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Seller_t09ZiYj3iZUm0

Dringender Verdacht auf koordinierten Käuferbetrug

Hallo zusammen,

wir möchten einen sehr konkreten und dringenden Fall schildern, bei dem wir stark von einem koordinierten Betrugsversuch durch Käufer ausgehen – leider erhalten wir vom Amazon-Support bislang nur Standardantworten und keine echte Unterstützung.

Bei fünf Bestellungen (alle von Business-Konten) kam es innerhalb kürzester Zeit zu Beschwerden, die inhaltlich, sprachlich und strukturell zu 100 % identisch sind – und das gleich mehrfach. Zuerst erhielten wir englischsprachige Nachrichten in auffällig schlechtem Englisch, dann wenige Tage später erneut deutschsprachige Nachrichten mit exakt gleichem Wortlaut, Satzbau, Satzzeichen und sogar denselben Fehlern.

Die betroffenen Käufer stammen aus unterschiedlichen Städten – dennoch verwenden sie exakt die gleichen Texte, jeweils in Gruppen von drei bzw. zwei Kunden.

Englische Nachricht (von drei verschiedenen Kunden erhalten):

"hey.i am going to the pickup store but my order is not there

i am very disspointed about this

full refund issue me now"

Weitere englische Nachricht (von zwei anderen Kunden):

"hey

i receive empty box

that i waste the empty box

i am to long wait

i am very angry about this

i want full refund issue me"

Deutsche Nachricht (erneut erhalten – wieder in exakt gleicher Formulierung):

Variante 1 (zwei Kunden):

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe den Artikel weggeworfen und nur eine leere Schachtel erhalten, nicht mein Paket. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Service.

Ich bitte um volle Rückerstattung."

Variante 2 (drei Kunden):

"Liebes, ich gehe zum Abholgeschäft, kann aber meine Bestellung nicht finden. Es gibt keine Bestellung von mir. Ich bin sehr verärgert darüber. Erstatten Sie mir mein Geld zurück und erstatten Sie mir den vollen Betrag zurück."

Was uns beunruhigt:

Diese Nachrichten sind nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich identisch, immer und immer wieder – selbst Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung und grammatikalische Fehler stimmen überein. Aus unserer Sicht ist ausgeschlossen, dass dies zufällig oder unabhängig voneinander passiert. Hier wird ganz gezielt versucht, durch standardisierte Falschangaben eine Rückerstattung zu erzwingen.

Unsere Erfahrung mit dem Support:

Der Amazon-Support verweist uns bisher nur auf das Formular „Missbrauch melden“, das allerdings nicht ausreichend Platz für die vollständige Fallbeschreibung bietet. Auf unsere detaillierten Schilderungen geht niemand ein. Wir erhalten lediglich automatische Antworten und fühlen uns in diesem ernsthaften Fall allein gelassen.

Wir fragen daher die Community:

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit identischen Käufernachrichten gemacht?

Ist euch dieses Muster von Kopiernachrichten aus anderen Fällen bekannt?

Und wie habt ihr es geschafft, dass Amazon in solchen Fällen tatsächlich aktiv wird?

Wir würden uns sehr über jede Hilfe oder jeden Hinweis freuen. Unser Ziel ist es nicht nur, uns selbst zu schützen, sondern auch zu verhindern, dass diese Käufer das System weiter missbrauchen.

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

203 Aufrufe
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Tags:Rückbuchungen
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Seller_t09ZiYj3iZUm0

Dringender Verdacht auf koordinierten Käuferbetrug

Hallo zusammen,

wir möchten einen sehr konkreten und dringenden Fall schildern, bei dem wir stark von einem koordinierten Betrugsversuch durch Käufer ausgehen – leider erhalten wir vom Amazon-Support bislang nur Standardantworten und keine echte Unterstützung.

Bei fünf Bestellungen (alle von Business-Konten) kam es innerhalb kürzester Zeit zu Beschwerden, die inhaltlich, sprachlich und strukturell zu 100 % identisch sind – und das gleich mehrfach. Zuerst erhielten wir englischsprachige Nachrichten in auffällig schlechtem Englisch, dann wenige Tage später erneut deutschsprachige Nachrichten mit exakt gleichem Wortlaut, Satzbau, Satzzeichen und sogar denselben Fehlern.

Die betroffenen Käufer stammen aus unterschiedlichen Städten – dennoch verwenden sie exakt die gleichen Texte, jeweils in Gruppen von drei bzw. zwei Kunden.

Englische Nachricht (von drei verschiedenen Kunden erhalten):

"hey.i am going to the pickup store but my order is not there

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Weitere englische Nachricht (von zwei anderen Kunden):

"hey

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Deutsche Nachricht (erneut erhalten – wieder in exakt gleicher Formulierung):

Variante 1 (zwei Kunden):

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe den Artikel weggeworfen und nur eine leere Schachtel erhalten, nicht mein Paket. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Service.

Ich bitte um volle Rückerstattung."

Variante 2 (drei Kunden):

"Liebes, ich gehe zum Abholgeschäft, kann aber meine Bestellung nicht finden. Es gibt keine Bestellung von mir. Ich bin sehr verärgert darüber. Erstatten Sie mir mein Geld zurück und erstatten Sie mir den vollen Betrag zurück."

Was uns beunruhigt:

Diese Nachrichten sind nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich identisch, immer und immer wieder – selbst Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung und grammatikalische Fehler stimmen überein. Aus unserer Sicht ist ausgeschlossen, dass dies zufällig oder unabhängig voneinander passiert. Hier wird ganz gezielt versucht, durch standardisierte Falschangaben eine Rückerstattung zu erzwingen.

Unsere Erfahrung mit dem Support:

Der Amazon-Support verweist uns bisher nur auf das Formular „Missbrauch melden“, das allerdings nicht ausreichend Platz für die vollständige Fallbeschreibung bietet. Auf unsere detaillierten Schilderungen geht niemand ein. Wir erhalten lediglich automatische Antworten und fühlen uns in diesem ernsthaften Fall allein gelassen.

Wir fragen daher die Community:

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit identischen Käufernachrichten gemacht?

Ist euch dieses Muster von Kopiernachrichten aus anderen Fällen bekannt?

Und wie habt ihr es geschafft, dass Amazon in solchen Fällen tatsächlich aktiv wird?

Wir würden uns sehr über jede Hilfe oder jeden Hinweis freuen. Unser Ziel ist es nicht nur, uns selbst zu schützen, sondern auch zu verhindern, dass diese Käufer das System weiter missbrauchen.

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

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Seller_GhPPYbCGxg4l5
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

Mir ist noch nie dergleichen untergekommen (verkaufe auch Centartikel), würde aber

- sofort eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige(n) Staatsanwaltschaft(en) schreiben

- diese dann den fünf Anspruchstellern zur Kenntnis bringen.

Die Beweislage ist in diesem Fall ja erdrückend und wüsste ich nicht, wie sich die Herrschaften rechtfertigen könnten...

20
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Seller_B8A16cPRYNPzj
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

FBA oder FBM? Versichert oder nicht?

Solange noch kein A-Z gestellt oder eine negative Bewertung gegeben wurde, hast du vermutlich noch keine Handhabe gegen diese "Kunden". Sobald du in irgendeiner Form geschädigt wirst, solltest du direkt Anzeigen erstatten (online oder auf der nächstgelegenen Wache). Ich denke, du hast da ausgezeichnete Chancen, darum alle Beweise direkt sichern.

Vielleicht schaut sich das @Rachelle_Amazon mal an und gibt dir Schützenhilfe.

40
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Seller_cpPcp9OMGz2aT
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

Dass die Betrüger im Ausland sitzen, sollte klar sein. Aber wer empfängt dann die Waren? Ich halte es am wahrscheinlichsten, dass die Betrüger Deine Waren woanders anbieten (Kleinanzeigen, Bucht), und sobald jemand kauft, eine Bestellung bei Dir über Amazon aufgeben - wohlwissend, dass Amazon bei solchen Spielchen alles zurück erstattet.

Der Betrüger hat dann im Ausland das Geld, der "Käufer" in Deutschland die Ware, und Du weder Geld noch Ware.

Wenn dies die Masche ist, wird auch eine Anzeige ins Leere laufen.

Was ich an Deiner Stelle mal machen würde: Such mal auf Kleinanzeigen und in der Bucht, ob jemand die selbe Waren auch anbietet, die Du verkaufst, insbesondere von neuen Verkäuferkonten. Dann bestell mal, und schau, ob Du in Amazon eine Bestellung zu Deiner eigenen Adresse erhältst.

11
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Seller_8KAB5azjeqmXg
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

Ich habe mal einen ähnlichen Fall gesehen. Bei dem hat ein anderer Konkurrent ganz viele Leute die er kannte mobil gemacht damit die schlechte Rezensionen, Käuferbeschwerden usw einreichen. Was die schreiben sollten wurde denen oft vorgegeben. Da der Konkurrent Leute im Inland und Ausland kannte und sich es sehr weit streute glaube Amazon dies zunächst nicht und hat jede Beschwerde als schlecht bewertet. Solange bis sein Konto geschlossen wurde. Was man dann tun kann, kann ich leider auch nicht beantworten. Es wird auf jeden Fall nicht leicht Amazon das Glaubhaft zu vermitteln, da die einen sowas nämlich nicht so schnell glauben. Hast du vielleicht einen Mitbewerber oder so , der dir schaden will ?

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Seller_t09ZiYj3iZUm0

Dringender Verdacht auf koordinierten Käuferbetrug

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Bei fünf Bestellungen (alle von Business-Konten) kam es innerhalb kürzester Zeit zu Beschwerden, die inhaltlich, sprachlich und strukturell zu 100 % identisch sind – und das gleich mehrfach. Zuerst erhielten wir englischsprachige Nachrichten in auffällig schlechtem Englisch, dann wenige Tage später erneut deutschsprachige Nachrichten mit exakt gleichem Wortlaut, Satzbau, Satzzeichen und sogar denselben Fehlern.

Die betroffenen Käufer stammen aus unterschiedlichen Städten – dennoch verwenden sie exakt die gleichen Texte, jeweils in Gruppen von drei bzw. zwei Kunden.

Englische Nachricht (von drei verschiedenen Kunden erhalten):

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Variante 1 (zwei Kunden):

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe den Artikel weggeworfen und nur eine leere Schachtel erhalten, nicht mein Paket. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Service.

Ich bitte um volle Rückerstattung."

Variante 2 (drei Kunden):

"Liebes, ich gehe zum Abholgeschäft, kann aber meine Bestellung nicht finden. Es gibt keine Bestellung von mir. Ich bin sehr verärgert darüber. Erstatten Sie mir mein Geld zurück und erstatten Sie mir den vollen Betrag zurück."

Was uns beunruhigt:

Diese Nachrichten sind nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich identisch, immer und immer wieder – selbst Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung und grammatikalische Fehler stimmen überein. Aus unserer Sicht ist ausgeschlossen, dass dies zufällig oder unabhängig voneinander passiert. Hier wird ganz gezielt versucht, durch standardisierte Falschangaben eine Rückerstattung zu erzwingen.

Unsere Erfahrung mit dem Support:

Der Amazon-Support verweist uns bisher nur auf das Formular „Missbrauch melden“, das allerdings nicht ausreichend Platz für die vollständige Fallbeschreibung bietet. Auf unsere detaillierten Schilderungen geht niemand ein. Wir erhalten lediglich automatische Antworten und fühlen uns in diesem ernsthaften Fall allein gelassen.

Wir fragen daher die Community:

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit identischen Käufernachrichten gemacht?

Ist euch dieses Muster von Kopiernachrichten aus anderen Fällen bekannt?

Und wie habt ihr es geschafft, dass Amazon in solchen Fällen tatsächlich aktiv wird?

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Bei fünf Bestellungen (alle von Business-Konten) kam es innerhalb kürzester Zeit zu Beschwerden, die inhaltlich, sprachlich und strukturell zu 100 % identisch sind – und das gleich mehrfach. Zuerst erhielten wir englischsprachige Nachrichten in auffällig schlechtem Englisch, dann wenige Tage später erneut deutschsprachige Nachrichten mit exakt gleichem Wortlaut, Satzbau, Satzzeichen und sogar denselben Fehlern.

Die betroffenen Käufer stammen aus unterschiedlichen Städten – dennoch verwenden sie exakt die gleichen Texte, jeweils in Gruppen von drei bzw. zwei Kunden.

Englische Nachricht (von drei verschiedenen Kunden erhalten):

"hey.i am going to the pickup store but my order is not there

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"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe den Artikel weggeworfen und nur eine leere Schachtel erhalten, nicht mein Paket. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Service.

Ich bitte um volle Rückerstattung."

Variante 2 (drei Kunden):

"Liebes, ich gehe zum Abholgeschäft, kann aber meine Bestellung nicht finden. Es gibt keine Bestellung von mir. Ich bin sehr verärgert darüber. Erstatten Sie mir mein Geld zurück und erstatten Sie mir den vollen Betrag zurück."

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Diese Nachrichten sind nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich identisch, immer und immer wieder – selbst Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung und grammatikalische Fehler stimmen überein. Aus unserer Sicht ist ausgeschlossen, dass dies zufällig oder unabhängig voneinander passiert. Hier wird ganz gezielt versucht, durch standardisierte Falschangaben eine Rückerstattung zu erzwingen.

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Der Amazon-Support verweist uns bisher nur auf das Formular „Missbrauch melden“, das allerdings nicht ausreichend Platz für die vollständige Fallbeschreibung bietet. Auf unsere detaillierten Schilderungen geht niemand ein. Wir erhalten lediglich automatische Antworten und fühlen uns in diesem ernsthaften Fall allein gelassen.

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Bei fünf Bestellungen (alle von Business-Konten) kam es innerhalb kürzester Zeit zu Beschwerden, die inhaltlich, sprachlich und strukturell zu 100 % identisch sind – und das gleich mehrfach. Zuerst erhielten wir englischsprachige Nachrichten in auffällig schlechtem Englisch, dann wenige Tage später erneut deutschsprachige Nachrichten mit exakt gleichem Wortlaut, Satzbau, Satzzeichen und sogar denselben Fehlern.

Die betroffenen Käufer stammen aus unterschiedlichen Städten – dennoch verwenden sie exakt die gleichen Texte, jeweils in Gruppen von drei bzw. zwei Kunden.

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Variante 1 (zwei Kunden):

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe den Artikel weggeworfen und nur eine leere Schachtel erhalten, nicht mein Paket. Ich bin sehr enttäuscht über diesen Service.

Ich bitte um volle Rückerstattung."

Variante 2 (drei Kunden):

"Liebes, ich gehe zum Abholgeschäft, kann aber meine Bestellung nicht finden. Es gibt keine Bestellung von mir. Ich bin sehr verärgert darüber. Erstatten Sie mir mein Geld zurück und erstatten Sie mir den vollen Betrag zurück."

Was uns beunruhigt:

Diese Nachrichten sind nicht nur ähnlich, sondern wortwörtlich identisch, immer und immer wieder – selbst Satzzeichen, Groß-/Kleinschreibung und grammatikalische Fehler stimmen überein. Aus unserer Sicht ist ausgeschlossen, dass dies zufällig oder unabhängig voneinander passiert. Hier wird ganz gezielt versucht, durch standardisierte Falschangaben eine Rückerstattung zu erzwingen.

Unsere Erfahrung mit dem Support:

Der Amazon-Support verweist uns bisher nur auf das Formular „Missbrauch melden“, das allerdings nicht ausreichend Platz für die vollständige Fallbeschreibung bietet. Auf unsere detaillierten Schilderungen geht niemand ein. Wir erhalten lediglich automatische Antworten und fühlen uns in diesem ernsthaften Fall allein gelassen.

Wir fragen daher die Community:

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit identischen Käufernachrichten gemacht?

Ist euch dieses Muster von Kopiernachrichten aus anderen Fällen bekannt?

Und wie habt ihr es geschafft, dass Amazon in solchen Fällen tatsächlich aktiv wird?

Wir würden uns sehr über jede Hilfe oder jeden Hinweis freuen. Unser Ziel ist es nicht nur, uns selbst zu schützen, sondern auch zu verhindern, dass diese Käufer das System weiter missbrauchen.

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Seller_GhPPYbCGxg4l5
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

Mir ist noch nie dergleichen untergekommen (verkaufe auch Centartikel), würde aber

- sofort eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige(n) Staatsanwaltschaft(en) schreiben

- diese dann den fünf Anspruchstellern zur Kenntnis bringen.

Die Beweislage ist in diesem Fall ja erdrückend und wüsste ich nicht, wie sich die Herrschaften rechtfertigen könnten...

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Seller_B8A16cPRYNPzj
In Antwort auf: Post von: Seller_t09ZiYj3iZUm0

FBA oder FBM? Versichert oder nicht?

Solange noch kein A-Z gestellt oder eine negative Bewertung gegeben wurde, hast du vermutlich noch keine Handhabe gegen diese "Kunden". Sobald du in irgendeiner Form geschädigt wirst, solltest du direkt Anzeigen erstatten (online oder auf der nächstgelegenen Wache). Ich denke, du hast da ausgezeichnete Chancen, darum alle Beweise direkt sichern.

Vielleicht schaut sich das @Rachelle_Amazon mal an und gibt dir Schützenhilfe.

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Dass die Betrüger im Ausland sitzen, sollte klar sein. Aber wer empfängt dann die Waren? Ich halte es am wahrscheinlichsten, dass die Betrüger Deine Waren woanders anbieten (Kleinanzeigen, Bucht), und sobald jemand kauft, eine Bestellung bei Dir über Amazon aufgeben - wohlwissend, dass Amazon bei solchen Spielchen alles zurück erstattet.

Der Betrüger hat dann im Ausland das Geld, der "Käufer" in Deutschland die Ware, und Du weder Geld noch Ware.

Wenn dies die Masche ist, wird auch eine Anzeige ins Leere laufen.

Was ich an Deiner Stelle mal machen würde: Such mal auf Kleinanzeigen und in der Bucht, ob jemand die selbe Waren auch anbietet, die Du verkaufst, insbesondere von neuen Verkäuferkonten. Dann bestell mal, und schau, ob Du in Amazon eine Bestellung zu Deiner eigenen Adresse erhältst.

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Seller_8KAB5azjeqmXg
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Ich habe mal einen ähnlichen Fall gesehen. Bei dem hat ein anderer Konkurrent ganz viele Leute die er kannte mobil gemacht damit die schlechte Rezensionen, Käuferbeschwerden usw einreichen. Was die schreiben sollten wurde denen oft vorgegeben. Da der Konkurrent Leute im Inland und Ausland kannte und sich es sehr weit streute glaube Amazon dies zunächst nicht und hat jede Beschwerde als schlecht bewertet. Solange bis sein Konto geschlossen wurde. Was man dann tun kann, kann ich leider auch nicht beantworten. Es wird auf jeden Fall nicht leicht Amazon das Glaubhaft zu vermitteln, da die einen sowas nämlich nicht so schnell glauben. Hast du vielleicht einen Mitbewerber oder so , der dir schaden will ?

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Mir ist noch nie dergleichen untergekommen (verkaufe auch Centartikel), würde aber

- sofort eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige(n) Staatsanwaltschaft(en) schreiben

- diese dann den fünf Anspruchstellern zur Kenntnis bringen.

Die Beweislage ist in diesem Fall ja erdrückend und wüsste ich nicht, wie sich die Herrschaften rechtfertigen könnten...

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Mir ist noch nie dergleichen untergekommen (verkaufe auch Centartikel), würde aber

- sofort eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige(n) Staatsanwaltschaft(en) schreiben

- diese dann den fünf Anspruchstellern zur Kenntnis bringen.

Die Beweislage ist in diesem Fall ja erdrückend und wüsste ich nicht, wie sich die Herrschaften rechtfertigen könnten...

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Solange noch kein A-Z gestellt oder eine negative Bewertung gegeben wurde, hast du vermutlich noch keine Handhabe gegen diese "Kunden". Sobald du in irgendeiner Form geschädigt wirst, solltest du direkt Anzeigen erstatten (online oder auf der nächstgelegenen Wache). Ich denke, du hast da ausgezeichnete Chancen, darum alle Beweise direkt sichern.

Vielleicht schaut sich das @Rachelle_Amazon mal an und gibt dir Schützenhilfe.

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FBA oder FBM? Versichert oder nicht?

Solange noch kein A-Z gestellt oder eine negative Bewertung gegeben wurde, hast du vermutlich noch keine Handhabe gegen diese "Kunden". Sobald du in irgendeiner Form geschädigt wirst, solltest du direkt Anzeigen erstatten (online oder auf der nächstgelegenen Wache). Ich denke, du hast da ausgezeichnete Chancen, darum alle Beweise direkt sichern.

Vielleicht schaut sich das @Rachelle_Amazon mal an und gibt dir Schützenhilfe.

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Dass die Betrüger im Ausland sitzen, sollte klar sein. Aber wer empfängt dann die Waren? Ich halte es am wahrscheinlichsten, dass die Betrüger Deine Waren woanders anbieten (Kleinanzeigen, Bucht), und sobald jemand kauft, eine Bestellung bei Dir über Amazon aufgeben - wohlwissend, dass Amazon bei solchen Spielchen alles zurück erstattet.

Der Betrüger hat dann im Ausland das Geld, der "Käufer" in Deutschland die Ware, und Du weder Geld noch Ware.

Wenn dies die Masche ist, wird auch eine Anzeige ins Leere laufen.

Was ich an Deiner Stelle mal machen würde: Such mal auf Kleinanzeigen und in der Bucht, ob jemand die selbe Waren auch anbietet, die Du verkaufst, insbesondere von neuen Verkäuferkonten. Dann bestell mal, und schau, ob Du in Amazon eine Bestellung zu Deiner eigenen Adresse erhältst.

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Dass die Betrüger im Ausland sitzen, sollte klar sein. Aber wer empfängt dann die Waren? Ich halte es am wahrscheinlichsten, dass die Betrüger Deine Waren woanders anbieten (Kleinanzeigen, Bucht), und sobald jemand kauft, eine Bestellung bei Dir über Amazon aufgeben - wohlwissend, dass Amazon bei solchen Spielchen alles zurück erstattet.

Der Betrüger hat dann im Ausland das Geld, der "Käufer" in Deutschland die Ware, und Du weder Geld noch Ware.

Wenn dies die Masche ist, wird auch eine Anzeige ins Leere laufen.

Was ich an Deiner Stelle mal machen würde: Such mal auf Kleinanzeigen und in der Bucht, ob jemand die selbe Waren auch anbietet, die Du verkaufst, insbesondere von neuen Verkäuferkonten. Dann bestell mal, und schau, ob Du in Amazon eine Bestellung zu Deiner eigenen Adresse erhältst.

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Ich habe mal einen ähnlichen Fall gesehen. Bei dem hat ein anderer Konkurrent ganz viele Leute die er kannte mobil gemacht damit die schlechte Rezensionen, Käuferbeschwerden usw einreichen. Was die schreiben sollten wurde denen oft vorgegeben. Da der Konkurrent Leute im Inland und Ausland kannte und sich es sehr weit streute glaube Amazon dies zunächst nicht und hat jede Beschwerde als schlecht bewertet. Solange bis sein Konto geschlossen wurde. Was man dann tun kann, kann ich leider auch nicht beantworten. Es wird auf jeden Fall nicht leicht Amazon das Glaubhaft zu vermitteln, da die einen sowas nämlich nicht so schnell glauben. Hast du vielleicht einen Mitbewerber oder so , der dir schaden will ?

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Ich habe mal einen ähnlichen Fall gesehen. Bei dem hat ein anderer Konkurrent ganz viele Leute die er kannte mobil gemacht damit die schlechte Rezensionen, Käuferbeschwerden usw einreichen. Was die schreiben sollten wurde denen oft vorgegeben. Da der Konkurrent Leute im Inland und Ausland kannte und sich es sehr weit streute glaube Amazon dies zunächst nicht und hat jede Beschwerde als schlecht bewertet. Solange bis sein Konto geschlossen wurde. Was man dann tun kann, kann ich leider auch nicht beantworten. Es wird auf jeden Fall nicht leicht Amazon das Glaubhaft zu vermitteln, da die einen sowas nämlich nicht so schnell glauben. Hast du vielleicht einen Mitbewerber oder so , der dir schaden will ?

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