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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Amazons peinliche Software-Katastrophe namens "GPSR"

Ich habe schon manche dilettantisch implementierte Funktionen bei Amazon gesehen, aber dieses GPSR-Ding übertrifft alles bisher Dagewesene bei weitem!

Wenn man bedenkt, wie viele Artikel Amazon im Angebot hat, verursacht das europaweit sicher Millionen von Arbeitsstunden und Frust bei Abertausenden von Verkäufern. Umso mehr bestätigt sich das Gefühl, dass sich Amazon überhaupt nicht um seine "Verkaufspartner" kümmert.

Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen. Auch das manuelle funktioniert über weiter Strecke nicht!

Ich habe z.B. vor ca. zwei Wochen die "Kontaktdaten des Herstellers" übermittelt. Bisher steht in der Zeile mit meinem Markennamen aber immer noch "Status: Ihre Übermittlung ist erforderlich". Wenn ich auf "Senden" klicke, ist alles grün und "BESTÄTIGT".

Und was jetzt? Welche Übermittlung (die technisch nicht mehr möglich ist) soll noch erforderlich sein?

89 ASINs sollen betroffen sein, warum auch immer (ich habe über 300 weitgehend identische Produktvarianten). Wenn ich die Liste öffne, erscheinen 91 und nicht 89, jeweils mit dem gleichen Vermerk "Ihre Übermittlung ist erforderlich". Nach dem Klick auf "Senden" erscheint aber bei jeder ein grüner Haken und der Vermerk "Ihre Übermittlung wird geprüft".

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

Etwas besser sieht es bei den "Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen" aus. Innerhalb einer Stunde konnte ich bei allen meinen ASINs ankreuzen, dass diese nicht erforderlich sind - weil das einfache Produkt auch so sicher verwendet werden kann.

Alle ASINs wanderten als erledigt ins Archiv, bis auf etwa ein Dutzend, bei denen noch Remissionsgefahr besteht. Bei jedem dieser Produkte steht außen auf der Liste "Ihre Übermittlung ist erforderlich" und innen seit etwa 10 Tagen der grüne Haken mit dem langen Text "Nach Übermittlung der Warn- und Sicherheitshinweise kann es bis zu 7 Tage dauern, bis der Überprüfungsstatus auf der Seite Verkäuferleistung angezeigt wird". Eine "Übermittlung" ist gar nicht möglich.

Auch hier scheint ein klarer Softwarefehler vorzuliegen.

Ein durch und durch kaputtes System, welches einen in den Wahnsinn treiben kann!

Da habe ich mit meiner überschaubaren Menge von ca. 300 ASINs noch Glück. Wie müssen sich meine Kolleginnen und Kollegen mit 3.000 oder 30.000 Produkten fühlen?!

Mich wundert nur, dass die meisten Verkäufer den Zustand weitgehend akzeptieren, es nehmen wie es kommt und den Fehler eher bei sich suchen.

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Tags:Verkäuferleistung
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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Amazons peinliche Software-Katastrophe namens "GPSR"

Ich habe schon manche dilettantisch implementierte Funktionen bei Amazon gesehen, aber dieses GPSR-Ding übertrifft alles bisher Dagewesene bei weitem!

Wenn man bedenkt, wie viele Artikel Amazon im Angebot hat, verursacht das europaweit sicher Millionen von Arbeitsstunden und Frust bei Abertausenden von Verkäufern. Umso mehr bestätigt sich das Gefühl, dass sich Amazon überhaupt nicht um seine "Verkaufspartner" kümmert.

Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen. Auch das manuelle funktioniert über weiter Strecke nicht!

Ich habe z.B. vor ca. zwei Wochen die "Kontaktdaten des Herstellers" übermittelt. Bisher steht in der Zeile mit meinem Markennamen aber immer noch "Status: Ihre Übermittlung ist erforderlich". Wenn ich auf "Senden" klicke, ist alles grün und "BESTÄTIGT".

Und was jetzt? Welche Übermittlung (die technisch nicht mehr möglich ist) soll noch erforderlich sein?

89 ASINs sollen betroffen sein, warum auch immer (ich habe über 300 weitgehend identische Produktvarianten). Wenn ich die Liste öffne, erscheinen 91 und nicht 89, jeweils mit dem gleichen Vermerk "Ihre Übermittlung ist erforderlich". Nach dem Klick auf "Senden" erscheint aber bei jeder ein grüner Haken und der Vermerk "Ihre Übermittlung wird geprüft".

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

Etwas besser sieht es bei den "Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen" aus. Innerhalb einer Stunde konnte ich bei allen meinen ASINs ankreuzen, dass diese nicht erforderlich sind - weil das einfache Produkt auch so sicher verwendet werden kann.

Alle ASINs wanderten als erledigt ins Archiv, bis auf etwa ein Dutzend, bei denen noch Remissionsgefahr besteht. Bei jedem dieser Produkte steht außen auf der Liste "Ihre Übermittlung ist erforderlich" und innen seit etwa 10 Tagen der grüne Haken mit dem langen Text "Nach Übermittlung der Warn- und Sicherheitshinweise kann es bis zu 7 Tage dauern, bis der Überprüfungsstatus auf der Seite Verkäuferleistung angezeigt wird". Eine "Übermittlung" ist gar nicht möglich.

Auch hier scheint ein klarer Softwarefehler vorzuliegen.

Ein durch und durch kaputtes System, welches einen in den Wahnsinn treiben kann!

Da habe ich mit meiner überschaubaren Menge von ca. 300 ASINs noch Glück. Wie müssen sich meine Kolleginnen und Kollegen mit 3.000 oder 30.000 Produkten fühlen?!

Mich wundert nur, dass die meisten Verkäufer den Zustand weitgehend akzeptieren, es nehmen wie es kommt und den Fehler eher bei sich suchen.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Es gibt einen Workaround in dem du mit Hilfe der Beta-Lagerbestandsdatei den Haken bei allen Produkten setzen kannst.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r
Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen
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Natürlich ist die Innenmeldung richtig - du hast ja auch keine andere Wahl oder Handlungsmöglichkeit und solltest das daher vorerst ignorieren.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Hallo @Seller_C8XxwTXrjLw11, kannst Du einem "Dummy" wie mir erklären, wo man diesen Workaround mit einer Beta-Lagerbestandsdatei findet, mit dessen Hilfe man nur noch Häkchen setzen muss? Ich muss über 900 Artikel abarbeiten, was ja einzeln gar nicht mehr zu schaffen ist. 🙏

100
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Seller_Pi40ItelM8PXM
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sitze jetzt auch schon seit mehreren Tagen an der Bearbeitung meiner 10.000 CDs und bin inzwischen am Verzweifeln bezüglich dieser lausigen Umsetzung. Da hat man in seiner Herstellerliste haufenweise Hersteller, die man da gar nicht eingetragen hat und die mit meiner Ware gar nichts zu tun haben - rauslöschen geht nicht, alphabetisch geordnet ist die Liste ebenfalls nicht. Andererseits verschwinden über Nacht definitiv angelegte Einträge. Ich frag mich dann, ob die nur nicht angezeigt werden oder ob sie tatsächlich rausgelöscht sind - und was die Konsequenzen für die mit diesen Daten angelegten Produkte sind.

Dann gibt es auch die Angaben zur verantwortlichen Person. Auf den Produktseiten wird danach aber gar nicht gefragt (zumindest bei mir). Man kann das zwar theoretisch auch bei den in der Compliance-Liste aufgeführten Artikeln eintragen, doch dort sind vielleicht gerade mal 5% meiner SKUs gelistet (und zeigt trotz vollumfänglicher Bearbeitung über 1500 offene Positionen). Wie ordne ich die jeweils verantwortliche Person (wohlgemerkt von hunderten unterschiedlichen Labeln) den dort nicht gelisteten restlichen 95% zu?

Was mich generell zu der Frage führt: Wie will amazon kontrollieren, ob die hinterlegten E-Mail-Adressen für die jeweiligen Hersteller/verantwortlichen Personen korrekt sind, wenn ich mir schon die Finger wundgoogle, um an die Daten längst untergegangener oder geschluckter Labels zu kommen. Oder ist das alles im Prinzip völlig egal und es geht nur darum, überhaupt irgendwas einzupflegen?

Das alles ist totales Chaos und ich sehe zwei Szenarien auf mich zurollen: Ich lege bis zum 13.12. Tag für Tag Nachtschichten ein, um halbwegs voranzukommen und dann wird

  1. alles verschoben, abgeblasen oder - o Wunder - die GPSR-konforme Umsetzung der Ausnahmeregel in letzter Sekunde doch noch angewandt - oder
  2. alles , was ich bis dahin gemacht habe, wegen irgendwelcher Formfehler für ungültig erklärt, weil der Inder oder die KI weder ihre eigenen Regeln noch die gesetzeskonforme Umsetzung der GPSR auf die Reihe bekommen.

Es ist für uns Reseller tatsächlich ein Stück aus dem Tollhaus.

241
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Nein bei Spielzeug und Elektronik darfst du das natürlich auch nicht setzen, denn die haben immer Sicherheitshinweise...

In dem Fall nimmt dir Amazon sogar die Möglichkeit der Falschangabe. (Was gut ist wie es scheint)

Nochmal: Bitte setzt das nicht wenn es nicht stimmt. Falsche Angaben können kritisch sein!

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Seller_aSD7RJpO1mnsw

Oder hast du welche damit geschafft, wo es diesen Punkt nicht gibt?

Alles an Spielzeug, oder Elektronik z.b.

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01
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Leider ja. Schon alleine diese "Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet etc. " Da es aber bei dir meist dieselben sind lässt sich das auch weitgehend automatisieren.

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Seller_yI3dcEIYCtClF
Das heißt ich mit Spielzeug muss alles...
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00
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Das ist ein Chrome bug und wurde hier schon beschrieben - da musst du mit "strg"+"-" die Seite soweit aus zoomen bis du alle siehst - Chrome aktualisieren. Oder Firefox benutzen bist das behoben ist.

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Seller_5kDS85ejTfxx5
Dann lassen sich die aufgeklappten "Seitenteile" rechts am Bildschirm, wo man den schon eingetragenen Hersteller für manche Artikel nochmals auswählen soll und aktualisieren, NICHT runterscrollen!!!!
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Das verlangt Niemand, du kannst angeben dass es keine gibt...

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Seller_5kDS85ejTfxx5
wo das definitiv nicht möglich ist, welche hinzuschreiben, weil es die überhaupt nicht gibt.
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10
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Seller_pafxPudBCsklC
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Werden täglich mehr. Das wird sich sicher automatisieren lassen. Ich sollte ein Unternehmen gründen: Fix-Your-Amazon-Seller-Account gemeinnützige GmbH oder so und das als Service anbieten. ✌️

150
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Danke für das feedback. Schön dass es auch bei Büchern funktioniert. Die dümpeln da ja immer so rein, und letztendlich sieht die GPSR es für alle Produkte vor Und ich denke damit lässt es sich vermeiden, ja. Denn wenn man manuell im Artikelbacklnd den Haken setzt, tauchen die unter Compliance auch nicht auf.

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Seller_Dh6ZTrr2Hy9IJ
Mein letzter Kenntnisstand ist, es muss nicht generell für jedes Produkt der Haken gesetzt werden, sondern nur wenn es in der Liste erscheint. Wobei sich die Frage stellt, ob man mit Setzen des Hakens tatsächlich diese Auflistung bei der Compliance schon im Vorfeld vermeiden kann.
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00
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Seller_pafxPudBCsklC
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Seller_C8XxwTXrjLw11

Hast du es noch nicht gelesen? Damit bist du in 30 Minuten durch.

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Ach nett, nicht gesehen bisher. Ich mache das mit der Amazon-SP-API :-)

21
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r
Dieser Post wurde gelöscht
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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Ich habe schon manche dilettantisch implementierte Funktionen bei Amazon gesehen, aber dieses GPSR-Ding übertrifft alles bisher Dagewesene bei weitem!

Wenn man bedenkt, wie viele Artikel Amazon im Angebot hat, verursacht das europaweit sicher Millionen von Arbeitsstunden und Frust bei Abertausenden von Verkäufern. Umso mehr bestätigt sich das Gefühl, dass sich Amazon überhaupt nicht um seine "Verkaufspartner" kümmert.

Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen. Auch das manuelle funktioniert über weiter Strecke nicht!

Ich habe z.B. vor ca. zwei Wochen die "Kontaktdaten des Herstellers" übermittelt. Bisher steht in der Zeile mit meinem Markennamen aber immer noch "Status: Ihre Übermittlung ist erforderlich". Wenn ich auf "Senden" klicke, ist alles grün und "BESTÄTIGT".

Und was jetzt? Welche Übermittlung (die technisch nicht mehr möglich ist) soll noch erforderlich sein?

89 ASINs sollen betroffen sein, warum auch immer (ich habe über 300 weitgehend identische Produktvarianten). Wenn ich die Liste öffne, erscheinen 91 und nicht 89, jeweils mit dem gleichen Vermerk "Ihre Übermittlung ist erforderlich". Nach dem Klick auf "Senden" erscheint aber bei jeder ein grüner Haken und der Vermerk "Ihre Übermittlung wird geprüft".

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

Etwas besser sieht es bei den "Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen" aus. Innerhalb einer Stunde konnte ich bei allen meinen ASINs ankreuzen, dass diese nicht erforderlich sind - weil das einfache Produkt auch so sicher verwendet werden kann.

Alle ASINs wanderten als erledigt ins Archiv, bis auf etwa ein Dutzend, bei denen noch Remissionsgefahr besteht. Bei jedem dieser Produkte steht außen auf der Liste "Ihre Übermittlung ist erforderlich" und innen seit etwa 10 Tagen der grüne Haken mit dem langen Text "Nach Übermittlung der Warn- und Sicherheitshinweise kann es bis zu 7 Tage dauern, bis der Überprüfungsstatus auf der Seite Verkäuferleistung angezeigt wird". Eine "Übermittlung" ist gar nicht möglich.

Auch hier scheint ein klarer Softwarefehler vorzuliegen.

Ein durch und durch kaputtes System, welches einen in den Wahnsinn treiben kann!

Da habe ich mit meiner überschaubaren Menge von ca. 300 ASINs noch Glück. Wie müssen sich meine Kolleginnen und Kollegen mit 3.000 oder 30.000 Produkten fühlen?!

Mich wundert nur, dass die meisten Verkäufer den Zustand weitgehend akzeptieren, es nehmen wie es kommt und den Fehler eher bei sich suchen.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Amazons peinliche Software-Katastrophe namens "GPSR"

Ich habe schon manche dilettantisch implementierte Funktionen bei Amazon gesehen, aber dieses GPSR-Ding übertrifft alles bisher Dagewesene bei weitem!

Wenn man bedenkt, wie viele Artikel Amazon im Angebot hat, verursacht das europaweit sicher Millionen von Arbeitsstunden und Frust bei Abertausenden von Verkäufern. Umso mehr bestätigt sich das Gefühl, dass sich Amazon überhaupt nicht um seine "Verkaufspartner" kümmert.

Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen. Auch das manuelle funktioniert über weiter Strecke nicht!

Ich habe z.B. vor ca. zwei Wochen die "Kontaktdaten des Herstellers" übermittelt. Bisher steht in der Zeile mit meinem Markennamen aber immer noch "Status: Ihre Übermittlung ist erforderlich". Wenn ich auf "Senden" klicke, ist alles grün und "BESTÄTIGT".

Und was jetzt? Welche Übermittlung (die technisch nicht mehr möglich ist) soll noch erforderlich sein?

89 ASINs sollen betroffen sein, warum auch immer (ich habe über 300 weitgehend identische Produktvarianten). Wenn ich die Liste öffne, erscheinen 91 und nicht 89, jeweils mit dem gleichen Vermerk "Ihre Übermittlung ist erforderlich". Nach dem Klick auf "Senden" erscheint aber bei jeder ein grüner Haken und der Vermerk "Ihre Übermittlung wird geprüft".

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

Etwas besser sieht es bei den "Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen" aus. Innerhalb einer Stunde konnte ich bei allen meinen ASINs ankreuzen, dass diese nicht erforderlich sind - weil das einfache Produkt auch so sicher verwendet werden kann.

Alle ASINs wanderten als erledigt ins Archiv, bis auf etwa ein Dutzend, bei denen noch Remissionsgefahr besteht. Bei jedem dieser Produkte steht außen auf der Liste "Ihre Übermittlung ist erforderlich" und innen seit etwa 10 Tagen der grüne Haken mit dem langen Text "Nach Übermittlung der Warn- und Sicherheitshinweise kann es bis zu 7 Tage dauern, bis der Überprüfungsstatus auf der Seite Verkäuferleistung angezeigt wird". Eine "Übermittlung" ist gar nicht möglich.

Auch hier scheint ein klarer Softwarefehler vorzuliegen.

Ein durch und durch kaputtes System, welches einen in den Wahnsinn treiben kann!

Da habe ich mit meiner überschaubaren Menge von ca. 300 ASINs noch Glück. Wie müssen sich meine Kolleginnen und Kollegen mit 3.000 oder 30.000 Produkten fühlen?!

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von Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich habe schon manche dilettantisch implementierte Funktionen bei Amazon gesehen, aber dieses GPSR-Ding übertrifft alles bisher Dagewesene bei weitem!

Wenn man bedenkt, wie viele Artikel Amazon im Angebot hat, verursacht das europaweit sicher Millionen von Arbeitsstunden und Frust bei Abertausenden von Verkäufern. Umso mehr bestätigt sich das Gefühl, dass sich Amazon überhaupt nicht um seine "Verkaufspartner" kümmert.

Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen. Auch das manuelle funktioniert über weiter Strecke nicht!

Ich habe z.B. vor ca. zwei Wochen die "Kontaktdaten des Herstellers" übermittelt. Bisher steht in der Zeile mit meinem Markennamen aber immer noch "Status: Ihre Übermittlung ist erforderlich". Wenn ich auf "Senden" klicke, ist alles grün und "BESTÄTIGT".

Und was jetzt? Welche Übermittlung (die technisch nicht mehr möglich ist) soll noch erforderlich sein?

89 ASINs sollen betroffen sein, warum auch immer (ich habe über 300 weitgehend identische Produktvarianten). Wenn ich die Liste öffne, erscheinen 91 und nicht 89, jeweils mit dem gleichen Vermerk "Ihre Übermittlung ist erforderlich". Nach dem Klick auf "Senden" erscheint aber bei jeder ein grüner Haken und der Vermerk "Ihre Übermittlung wird geprüft".

Na was nun? Was ist richtig, was ist falsch? Ist eine Übermittlung weiterhin erforderlich (die Meldung draußen korrekt, der Inhalt drinnen falsch)? Oder wird sie geprüft (draußen falsch, drinnen korrekt)?

Etwas besser sieht es bei den "Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen" aus. Innerhalb einer Stunde konnte ich bei allen meinen ASINs ankreuzen, dass diese nicht erforderlich sind - weil das einfache Produkt auch so sicher verwendet werden kann.

Alle ASINs wanderten als erledigt ins Archiv, bis auf etwa ein Dutzend, bei denen noch Remissionsgefahr besteht. Bei jedem dieser Produkte steht außen auf der Liste "Ihre Übermittlung ist erforderlich" und innen seit etwa 10 Tagen der grüne Haken mit dem langen Text "Nach Übermittlung der Warn- und Sicherheitshinweise kann es bis zu 7 Tage dauern, bis der Überprüfungsstatus auf der Seite Verkäuferleistung angezeigt wird". Eine "Übermittlung" ist gar nicht möglich.

Auch hier scheint ein klarer Softwarefehler vorzuliegen.

Ein durch und durch kaputtes System, welches einen in den Wahnsinn treiben kann!

Da habe ich mit meiner überschaubaren Menge von ca. 300 ASINs noch Glück. Wie müssen sich meine Kolleginnen und Kollegen mit 3.000 oder 30.000 Produkten fühlen?!

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Es gibt einen Workaround in dem du mit Hilfe der Beta-Lagerbestandsdatei den Haken bei allen Produkten setzen kannst.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r
Nicht nur ist eine Massenverarbeitung der Daten bei einem solch großen Datenvolumen nicht vorgesehen
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Natürlich ist die Innenmeldung richtig - du hast ja auch keine andere Wahl oder Handlungsmöglichkeit und solltest das daher vorerst ignorieren.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Seller_XSDYvCic57FLE
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Hallo @Seller_C8XxwTXrjLw11, kannst Du einem "Dummy" wie mir erklären, wo man diesen Workaround mit einer Beta-Lagerbestandsdatei findet, mit dessen Hilfe man nur noch Häkchen setzen muss? Ich muss über 900 Artikel abarbeiten, was ja einzeln gar nicht mehr zu schaffen ist. 🙏

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Seller_Pi40ItelM8PXM
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sitze jetzt auch schon seit mehreren Tagen an der Bearbeitung meiner 10.000 CDs und bin inzwischen am Verzweifeln bezüglich dieser lausigen Umsetzung. Da hat man in seiner Herstellerliste haufenweise Hersteller, die man da gar nicht eingetragen hat und die mit meiner Ware gar nichts zu tun haben - rauslöschen geht nicht, alphabetisch geordnet ist die Liste ebenfalls nicht. Andererseits verschwinden über Nacht definitiv angelegte Einträge. Ich frag mich dann, ob die nur nicht angezeigt werden oder ob sie tatsächlich rausgelöscht sind - und was die Konsequenzen für die mit diesen Daten angelegten Produkte sind.

Dann gibt es auch die Angaben zur verantwortlichen Person. Auf den Produktseiten wird danach aber gar nicht gefragt (zumindest bei mir). Man kann das zwar theoretisch auch bei den in der Compliance-Liste aufgeführten Artikeln eintragen, doch dort sind vielleicht gerade mal 5% meiner SKUs gelistet (und zeigt trotz vollumfänglicher Bearbeitung über 1500 offene Positionen). Wie ordne ich die jeweils verantwortliche Person (wohlgemerkt von hunderten unterschiedlichen Labeln) den dort nicht gelisteten restlichen 95% zu?

Was mich generell zu der Frage führt: Wie will amazon kontrollieren, ob die hinterlegten E-Mail-Adressen für die jeweiligen Hersteller/verantwortlichen Personen korrekt sind, wenn ich mir schon die Finger wundgoogle, um an die Daten längst untergegangener oder geschluckter Labels zu kommen. Oder ist das alles im Prinzip völlig egal und es geht nur darum, überhaupt irgendwas einzupflegen?

Das alles ist totales Chaos und ich sehe zwei Szenarien auf mich zurollen: Ich lege bis zum 13.12. Tag für Tag Nachtschichten ein, um halbwegs voranzukommen und dann wird

  1. alles verschoben, abgeblasen oder - o Wunder - die GPSR-konforme Umsetzung der Ausnahmeregel in letzter Sekunde doch noch angewandt - oder
  2. alles , was ich bis dahin gemacht habe, wegen irgendwelcher Formfehler für ungültig erklärt, weil der Inder oder die KI weder ihre eigenen Regeln noch die gesetzeskonforme Umsetzung der GPSR auf die Reihe bekommen.

Es ist für uns Reseller tatsächlich ein Stück aus dem Tollhaus.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Nein bei Spielzeug und Elektronik darfst du das natürlich auch nicht setzen, denn die haben immer Sicherheitshinweise...

In dem Fall nimmt dir Amazon sogar die Möglichkeit der Falschangabe. (Was gut ist wie es scheint)

Nochmal: Bitte setzt das nicht wenn es nicht stimmt. Falsche Angaben können kritisch sein!

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Alles an Spielzeug, oder Elektronik z.b.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Leider ja. Schon alleine diese "Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet etc. " Da es aber bei dir meist dieselben sind lässt sich das auch weitgehend automatisieren.

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Seller_yI3dcEIYCtClF
Das heißt ich mit Spielzeug muss alles...
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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Das ist ein Chrome bug und wurde hier schon beschrieben - da musst du mit "strg"+"-" die Seite soweit aus zoomen bis du alle siehst - Chrome aktualisieren. Oder Firefox benutzen bist das behoben ist.

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Seller_5kDS85ejTfxx5
Dann lassen sich die aufgeklappten "Seitenteile" rechts am Bildschirm, wo man den schon eingetragenen Hersteller für manche Artikel nochmals auswählen soll und aktualisieren, NICHT runterscrollen!!!!
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Das verlangt Niemand, du kannst angeben dass es keine gibt...

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Seller_5kDS85ejTfxx5
wo das definitiv nicht möglich ist, welche hinzuschreiben, weil es die überhaupt nicht gibt.
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Seller_pafxPudBCsklC
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Werden täglich mehr. Das wird sich sicher automatisieren lassen. Ich sollte ein Unternehmen gründen: Fix-Your-Amazon-Seller-Account gemeinnützige GmbH oder so und das als Service anbieten. ✌️

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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Danke für das feedback. Schön dass es auch bei Büchern funktioniert. Die dümpeln da ja immer so rein, und letztendlich sieht die GPSR es für alle Produkte vor Und ich denke damit lässt es sich vermeiden, ja. Denn wenn man manuell im Artikelbacklnd den Haken setzt, tauchen die unter Compliance auch nicht auf.

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Seller_Dh6ZTrr2Hy9IJ
Mein letzter Kenntnisstand ist, es muss nicht generell für jedes Produkt der Haken gesetzt werden, sondern nur wenn es in der Liste erscheint. Wobei sich die Frage stellt, ob man mit Setzen des Hakens tatsächlich diese Auflistung bei der Compliance schon im Vorfeld vermeiden kann.
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Seller_pafxPudBCsklC
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Seller_C8XxwTXrjLw11

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Ach nett, nicht gesehen bisher. Ich mache das mit der Amazon-SP-API :-)

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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Es gibt einen Workaround in dem du mit Hilfe der Beta-Lagerbestandsdatei den Haken bei allen Produkten setzen kannst.

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Hallo @Seller_C8XxwTXrjLw11, kannst Du einem "Dummy" wie mir erklären, wo man diesen Workaround mit einer Beta-Lagerbestandsdatei findet, mit dessen Hilfe man nur noch Häkchen setzen muss? Ich muss über 900 Artikel abarbeiten, was ja einzeln gar nicht mehr zu schaffen ist. 🙏

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Hallo @Seller_C8XxwTXrjLw11, kannst Du einem "Dummy" wie mir erklären, wo man diesen Workaround mit einer Beta-Lagerbestandsdatei findet, mit dessen Hilfe man nur noch Häkchen setzen muss? Ich muss über 900 Artikel abarbeiten, was ja einzeln gar nicht mehr zu schaffen ist. 🙏

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Ich sitze jetzt auch schon seit mehreren Tagen an der Bearbeitung meiner 10.000 CDs und bin inzwischen am Verzweifeln bezüglich dieser lausigen Umsetzung. Da hat man in seiner Herstellerliste haufenweise Hersteller, die man da gar nicht eingetragen hat und die mit meiner Ware gar nichts zu tun haben - rauslöschen geht nicht, alphabetisch geordnet ist die Liste ebenfalls nicht. Andererseits verschwinden über Nacht definitiv angelegte Einträge. Ich frag mich dann, ob die nur nicht angezeigt werden oder ob sie tatsächlich rausgelöscht sind - und was die Konsequenzen für die mit diesen Daten angelegten Produkte sind.

Dann gibt es auch die Angaben zur verantwortlichen Person. Auf den Produktseiten wird danach aber gar nicht gefragt (zumindest bei mir). Man kann das zwar theoretisch auch bei den in der Compliance-Liste aufgeführten Artikeln eintragen, doch dort sind vielleicht gerade mal 5% meiner SKUs gelistet (und zeigt trotz vollumfänglicher Bearbeitung über 1500 offene Positionen). Wie ordne ich die jeweils verantwortliche Person (wohlgemerkt von hunderten unterschiedlichen Labeln) den dort nicht gelisteten restlichen 95% zu?

Was mich generell zu der Frage führt: Wie will amazon kontrollieren, ob die hinterlegten E-Mail-Adressen für die jeweiligen Hersteller/verantwortlichen Personen korrekt sind, wenn ich mir schon die Finger wundgoogle, um an die Daten längst untergegangener oder geschluckter Labels zu kommen. Oder ist das alles im Prinzip völlig egal und es geht nur darum, überhaupt irgendwas einzupflegen?

Das alles ist totales Chaos und ich sehe zwei Szenarien auf mich zurollen: Ich lege bis zum 13.12. Tag für Tag Nachtschichten ein, um halbwegs voranzukommen und dann wird

  1. alles verschoben, abgeblasen oder - o Wunder - die GPSR-konforme Umsetzung der Ausnahmeregel in letzter Sekunde doch noch angewandt - oder
  2. alles , was ich bis dahin gemacht habe, wegen irgendwelcher Formfehler für ungültig erklärt, weil der Inder oder die KI weder ihre eigenen Regeln noch die gesetzeskonforme Umsetzung der GPSR auf die Reihe bekommen.

Es ist für uns Reseller tatsächlich ein Stück aus dem Tollhaus.

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Seller_Pi40ItelM8PXM
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sitze jetzt auch schon seit mehreren Tagen an der Bearbeitung meiner 10.000 CDs und bin inzwischen am Verzweifeln bezüglich dieser lausigen Umsetzung. Da hat man in seiner Herstellerliste haufenweise Hersteller, die man da gar nicht eingetragen hat und die mit meiner Ware gar nichts zu tun haben - rauslöschen geht nicht, alphabetisch geordnet ist die Liste ebenfalls nicht. Andererseits verschwinden über Nacht definitiv angelegte Einträge. Ich frag mich dann, ob die nur nicht angezeigt werden oder ob sie tatsächlich rausgelöscht sind - und was die Konsequenzen für die mit diesen Daten angelegten Produkte sind.

Dann gibt es auch die Angaben zur verantwortlichen Person. Auf den Produktseiten wird danach aber gar nicht gefragt (zumindest bei mir). Man kann das zwar theoretisch auch bei den in der Compliance-Liste aufgeführten Artikeln eintragen, doch dort sind vielleicht gerade mal 5% meiner SKUs gelistet (und zeigt trotz vollumfänglicher Bearbeitung über 1500 offene Positionen). Wie ordne ich die jeweils verantwortliche Person (wohlgemerkt von hunderten unterschiedlichen Labeln) den dort nicht gelisteten restlichen 95% zu?

Was mich generell zu der Frage führt: Wie will amazon kontrollieren, ob die hinterlegten E-Mail-Adressen für die jeweiligen Hersteller/verantwortlichen Personen korrekt sind, wenn ich mir schon die Finger wundgoogle, um an die Daten längst untergegangener oder geschluckter Labels zu kommen. Oder ist das alles im Prinzip völlig egal und es geht nur darum, überhaupt irgendwas einzupflegen?

Das alles ist totales Chaos und ich sehe zwei Szenarien auf mich zurollen: Ich lege bis zum 13.12. Tag für Tag Nachtschichten ein, um halbwegs voranzukommen und dann wird

  1. alles verschoben, abgeblasen oder - o Wunder - die GPSR-konforme Umsetzung der Ausnahmeregel in letzter Sekunde doch noch angewandt - oder
  2. alles , was ich bis dahin gemacht habe, wegen irgendwelcher Formfehler für ungültig erklärt, weil der Inder oder die KI weder ihre eigenen Regeln noch die gesetzeskonforme Umsetzung der GPSR auf die Reihe bekommen.

Es ist für uns Reseller tatsächlich ein Stück aus dem Tollhaus.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Nein bei Spielzeug und Elektronik darfst du das natürlich auch nicht setzen, denn die haben immer Sicherheitshinweise...

In dem Fall nimmt dir Amazon sogar die Möglichkeit der Falschangabe. (Was gut ist wie es scheint)

Nochmal: Bitte setzt das nicht wenn es nicht stimmt. Falsche Angaben können kritisch sein!

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Seller_aSD7RJpO1mnsw

Oder hast du welche damit geschafft, wo es diesen Punkt nicht gibt?

Alles an Spielzeug, oder Elektronik z.b.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Nein bei Spielzeug und Elektronik darfst du das natürlich auch nicht setzen, denn die haben immer Sicherheitshinweise...

In dem Fall nimmt dir Amazon sogar die Möglichkeit der Falschangabe. (Was gut ist wie es scheint)

Nochmal: Bitte setzt das nicht wenn es nicht stimmt. Falsche Angaben können kritisch sein!

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Seller_aSD7RJpO1mnsw

Oder hast du welche damit geschafft, wo es diesen Punkt nicht gibt?

Alles an Spielzeug, oder Elektronik z.b.

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Leider ja. Schon alleine diese "Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet etc. " Da es aber bei dir meist dieselben sind lässt sich das auch weitgehend automatisieren.

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Seller_yI3dcEIYCtClF
Das heißt ich mit Spielzeug muss alles...
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Seller_C8XxwTXrjLw11
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Leider ja. Schon alleine diese "Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet etc. " Da es aber bei dir meist dieselben sind lässt sich das auch weitgehend automatisieren.

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Seller_yI3dcEIYCtClF
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Das ist ein Chrome bug und wurde hier schon beschrieben - da musst du mit "strg"+"-" die Seite soweit aus zoomen bis du alle siehst - Chrome aktualisieren. Oder Firefox benutzen bist das behoben ist.

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Seller_5kDS85ejTfxx5
Dann lassen sich die aufgeklappten "Seitenteile" rechts am Bildschirm, wo man den schon eingetragenen Hersteller für manche Artikel nochmals auswählen soll und aktualisieren, NICHT runterscrollen!!!!
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Das verlangt Niemand, du kannst angeben dass es keine gibt...

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Seller_5kDS85ejTfxx5
wo das definitiv nicht möglich ist, welche hinzuschreiben, weil es die überhaupt nicht gibt.
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Das ist ein Chrome bug und wurde hier schon beschrieben - da musst du mit "strg"+"-" die Seite soweit aus zoomen bis du alle siehst - Chrome aktualisieren. Oder Firefox benutzen bist das behoben ist.

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Seller_5kDS85ejTfxx5
Dann lassen sich die aufgeklappten "Seitenteile" rechts am Bildschirm, wo man den schon eingetragenen Hersteller für manche Artikel nochmals auswählen soll und aktualisieren, NICHT runterscrollen!!!!
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Das verlangt Niemand, du kannst angeben dass es keine gibt...

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Seller_5kDS85ejTfxx5
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Seller_pafxPudBCsklC
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Werden täglich mehr. Das wird sich sicher automatisieren lassen. Ich sollte ein Unternehmen gründen: Fix-Your-Amazon-Seller-Account gemeinnützige GmbH oder so und das als Service anbieten. ✌️

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Seller_pafxPudBCsklC
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Werden täglich mehr. Das wird sich sicher automatisieren lassen. Ich sollte ein Unternehmen gründen: Fix-Your-Amazon-Seller-Account gemeinnützige GmbH oder so und das als Service anbieten. ✌️

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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Danke für das feedback. Schön dass es auch bei Büchern funktioniert. Die dümpeln da ja immer so rein, und letztendlich sieht die GPSR es für alle Produkte vor Und ich denke damit lässt es sich vermeiden, ja. Denn wenn man manuell im Artikelbacklnd den Haken setzt, tauchen die unter Compliance auch nicht auf.

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Seller_Dh6ZTrr2Hy9IJ
Mein letzter Kenntnisstand ist, es muss nicht generell für jedes Produkt der Haken gesetzt werden, sondern nur wenn es in der Liste erscheint. Wobei sich die Frage stellt, ob man mit Setzen des Hakens tatsächlich diese Auflistung bei der Compliance schon im Vorfeld vermeiden kann.
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Seller_C8XxwTXrjLw11
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Danke für das feedback. Schön dass es auch bei Büchern funktioniert. Die dümpeln da ja immer so rein, und letztendlich sieht die GPSR es für alle Produkte vor Und ich denke damit lässt es sich vermeiden, ja. Denn wenn man manuell im Artikelbacklnd den Haken setzt, tauchen die unter Compliance auch nicht auf.

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Seller_Dh6ZTrr2Hy9IJ
Mein letzter Kenntnisstand ist, es muss nicht generell für jedes Produkt der Haken gesetzt werden, sondern nur wenn es in der Liste erscheint. Wobei sich die Frage stellt, ob man mit Setzen des Hakens tatsächlich diese Auflistung bei der Compliance schon im Vorfeld vermeiden kann.
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Seller_pafxPudBCsklC
In Antwort auf: Post von: Seller_LCU2TCOJ7nF6r

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Seller_C8XxwTXrjLw11

Hast du es noch nicht gelesen? Damit bist du in 30 Minuten durch.

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Ach nett, nicht gesehen bisher. Ich mache das mit der Amazon-SP-API :-)

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Seller_pafxPudBCsklC
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Seller_C8XxwTXrjLw11

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Ach nett, nicht gesehen bisher. Ich mache das mit der Amazon-SP-API :-)

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