Verkäuferforen
Anmelden
Anmelden
imgAnmelden
user profile
Seller_xuYzZ7c2r27i0

Rücksendeantrag für geöffnetes Buch gestellt, da "aus Versehen" bestellt

Hallo,
Bin neu hier bei Amazon und eine dementsprechend unerfahrene privater Verkäuferin. Ich stelle hauptsächlich Bücher aus meinem privaten Gebrauch hier zum Verkauf ein.
Habe Ende Februar uber Amazon ein original eingeschweißtes hochwertiges Buch verkauft, welches ich geschenkt bekam und nicht selbst gebrauchen konnte. Nun stellt der Käufer einen Rücksendeantrag und möchte das “versehentlich! bestellte” Buch, welches er auch noch aus der Schutz-Folie genommen hat, wieder zurück senden.
Muss ich das genehmigen? Das Buch ist nun nur noch als “gebraucht” zu verkaufen und damit wertgemindert. Wie verhält es sich mit den Versandkosten für die Retoure?
Sorry, auch wenn das Thema hier möglicherweise schon ähnlich abgehandelt wurde. Ich habe es so nicht im Forum gefunden…
Danke für Eure Hilfe und Grüße

251 Aufrufe
44 Antworten
Tags:Warenrücksendungen
00
Antworten
user profile
Seller_xuYzZ7c2r27i0

Rücksendeantrag für geöffnetes Buch gestellt, da "aus Versehen" bestellt

Hallo,
Bin neu hier bei Amazon und eine dementsprechend unerfahrene privater Verkäuferin. Ich stelle hauptsächlich Bücher aus meinem privaten Gebrauch hier zum Verkauf ein.
Habe Ende Februar uber Amazon ein original eingeschweißtes hochwertiges Buch verkauft, welches ich geschenkt bekam und nicht selbst gebrauchen konnte. Nun stellt der Käufer einen Rücksendeantrag und möchte das “versehentlich! bestellte” Buch, welches er auch noch aus der Schutz-Folie genommen hat, wieder zurück senden.
Muss ich das genehmigen? Das Buch ist nun nur noch als “gebraucht” zu verkaufen und damit wertgemindert. Wie verhält es sich mit den Versandkosten für die Retoure?
Sorry, auch wenn das Thema hier möglicherweise schon ähnlich abgehandelt wurde. Ich habe es so nicht im Forum gefunden…
Danke für Eure Hilfe und Grüße

Tags:Warenrücksendungen
00
251 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
44 Antworten
user profile
Seller_V9jcJCf0eBnvm
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_yNXV213JjY4L2
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,

der Kunde hat ein Recht auf Rückgabe, dabei ist es völlig egal aus welchem Grund, er
muss gar keinen Grund angeben dafür.
Bücher dürfen im Laden zur Ansicht ausgepackt werden, im Onlinehandel ist das nicht anders.
Als Privatverkäuferin solltest du einen Neubuchverkauf besser eh vermeiden, oder hast du
Ahnung von der Preisbindung? Stell es wieder ein, als “gebraucht - wie neu”, das dürfte
auch keine allzu große Wertminderung ausmachen.
Die Rücksendekosten musst du auch übernehmen, ausser das Buch kostet mehr als 40€.
Falls der Kunde da aber rumzickt, wäre ich auch da kulant, denn eine schlechte Bewertung
tut deutlich mehr weh, wenn man nicht viel verkauft.

Wichtig - erst das Geld erstatten, wenn das Buch wieder bei dir eingetroffen ist. Sollte der
Zustand dann wirklich schlechter sein (die entfernte Folie ist wie gesagt kein Grund), dann
könntest du theoretisch eine Wertminderung geltend machen. Aber auch das ist hier mit
Vorsicht zu genießen und hängt immer auch von der Kommunikation mit dem Kunden und
seinem Verhalten ab.

Gruß
Ubik

40
user profile
Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_Q8CWPyI0feUOc
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
auch von mir der Rat: mach´ es so, wie die anderen beschrieben haben und höre nicht auf steffffi - der findett es nämlich wirklich klasse, bei jeder unpassenden Gelegenheit seinen Frust auf sich und die Welt abzulassen und nimmt es dabei billigend in Kauf, andere voll ins Messer rennen zu lassen, was vor allem für neue Verkäufer oft das Aus bedeutet.
Alles sind Deppen und Arschkriecher - nur er natürlich nicht, weil er ja alles längst durchschaut hat.
Friss die Kröte und überlege Dir, ob, wie und was Du weiter hier verkaufst, man kann hier leben, aber das Prinzip “mit dem Kopf durch die Wand” bereitet einem besonders hier enorme Kopfschmerzen.

Gruß

20
user profile
Seller_OS3B6hvF1gC2t
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo!

Wir haben auch eine ganze Weile gebraucht, um zu verinnerlichen, daß des Kunden Einkaufserlebnis und Sicherheit bei Amazon oberste Priorität hat (auch wenn es meist zu Lasten des Händlers geht). Was ja auch gut ist, wenn man mal selbst bei Amazon einkauft. Rücksendungen halten sich bei unserem Sortiment zum Glück in Grenzen, so daß wir manch seltsames Kundenverhalten einfach als aufheiterndes Erfahrungserlebnis in unserer Belegschaft verbuchen:

Eine Kundin bestellt mitten in der Nacht einen kleinen blauen Eimer (ca. 7,-€ incl. Versand), der sofort am nächsten Tag versendet wird. Kaum eingetroffen erhalten wir einen Rücksendeantrag “versehentlich bestellt”. Warum um Himmels Willen bestellt jemand mitten in der Nacht versehentlich einen kleinen blauen Eimer?

Eine andere Kundin bestellte einen Wischmop-Halter. Kurz nach Lieferung kam der Rücksendeantrag “passt nicht”. Wir mailten ein frankiertes Rücksendelabel. Einige Tage später erhalten wir von der Kundin 2 Pakete. Eines mit unserem Retoure-Etikett und eines mit selbst bezahltem Porto. In dem waren allerdings die Möppe von einem Mitbewerber, die nicht zu unserem Mophalter passten - sauber! Auf unsere Email, sie möge uns ein frankiertes Label schicken, damit wir die Retoure an den richtigen Händler weiterleiten können erhielten wir die Antwort: “Danke, daß Sie mein versehentlich falsch verschicktes Paket weiterleiten”. Keine Rede von den zusätzlichen Kosten für ein nichtmal bei uns gekauftes Produkt. Wir haben es tatsächlich auf unsere Kosten weitergeschickt.

Manchmal mache ich mir Sorgen, wie unsere Menschheit fortbestehen kann.
Am besten zahlen und nicht lange drüber nachdenken. Lieber überlegen, ob eine bestehende Retoure-Quote in den Verkaufspreisen einkalkuliert ist.

20
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
es ist erstaunlich, wie Du es geschafft hast, mit einer einfachen und legitimen Fragen einige Forumsmitglieder dazu zu bringen die tiefsten Abgründe ihrer Seelen zu öffnen…
Zu Deiner Frage:
Wie Ubik und Grummel richtig geschrieben haben ist für Dich die sinnvollste Vorgehensweise: Den kompletten Kaufbetrag erstatten. Ohne jegliche Minderung. Die Rücksendekosten trägt der Verkäufer. Das ist rechtlich und von den Amazon-AGBs auch abgesichert.
Zu Deinem berechtigten schlechten Gefühl:
Ja, im Einzelfall kann es passieren, dass ein Kunde einen übervorteilt oder sogar “kostenlos einkauft” und man ziemlich wütend werden kann. Aber das sind Einzelfälle und es ist besser seine Energie seinen Umsätze zu widmen als mit solchem Ärger zu vergeuden.
Zur “verkäuferunfreundlichen” Logig von Amazon:
Ja, im Einzelfall ist die Politik von Amazon verkäuferunfreundlich, das haben wir alle schon zu spüren bekommen.
Aber bedenke: Für die Kunden ist die Amazon-Politik extrem freundlich. Und deshalb kaufen mehr Menschen über Amazon ein als auf jeder anderen Plattform. Sie wissen, dass sie bei Problemen immer Recht bekommen. Einige wenige nutzen das aus. Aber es erzeugt weltweit auch irrsinig viele begeisterte Amazon-Käufer, wovon wir als Verkäufer auch klar profitieren. Deshalb verkaufen wir alle bei Amazon! Jeder, dem das nicht gefällt, kann gerne seinen eigenen Web-Shop eröffnen und sehen ob er mehr Kunden anlockt als Amazon.

Das heisst nicht, dass man sich immer alles gefallen lassen muss - aber bitte auch mal die Medaille von beiden Seiten ansehen.

20
Folgen Sie dieser Diskussion, um über neue Aktivitäten benachrichtigt zu werden
user profile
Seller_xuYzZ7c2r27i0

Rücksendeantrag für geöffnetes Buch gestellt, da "aus Versehen" bestellt

Hallo,
Bin neu hier bei Amazon und eine dementsprechend unerfahrene privater Verkäuferin. Ich stelle hauptsächlich Bücher aus meinem privaten Gebrauch hier zum Verkauf ein.
Habe Ende Februar uber Amazon ein original eingeschweißtes hochwertiges Buch verkauft, welches ich geschenkt bekam und nicht selbst gebrauchen konnte. Nun stellt der Käufer einen Rücksendeantrag und möchte das “versehentlich! bestellte” Buch, welches er auch noch aus der Schutz-Folie genommen hat, wieder zurück senden.
Muss ich das genehmigen? Das Buch ist nun nur noch als “gebraucht” zu verkaufen und damit wertgemindert. Wie verhält es sich mit den Versandkosten für die Retoure?
Sorry, auch wenn das Thema hier möglicherweise schon ähnlich abgehandelt wurde. Ich habe es so nicht im Forum gefunden…
Danke für Eure Hilfe und Grüße

251 Aufrufe
44 Antworten
Tags:Warenrücksendungen
00
Antworten
user profile
Seller_xuYzZ7c2r27i0

Rücksendeantrag für geöffnetes Buch gestellt, da "aus Versehen" bestellt

Hallo,
Bin neu hier bei Amazon und eine dementsprechend unerfahrene privater Verkäuferin. Ich stelle hauptsächlich Bücher aus meinem privaten Gebrauch hier zum Verkauf ein.
Habe Ende Februar uber Amazon ein original eingeschweißtes hochwertiges Buch verkauft, welches ich geschenkt bekam und nicht selbst gebrauchen konnte. Nun stellt der Käufer einen Rücksendeantrag und möchte das “versehentlich! bestellte” Buch, welches er auch noch aus der Schutz-Folie genommen hat, wieder zurück senden.
Muss ich das genehmigen? Das Buch ist nun nur noch als “gebraucht” zu verkaufen und damit wertgemindert. Wie verhält es sich mit den Versandkosten für die Retoure?
Sorry, auch wenn das Thema hier möglicherweise schon ähnlich abgehandelt wurde. Ich habe es so nicht im Forum gefunden…
Danke für Eure Hilfe und Grüße

Tags:Warenrücksendungen
00
251 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
user profile

Rücksendeantrag für geöffnetes Buch gestellt, da "aus Versehen" bestellt

von Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo,
Bin neu hier bei Amazon und eine dementsprechend unerfahrene privater Verkäuferin. Ich stelle hauptsächlich Bücher aus meinem privaten Gebrauch hier zum Verkauf ein.
Habe Ende Februar uber Amazon ein original eingeschweißtes hochwertiges Buch verkauft, welches ich geschenkt bekam und nicht selbst gebrauchen konnte. Nun stellt der Käufer einen Rücksendeantrag und möchte das “versehentlich! bestellte” Buch, welches er auch noch aus der Schutz-Folie genommen hat, wieder zurück senden.
Muss ich das genehmigen? Das Buch ist nun nur noch als “gebraucht” zu verkaufen und damit wertgemindert. Wie verhält es sich mit den Versandkosten für die Retoure?
Sorry, auch wenn das Thema hier möglicherweise schon ähnlich abgehandelt wurde. Ich habe es so nicht im Forum gefunden…
Danke für Eure Hilfe und Grüße

Tags:Warenrücksendungen
00
251 Aufrufe
44 Antworten
Antworten
44 Antworten
44 Antworten
Schnellfilter
Sortieren nach
user profile
Seller_V9jcJCf0eBnvm
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_yNXV213JjY4L2
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,

der Kunde hat ein Recht auf Rückgabe, dabei ist es völlig egal aus welchem Grund, er
muss gar keinen Grund angeben dafür.
Bücher dürfen im Laden zur Ansicht ausgepackt werden, im Onlinehandel ist das nicht anders.
Als Privatverkäuferin solltest du einen Neubuchverkauf besser eh vermeiden, oder hast du
Ahnung von der Preisbindung? Stell es wieder ein, als “gebraucht - wie neu”, das dürfte
auch keine allzu große Wertminderung ausmachen.
Die Rücksendekosten musst du auch übernehmen, ausser das Buch kostet mehr als 40€.
Falls der Kunde da aber rumzickt, wäre ich auch da kulant, denn eine schlechte Bewertung
tut deutlich mehr weh, wenn man nicht viel verkauft.

Wichtig - erst das Geld erstatten, wenn das Buch wieder bei dir eingetroffen ist. Sollte der
Zustand dann wirklich schlechter sein (die entfernte Folie ist wie gesagt kein Grund), dann
könntest du theoretisch eine Wertminderung geltend machen. Aber auch das ist hier mit
Vorsicht zu genießen und hängt immer auch von der Kommunikation mit dem Kunden und
seinem Verhalten ab.

Gruß
Ubik

40
user profile
Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_Q8CWPyI0feUOc
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
auch von mir der Rat: mach´ es so, wie die anderen beschrieben haben und höre nicht auf steffffi - der findett es nämlich wirklich klasse, bei jeder unpassenden Gelegenheit seinen Frust auf sich und die Welt abzulassen und nimmt es dabei billigend in Kauf, andere voll ins Messer rennen zu lassen, was vor allem für neue Verkäufer oft das Aus bedeutet.
Alles sind Deppen und Arschkriecher - nur er natürlich nicht, weil er ja alles längst durchschaut hat.
Friss die Kröte und überlege Dir, ob, wie und was Du weiter hier verkaufst, man kann hier leben, aber das Prinzip “mit dem Kopf durch die Wand” bereitet einem besonders hier enorme Kopfschmerzen.

Gruß

20
user profile
Seller_OS3B6hvF1gC2t
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo!

Wir haben auch eine ganze Weile gebraucht, um zu verinnerlichen, daß des Kunden Einkaufserlebnis und Sicherheit bei Amazon oberste Priorität hat (auch wenn es meist zu Lasten des Händlers geht). Was ja auch gut ist, wenn man mal selbst bei Amazon einkauft. Rücksendungen halten sich bei unserem Sortiment zum Glück in Grenzen, so daß wir manch seltsames Kundenverhalten einfach als aufheiterndes Erfahrungserlebnis in unserer Belegschaft verbuchen:

Eine Kundin bestellt mitten in der Nacht einen kleinen blauen Eimer (ca. 7,-€ incl. Versand), der sofort am nächsten Tag versendet wird. Kaum eingetroffen erhalten wir einen Rücksendeantrag “versehentlich bestellt”. Warum um Himmels Willen bestellt jemand mitten in der Nacht versehentlich einen kleinen blauen Eimer?

Eine andere Kundin bestellte einen Wischmop-Halter. Kurz nach Lieferung kam der Rücksendeantrag “passt nicht”. Wir mailten ein frankiertes Rücksendelabel. Einige Tage später erhalten wir von der Kundin 2 Pakete. Eines mit unserem Retoure-Etikett und eines mit selbst bezahltem Porto. In dem waren allerdings die Möppe von einem Mitbewerber, die nicht zu unserem Mophalter passten - sauber! Auf unsere Email, sie möge uns ein frankiertes Label schicken, damit wir die Retoure an den richtigen Händler weiterleiten können erhielten wir die Antwort: “Danke, daß Sie mein versehentlich falsch verschicktes Paket weiterleiten”. Keine Rede von den zusätzlichen Kosten für ein nichtmal bei uns gekauftes Produkt. Wir haben es tatsächlich auf unsere Kosten weitergeschickt.

Manchmal mache ich mir Sorgen, wie unsere Menschheit fortbestehen kann.
Am besten zahlen und nicht lange drüber nachdenken. Lieber überlegen, ob eine bestehende Retoure-Quote in den Verkaufspreisen einkalkuliert ist.

20
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
es ist erstaunlich, wie Du es geschafft hast, mit einer einfachen und legitimen Fragen einige Forumsmitglieder dazu zu bringen die tiefsten Abgründe ihrer Seelen zu öffnen…
Zu Deiner Frage:
Wie Ubik und Grummel richtig geschrieben haben ist für Dich die sinnvollste Vorgehensweise: Den kompletten Kaufbetrag erstatten. Ohne jegliche Minderung. Die Rücksendekosten trägt der Verkäufer. Das ist rechtlich und von den Amazon-AGBs auch abgesichert.
Zu Deinem berechtigten schlechten Gefühl:
Ja, im Einzelfall kann es passieren, dass ein Kunde einen übervorteilt oder sogar “kostenlos einkauft” und man ziemlich wütend werden kann. Aber das sind Einzelfälle und es ist besser seine Energie seinen Umsätze zu widmen als mit solchem Ärger zu vergeuden.
Zur “verkäuferunfreundlichen” Logig von Amazon:
Ja, im Einzelfall ist die Politik von Amazon verkäuferunfreundlich, das haben wir alle schon zu spüren bekommen.
Aber bedenke: Für die Kunden ist die Amazon-Politik extrem freundlich. Und deshalb kaufen mehr Menschen über Amazon ein als auf jeder anderen Plattform. Sie wissen, dass sie bei Problemen immer Recht bekommen. Einige wenige nutzen das aus. Aber es erzeugt weltweit auch irrsinig viele begeisterte Amazon-Käufer, wovon wir als Verkäufer auch klar profitieren. Deshalb verkaufen wir alle bei Amazon! Jeder, dem das nicht gefällt, kann gerne seinen eigenen Web-Shop eröffnen und sehen ob er mehr Kunden anlockt als Amazon.

Das heisst nicht, dass man sich immer alles gefallen lassen muss - aber bitte auch mal die Medaille von beiden Seiten ansehen.

20
Folgen Sie dieser Diskussion, um über neue Aktivitäten benachrichtigt zu werden
user profile
Seller_V9jcJCf0eBnvm
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_V9jcJCf0eBnvm
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
Antworten
user profile
Seller_yNXV213JjY4L2
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,

der Kunde hat ein Recht auf Rückgabe, dabei ist es völlig egal aus welchem Grund, er
muss gar keinen Grund angeben dafür.
Bücher dürfen im Laden zur Ansicht ausgepackt werden, im Onlinehandel ist das nicht anders.
Als Privatverkäuferin solltest du einen Neubuchverkauf besser eh vermeiden, oder hast du
Ahnung von der Preisbindung? Stell es wieder ein, als “gebraucht - wie neu”, das dürfte
auch keine allzu große Wertminderung ausmachen.
Die Rücksendekosten musst du auch übernehmen, ausser das Buch kostet mehr als 40€.
Falls der Kunde da aber rumzickt, wäre ich auch da kulant, denn eine schlechte Bewertung
tut deutlich mehr weh, wenn man nicht viel verkauft.

Wichtig - erst das Geld erstatten, wenn das Buch wieder bei dir eingetroffen ist. Sollte der
Zustand dann wirklich schlechter sein (die entfernte Folie ist wie gesagt kein Grund), dann
könntest du theoretisch eine Wertminderung geltend machen. Aber auch das ist hier mit
Vorsicht zu genießen und hängt immer auch von der Kommunikation mit dem Kunden und
seinem Verhalten ab.

Gruß
Ubik

40
user profile
Seller_yNXV213JjY4L2
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,

der Kunde hat ein Recht auf Rückgabe, dabei ist es völlig egal aus welchem Grund, er
muss gar keinen Grund angeben dafür.
Bücher dürfen im Laden zur Ansicht ausgepackt werden, im Onlinehandel ist das nicht anders.
Als Privatverkäuferin solltest du einen Neubuchverkauf besser eh vermeiden, oder hast du
Ahnung von der Preisbindung? Stell es wieder ein, als “gebraucht - wie neu”, das dürfte
auch keine allzu große Wertminderung ausmachen.
Die Rücksendekosten musst du auch übernehmen, ausser das Buch kostet mehr als 40€.
Falls der Kunde da aber rumzickt, wäre ich auch da kulant, denn eine schlechte Bewertung
tut deutlich mehr weh, wenn man nicht viel verkauft.

Wichtig - erst das Geld erstatten, wenn das Buch wieder bei dir eingetroffen ist. Sollte der
Zustand dann wirklich schlechter sein (die entfernte Folie ist wie gesagt kein Grund), dann
könntest du theoretisch eine Wertminderung geltend machen. Aber auch das ist hier mit
Vorsicht zu genießen und hängt immer auch von der Kommunikation mit dem Kunden und
seinem Verhalten ab.

Gruß
Ubik

40
Antworten
user profile
Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
user profile
Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0
Dieser Post wurde gelöscht
00
Antworten
user profile
Seller_Q8CWPyI0feUOc
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
auch von mir der Rat: mach´ es so, wie die anderen beschrieben haben und höre nicht auf steffffi - der findett es nämlich wirklich klasse, bei jeder unpassenden Gelegenheit seinen Frust auf sich und die Welt abzulassen und nimmt es dabei billigend in Kauf, andere voll ins Messer rennen zu lassen, was vor allem für neue Verkäufer oft das Aus bedeutet.
Alles sind Deppen und Arschkriecher - nur er natürlich nicht, weil er ja alles längst durchschaut hat.
Friss die Kröte und überlege Dir, ob, wie und was Du weiter hier verkaufst, man kann hier leben, aber das Prinzip “mit dem Kopf durch die Wand” bereitet einem besonders hier enorme Kopfschmerzen.

Gruß

20
user profile
Seller_Q8CWPyI0feUOc
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
auch von mir der Rat: mach´ es so, wie die anderen beschrieben haben und höre nicht auf steffffi - der findett es nämlich wirklich klasse, bei jeder unpassenden Gelegenheit seinen Frust auf sich und die Welt abzulassen und nimmt es dabei billigend in Kauf, andere voll ins Messer rennen zu lassen, was vor allem für neue Verkäufer oft das Aus bedeutet.
Alles sind Deppen und Arschkriecher - nur er natürlich nicht, weil er ja alles längst durchschaut hat.
Friss die Kröte und überlege Dir, ob, wie und was Du weiter hier verkaufst, man kann hier leben, aber das Prinzip “mit dem Kopf durch die Wand” bereitet einem besonders hier enorme Kopfschmerzen.

Gruß

20
Antworten
user profile
Seller_OS3B6hvF1gC2t
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo!

Wir haben auch eine ganze Weile gebraucht, um zu verinnerlichen, daß des Kunden Einkaufserlebnis und Sicherheit bei Amazon oberste Priorität hat (auch wenn es meist zu Lasten des Händlers geht). Was ja auch gut ist, wenn man mal selbst bei Amazon einkauft. Rücksendungen halten sich bei unserem Sortiment zum Glück in Grenzen, so daß wir manch seltsames Kundenverhalten einfach als aufheiterndes Erfahrungserlebnis in unserer Belegschaft verbuchen:

Eine Kundin bestellt mitten in der Nacht einen kleinen blauen Eimer (ca. 7,-€ incl. Versand), der sofort am nächsten Tag versendet wird. Kaum eingetroffen erhalten wir einen Rücksendeantrag “versehentlich bestellt”. Warum um Himmels Willen bestellt jemand mitten in der Nacht versehentlich einen kleinen blauen Eimer?

Eine andere Kundin bestellte einen Wischmop-Halter. Kurz nach Lieferung kam der Rücksendeantrag “passt nicht”. Wir mailten ein frankiertes Rücksendelabel. Einige Tage später erhalten wir von der Kundin 2 Pakete. Eines mit unserem Retoure-Etikett und eines mit selbst bezahltem Porto. In dem waren allerdings die Möppe von einem Mitbewerber, die nicht zu unserem Mophalter passten - sauber! Auf unsere Email, sie möge uns ein frankiertes Label schicken, damit wir die Retoure an den richtigen Händler weiterleiten können erhielten wir die Antwort: “Danke, daß Sie mein versehentlich falsch verschicktes Paket weiterleiten”. Keine Rede von den zusätzlichen Kosten für ein nichtmal bei uns gekauftes Produkt. Wir haben es tatsächlich auf unsere Kosten weitergeschickt.

Manchmal mache ich mir Sorgen, wie unsere Menschheit fortbestehen kann.
Am besten zahlen und nicht lange drüber nachdenken. Lieber überlegen, ob eine bestehende Retoure-Quote in den Verkaufspreisen einkalkuliert ist.

20
user profile
Seller_OS3B6hvF1gC2t
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo!

Wir haben auch eine ganze Weile gebraucht, um zu verinnerlichen, daß des Kunden Einkaufserlebnis und Sicherheit bei Amazon oberste Priorität hat (auch wenn es meist zu Lasten des Händlers geht). Was ja auch gut ist, wenn man mal selbst bei Amazon einkauft. Rücksendungen halten sich bei unserem Sortiment zum Glück in Grenzen, so daß wir manch seltsames Kundenverhalten einfach als aufheiterndes Erfahrungserlebnis in unserer Belegschaft verbuchen:

Eine Kundin bestellt mitten in der Nacht einen kleinen blauen Eimer (ca. 7,-€ incl. Versand), der sofort am nächsten Tag versendet wird. Kaum eingetroffen erhalten wir einen Rücksendeantrag “versehentlich bestellt”. Warum um Himmels Willen bestellt jemand mitten in der Nacht versehentlich einen kleinen blauen Eimer?

Eine andere Kundin bestellte einen Wischmop-Halter. Kurz nach Lieferung kam der Rücksendeantrag “passt nicht”. Wir mailten ein frankiertes Rücksendelabel. Einige Tage später erhalten wir von der Kundin 2 Pakete. Eines mit unserem Retoure-Etikett und eines mit selbst bezahltem Porto. In dem waren allerdings die Möppe von einem Mitbewerber, die nicht zu unserem Mophalter passten - sauber! Auf unsere Email, sie möge uns ein frankiertes Label schicken, damit wir die Retoure an den richtigen Händler weiterleiten können erhielten wir die Antwort: “Danke, daß Sie mein versehentlich falsch verschicktes Paket weiterleiten”. Keine Rede von den zusätzlichen Kosten für ein nichtmal bei uns gekauftes Produkt. Wir haben es tatsächlich auf unsere Kosten weitergeschickt.

Manchmal mache ich mir Sorgen, wie unsere Menschheit fortbestehen kann.
Am besten zahlen und nicht lange drüber nachdenken. Lieber überlegen, ob eine bestehende Retoure-Quote in den Verkaufspreisen einkalkuliert ist.

20
Antworten
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
es ist erstaunlich, wie Du es geschafft hast, mit einer einfachen und legitimen Fragen einige Forumsmitglieder dazu zu bringen die tiefsten Abgründe ihrer Seelen zu öffnen…
Zu Deiner Frage:
Wie Ubik und Grummel richtig geschrieben haben ist für Dich die sinnvollste Vorgehensweise: Den kompletten Kaufbetrag erstatten. Ohne jegliche Minderung. Die Rücksendekosten trägt der Verkäufer. Das ist rechtlich und von den Amazon-AGBs auch abgesichert.
Zu Deinem berechtigten schlechten Gefühl:
Ja, im Einzelfall kann es passieren, dass ein Kunde einen übervorteilt oder sogar “kostenlos einkauft” und man ziemlich wütend werden kann. Aber das sind Einzelfälle und es ist besser seine Energie seinen Umsätze zu widmen als mit solchem Ärger zu vergeuden.
Zur “verkäuferunfreundlichen” Logig von Amazon:
Ja, im Einzelfall ist die Politik von Amazon verkäuferunfreundlich, das haben wir alle schon zu spüren bekommen.
Aber bedenke: Für die Kunden ist die Amazon-Politik extrem freundlich. Und deshalb kaufen mehr Menschen über Amazon ein als auf jeder anderen Plattform. Sie wissen, dass sie bei Problemen immer Recht bekommen. Einige wenige nutzen das aus. Aber es erzeugt weltweit auch irrsinig viele begeisterte Amazon-Käufer, wovon wir als Verkäufer auch klar profitieren. Deshalb verkaufen wir alle bei Amazon! Jeder, dem das nicht gefällt, kann gerne seinen eigenen Web-Shop eröffnen und sehen ob er mehr Kunden anlockt als Amazon.

Das heisst nicht, dass man sich immer alles gefallen lassen muss - aber bitte auch mal die Medaille von beiden Seiten ansehen.

20
user profile
Seller_FJChsitX8Vq0L
In Antwort auf: Post von: Seller_xuYzZ7c2r27i0

Hallo Antje,
es ist erstaunlich, wie Du es geschafft hast, mit einer einfachen und legitimen Fragen einige Forumsmitglieder dazu zu bringen die tiefsten Abgründe ihrer Seelen zu öffnen…
Zu Deiner Frage:
Wie Ubik und Grummel richtig geschrieben haben ist für Dich die sinnvollste Vorgehensweise: Den kompletten Kaufbetrag erstatten. Ohne jegliche Minderung. Die Rücksendekosten trägt der Verkäufer. Das ist rechtlich und von den Amazon-AGBs auch abgesichert.
Zu Deinem berechtigten schlechten Gefühl:
Ja, im Einzelfall kann es passieren, dass ein Kunde einen übervorteilt oder sogar “kostenlos einkauft” und man ziemlich wütend werden kann. Aber das sind Einzelfälle und es ist besser seine Energie seinen Umsätze zu widmen als mit solchem Ärger zu vergeuden.
Zur “verkäuferunfreundlichen” Logig von Amazon:
Ja, im Einzelfall ist die Politik von Amazon verkäuferunfreundlich, das haben wir alle schon zu spüren bekommen.
Aber bedenke: Für die Kunden ist die Amazon-Politik extrem freundlich. Und deshalb kaufen mehr Menschen über Amazon ein als auf jeder anderen Plattform. Sie wissen, dass sie bei Problemen immer Recht bekommen. Einige wenige nutzen das aus. Aber es erzeugt weltweit auch irrsinig viele begeisterte Amazon-Käufer, wovon wir als Verkäufer auch klar profitieren. Deshalb verkaufen wir alle bei Amazon! Jeder, dem das nicht gefällt, kann gerne seinen eigenen Web-Shop eröffnen und sehen ob er mehr Kunden anlockt als Amazon.

Das heisst nicht, dass man sich immer alles gefallen lassen muss - aber bitte auch mal die Medaille von beiden Seiten ansehen.

20
Antworten
Folgen Sie dieser Diskussion, um über neue Aktivitäten benachrichtigt zu werden