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Seller_OHmWFLPCtkQLZ

FBA über amazon.de - Export EU?

Ich verkaufe nebengewerblich mein erstes Produkt seit gut 3 Monaten bei amazon.de. Um Fuß zu fassen, habe ich mich zunächst auf den Versand ins Inland beschränkt. Nun überlege ich den nächsten Schritt zu gehen und auf EU auszuweiten. PAN-EU möchte ich zunächst nicht, da ich mich ja sofort umsatzsteuerlich im Ausland registrieren müsste, in dem gelagert wird (Polen insbesondere). Der Papierkram soll zunächst möglichst klein bleiben.
Meine Frage: wie sieht es mit der Möglichkeit FBA über amazon.de in die EU als nächster kleinstmöglicher Schritt aus?
Wenn ich das richtig sehe, müsste ich hier lediglich die Lieferschwellen im Auge behalten (die erst mal so schnell kein Thema sein werden), die Rechnungen wie gewohnt stellen und die USt. an “mein” Finanzamt abführen (inkl. zusammenfassende Meldung)?

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Tags:Registrierung, Steuern, Zahlungen
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Seller_OHmWFLPCtkQLZ

FBA über amazon.de - Export EU?

Ich verkaufe nebengewerblich mein erstes Produkt seit gut 3 Monaten bei amazon.de. Um Fuß zu fassen, habe ich mich zunächst auf den Versand ins Inland beschränkt. Nun überlege ich den nächsten Schritt zu gehen und auf EU auszuweiten. PAN-EU möchte ich zunächst nicht, da ich mich ja sofort umsatzsteuerlich im Ausland registrieren müsste, in dem gelagert wird (Polen insbesondere). Der Papierkram soll zunächst möglichst klein bleiben.
Meine Frage: wie sieht es mit der Möglichkeit FBA über amazon.de in die EU als nächster kleinstmöglicher Schritt aus?
Wenn ich das richtig sehe, müsste ich hier lediglich die Lieferschwellen im Auge behalten (die erst mal so schnell kein Thema sein werden), die Rechnungen wie gewohnt stellen und die USt. an “mein” Finanzamt abführen (inkl. zusammenfassende Meldung)?

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_OHmWFLPCtkQLZ
  • Finanzamts-ologisch einigermaßen richtig. Zusammenfassende Meldung kommt erst dann ins Spiel, wenn du B2B-netto über die Grenze lieferst
    Muss man sich gut überlegen, ob man wirklich bei Amazons Business/Umsatzsteuer/Rechnungs-Zirkus mitmachen will. Ohne das geht B2B nicht wirklich.

  • Amazon-isch kommt v.a. die UK-Umsatzsteuerproblematik ins Spiel.
    Wenn du im UK verkaufst, kann es passieren, dass Kundenretouren in einem der UK Lager landen. Nach Amazons Interpretation bist du ab diesem Moment umsatzsteuerpflichtig im UK. Sie verlangen dann eine UK-VAT-Registrierung von dir und drohen, das Konto zu sperren. Manche kommen aus der Schleife wieder raus, andere nicht.

  • Diese Problematik wird sich in den nächsten Jahren auf alle EU-Länder ausdehnen. Deutschland zieht z.B. schon 2019 nach.

  • Für viele bringen die südeuropäischen Marktplätze nur Peanuts. Zusammen mit der doch sehr “speziellen” Kundschaft muss man sich fragen, ob sich der Aufwand lohnt.

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Wenn ich das richtig sehe, müsste ich hier lediglich die Lieferschwellen im Auge behalten (die erst mal so schnell kein Thema sein werden), die Rechnungen wie gewohnt stellen und die USt. an “mein” Finanzamt abführen (inkl. zusammenfassende Meldung)?

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von Seller_OHmWFLPCtkQLZ

Ich verkaufe nebengewerblich mein erstes Produkt seit gut 3 Monaten bei amazon.de. Um Fuß zu fassen, habe ich mich zunächst auf den Versand ins Inland beschränkt. Nun überlege ich den nächsten Schritt zu gehen und auf EU auszuweiten. PAN-EU möchte ich zunächst nicht, da ich mich ja sofort umsatzsteuerlich im Ausland registrieren müsste, in dem gelagert wird (Polen insbesondere). Der Papierkram soll zunächst möglichst klein bleiben.
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Seller_4E940kf5bdEnI
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  • Finanzamts-ologisch einigermaßen richtig. Zusammenfassende Meldung kommt erst dann ins Spiel, wenn du B2B-netto über die Grenze lieferst
    Muss man sich gut überlegen, ob man wirklich bei Amazons Business/Umsatzsteuer/Rechnungs-Zirkus mitmachen will. Ohne das geht B2B nicht wirklich.

  • Amazon-isch kommt v.a. die UK-Umsatzsteuerproblematik ins Spiel.
    Wenn du im UK verkaufst, kann es passieren, dass Kundenretouren in einem der UK Lager landen. Nach Amazons Interpretation bist du ab diesem Moment umsatzsteuerpflichtig im UK. Sie verlangen dann eine UK-VAT-Registrierung von dir und drohen, das Konto zu sperren. Manche kommen aus der Schleife wieder raus, andere nicht.

  • Diese Problematik wird sich in den nächsten Jahren auf alle EU-Länder ausdehnen. Deutschland zieht z.B. schon 2019 nach.

  • Für viele bringen die südeuropäischen Marktplätze nur Peanuts. Zusammen mit der doch sehr “speziellen” Kundschaft muss man sich fragen, ob sich der Aufwand lohnt.

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  • Finanzamts-ologisch einigermaßen richtig. Zusammenfassende Meldung kommt erst dann ins Spiel, wenn du B2B-netto über die Grenze lieferst
    Muss man sich gut überlegen, ob man wirklich bei Amazons Business/Umsatzsteuer/Rechnungs-Zirkus mitmachen will. Ohne das geht B2B nicht wirklich.

  • Amazon-isch kommt v.a. die UK-Umsatzsteuerproblematik ins Spiel.
    Wenn du im UK verkaufst, kann es passieren, dass Kundenretouren in einem der UK Lager landen. Nach Amazons Interpretation bist du ab diesem Moment umsatzsteuerpflichtig im UK. Sie verlangen dann eine UK-VAT-Registrierung von dir und drohen, das Konto zu sperren. Manche kommen aus der Schleife wieder raus, andere nicht.

  • Diese Problematik wird sich in den nächsten Jahren auf alle EU-Länder ausdehnen. Deutschland zieht z.B. schon 2019 nach.

  • Für viele bringen die südeuropäischen Marktplätze nur Peanuts. Zusammen mit der doch sehr “speziellen” Kundschaft muss man sich fragen, ob sich der Aufwand lohnt.

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  • Finanzamts-ologisch einigermaßen richtig. Zusammenfassende Meldung kommt erst dann ins Spiel, wenn du B2B-netto über die Grenze lieferst
    Muss man sich gut überlegen, ob man wirklich bei Amazons Business/Umsatzsteuer/Rechnungs-Zirkus mitmachen will. Ohne das geht B2B nicht wirklich.

  • Amazon-isch kommt v.a. die UK-Umsatzsteuerproblematik ins Spiel.
    Wenn du im UK verkaufst, kann es passieren, dass Kundenretouren in einem der UK Lager landen. Nach Amazons Interpretation bist du ab diesem Moment umsatzsteuerpflichtig im UK. Sie verlangen dann eine UK-VAT-Registrierung von dir und drohen, das Konto zu sperren. Manche kommen aus der Schleife wieder raus, andere nicht.

  • Diese Problematik wird sich in den nächsten Jahren auf alle EU-Länder ausdehnen. Deutschland zieht z.B. schon 2019 nach.

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