Einhaltung der REACH-Verordnungen der EU
Hallo,
jetzt kommt es richtig ernst .habe eben diese Mail erhalten, dort werden jetzt einige meiner Produkte als Verdachtsfall eingestuft. Da geht es um die Kategorie Schmuck.
Es handelt sich um den REACH Test: Bestätigung muss bis 10. Juli 2020 vorliegen!!
“Wichtige Informationen zu Schmuckprodukten / Important information about Jewelry products”
Ich denke, da werden wir noch richtig Probleme bekommen. Auch wir kaufen einiges aus China und ich weiß nicht, ob das alles so richtig läuft dort. Wir werden bestimmt die Bestätigung erhalten, aber was ist diese hier bei Amazon wert?
Wie ist eure Meinung dazu?
Gruß
Ralf
Einhaltung der REACH-Verordnungen der EU
Hallo,
jetzt kommt es richtig ernst .habe eben diese Mail erhalten, dort werden jetzt einige meiner Produkte als Verdachtsfall eingestuft. Da geht es um die Kategorie Schmuck.
Es handelt sich um den REACH Test: Bestätigung muss bis 10. Juli 2020 vorliegen!!
“Wichtige Informationen zu Schmuckprodukten / Important information about Jewelry products”
Ich denke, da werden wir noch richtig Probleme bekommen. Auch wir kaufen einiges aus China und ich weiß nicht, ob das alles so richtig läuft dort. Wir werden bestimmt die Bestätigung erhalten, aber was ist diese hier bei Amazon wert?
Wie ist eure Meinung dazu?
Gruß
Ralf
27 Antworten
Seller_PCsrOHVyQSFLn
Hast du diese E-Mail direkt von Amazon bekommen?
Seller_AsWPy5XyGliWx
Offensichtlich ist da Amazon deiner Meinung und mochte es jetzt halt genau wissen. Sollte einem Kunden was passieren und der geht zur Presse heißt es ja dann nicht mehr, das hab ich von einem Händler der über Amazon verkauft, nein da heißt es dann das habe ich von Amazon gekauft. So ein Dreck was die verkaufen! Wie sowas aussieht wenn es richtig schief gegangen ist, kannst du dir übrigens auf der EU Seite unter Safety Gate: Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte anschauen da ist auch viel Schmuck aus China dabei. Wenn du da dann mit ner Konformitätserklärung als Hersteller haftest, die keinen bestand hat, gute Nacht.
Mfg Maxo
Seller_61eIaSbyD7kIv
dein Hersteller könnte auf deine Rechnung schreiben alle das alle gelieferten Produkte an … , die REACH-Grenzwerte für Cadmium, Nickel und Blei eingehalten werden. Das reichst du dann Amazon ein am besten mit Zertifikat einer Dritten Organisation, weiß nicht ob es ohne geht musst Amazon mal Fragen. Es geht ja Primär darum das Amazon, wenn die Werte überschritten werden und eine Bestätigung haben das Sie nicht haftbar sind was ja nachzuvollziehen ist.
Seller_61eIaSbyD7kIv
Hier die Antwort von Amazon, OHNE WORTE!!!
Greetings,
Thank you for your interest in selling on Amazon.
Please, be informed that we are currently experiencing high volume of applications. As a result, the process of verification of your case may take up to 5 business days. To ensure that your application is not delayed, please, provide all the information we have requested.
We kindly ask you to visit the below website for additional information: https://sellercentral.amazon.de/gp/help/external/help.html?itemID=9MJWDA8TTMZFAX&referral=A173N7PRJZ8QWF_A15YN9WYQ5AYHC…
We appreciate your cooperation.
Best Regards,
Ewelina K.
Amazon.co.uk Product Compliance
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To contact us again about this issue, please use the Contact Us form in Vendor Central
Please note: this e-mail was sent from a notification-only address that cannot accept incoming e-mail. Please do not reply to this message.
Seller_16stu2EiZXsoc
Guten Morgen,
wir haben auch diese emails bekommen - warum tauchen die eigentlich nicht unter der roten Flagge auf - bzgl. ca. 200 Produkte von Konplott. Ich habe dann mit dem VKS telefoniert, es waren schon viele Anfrage hereingekommen, man würde diese mails etc. bereits intern prüfen, ich solle die erhaltenen mails mal kopieren (VKS konnte diese mails nicht sehen) und ihm zusenden mit der Reach Erklärung (gilt für alle Produkte). Habe ich gemacht, kam natürlich wieder die übliche email von einem anderen Mitarbeiter, ich solle die erforderlichen Unterlagen einreichen, jetzt wieder an eine andere mail Adresse… also wieder alles hochgeladen und weiter abwarten.
Gruß
Seller_u6M9sNHRdR6si
Hallo,
ich habe am 29.6. meine Konformitätserkl. für einige Artikel abgegeben, darauf erstmal die Standartantwort erhalten, vonwegen “gerade viel zutun, 5 tage warten”…Nun bekam ich heute eine weitere Antwort, in der garnicht auf meine Konformitätserkl. eingegangen wurde, sondern einfach nochmal eine Erklärung, wie sie auch auf der Hilfeseite zu finden ist:
- Declaration of REACH conformity (Certified by manufacturer or issued to the manufacturer by third party testing organization)
• Must address any Substances of Very High Concern (SVHCs) contained in the product
• REACH – Annex XVII n. 23, 27 and 63
• ASIN numbers, that the document relates to
OR - REACH heavy metals test reports (showing compliance with REACH’s heavy metals thresholds for all components of your product)
• must contain ASIN numbers, that the document relates to.
Ich dachte eigentlich, ich hätte Punkt 1 erfüllt, indem ich eine Konformitätserklärung für die Artikel aufsetze und an Amazon sende. Da ich Inhaber meiner Marke bin und aus Drittland importiere, bin ich rechtlich gesehen der Hersteller, sieht Amazon das auch so? Wie bereits erwähnt wurde auf meine Erklärung überhaupt nicht eingegangen.
Da ich bisher nur englische Antworten erhalten habe, bin ich mir auch nicht sicher, ob die Abteilung überhaupt deutsche Nachrichten versteht… Also habe ich nun nochmal eine Antwort, mit einer “Declaration of REACH conformity” auf englisch angehangen. Bin mal gespannt ob ich tatsächlich mal eine richtige Antwort erhalte, oder durchweg leere standardisierte Amazon Antworten…
Grüße
Seller_fUC1S5MsJDWYk
Zu den finanziellen Risiken:
Das Hors d’Euvre ist meistens das Bussgeld, üblich sind hier 4 und 5-stellige Beträge.
Immer häufiger kommt eine Anordnung des Gewerbeamts/der Marktaufsichtsbehörde dazu, diese Produkte nicht mehr anzubieten (und inkl. Nachweis zu entsorgen!) oder die verkauften Produkte vom Endverbraucher zurückzuholen. Schlimmstenfalls droht ein Gewerbeverbot.
Und wenn man zum Beispiel Produkte bei Amazon lagert, in denen Gefahrstoffe wie Cadmium oder Quecksilber enthalten sind, werden diese Produkte ins Ama-Gefahrstofflager verbracht und man muss einen zugelassenen Gefahrguttransporteur beauftragen, um das Zeug da wieder rauszubekommen(selbst ein Taxi ist billiger).
Das Problem vieler Seller ist, dass irgendein Kunde behauptet, es gäbe Sicherheitsrisiken/Verletzungen oder allergische Reaktionen bei dem eigenen Kind. Dann verschickt Ama meistens die Aufforderung, die Nachweise zu erbringen.
Wird das Problem zu gross, muss Ama sofort handeln. Die drei grössten “Überraschungen” in 2017 waren Fidget Spinner, Weihnachtsbaumbeleuchtungen und Piercing-Schmuck. Da hat Ama von einem Tag auf den anderen alle Angebote deaktiviert.