Produktbeschränkungen
Hallo zusammen,
ich habe gestern abend eine eMail-Nachricht und heute einen Anruf von Amazon bekommen, dass ich Produkte verkaufe, die für den Verkauf auf Amazon nicht zugelassen sind, weil sie gegen die Amazon-Richtlinien verstoßen.
Nach einem etwas unfreundlichen Gespräch, in dem mich der Amazon-Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht hat, dass eine Sperrung des Verkäuferkontos droht, wenn ich nicht innerhalb von 24 Stunden einen detaillierten Maßnahmenplan einreiche, stehe ich nun etwas im Regen.
Ich erlebe das seit Jahren, dass immer mal wieder Artikel vom Verkauf ausgeschlossen werden, weil Sie gegen die Richtlinien verstoßen, weil Sie gegen EU-Recht (angeblich) verstoßen oder ähnliche Dinge. Ich nehme die dann aus dem Verkauf und soweit alles gut. Nun scheint Amazon das Vorgehen aber noch einmal deutlich zu verschärfen.
Der Mitarbeiter von Amazon hat mir geraten, in dem Maßnahmenplan detailliert darauf einzugehen, wie ich schon im Vorfeld solche Produkte identifizieren und vom Verkauf ausschliessen kann.
Nun meine Fragen an die Runde:
- Wie kann ich sicherstellen, dass ich keine Produkte anbiete, die gegen Richtlinien oder gegen EU-Recht verstoßen? Ich biete im Moment etwa 11.000 Artikel an.
- Wie kann ich sicherstellen, dass ich durch einen automatischen Upload aus meiner Warenwirtschaft nicht solche mal gesperrten Artikel nicht irgendwann wieder einstelle? Ich war bisher der Meinung, dass ich einen gesperrten Artikel gar nicht hochladen und anbieten kann.
Danke schon mal für Tipps und Ratschläge.
Gruß
Produktbeschränkungen
Hallo zusammen,
ich habe gestern abend eine eMail-Nachricht und heute einen Anruf von Amazon bekommen, dass ich Produkte verkaufe, die für den Verkauf auf Amazon nicht zugelassen sind, weil sie gegen die Amazon-Richtlinien verstoßen.
Nach einem etwas unfreundlichen Gespräch, in dem mich der Amazon-Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht hat, dass eine Sperrung des Verkäuferkontos droht, wenn ich nicht innerhalb von 24 Stunden einen detaillierten Maßnahmenplan einreiche, stehe ich nun etwas im Regen.
Ich erlebe das seit Jahren, dass immer mal wieder Artikel vom Verkauf ausgeschlossen werden, weil Sie gegen die Richtlinien verstoßen, weil Sie gegen EU-Recht (angeblich) verstoßen oder ähnliche Dinge. Ich nehme die dann aus dem Verkauf und soweit alles gut. Nun scheint Amazon das Vorgehen aber noch einmal deutlich zu verschärfen.
Der Mitarbeiter von Amazon hat mir geraten, in dem Maßnahmenplan detailliert darauf einzugehen, wie ich schon im Vorfeld solche Produkte identifizieren und vom Verkauf ausschliessen kann.
Nun meine Fragen an die Runde:
- Wie kann ich sicherstellen, dass ich keine Produkte anbiete, die gegen Richtlinien oder gegen EU-Recht verstoßen? Ich biete im Moment etwa 11.000 Artikel an.
- Wie kann ich sicherstellen, dass ich durch einen automatischen Upload aus meiner Warenwirtschaft nicht solche mal gesperrten Artikel nicht irgendwann wieder einstelle? Ich war bisher der Meinung, dass ich einen gesperrten Artikel gar nicht hochladen und anbieten kann.
Danke schon mal für Tipps und Ratschläge.
Gruß
23 Antworten
Seller_iNi4GL5AwCRph
Ich weiss zwar nicht mit welcher Wawi ihr arbeitet, aber bei uns in Plenty Markets gebe ich den Artikel einfach nicht für
AMAZON frei, dann bekommt er noch einen Markierung und per Filter kann man alles schön sortieren.
Ansonsten sollte man eigentlich den automatischen Upload deaktivieren.
Zum Massnahmenplan kann ich Dir wenig schreiben, da diese auf den Fall bezogen immer anders sind.
Als Tip:
- keine Endlossätze, es kann sein das das DIngen durch den Google Translator geht da die “Fachkraft” in Indien sitzt.
- deutlich und schlüssig
- nicht die Schuld abwälzen
- am besten in Deutsch und Englisch verfassen
Die wollen Einsicht und eine Lösung lesen und keine Kommunikation führen.
In diesem Sinne …
Seller_4E940kf5bdEnI
Da nehme ich mal stark an, dass es um allerlei Wässerchen und Tinkturen aus dem Bereich Drogerie & Körperpflege geht.
Mglw. wollen sie hören, dass du bei allen deiner Produkte die Zutatenliste gegen alle aktuellen Ausschlusslisten prüfst, bevor du bei Amazon einstellst. Welche Zutaten und welche Ausschlusslisten das sind, müsstest du selbst am besten wissen.
Und natürlich achtest du auch auf alle eventuellen Rückrufe, bist bei allen entsprechenden Mailing-Listen etc. eingeschrieben und beobachtest regelmäßig die relevanten Info-Portale. In deiner Branche müsste man ja seine entsprechenden Informationsquellen etc. schon kennen.
Allgemeines Blabla genügt nicht, sondern konkret, welche Prozesse du dafür etabliert hast und wie die Durchführung jetzt und in Zukunft sichergestellt ist.
Seller_AsWPy5XyGliWx
Hallo,
und um eine allgemeine Säuberungsaktion wirst du auch nicht drum herum kommen. Also alles was nur im entferntesten nach Ärger
stinkt raus damit. 11000 Artikel ist wirklich viel da den überblick zu behalten ist wirklich keine leichte Aufgabe, gerade wenn große Teile sagen wir
es mal so, in einem schwierigen Bereich liegen.
Amazon hat dir jetzt einige Zeit zugesehen und dir immer wieder deinen Teil der Arbeit, nämlich das Prüfen ob du die Ware überhaupt hier verkaufen darfst abgenommen.
Damit ist es jetzt vorbei auch wenn du wieder eine Erlaubnis bekommst hier wieder zu verkaufen, solltest du den gleichen Fehler auf keinen Fall noch mal haben!!! Amazon hält nichts von 2. und 3. Chancen wenn immer wieder das gleiche passiert, sprich die versprochenen Maßnahmen nicht wirksam umgesetzt werden.
Auch interessiert es Amazon überhaupt nicht, das die Verbotenen Artikel eventuell über deine Wawi wieder rein gekommen sind. Sowas darf dir nicht passieren, das wird dir als Uneinsichtigkeit ausgelegt.
Nur so meine Meinung und leidliche Erfahrung!
Mit freundlichen Gruß Meinzinger
Seller_4E940kf5bdEnI
Willkommen zum aktuellsten 1000-Einträge-Thread über
- die Ungerechtigkeiten des Lebens im Allgemeinen mit besonderer Berücksichtigung des Online-Handels bei Amazon und anderswo.
Seller_nU9ZZGHX47iau
Amazon hat auch bei uns Artikel gesperrt die angeblich gegen Amazon Richtlinien verstoßen.
In Unserem Fall sind es Dünger die aus Ammoniumnitrat hergestellt werden. Das verrückte dabei ist das fast alle mineralischen Dünger die Stickstoff enthalten aus Ammoiniumnitrat hergestellt werden. Erklärungen und erleuterungen das diese Dünger in der Eu zugelassen sind und keiner Beschränkung in der Abgabe, Versand oder ähnlichem unterliegen, interessiert Die Fachabteilung nicht, ( wenn man diese Trolle die von nichts eine Ahnung haben so nennen kann)
Wir haben insgesamt 6 Fälle öffnen müssen zu diesem Thema und immer kam die Antwort der verkauf von ammoniumnitrathaltigen mittel ist generell verboten. Das steht allerdings in keiner richtlinie, Amazon verweist nur auf Gesetze etc. und nach den gesetzten sind diese Dünger erlaubt.
Wir haben darauf hin gezielt Produkte auf Amazon gesucht, welche Amazon selbst verkauf und versendet, welche ebenfalls aus Ammoniumnitrat hergestellt wurden. Nach kurzer suche habe ich über 70 Artikel gefunden und würde wahrscheinlich noch 100 Artikel mehr finden. Wir haben einen 7 Fall geöffnet und Amazon gebeten diese 70 Artikel entweder nach Ihren Richtlinien zu schließen oder unserer Produkte wieder frei zu schalten.
Diesen Fall haben wir am 17.9.18 geöffnet und ist immer noch in Arbeit die Fachabteilung schreibt mir alle 7 tage, dass Sie an dem Problem arbeiten. Die 70 Angebote verkauft Amazon derweilen fleißig weiter.
Amazon sperrt auch Artikel wenn diese gegen keine Gesetze und Richtlinien verstoßen, man ist da vollkommen der Qualifikation und dem Kenntnisstand der Fachabteilung ausgesetzt die keine Ahnung oder Fachkompetenz aufweist.
Seller_g49byUIvxncvX
Indem Du Deine Inhaltsstoff-Datenbank regelmäßig (automatisiert) gegen CosIng bei der EU abgleichst.
Seller_Poo9GORlCjZT7
Hallo H…241
Schaff Dir einen Mitarbeiter für Compliance an der dafür zuständig ist Dein Portfolio regelmässig zu überwachen. Intern oder extern. An den kannst Du auch gleich die Unternehmerpflichten auslagern (begrenzt).
Im Onlinehandel verdient man Geld weil man keine Kosten für einen Laden hat, weil es Plattformen wie Amazon gibt die einen riesigen Markt eröffnen und weil man “einfach” mal eben mit der Warenwirtschaft tausende Artikel hochladen kann.
Chemiehandelsunternehmen haben ganze Abteilungen um die Stoffe und die Verpackungen zu prüfen, sind zertifiziert nach ISO XXXX, haben Managementsysteme installiert und müssen auch noch jeden Import-Mist bei REACH anmelden.
Onlinehändler fliegen häufig unter dem Radar aber langfristig werden auch hier alle Compliance-Masstäbe engelegt werden.
By the way, selbst wenn ein nicht zugelassener Stoff sowohl bei Dir als auch bei Amazon “durchflutscht”. Für den Gesetzgeber ist auch die Eigenüberwachung entscheidend. Sollte also jemanden ein Ohr abfaulen dann wird gerne bis zur Quelle ermittelt. Und dann kann keiner sagen “Amazon hat es ja erlaubt.” Dann ist der Inverkehrbringer dran. Das sind Unternehmerpflichten.
Bitte nicht persönlich nehmen, ich kenne Deine Produkte überhaupt nicht.
Grüsse
Die Mordwurst