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Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Was einem Händler wirklich am Ende übrig bleibt

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie aus einem 50€ Produkt mit Rohertrag von 56% dem Händler saftige 3€ übrig bleiben.

Ich glaube das ist ziemlich realistisch. Ist es bei euch auch so, dass ihr euch am Ende nur ein paar Euros in die Tasche stecken könnt? Ziemlich erschreckend, wenn das ein “gutes” Geschäft sein soll.

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Was einem Händler wirklich am Ende übrig bleibt

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie aus einem 50€ Produkt mit Rohertrag von 56% dem Händler saftige 3€ übrig bleiben.

Ich glaube das ist ziemlich realistisch. Ist es bei euch auch so, dass ihr euch am Ende nur ein paar Euros in die Tasche stecken könnt? Ziemlich erschreckend, wenn das ein “gutes” Geschäft sein soll.

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Seller_vnrMJ7b3nUMEW
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Wenn ich überlege, dass ich Produkte habe die im EK 1€ Kosten (Großhandel) und der UVP bei 1,29€ liegt, dann kann nicht viel über bleiben.
Reseller Geschichten sind ein netter Nebenverdienst aber unser Umsatz und der Gewinn kommt hier klar von den eigenen Produkten. Wenn Du hunderte Bestellungen am Tag rubbelst, dann ist da der Gewinn auch gut aber am Ende sind es eben die Händler die hier die Preise so dermaßen drücken um die BuyBox zu haben. Oder auch die kleinen “neuen” Fische die von Handel mal gar keine Ahnung haben und auch schnell wieder weg sind weil die Kalkulation nach hinten losgeht aber ich nutze hier Amazon auch klar als Werbeplattform und das funktioniert gut und nebenbei Verkaufen wir hier Produkte. Also Werbung und dann noch Umsatz, geht kaum besser.

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Seller_fUC1S5MsJDWYk
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Lässt sich nicht verallgemeinern. Ein Artikel, der sich von alleine verkauft, kaum Retouren hat und keine Werbung braucht, daneben ein kapriziöser Artikel, der eben Aufwand macht und ein dritter Artikel, der zwar im ersten Verkauf wenig abwirft, dann aber gerne nachbestellt wird - alles nicht vergleichbar.

Deswegen sind solche Mythen “Faktor 3,4 reicht” auch völlig untauglich. Die Preisstrategie muss zum Produkt, zu Deiner Marke und den Kunden passen.

Die dümmste aller Verkaufsstrategien ist: Preis senken.

Der Produktmix macht irgendwann am Jahresende aus Umsatz auch Gewinn. Da sind strategische Produkte, die ich plus minus Null verkaufe und andererseits auch Produkte, wo ich den Ehrgeiz habe, das beste Produkt zu haben, den besten BSR und Amazon’s Choice Badge für das wichtigste Keyword. Das Produkt ist auch teurer als der Wettbewerb und ich hab Schwierigkeiten es zu in der erforderlichen Menge zu produzieren. Geplant waren 500 im Jahr, letzten Monat waren es knapp 300.

Ich geb Dir mal einen Tipp für das kaufmännische Setup und die Kalkulation.

Daniel Wiegand hat einen teuflisch guten Excel-Produktkalkulator entwickelt. Hier:

Versuch jede Zeile und jedes Element zu verstehen, die Herkunft zu ergründen und dann leg los. Dann hast Du 80% des kaufmännischen Setups fertig und eine Produktkalkulation vom Feinsten.

Daniels Blog ist hier: https://www.seitengasse.de/

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Seller_2B9JKkiC8vNGv
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Bedank Dich bei vielen Mitbewerbern, die jede Preissenkung des Herstellers sofort an die Kundschaft weiterreichen.

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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Und zack kommt der Hochpreis-BOT… es gibt immer eine Lösung :wink:

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Seller_G1PKKllhFr07V
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

3 EUR sind doch viel ! Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass Amazon gerne mal 50%+ Verlust bei Topsellern macht. Ein Artikel wurde z.B. auf -137,62% Marge “optimiert”…

00
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Seller_b84ca51BgeOVF
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Habe vor 2 Wochen satte “EUR 28,04” ausbezahlt bekommen.
Das ist KEIN Geschäft mehr und wenn man noch die Qual der sich überschlagenden Richtlinien, unvorhergesehenen Deaktivierungen wg. “möglicher Höchstpreisfehler” wo es Tage dauert, bis das Angebot wieder “aus der Quarantäne” entlassen und aktiviert wird, die Begrenzung eines plötzlichen “Bestandsmaximums” (übrigens nur für “kleine” Händler, wie mir die Dame des Supports bestätigte, dann die zeit- und nervenaufreibenden Telefonate mit dem Support in Ägypten, Polen, Spanien, etc. mit einkalkuliert - dann müsste man von Amazon noch Schmerzensgeld obendrauf bekommen.
Ich wünsche euch allen gute Vorweihnachts-Geschäfte, Ursula

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Danke für eure Beiträge und Tipps.

  1. Was ist der Höchstpreis Bot? Darf man nur bis zu nem bestimmten Preis listen?

  2. Was ist denn eine gute Rohmarge? 15%?

  3. Hat hier jemand Erfahrung mit https://www.amzventures.de/ sieht sehr vielversprechend aus

00
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Seller_rMzPIjy5KLw44
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Amazon ist seit vielen Jahren für uns nicht mehr der Marktplatz auf dem man als Händler verdienen kann. Andere Vertriebswege sind deutlich lukrativer. Wer will schon die Taschen der Hersteller füllen. Das macht für uns keinen Sinn. Gute Zeit!

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Seller_EwzEAMHJTBFLj
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Letztendlich kann sich hier kaum ein Händler mit dem anderen vergleichen. Jeder hat unterschiedliche Sortimente, unterschiedliche Kostenstrukturen oder einfach nur andere Ansprüche. Wir haben hier zu 100% stinknormale Handelsware mit teilweise 50 anderen Händlern, welche genau das gleiche Produkt haben. Trotzdem lassen sich teilweise Margen generieren, da schlackern dir die Ohren. Viele andere im Forum lassen die Finger von Handelsware, weil sich das in deren Bereichen nicht rechnet.

Ob du 10% oder 50% Marge brauchst, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie viele Einheiten du verkaufen kannst, wie hoch deine privaten Kosten sind, die du mit deinem Verdienst decken musst.

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Seller_ExvfkEx76Heq8
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Bin ich der einzige der per Zeiteinsatz rechnet?

Ich mein ist ja schön das ich 50% Gewinn habe aber wenn ich doppelt länger für den Verkauf brauche als bei dem mit 25% dann nehme ich lieber die 25%.

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Was einem Händler wirklich am Ende übrig bleibt

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie aus einem 50€ Produkt mit Rohertrag von 56% dem Händler saftige 3€ übrig bleiben.

Ich glaube das ist ziemlich realistisch. Ist es bei euch auch so, dass ihr euch am Ende nur ein paar Euros in die Tasche stecken könnt? Ziemlich erschreckend, wenn das ein “gutes” Geschäft sein soll.

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Was einem Händler wirklich am Ende übrig bleibt

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie aus einem 50€ Produkt mit Rohertrag von 56% dem Händler saftige 3€ übrig bleiben.

Ich glaube das ist ziemlich realistisch. Ist es bei euch auch so, dass ihr euch am Ende nur ein paar Euros in die Tasche stecken könnt? Ziemlich erschreckend, wenn das ein “gutes” Geschäft sein soll.

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Was einem Händler wirklich am Ende übrig bleibt

von Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen ganz interessanten Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie aus einem 50€ Produkt mit Rohertrag von 56% dem Händler saftige 3€ übrig bleiben.

Ich glaube das ist ziemlich realistisch. Ist es bei euch auch so, dass ihr euch am Ende nur ein paar Euros in die Tasche stecken könnt? Ziemlich erschreckend, wenn das ein “gutes” Geschäft sein soll.

Tags:Angebote
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Seller_vnrMJ7b3nUMEW
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Wenn ich überlege, dass ich Produkte habe die im EK 1€ Kosten (Großhandel) und der UVP bei 1,29€ liegt, dann kann nicht viel über bleiben.
Reseller Geschichten sind ein netter Nebenverdienst aber unser Umsatz und der Gewinn kommt hier klar von den eigenen Produkten. Wenn Du hunderte Bestellungen am Tag rubbelst, dann ist da der Gewinn auch gut aber am Ende sind es eben die Händler die hier die Preise so dermaßen drücken um die BuyBox zu haben. Oder auch die kleinen “neuen” Fische die von Handel mal gar keine Ahnung haben und auch schnell wieder weg sind weil die Kalkulation nach hinten losgeht aber ich nutze hier Amazon auch klar als Werbeplattform und das funktioniert gut und nebenbei Verkaufen wir hier Produkte. Also Werbung und dann noch Umsatz, geht kaum besser.

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Seller_fUC1S5MsJDWYk
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Lässt sich nicht verallgemeinern. Ein Artikel, der sich von alleine verkauft, kaum Retouren hat und keine Werbung braucht, daneben ein kapriziöser Artikel, der eben Aufwand macht und ein dritter Artikel, der zwar im ersten Verkauf wenig abwirft, dann aber gerne nachbestellt wird - alles nicht vergleichbar.

Deswegen sind solche Mythen “Faktor 3,4 reicht” auch völlig untauglich. Die Preisstrategie muss zum Produkt, zu Deiner Marke und den Kunden passen.

Die dümmste aller Verkaufsstrategien ist: Preis senken.

Der Produktmix macht irgendwann am Jahresende aus Umsatz auch Gewinn. Da sind strategische Produkte, die ich plus minus Null verkaufe und andererseits auch Produkte, wo ich den Ehrgeiz habe, das beste Produkt zu haben, den besten BSR und Amazon’s Choice Badge für das wichtigste Keyword. Das Produkt ist auch teurer als der Wettbewerb und ich hab Schwierigkeiten es zu in der erforderlichen Menge zu produzieren. Geplant waren 500 im Jahr, letzten Monat waren es knapp 300.

Ich geb Dir mal einen Tipp für das kaufmännische Setup und die Kalkulation.

Daniel Wiegand hat einen teuflisch guten Excel-Produktkalkulator entwickelt. Hier:

Versuch jede Zeile und jedes Element zu verstehen, die Herkunft zu ergründen und dann leg los. Dann hast Du 80% des kaufmännischen Setups fertig und eine Produktkalkulation vom Feinsten.

Daniels Blog ist hier: https://www.seitengasse.de/

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Seller_2B9JKkiC8vNGv
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Und zack kommt der Hochpreis-BOT… es gibt immer eine Lösung :wink:

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Seller_G1PKKllhFr07V
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3 EUR sind doch viel ! Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass Amazon gerne mal 50%+ Verlust bei Topsellern macht. Ein Artikel wurde z.B. auf -137,62% Marge “optimiert”…

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Seller_b84ca51BgeOVF
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Habe vor 2 Wochen satte “EUR 28,04” ausbezahlt bekommen.
Das ist KEIN Geschäft mehr und wenn man noch die Qual der sich überschlagenden Richtlinien, unvorhergesehenen Deaktivierungen wg. “möglicher Höchstpreisfehler” wo es Tage dauert, bis das Angebot wieder “aus der Quarantäne” entlassen und aktiviert wird, die Begrenzung eines plötzlichen “Bestandsmaximums” (übrigens nur für “kleine” Händler, wie mir die Dame des Supports bestätigte, dann die zeit- und nervenaufreibenden Telefonate mit dem Support in Ägypten, Polen, Spanien, etc. mit einkalkuliert - dann müsste man von Amazon noch Schmerzensgeld obendrauf bekommen.
Ich wünsche euch allen gute Vorweihnachts-Geschäfte, Ursula

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4
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Danke für eure Beiträge und Tipps.

  1. Was ist der Höchstpreis Bot? Darf man nur bis zu nem bestimmten Preis listen?

  2. Was ist denn eine gute Rohmarge? 15%?

  3. Hat hier jemand Erfahrung mit https://www.amzventures.de/ sieht sehr vielversprechend aus

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Seller_rMzPIjy5KLw44
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Amazon ist seit vielen Jahren für uns nicht mehr der Marktplatz auf dem man als Händler verdienen kann. Andere Vertriebswege sind deutlich lukrativer. Wer will schon die Taschen der Hersteller füllen. Das macht für uns keinen Sinn. Gute Zeit!

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Letztendlich kann sich hier kaum ein Händler mit dem anderen vergleichen. Jeder hat unterschiedliche Sortimente, unterschiedliche Kostenstrukturen oder einfach nur andere Ansprüche. Wir haben hier zu 100% stinknormale Handelsware mit teilweise 50 anderen Händlern, welche genau das gleiche Produkt haben. Trotzdem lassen sich teilweise Margen generieren, da schlackern dir die Ohren. Viele andere im Forum lassen die Finger von Handelsware, weil sich das in deren Bereichen nicht rechnet.

Ob du 10% oder 50% Marge brauchst, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie viele Einheiten du verkaufen kannst, wie hoch deine privaten Kosten sind, die du mit deinem Verdienst decken musst.

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Seller_ExvfkEx76Heq8
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Bin ich der einzige der per Zeiteinsatz rechnet?

Ich mein ist ja schön das ich 50% Gewinn habe aber wenn ich doppelt länger für den Verkauf brauche als bei dem mit 25% dann nehme ich lieber die 25%.

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Seller_vnrMJ7b3nUMEW
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Wenn ich überlege, dass ich Produkte habe die im EK 1€ Kosten (Großhandel) und der UVP bei 1,29€ liegt, dann kann nicht viel über bleiben.
Reseller Geschichten sind ein netter Nebenverdienst aber unser Umsatz und der Gewinn kommt hier klar von den eigenen Produkten. Wenn Du hunderte Bestellungen am Tag rubbelst, dann ist da der Gewinn auch gut aber am Ende sind es eben die Händler die hier die Preise so dermaßen drücken um die BuyBox zu haben. Oder auch die kleinen “neuen” Fische die von Handel mal gar keine Ahnung haben und auch schnell wieder weg sind weil die Kalkulation nach hinten losgeht aber ich nutze hier Amazon auch klar als Werbeplattform und das funktioniert gut und nebenbei Verkaufen wir hier Produkte. Also Werbung und dann noch Umsatz, geht kaum besser.

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Seller_vnrMJ7b3nUMEW
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Wenn ich überlege, dass ich Produkte habe die im EK 1€ Kosten (Großhandel) und der UVP bei 1,29€ liegt, dann kann nicht viel über bleiben.
Reseller Geschichten sind ein netter Nebenverdienst aber unser Umsatz und der Gewinn kommt hier klar von den eigenen Produkten. Wenn Du hunderte Bestellungen am Tag rubbelst, dann ist da der Gewinn auch gut aber am Ende sind es eben die Händler die hier die Preise so dermaßen drücken um die BuyBox zu haben. Oder auch die kleinen “neuen” Fische die von Handel mal gar keine Ahnung haben und auch schnell wieder weg sind weil die Kalkulation nach hinten losgeht aber ich nutze hier Amazon auch klar als Werbeplattform und das funktioniert gut und nebenbei Verkaufen wir hier Produkte. Also Werbung und dann noch Umsatz, geht kaum besser.

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Seller_fUC1S5MsJDWYk
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Lässt sich nicht verallgemeinern. Ein Artikel, der sich von alleine verkauft, kaum Retouren hat und keine Werbung braucht, daneben ein kapriziöser Artikel, der eben Aufwand macht und ein dritter Artikel, der zwar im ersten Verkauf wenig abwirft, dann aber gerne nachbestellt wird - alles nicht vergleichbar.

Deswegen sind solche Mythen “Faktor 3,4 reicht” auch völlig untauglich. Die Preisstrategie muss zum Produkt, zu Deiner Marke und den Kunden passen.

Die dümmste aller Verkaufsstrategien ist: Preis senken.

Der Produktmix macht irgendwann am Jahresende aus Umsatz auch Gewinn. Da sind strategische Produkte, die ich plus minus Null verkaufe und andererseits auch Produkte, wo ich den Ehrgeiz habe, das beste Produkt zu haben, den besten BSR und Amazon’s Choice Badge für das wichtigste Keyword. Das Produkt ist auch teurer als der Wettbewerb und ich hab Schwierigkeiten es zu in der erforderlichen Menge zu produzieren. Geplant waren 500 im Jahr, letzten Monat waren es knapp 300.

Ich geb Dir mal einen Tipp für das kaufmännische Setup und die Kalkulation.

Daniel Wiegand hat einen teuflisch guten Excel-Produktkalkulator entwickelt. Hier:

Versuch jede Zeile und jedes Element zu verstehen, die Herkunft zu ergründen und dann leg los. Dann hast Du 80% des kaufmännischen Setups fertig und eine Produktkalkulation vom Feinsten.

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Seller_fUC1S5MsJDWYk
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Lässt sich nicht verallgemeinern. Ein Artikel, der sich von alleine verkauft, kaum Retouren hat und keine Werbung braucht, daneben ein kapriziöser Artikel, der eben Aufwand macht und ein dritter Artikel, der zwar im ersten Verkauf wenig abwirft, dann aber gerne nachbestellt wird - alles nicht vergleichbar.

Deswegen sind solche Mythen “Faktor 3,4 reicht” auch völlig untauglich. Die Preisstrategie muss zum Produkt, zu Deiner Marke und den Kunden passen.

Die dümmste aller Verkaufsstrategien ist: Preis senken.

Der Produktmix macht irgendwann am Jahresende aus Umsatz auch Gewinn. Da sind strategische Produkte, die ich plus minus Null verkaufe und andererseits auch Produkte, wo ich den Ehrgeiz habe, das beste Produkt zu haben, den besten BSR und Amazon’s Choice Badge für das wichtigste Keyword. Das Produkt ist auch teurer als der Wettbewerb und ich hab Schwierigkeiten es zu in der erforderlichen Menge zu produzieren. Geplant waren 500 im Jahr, letzten Monat waren es knapp 300.

Ich geb Dir mal einen Tipp für das kaufmännische Setup und die Kalkulation.

Daniel Wiegand hat einen teuflisch guten Excel-Produktkalkulator entwickelt. Hier:

Versuch jede Zeile und jedes Element zu verstehen, die Herkunft zu ergründen und dann leg los. Dann hast Du 80% des kaufmännischen Setups fertig und eine Produktkalkulation vom Feinsten.

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Seller_2B9JKkiC8vNGv
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Bedank Dich bei vielen Mitbewerbern, die jede Preissenkung des Herstellers sofort an die Kundschaft weiterreichen.

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Seller_2B9JKkiC8vNGv
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Bedank Dich bei vielen Mitbewerbern, die jede Preissenkung des Herstellers sofort an die Kundschaft weiterreichen.

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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
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Und zack kommt der Hochpreis-BOT… es gibt immer eine Lösung :wink:

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Seller_mnsnKxnZHxQjJ
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Und zack kommt der Hochpreis-BOT… es gibt immer eine Lösung :wink:

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Seller_G1PKKllhFr07V
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

3 EUR sind doch viel ! Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass Amazon gerne mal 50%+ Verlust bei Topsellern macht. Ein Artikel wurde z.B. auf -137,62% Marge “optimiert”…

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Seller_G1PKKllhFr07V
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

3 EUR sind doch viel ! Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass Amazon gerne mal 50%+ Verlust bei Topsellern macht. Ein Artikel wurde z.B. auf -137,62% Marge “optimiert”…

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Seller_b84ca51BgeOVF
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Habe vor 2 Wochen satte “EUR 28,04” ausbezahlt bekommen.
Das ist KEIN Geschäft mehr und wenn man noch die Qual der sich überschlagenden Richtlinien, unvorhergesehenen Deaktivierungen wg. “möglicher Höchstpreisfehler” wo es Tage dauert, bis das Angebot wieder “aus der Quarantäne” entlassen und aktiviert wird, die Begrenzung eines plötzlichen “Bestandsmaximums” (übrigens nur für “kleine” Händler, wie mir die Dame des Supports bestätigte, dann die zeit- und nervenaufreibenden Telefonate mit dem Support in Ägypten, Polen, Spanien, etc. mit einkalkuliert - dann müsste man von Amazon noch Schmerzensgeld obendrauf bekommen.
Ich wünsche euch allen gute Vorweihnachts-Geschäfte, Ursula

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Seller_b84ca51BgeOVF
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Habe vor 2 Wochen satte “EUR 28,04” ausbezahlt bekommen.
Das ist KEIN Geschäft mehr und wenn man noch die Qual der sich überschlagenden Richtlinien, unvorhergesehenen Deaktivierungen wg. “möglicher Höchstpreisfehler” wo es Tage dauert, bis das Angebot wieder “aus der Quarantäne” entlassen und aktiviert wird, die Begrenzung eines plötzlichen “Bestandsmaximums” (übrigens nur für “kleine” Händler, wie mir die Dame des Supports bestätigte, dann die zeit- und nervenaufreibenden Telefonate mit dem Support in Ägypten, Polen, Spanien, etc. mit einkalkuliert - dann müsste man von Amazon noch Schmerzensgeld obendrauf bekommen.
Ich wünsche euch allen gute Vorweihnachts-Geschäfte, Ursula

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Danke für eure Beiträge und Tipps.

  1. Was ist der Höchstpreis Bot? Darf man nur bis zu nem bestimmten Preis listen?

  2. Was ist denn eine gute Rohmarge? 15%?

  3. Hat hier jemand Erfahrung mit https://www.amzventures.de/ sieht sehr vielversprechend aus

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Seller_TxnOFBRHMJsQ4
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Danke für eure Beiträge und Tipps.

  1. Was ist der Höchstpreis Bot? Darf man nur bis zu nem bestimmten Preis listen?

  2. Was ist denn eine gute Rohmarge? 15%?

  3. Hat hier jemand Erfahrung mit https://www.amzventures.de/ sieht sehr vielversprechend aus

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Seller_rMzPIjy5KLw44
In Antwort auf: Post von: Seller_TxnOFBRHMJsQ4

Amazon ist seit vielen Jahren für uns nicht mehr der Marktplatz auf dem man als Händler verdienen kann. Andere Vertriebswege sind deutlich lukrativer. Wer will schon die Taschen der Hersteller füllen. Das macht für uns keinen Sinn. Gute Zeit!

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Seller_rMzPIjy5KLw44
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Amazon ist seit vielen Jahren für uns nicht mehr der Marktplatz auf dem man als Händler verdienen kann. Andere Vertriebswege sind deutlich lukrativer. Wer will schon die Taschen der Hersteller füllen. Das macht für uns keinen Sinn. Gute Zeit!

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Seller_EwzEAMHJTBFLj
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Letztendlich kann sich hier kaum ein Händler mit dem anderen vergleichen. Jeder hat unterschiedliche Sortimente, unterschiedliche Kostenstrukturen oder einfach nur andere Ansprüche. Wir haben hier zu 100% stinknormale Handelsware mit teilweise 50 anderen Händlern, welche genau das gleiche Produkt haben. Trotzdem lassen sich teilweise Margen generieren, da schlackern dir die Ohren. Viele andere im Forum lassen die Finger von Handelsware, weil sich das in deren Bereichen nicht rechnet.

Ob du 10% oder 50% Marge brauchst, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie viele Einheiten du verkaufen kannst, wie hoch deine privaten Kosten sind, die du mit deinem Verdienst decken musst.

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Letztendlich kann sich hier kaum ein Händler mit dem anderen vergleichen. Jeder hat unterschiedliche Sortimente, unterschiedliche Kostenstrukturen oder einfach nur andere Ansprüche. Wir haben hier zu 100% stinknormale Handelsware mit teilweise 50 anderen Händlern, welche genau das gleiche Produkt haben. Trotzdem lassen sich teilweise Margen generieren, da schlackern dir die Ohren. Viele andere im Forum lassen die Finger von Handelsware, weil sich das in deren Bereichen nicht rechnet.

Ob du 10% oder 50% Marge brauchst, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie viele Einheiten du verkaufen kannst, wie hoch deine privaten Kosten sind, die du mit deinem Verdienst decken musst.

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Seller_ExvfkEx76Heq8
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Bin ich der einzige der per Zeiteinsatz rechnet?

Ich mein ist ja schön das ich 50% Gewinn habe aber wenn ich doppelt länger für den Verkauf brauche als bei dem mit 25% dann nehme ich lieber die 25%.

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Seller_ExvfkEx76Heq8
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Bin ich der einzige der per Zeiteinsatz rechnet?

Ich mein ist ja schön das ich 50% Gewinn habe aber wenn ich doppelt länger für den Verkauf brauche als bei dem mit 25% dann nehme ich lieber die 25%.

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