Liebes Forum

ich bin ein neuer Verkäufer und habe erst vor kurzem mit dem Verkauf auf Amazon begonnen. Kurz nachdem unsere Produkte im Amazon-Lager angekommen sind, haben wir einen Brief von Amazon erhalten, weil wir das ProdSG nicht eingehalten haben.

Amazon entfernte die Seite mit den Details meines Angebots und unter dem Abschnitt "Kontostatus" eine Warnung, dass der Artikel RP-Informationen enthält, die nicht hochgeladen wurden. Dies ist offensichtlich ein Fehler, denn Amazon verlangt von uns, dass wir die RP-Informationen bestätigen, bevor der Artikel erfolgreich an das Amazon-Lager in Deutschland versandt werden kann.

Zwei Tage später erhielt ich ein Update über diese Warnung, die in meinem Kontostatus im Abschnitt Verstoß gegen die Richtlinie für eingeschränkte Waren angezeigt wurde. Ich klickte darauf und las, was dort stand: "Es ist verboten, Multi-Outlets, die nicht den Anforderungen des ProdSG (Warensicherungsgesetz) entsprechen, bei Amazon.de zu verkaufen. Wenn Sie der Meinung sind, dass diese Entscheidung falsch ist, reichen Sie bitte eine Beschwerde ein und legen Sie ein Bild mit allen Seiten des Artikels zur Überprüfung vor."

Ich habe mehrmals versucht, dies mitzuteilen, ohne Erfolg. Und ich war sehr verwirrt, warum dies der Fall war. Nachdem das Angebot fast zwei Monate lang eingestellt war und Amazon keine Fragen zu ProdSG gestellt hatte, kam, als meine Sendung im Lager ankam, diese Nachricht direkt danach. Unerwartet!

Nach mehrmaliger Kommunikation erhielt ich immer wieder die gleiche Meldung, "entspricht nicht dem ProdSG" Egal wie sehr ich mich bemühte, es half nichts.Die CE-Kennzeichnung bestätigt, dass sie deutlich sichtbar auf dem Produkt ist, was kein Problem ist. Da es sich um ein Produkt außerhalb Deutschlands handelt und in Deutschland verkauft wird, ist auch die Information des europäischen Vertreters beigefügt, aber das funktioniert nicht.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass ich im Laufe des Gesprächs nach dem genauen Grund gefragt hatte. Die Person, die meine Frage beantwortete, sagte, dass das Verlängerungskabel für die Steckdose zu kurz sei, so dass es nirgendwo in der Einrichtung hinkommen würde.

Das war das einzige Mal, und danach gab es eine Antwort nach der anderen auf dieselbe Frage, die von Anfang an wiederholt wurde, nämlich dass sie nicht den ProdSG-Vorgaben entspricht. Dabei spielt es keine Rolle, wie Sie den Beweis antreten, einschließlich der Tatsache, dass der Kunde eine bestehende Steckdose nutzt.

Was noch überraschender war, war, dass ich gesehen habe, dass viele dieser Produkte auf Amazon.de verkauft werden. Da frage ich mich wirklich, was da los ist.

Ist jemand von Ihnen auf die gleiche Situation gestoßen?

Danke!