Betrug bei Retoure
Ihr lieben Experten,
wir sind ein kleiner Familienbetrieb und verkaufen von Hand gefertigte Produkte aus Glas. Dies seit nunmehr 2 1/2 Jahren erfolgreich auch auf Amazon. Jedes Produkt wird von uns von Hand vor Versand aufpoliert und sorgfältig verpackt. Wir existieren seit nunmehr 7 Jahren und hatten in der gesamten Zeit vielleicht eine Handvoll Versandschäden, die aber dann auch entsprechend mit einem verbeulten und zerstörten Karton beim Kunden ankamen.
Nun meldet sich ein Kunde, seine Bestellung sei zerstört und damit unbrauchbar bei ihm angekommen, die Verpackung sei jedoch tadellos. Lässt sich dann 3 1/2 Wochen Zeit mit der Retoure. Wir hatten ihm sogar angeboten, dass er kostenlos Ersatz bekomme, wenn er uns kurz ein Foto des Artikels und der Verpackung zusende, was ihm zu viel Aufwand war.
Eben kam die Retoure an und - wer hätte es gedacht - wurde ein Teil des Artikels wirklich mutwillig zerstört. Sprich, er hat versucht (es handelt sich um einen Glasadapter), das Produkt irgendwo mit Gewalt reinzustecken und es hat nicht gepasst. Anders kann diese Art der Beschädigung nicht passieren. Der Artikel kam in der Originalverpackung zurück, es waren nirgends auch nur Spuren von Glassplittern, der Versandkarton war der, mit dem wir ihm die Bestellung zugesendet haben, auch dieser war trotz der Retoure makellos.
Es ist wirklich zu 100 % ausgeschlossen, dass das Produkt schon vor Versand auch nur einen Hauch von Makel hatte.
Hatte jemand von Euch schon einmal einen solchen Fall?
Wir haben wegen der Dreistigkeit jetzt die Erstattung abgelehnt. Ich vermute, dass der Kunde nun einen A - Z Antrag stellen wird. Haben wir Chancen, dass dieser abgelehnt wird?
Beste Grüße und Danke für Euren Input
Betrug bei Retoure
Ihr lieben Experten,
wir sind ein kleiner Familienbetrieb und verkaufen von Hand gefertigte Produkte aus Glas. Dies seit nunmehr 2 1/2 Jahren erfolgreich auch auf Amazon. Jedes Produkt wird von uns von Hand vor Versand aufpoliert und sorgfältig verpackt. Wir existieren seit nunmehr 7 Jahren und hatten in der gesamten Zeit vielleicht eine Handvoll Versandschäden, die aber dann auch entsprechend mit einem verbeulten und zerstörten Karton beim Kunden ankamen.
Nun meldet sich ein Kunde, seine Bestellung sei zerstört und damit unbrauchbar bei ihm angekommen, die Verpackung sei jedoch tadellos. Lässt sich dann 3 1/2 Wochen Zeit mit der Retoure. Wir hatten ihm sogar angeboten, dass er kostenlos Ersatz bekomme, wenn er uns kurz ein Foto des Artikels und der Verpackung zusende, was ihm zu viel Aufwand war.
Eben kam die Retoure an und - wer hätte es gedacht - wurde ein Teil des Artikels wirklich mutwillig zerstört. Sprich, er hat versucht (es handelt sich um einen Glasadapter), das Produkt irgendwo mit Gewalt reinzustecken und es hat nicht gepasst. Anders kann diese Art der Beschädigung nicht passieren. Der Artikel kam in der Originalverpackung zurück, es waren nirgends auch nur Spuren von Glassplittern, der Versandkarton war der, mit dem wir ihm die Bestellung zugesendet haben, auch dieser war trotz der Retoure makellos.
Es ist wirklich zu 100 % ausgeschlossen, dass das Produkt schon vor Versand auch nur einen Hauch von Makel hatte.
Hatte jemand von Euch schon einmal einen solchen Fall?
Wir haben wegen der Dreistigkeit jetzt die Erstattung abgelehnt. Ich vermute, dass der Kunde nun einen A - Z Antrag stellen wird. Haben wir Chancen, dass dieser abgelehnt wird?
Beste Grüße und Danke für Euren Input
4 Antworten
Seller_FJChsitX8Vq0L
Nein habt ihr nicht. Bei dieser Sachlage wäre es z.B. schon vor Gericht schwer genug Recht zu bekommen (auch wenn ihr Recht habt), das ginge vermutlich nur über einen Gutachter. Bei Amazon aber sehe ich keinerlei Chance. Der Kunde hat es zurück geschickt und damit steht ihm lt. Amazon das Geld zu. Amazon hat weder die Möglichkeit noch Interesse daran, die Beschädigung zu prüfen. Und in diesem Fall droht neben A-Z auch noch eine negative Bewertung, weil ihr die Erstattung abgelehnt habt.
Seller_G1PKKllhFr07V
Eine 50%-Erstattung ist wahrscheinlich der sicherste Weg.
Seller_dKGV7iFkpPRAH
Ich denke, dass ihr keine Chance habt, dass Amazon den A-Z ablehnt. Selbst bei einer guten Foto-Dokumentation ist es kaum möglich, den Kunden als Verursacher des Schadens zu entlarven.
Ich würde solche Fälle auf jeden Fall als Risiko einpreisen und jetzt dem Kunden so schnell wie möglich eine Erstattung anbieten. Auch wenn es schmerzhaft ist, aber hier gilt: Aufrichten, Krone richten und weitermachen! Auf gar keinen Fall würde ich es riskieren, dass ein A-Z euer Konto belastet.
Seller_kZJLarXPrFiso
Danke für Eure Antworten, so hatten wir es vermutet. Dreistigkeit siegt halt meist…