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Seller_giJCdliPKpcb6

Kundenrücksendung nach Ablauf von 30 Tage Rückgaberecht

Hallo zusammen,

das Team hat aktuell mit einer erhöhten Rücksendequote zu kämpfen. Ein Grund dafür ist, dass Amazon Rückerstattungen nicht nur innerhalb der üblichen 30 Tage, sondern teilweise auch noch nach bis zu zwei Jahren erlaubt.

Es kommt zudem vor, dass Kunden die Ware gar nicht zurücksenden, die Rückerstattung jedoch trotzdem erhalten. In anderen Fällen wird beschädigte oder defekte Ware zurückgeschickt, und dennoch erfolgt keine angemessene Reaktion seitens Amazon.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass man im Seller Central bestimmte Rücksendeeinstellungen anpassen kann. Im eigenen Seller Central-Konto konnten wir jedoch keine entsprechenden Optionen finden.

Ziel wäre es, sowohl bei FBA- als auch bei FBM-Bestellungen alle Rücksendeanträge zunächst vom Verkäufer genehmigen zu lassen, bevor eine Rücksendung möglich ist.

Gibt es eine Möglichkeit, den automatisierten Rückgabeprozess bei Amazon einzuschränken oder so zu gestalten, dass Kunden nicht mehr ohne Weiteres Artikel zurücksenden können?

Wir sind für jeden Hinweis oder Tipp dankbar.

Viele Grüße

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Tags:Logistikzentrum, Rückbuchungen, Versand an Logistikzentrum, Versand durch Amazon, Versand durch Verkäufer
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Seller_giJCdliPKpcb6

Kundenrücksendung nach Ablauf von 30 Tage Rückgaberecht

Hallo zusammen,

das Team hat aktuell mit einer erhöhten Rücksendequote zu kämpfen. Ein Grund dafür ist, dass Amazon Rückerstattungen nicht nur innerhalb der üblichen 30 Tage, sondern teilweise auch noch nach bis zu zwei Jahren erlaubt.

Es kommt zudem vor, dass Kunden die Ware gar nicht zurücksenden, die Rückerstattung jedoch trotzdem erhalten. In anderen Fällen wird beschädigte oder defekte Ware zurückgeschickt, und dennoch erfolgt keine angemessene Reaktion seitens Amazon.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass man im Seller Central bestimmte Rücksendeeinstellungen anpassen kann. Im eigenen Seller Central-Konto konnten wir jedoch keine entsprechenden Optionen finden.

Ziel wäre es, sowohl bei FBA- als auch bei FBM-Bestellungen alle Rücksendeanträge zunächst vom Verkäufer genehmigen zu lassen, bevor eine Rücksendung möglich ist.

Gibt es eine Möglichkeit, den automatisierten Rückgabeprozess bei Amazon einzuschränken oder so zu gestalten, dass Kunden nicht mehr ohne Weiteres Artikel zurücksenden können?

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Seller_CJjIUGWJZIDbW
In Antwort auf: Post von: Seller_giJCdliPKpcb6

Insgesamt schwieriges Thema auf Amazon. Hier muss man als Seller selbst einschätzen, ob man die Reichweite von Amazon als Plattform nutzen will oder andere, schwächere Plattformen nutzt, oder gar den Drei-Millionsten Online-Shop aufmacht, der praktisch nicht gefunden werden kann. Hier wird ggf. die KI-Einkaufsunterstützung zukünftig helfen. Zudem stellt sich auch als Händler immer die Frage, ob man kulant ist und eine treue Kundschaft aufbaut oder After Sales ein Fremdwort ist.

Was ich sagen will: Preise sowas insgesamt ein oder verkaufe nicht auf Amazon. Du änderst Amazon nicht. Amazon will den Kunde glücklich machen und nicht den Seller. Amazon hat Kunden dazu erzogen, Sachen nach Monaten / Jahren zurück zu geben und das Geld zurück zu bekommen - auch wenn das mittlerweile schwerer wird.

Nun zum Thema:

Egal welches Rückgaberecht (14/30 Tage - oder zu Weihnachten deutlich länger), im Handel gelten auch Garantie und Gewährleistungspflicht. Amazon als Plattform KANN bei Millionen...Milliarden Produkten nicht jede Retoure (eher kaum eine) außerhalb der Widerrufsfrist einschätzen. Das ist nunmal Sache des Händlers, der sich mit seinen Produkten auskennen sollte.

Und daher: Kunde sagt: Defekt etc. und Amazon winkt auch nach Monaten durch. Darum kümmert sich Amazon nicht, können sie auch gar nicht. Das gilt bei FBM und FBA.

Bei FBM solltest du dich zumindest von den automatischen Rücksendeeinstellungen abmelden, dann muss der Kunde vor der Retoure Kontakt mit dir aufnehmen. Bei FBA keine Chance, du gibst Lagerung, Versand und Retouren zu 100% an Amazon ab. Punkt. Da gibts nichts für uns Seller zu diskutieren!

Als letzten Punkt möchte ich noch auf die Rückerstattungen durch Amazon (ohne Rücksend bzw. mit defekter Ware) - das ist für dich nicht bindend. Du kannst dem Kunde eine externe Rechnung (Mahnung, Inkasso) übermitteln.

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Seller_aZy8ingLZyRAR
In Antwort auf: Post von: Seller_giJCdliPKpcb6

Kundenrücksendungen nach 30 Tagen akzeptieren wir in der Regel, vorausgesetzt sie sind original verpackt, erstatten wir hier kommentarlos. Was wäre auch die alternative, die Ware liegt ja jetzt bei uns, sollte man nicht erstatten kommt der A bis Z Antrag. Geöffnete Verpackungen reduzieren wir entsprechend und verkaufen sie als B-Ware zum Selbstkostenpreis. Wie der Kollege schon schrieb, ist das eben Amazon, ein bestimmter Service wird erwartet und kostet dem Händler eben Geld und Zeit, die man aber gut einkalkulieren kann.

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Seller_B8A16cPRYNPzj
In Antwort auf: Post von: Seller_giJCdliPKpcb6

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Seller_giJCdliPKpcb6
Gibt es eine Möglichkeit, den automatisierten Rückgabeprozess bei Amazon einzuschränken oder so zu gestalten, dass Kunden nicht mehr ohne Weiteres Artikel zurücksenden können?
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Du kannst dich für FBM zwar von der automatischen Rücksendegenehmigung abmelden, faktisch erfolgt dann nach Bestätigung durch Amazon nur keine Labelerstellung mehr. Die Genehmigung erfolgt auch danach trotzdem direkt nach Antragstellung durch den Kunden. 😥

Allerdings werden die meisten Kunden ohne kostenloses Label nicht sofort aktiv und du hast somit ein Zeitfenster, um die Rückgabe in deine Bahnen zu lenken.

Was du unbedingt beachten musst: Nicht jede Rücksendung ist zwangsläufig eine Rückgabe.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_giJCdliPKpcb6

Das meiste haben die Kollegen schon geschrieben. Meine Anmerkung dazu, dass DAS nicht der Grund für eine hohe Retourenquote ist. Diese liegt an der Beschreibung und/oder am Produkt selbst. Vielleicht findest du dort noch Optimierungspotential.

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Seller_giJCdliPKpcb6
Ein Grund dafür ist, dass Amazon Rückerstattungen nicht nur innerhalb der üblichen 30 Tage, sondern teilweise auch noch nach bis zu zwei Jahren erlaubt.
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Seller_qb81AQa91MLIo
In Antwort auf: Post von: Seller_giJCdliPKpcb6

Ja... Du kannst das in deine AGB schreiben...die auf amazon einfügen und dann gilt vor dem Gesetz die 14 Tage Regelung.

Musste halt durchsetzen dann auch beim Kunden

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Seller_giJCdliPKpcb6

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Es kommt zudem vor, dass Kunden die Ware gar nicht zurücksenden, die Rückerstattung jedoch trotzdem erhalten. In anderen Fällen wird beschädigte oder defekte Ware zurückgeschickt, und dennoch erfolgt keine angemessene Reaktion seitens Amazon.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass man im Seller Central bestimmte Rücksendeeinstellungen anpassen kann. Im eigenen Seller Central-Konto konnten wir jedoch keine entsprechenden Optionen finden.

Ziel wäre es, sowohl bei FBA- als auch bei FBM-Bestellungen alle Rücksendeanträge zunächst vom Verkäufer genehmigen zu lassen, bevor eine Rücksendung möglich ist.

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Es kommt zudem vor, dass Kunden die Ware gar nicht zurücksenden, die Rückerstattung jedoch trotzdem erhalten. In anderen Fällen wird beschädigte oder defekte Ware zurückgeschickt, und dennoch erfolgt keine angemessene Reaktion seitens Amazon.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass man im Seller Central bestimmte Rücksendeeinstellungen anpassen kann. Im eigenen Seller Central-Konto konnten wir jedoch keine entsprechenden Optionen finden.

Ziel wäre es, sowohl bei FBA- als auch bei FBM-Bestellungen alle Rücksendeanträge zunächst vom Verkäufer genehmigen zu lassen, bevor eine Rücksendung möglich ist.

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Es kommt zudem vor, dass Kunden die Ware gar nicht zurücksenden, die Rückerstattung jedoch trotzdem erhalten. In anderen Fällen wird beschädigte oder defekte Ware zurückgeschickt, und dennoch erfolgt keine angemessene Reaktion seitens Amazon.

Uns ist zu Ohren gekommen, dass man im Seller Central bestimmte Rücksendeeinstellungen anpassen kann. Im eigenen Seller Central-Konto konnten wir jedoch keine entsprechenden Optionen finden.

Ziel wäre es, sowohl bei FBA- als auch bei FBM-Bestellungen alle Rücksendeanträge zunächst vom Verkäufer genehmigen zu lassen, bevor eine Rücksendung möglich ist.

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Seller_CJjIUGWJZIDbW
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Insgesamt schwieriges Thema auf Amazon. Hier muss man als Seller selbst einschätzen, ob man die Reichweite von Amazon als Plattform nutzen will oder andere, schwächere Plattformen nutzt, oder gar den Drei-Millionsten Online-Shop aufmacht, der praktisch nicht gefunden werden kann. Hier wird ggf. die KI-Einkaufsunterstützung zukünftig helfen. Zudem stellt sich auch als Händler immer die Frage, ob man kulant ist und eine treue Kundschaft aufbaut oder After Sales ein Fremdwort ist.

Was ich sagen will: Preise sowas insgesamt ein oder verkaufe nicht auf Amazon. Du änderst Amazon nicht. Amazon will den Kunde glücklich machen und nicht den Seller. Amazon hat Kunden dazu erzogen, Sachen nach Monaten / Jahren zurück zu geben und das Geld zurück zu bekommen - auch wenn das mittlerweile schwerer wird.

Nun zum Thema:

Egal welches Rückgaberecht (14/30 Tage - oder zu Weihnachten deutlich länger), im Handel gelten auch Garantie und Gewährleistungspflicht. Amazon als Plattform KANN bei Millionen...Milliarden Produkten nicht jede Retoure (eher kaum eine) außerhalb der Widerrufsfrist einschätzen. Das ist nunmal Sache des Händlers, der sich mit seinen Produkten auskennen sollte.

Und daher: Kunde sagt: Defekt etc. und Amazon winkt auch nach Monaten durch. Darum kümmert sich Amazon nicht, können sie auch gar nicht. Das gilt bei FBM und FBA.

Bei FBM solltest du dich zumindest von den automatischen Rücksendeeinstellungen abmelden, dann muss der Kunde vor der Retoure Kontakt mit dir aufnehmen. Bei FBA keine Chance, du gibst Lagerung, Versand und Retouren zu 100% an Amazon ab. Punkt. Da gibts nichts für uns Seller zu diskutieren!

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Seller_aZy8ingLZyRAR
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Kundenrücksendungen nach 30 Tagen akzeptieren wir in der Regel, vorausgesetzt sie sind original verpackt, erstatten wir hier kommentarlos. Was wäre auch die alternative, die Ware liegt ja jetzt bei uns, sollte man nicht erstatten kommt der A bis Z Antrag. Geöffnete Verpackungen reduzieren wir entsprechend und verkaufen sie als B-Ware zum Selbstkostenpreis. Wie der Kollege schon schrieb, ist das eben Amazon, ein bestimmter Service wird erwartet und kostet dem Händler eben Geld und Zeit, die man aber gut einkalkulieren kann.

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Du kannst dich für FBM zwar von der automatischen Rücksendegenehmigung abmelden, faktisch erfolgt dann nach Bestätigung durch Amazon nur keine Labelerstellung mehr. Die Genehmigung erfolgt auch danach trotzdem direkt nach Antragstellung durch den Kunden. 😥

Allerdings werden die meisten Kunden ohne kostenloses Label nicht sofort aktiv und du hast somit ein Zeitfenster, um die Rückgabe in deine Bahnen zu lenken.

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Das meiste haben die Kollegen schon geschrieben. Meine Anmerkung dazu, dass DAS nicht der Grund für eine hohe Retourenquote ist. Diese liegt an der Beschreibung und/oder am Produkt selbst. Vielleicht findest du dort noch Optimierungspotential.

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Insgesamt schwieriges Thema auf Amazon. Hier muss man als Seller selbst einschätzen, ob man die Reichweite von Amazon als Plattform nutzen will oder andere, schwächere Plattformen nutzt, oder gar den Drei-Millionsten Online-Shop aufmacht, der praktisch nicht gefunden werden kann. Hier wird ggf. die KI-Einkaufsunterstützung zukünftig helfen. Zudem stellt sich auch als Händler immer die Frage, ob man kulant ist und eine treue Kundschaft aufbaut oder After Sales ein Fremdwort ist.

Was ich sagen will: Preise sowas insgesamt ein oder verkaufe nicht auf Amazon. Du änderst Amazon nicht. Amazon will den Kunde glücklich machen und nicht den Seller. Amazon hat Kunden dazu erzogen, Sachen nach Monaten / Jahren zurück zu geben und das Geld zurück zu bekommen - auch wenn das mittlerweile schwerer wird.

Nun zum Thema:

Egal welches Rückgaberecht (14/30 Tage - oder zu Weihnachten deutlich länger), im Handel gelten auch Garantie und Gewährleistungspflicht. Amazon als Plattform KANN bei Millionen...Milliarden Produkten nicht jede Retoure (eher kaum eine) außerhalb der Widerrufsfrist einschätzen. Das ist nunmal Sache des Händlers, der sich mit seinen Produkten auskennen sollte.

Und daher: Kunde sagt: Defekt etc. und Amazon winkt auch nach Monaten durch. Darum kümmert sich Amazon nicht, können sie auch gar nicht. Das gilt bei FBM und FBA.

Bei FBM solltest du dich zumindest von den automatischen Rücksendeeinstellungen abmelden, dann muss der Kunde vor der Retoure Kontakt mit dir aufnehmen. Bei FBA keine Chance, du gibst Lagerung, Versand und Retouren zu 100% an Amazon ab. Punkt. Da gibts nichts für uns Seller zu diskutieren!

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Insgesamt schwieriges Thema auf Amazon. Hier muss man als Seller selbst einschätzen, ob man die Reichweite von Amazon als Plattform nutzen will oder andere, schwächere Plattformen nutzt, oder gar den Drei-Millionsten Online-Shop aufmacht, der praktisch nicht gefunden werden kann. Hier wird ggf. die KI-Einkaufsunterstützung zukünftig helfen. Zudem stellt sich auch als Händler immer die Frage, ob man kulant ist und eine treue Kundschaft aufbaut oder After Sales ein Fremdwort ist.

Was ich sagen will: Preise sowas insgesamt ein oder verkaufe nicht auf Amazon. Du änderst Amazon nicht. Amazon will den Kunde glücklich machen und nicht den Seller. Amazon hat Kunden dazu erzogen, Sachen nach Monaten / Jahren zurück zu geben und das Geld zurück zu bekommen - auch wenn das mittlerweile schwerer wird.

Nun zum Thema:

Egal welches Rückgaberecht (14/30 Tage - oder zu Weihnachten deutlich länger), im Handel gelten auch Garantie und Gewährleistungspflicht. Amazon als Plattform KANN bei Millionen...Milliarden Produkten nicht jede Retoure (eher kaum eine) außerhalb der Widerrufsfrist einschätzen. Das ist nunmal Sache des Händlers, der sich mit seinen Produkten auskennen sollte.

Und daher: Kunde sagt: Defekt etc. und Amazon winkt auch nach Monaten durch. Darum kümmert sich Amazon nicht, können sie auch gar nicht. Das gilt bei FBM und FBA.

Bei FBM solltest du dich zumindest von den automatischen Rücksendeeinstellungen abmelden, dann muss der Kunde vor der Retoure Kontakt mit dir aufnehmen. Bei FBA keine Chance, du gibst Lagerung, Versand und Retouren zu 100% an Amazon ab. Punkt. Da gibts nichts für uns Seller zu diskutieren!

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