.
Sehen wir mal wann sich etwas ändert, d.h. stellen doch alle Verkäufer einen Antrag bei Amazon, dass solche Kunden in ein Register aufgenommen werden, damit Verkäufer solche Kunden aussortieren können. Amazon hingegen sollte solchen Kunden den Zugriff verweigern, bzw. ihren Account löschen, damit sie nicht mehr bestellen können. Wäre doch vernünftig und auch machbar.
Danke.

00
Antworten
user profile
Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Wenn mir der Käufer die Tagebuchnummer der Polizei gibt, unter der er die Beraubung seines Paketes angezeigt hat - dann bekommt er Unterstützung.

Nur die Behauptung - keine Anzeige und keine Empfängererklärung - dann mach ich zu und schau ob ihm irgendwo ein Fehler passiert den ich zu meinem Vorteil nutzen kann.

Ein gutes Beispiel wie Händlerbund-Redakteure Anleitungen zum Betrügen der Händlerbund-Kunden veröffentlichen.

20
user profile
Seller_rzvI9FIN5cz3H
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Wenn mir der Käufer die Tagebuchnummer der Polizei gibt, unter der er die Beraubung seines Paketes angezeigt hat - dann bekommt er Unterstützung.

Nur die Behauptung - keine Anzeige und keine Empfängererklärung - dann mach ich zu und schau ob ihm irgendwo ein Fehler passiert den ich zu meinem Vorteil nutzen kann.

Ein gutes Beispiel wie Händlerbund-Redakteure Anleitungen zum Betrügen der Händlerbund-Kunden veröffentlichen.

20
Antworten
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Es ist sicher hilfreich dem Kunden die Möglichkeit zu geben “gesichtswahrend” das Thema zu beenden, mache ich auch und es ist recht erfolgreich. Aber hier schreibt der TE, dass der Kunde moniert, dass das Paket leer ist. Das lässt nicht viel Spielraum für eine gütliche Einigung

00
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Es ist sicher hilfreich dem Kunden die Möglichkeit zu geben “gesichtswahrend” das Thema zu beenden, mache ich auch und es ist recht erfolgreich. Aber hier schreibt der TE, dass der Kunde moniert, dass das Paket leer ist. Das lässt nicht viel Spielraum für eine gütliche Einigung

00
Antworten
user profile
Seller_pAnC5eA9FBjjL
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

“Da hier Aussage gegen Aussage steht, bitten wir Sie das Problem durch Amazon entscheiden zu lassen, stellen Sie dazu bitte einen A-Z Antrag”

Gerade Kunden die diese Tour reisen, kann Amazon nur identifizieren, wenn sie von solchen Vorgaengen Kenntnis bekommen.

Kunden die eine geringe Erstattungsquote haben, werden im A-Z ihre Kohle bekommen.

Kunden die selber wissen, dass sie sehr haeufig Erstattungen einsammeln, werden sich ueberlegen, den A-Z ueberhaupt zu ziehen. Speziell wenn sie nach o.g. Text weiter Terz machen, dass man das direkt erstatten soll, kann man sich sicher sein, einen solchen Troll erwischt zu haben.

A-Z ist fuer uns ein Tool, wir sind nicht durchgehend unzufrieden mit den dortigen Entscheidungen. Ja, A-Z kostet Gummipunkte, aber dafuer sind die ja da.

20
user profile
Seller_pAnC5eA9FBjjL
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

“Da hier Aussage gegen Aussage steht, bitten wir Sie das Problem durch Amazon entscheiden zu lassen, stellen Sie dazu bitte einen A-Z Antrag”

Gerade Kunden die diese Tour reisen, kann Amazon nur identifizieren, wenn sie von solchen Vorgaengen Kenntnis bekommen.

Kunden die eine geringe Erstattungsquote haben, werden im A-Z ihre Kohle bekommen.

Kunden die selber wissen, dass sie sehr haeufig Erstattungen einsammeln, werden sich ueberlegen, den A-Z ueberhaupt zu ziehen. Speziell wenn sie nach o.g. Text weiter Terz machen, dass man das direkt erstatten soll, kann man sich sicher sein, einen solchen Troll erwischt zu haben.

A-Z ist fuer uns ein Tool, wir sind nicht durchgehend unzufrieden mit den dortigen Entscheidungen. Ja, A-Z kostet Gummipunkte, aber dafuer sind die ja da.

20
Antworten
user profile
Seller_uQxNAOJaPwfZk
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Ich habe gerade auch mal wieder solch einen Fall. Da wir unser eigenes Paketband verwenden, lasse ich mit die Versandverpackung fotografieren. Ist nur unser Klebeband drum, können wir die leere Sendung eingentlich komplett ausschließen. Als 2. gehen wir immer wie folgt vor, egal ob ein Artikel für 6,99 oder 500 Euro weggekommen ist:

  1. wir fordern eine eidesstattliche Versicherung des Empfängers an
  2. Strafanzeige gegen unbekannt wegen Warenunterschlagung
  3. Verlustmeldung an den Transporteur mit der eidesstattlichen Versichrung

In 99,9% der Fälle taucht der Artikel nach nochmaligen suchen im Paket auf einmal auf oder der Nachbar hatte es aus Versehen geöffnet und vergessen den Artikel wieder rein zu legen.

Die restlichen 0,1 Prozent könnt Ihr Euch sicher vordtellen, wer dafür aufkommt.

50
user profile
Seller_uQxNAOJaPwfZk
In Antwort auf: Post von: Seller_MqRP2ZzbDgNxR

Ich habe gerade auch mal wieder solch einen Fall. Da wir unser eigenes Paketband verwenden, lasse ich mit die Versandverpackung fotografieren. Ist nur unser Klebeband drum, können wir die leere Sendung eingentlich komplett ausschließen. Als 2. gehen wir immer wie folgt vor, egal ob ein Artikel für 6,99 oder 500 Euro weggekommen ist:

  1. wir fordern eine eidesstattliche Versicherung des Empfängers an
  2. Strafanzeige gegen unbekannt wegen Warenunterschlagung
  3. Verlustmeldung an den Transporteur mit der eidesstattlichen Versichrung

In 99,9% der Fälle taucht der Artikel nach nochmaligen suchen im Paket auf einmal auf oder der Nachbar hatte es aus Versehen geöffnet und vergessen den Artikel wieder rein zu legen.

Die restlichen 0,1 Prozent könnt Ihr Euch sicher vordtellen, wer dafür aufkommt.

50
Antworten