Retouren AtoZ-Sicher im EU Ausland / Ich stehe auf dem Schlauch
Moin, Moin,
ich habe ein Problem mit den Retourensendungen im Ausland. Und weiss nicht weiter. Aufgrund der Aussagen von Amazon stellt es sich bei mir jetzt so dar, das wir keine Retourenlabel mehr für die Kunden zur Verfügung stellen können und dem Kunden immer die Ware überlassen müssen. VKS und @Emma_Amazonhaben leider auch keine Lösung. Wie macht Ihr das?
Wir haben das Problem, das wir einen AtoZ nach dem anderen bekommen (vermutlich weil die Kunden das gecheckt haben), und Amazon auch jeden AtoZ sofort erstattet. Der Gund für die Erstattungen sind die Amazonregeln: Bei der Retourenerstellung muss dem Kunden ein Retourenlabel aussschließlich im Retourenportal zur verfügung gestellt werden. Das tuen wir auch nicht, das ist schon Richtig. Allerdings sehe ich auch keine technische Möglichkeit wie ich diese Regel erfüllen kann. Übersehe die Lösung einfach? Oder will Amazon einfach weiter die kleinen Veräufer zu FBA zwingen?
- Im Ausland müssen eine automatische Rücksendegenehmigung durch Amazon machen. Anders als in Deutschland dürfen wir uns nicht mehr davon abmelden.
- Die Funktion die genehmigte Retoure zu bearbeiten und ein Retourenlabel hinzuzufügen ist in den meisten Ländern ja entfernt worden.
- Die automatisierte DHL Retourenlabelerstellung mit einem DE Konto, die seit Jahren funktionieren soll, gibt es immer noch nicht.
- Retourenlabel per Nachicht schicken ist zu spät. AtoZ wird sofort genehmigt, Kunde bekommt Geld und Ware geschenkt.
- Retourenlabel dem Pakt beilegen funktionierte jetzt eine ganze Weile, allerdings haben die Kunden das mittlerweile auch verstanden, und machen einen AtoZ auf. AtoZ wird sofort genehmigt, Kunde bekommt Geld und Ware geschenkt.
Was habe ich nicht verstanden? Kann mir da bitte einer weiter Helfen. Es kann ja nicht sein das Amazon schon wieder etwas verlangt, aber die technische Infrastruktur nicht bieten kann. Hilfe von Amazon ist eher relativ. Mir geht es im speziellen um die Abläufe. Wie die AtoZ rechtlich zu bewerten sind, ist mir klar. Aber ich häng halt ständig in der Androhung der Konto Sperrung, und das kostet alles viel Zeit und Geld. Super nervig das es wie immer dazu keine Anleitung von Amazon gibt.
Das einzige wär halt noch eine Firma in den jeweiligen Ländern mit den Rücksendungen beauftragen. Das würde für uns die Einstellung des Verkaufs in Amazon EU Plattformen bedeuten. Die Kosten viel zu viel.
Retouren AtoZ-Sicher im EU Ausland / Ich stehe auf dem Schlauch
Moin, Moin,
ich habe ein Problem mit den Retourensendungen im Ausland. Und weiss nicht weiter. Aufgrund der Aussagen von Amazon stellt es sich bei mir jetzt so dar, das wir keine Retourenlabel mehr für die Kunden zur Verfügung stellen können und dem Kunden immer die Ware überlassen müssen. VKS und @Emma_Amazonhaben leider auch keine Lösung. Wie macht Ihr das?
Wir haben das Problem, das wir einen AtoZ nach dem anderen bekommen (vermutlich weil die Kunden das gecheckt haben), und Amazon auch jeden AtoZ sofort erstattet. Der Gund für die Erstattungen sind die Amazonregeln: Bei der Retourenerstellung muss dem Kunden ein Retourenlabel aussschließlich im Retourenportal zur verfügung gestellt werden. Das tuen wir auch nicht, das ist schon Richtig. Allerdings sehe ich auch keine technische Möglichkeit wie ich diese Regel erfüllen kann. Übersehe die Lösung einfach? Oder will Amazon einfach weiter die kleinen Veräufer zu FBA zwingen?
- Im Ausland müssen eine automatische Rücksendegenehmigung durch Amazon machen. Anders als in Deutschland dürfen wir uns nicht mehr davon abmelden.
- Die Funktion die genehmigte Retoure zu bearbeiten und ein Retourenlabel hinzuzufügen ist in den meisten Ländern ja entfernt worden.
- Die automatisierte DHL Retourenlabelerstellung mit einem DE Konto, die seit Jahren funktionieren soll, gibt es immer noch nicht.
- Retourenlabel per Nachicht schicken ist zu spät. AtoZ wird sofort genehmigt, Kunde bekommt Geld und Ware geschenkt.
- Retourenlabel dem Pakt beilegen funktionierte jetzt eine ganze Weile, allerdings haben die Kunden das mittlerweile auch verstanden, und machen einen AtoZ auf. AtoZ wird sofort genehmigt, Kunde bekommt Geld und Ware geschenkt.
Was habe ich nicht verstanden? Kann mir da bitte einer weiter Helfen. Es kann ja nicht sein das Amazon schon wieder etwas verlangt, aber die technische Infrastruktur nicht bieten kann. Hilfe von Amazon ist eher relativ. Mir geht es im speziellen um die Abläufe. Wie die AtoZ rechtlich zu bewerten sind, ist mir klar. Aber ich häng halt ständig in der Androhung der Konto Sperrung, und das kostet alles viel Zeit und Geld. Super nervig das es wie immer dazu keine Anleitung von Amazon gibt.
Das einzige wär halt noch eine Firma in den jeweiligen Ländern mit den Rücksendungen beauftragen. Das würde für uns die Einstellung des Verkaufs in Amazon EU Plattformen bedeuten. Die Kosten viel zu viel.
6 Antworten
Seller_CJjIUGWJZIDbW
Gibt es denn noch die Möglichkeit eine Rücksendeadresse im Zielland anzugeben? Ich weiß, das ist mit Aufwand verbunden aber ich wollte die Frage nochmal gestellt haben.
Ansonsten - so wie du das schilderst - macht FBM ins Ausland keinen Sinn mehr.
Seller_FJChsitX8Vq0L
Die Lösung ist imho sehr einfach - wenn auch unerfreulich. Bei Verkäufen ins Ausland musst du theoretisch eine Rücksendeadress im Ausland und/oder ein kostenloses Rücksendelabel bereitstellen.
Bei Kunden, die eine faire Rückabwicklung (Ware gegen Geld) wollen UND sich an Dich wenden, ist das auch kein Problem, wenn Du denen ein DHL-Retourenlabel als pdf schickst.
Bei Kunden, die andere Interessen haben (Keine Retoure gegen Geld zurück) ODER sich an den Käuferservice wenden, hast Du keine Chance.
Letzteres gilt eigentlich auch für deutsche Kunden - nur hier ist das Procedere Rechnung -> Inkasso leichter als im Ausland.
Wenn "einpreisen" aufgrund der Anzahl der Fälle nicht mehr möglich ist, bleibt m.E. nur die Alternative Auslandversand einzustellen oder ausschließlich über FBA zu machen. Amazon wird keinerlei Interesse zeigen, die Mißstände beim Auslandsversand über FBM zu lösen. Daher ist die "pragmatische" Lösung sicherer als auf eine "rechtlich und technisch korrekte" Lösung zu warten.