Neue Anforderung, die Rate an Rechnungsmängeln unter 5 % zu halten
Amazon Business-Kunden benötigen zeitnahe Rechnungen bzw. Belege zu Steuer- und Buchhaltungszwecken. Um Ihnen die Rechnungsstellung zu erleichtern, damit Sie die Erwartungen dieses schnell wachsenden Kundensegments erfüllen können, haben wir im Juli 2020 die Rate an Rechnungsmängeln eingeführt. Seitdem gilt als Richtlinie, diese Rate unter 5 % zu halten.
Ab dem 5. April 2021 müssen alle Verkäufer diesen Richtwert von 5 % für den Verkauf bei Amazon.co.uk, Amazon.de, Amazon.fr, Amazon.it und Amazon.es einhalten. Die Nichteinhaltung dieser bevorstehenden Anforderung an die Verkäuferleistung kann die Deaktivierung des Kontos zur Folge haben.
Wenn Ihre Rate an Rechnungsmängeln über dem Richtwert von 5 % liegt, kann Amazon Ihnen dabei helfen, die Verkäuferleistung zu verbessern und die Kundenkontakte zu reduzieren. Folgende Lösungen für die Rechnungsstellung an Kunden stehen zur Verfügung:
Von Amazon erstellte Rechnungen (empfohlen)
Amazon kann in Ihrem Namen kostenlos Umsatzsteuerrechnungen oder -belege erstellen und Kunden zum Download zur Verfügung stellen. Umsatzsteuerregistrierte Verkäufer können den Umsatzsteuer-Berechnungsservice aktivieren und die automatische Rechnungserstellung nutzen. Verkäufer, die von der Umsatzsteuerregistrierung in der EU und im Vereinigten Königreich befreit sind, können ihre USt.-Befreiung deklarieren und die automatische Belegerstellung nutzen.
Rechnung hochladen
Sie können Ihre eigenen Rechnungen innerhalb eines Werktages nach dem Versand hochladen – entweder manuell über die Seite Bestellungen verwalten oder automatisch über eine Drittanbieterlösung bzw. eine hauseigene Lösung. Kunden können die Rechnungen direkt von ihrem Konto herunterladen.
Bitte beachten Sie, dass Rechnungen, die über das Käufer-Verkäufer-Postfach versendet werden, nicht der Richtlinie für die Rechnungsstellung bei Amazon Business entsprechen. Daher gelten sie als fehlend und wirken sich negativ auf Ihre Rate an Rechnungsmängeln aus.
Auf den entsprechenden Hilfeseiten finden Sie weitere Informationen zur Rate an Rechnungsmängeln, zum Hochladen von Rechnungen und zum Umsatzsteuer-Berechnungsservice.
Vielen Dank, dass Sie uns fortlaufend dabei unterstützen, die Kundenerfahrung bei Amazon zu verbessern.
Neue Anforderung, die Rate an Rechnungsmängeln unter 5 % zu halten
Amazon Business-Kunden benötigen zeitnahe Rechnungen bzw. Belege zu Steuer- und Buchhaltungszwecken. Um Ihnen die Rechnungsstellung zu erleichtern, damit Sie die Erwartungen dieses schnell wachsenden Kundensegments erfüllen können, haben wir im Juli 2020 die Rate an Rechnungsmängeln eingeführt. Seitdem gilt als Richtlinie, diese Rate unter 5 % zu halten.
Ab dem 5. April 2021 müssen alle Verkäufer diesen Richtwert von 5 % für den Verkauf bei Amazon.co.uk, Amazon.de, Amazon.fr, Amazon.it und Amazon.es einhalten. Die Nichteinhaltung dieser bevorstehenden Anforderung an die Verkäuferleistung kann die Deaktivierung des Kontos zur Folge haben.
Wenn Ihre Rate an Rechnungsmängeln über dem Richtwert von 5 % liegt, kann Amazon Ihnen dabei helfen, die Verkäuferleistung zu verbessern und die Kundenkontakte zu reduzieren. Folgende Lösungen für die Rechnungsstellung an Kunden stehen zur Verfügung:
Von Amazon erstellte Rechnungen (empfohlen)
Amazon kann in Ihrem Namen kostenlos Umsatzsteuerrechnungen oder -belege erstellen und Kunden zum Download zur Verfügung stellen. Umsatzsteuerregistrierte Verkäufer können den Umsatzsteuer-Berechnungsservice aktivieren und die automatische Rechnungserstellung nutzen. Verkäufer, die von der Umsatzsteuerregistrierung in der EU und im Vereinigten Königreich befreit sind, können ihre USt.-Befreiung deklarieren und die automatische Belegerstellung nutzen.
Rechnung hochladen
Sie können Ihre eigenen Rechnungen innerhalb eines Werktages nach dem Versand hochladen – entweder manuell über die Seite Bestellungen verwalten oder automatisch über eine Drittanbieterlösung bzw. eine hauseigene Lösung. Kunden können die Rechnungen direkt von ihrem Konto herunterladen.
Bitte beachten Sie, dass Rechnungen, die über das Käufer-Verkäufer-Postfach versendet werden, nicht der Richtlinie für die Rechnungsstellung bei Amazon Business entsprechen. Daher gelten sie als fehlend und wirken sich negativ auf Ihre Rate an Rechnungsmängeln aus.
Auf den entsprechenden Hilfeseiten finden Sie weitere Informationen zur Rate an Rechnungsmängeln, zum Hochladen von Rechnungen und zum Umsatzsteuer-Berechnungsservice.
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87 Antworten
Seller_6WbWmxw1YzX51
Was mit dem Text oder Hilfeseite aber nicht beantwortet wird: Was passiert wenn man noch Käufer von 2019 ohne Rechnungen hat? Ich habe z.B. erst 2020 angefangen die Rechnungen zu hinterlegen. Business-Kunden ohne Rechnung, selbst in 2018 oder 2019 gibt es aber nicht.
Seller_tM6PJEw68MnYF
Ist ja schön und gut, dass es immer mehr Punkte unter “Verkäuferleistung” gibt (in 10 Jahren wird sicher die ganze Seite damit gefüllt sein). Zur Abwechslung wäre es aber nicht schlecht, auch bei Käufern mal was zu tun, z. B. wenn diese übermäßig viel zurücksenden oder ihren Sch… AZ-Antrag zigmal stellen.
Seller_PQ0vW4B0uG97C
Meine Rechnungen werden automatisiert hochgeladen.
TROTZDEM werden meine Produkte bei Business Käufern als “eingeschränkt” angezeigt, weil es angeblich keine richtigen Rechnungen gibt (völliger Unsinn).
Trotzdem erhalte ich alle paar Tage Rechnungsanforderungen, weil die Kunden die Download Rechnung und auch die Rechnung im Käufer Postfach nicht gefunden haben (ich sehe sie dort schon…).
Aber eine neue Mängelquote wird das Kundenerlebnis sicher verbessern.
Seller_GUQY3NmOsJg1N
Jeder meiner Kunden bekommt eine Rechnung beigelegt. Der Kunde schmeißt die aber mitunter weg und nach einer gewissen Zeit kommt dann die Rechnungsanforderung. Und ich bekomme dann zukünftig einen negativen Eintrag - na bravo…
Seller_tM6PJEw68MnYF
Manchmal ist hier Tag der Rechnungsanforderungen, ich legte diese immer bei, hab das jetzt auch automatisiert, trotzdem eine Rechnungsanfrage bekommen (nur eine einzige), obwohl automatisch per Mail versendet und hier downloadbar, für sowas habe ich echt keine Zeit mehr. Mich nervt das gewaltig, wenn manchmal pro Tag 5 - 10 Anfragen kommen und das meist am selben Tag wo die Ware eingeht. Die sind verpflichtet solche Unterlagen 10 Jahre aufzubewahren (gewerbliche Abnehmer), man sieht wie die damit umgehen.
Wenn die Leute in dieser Masse das bei Aldi und Co. abziehen würden, würden sie bestimmt irgendwann Hausverbot bekommen.
Die Rate gilt für neue Bestellungen ab April, das davor ist für die Statistik irrelevant.
Seller_pWT50uj6bOBkQ
Falls es jemand tröstet: wir nutzen Amazons Supidupiallestutti-Rechnungsservice - und die häufigsten Kundenanfragen sind dennoch Rechnungsanforderungen (mal abgesehen von den üblichen BWL-1. Semestern die einen dann belehren wollen, dass das keine richtige Rechnung ist, blablabla - leider falsch).
Und auch wenn ich gern über Bezos unterwürfige Diener und Künstliche Dummheit herzieh - aber noch schneller kann man den Wisch nun wirklich nicht hochladen als Amazon selbst. Aber auch das ist für die erlauchte Kundschaft nicht schnell genug und der Klick auf “meine Bestellungen > Rechnung” ist auch wirklich zuviel verlangt. Lieber mit 5 (?) Klicks mehr eine Nachricht aufmachen, groß vom Zaun ziehen, damit es den Händlern nicht langweilig wird.
Wie auch immer, bin ich gespannt was passiert, wenn die Mängelquote für die von Amazon erstellten Rechnungen über 5% springt. Ich freu mich schon, wird in jedem Fall unterhaltsam.
Seller_Dc67h7NSbzUoZ
Soweit ich das richtig verstehen, gilt die Quote doch weiterhin nur für Rechnungen von Business-Kunden, oder habe ich Tomaten auf den Augen?
Das sind bei uns nur ein paar pro Tag, wahrscheinlich, weil wir auch den Berechnungsservice nicht nutzen und Amazon die Anzeige einblendet, der Händler würde keine ordentliche Rechnung ausstellen. Wir verzichten gerne auf Business-Kunden. Gewerbliche Kunden, die den Amazon Rückgabemodus unbegrenzt ausnutzen? Nö Danke auch…
In dem Zusammenhang aber mal… hat jemand einen Screenshot von der Anzeige, dass “der” Händler keine korrekte Rechnung bereit stellt? Ich frage mich, ob das eigentlich rechtens ist, eine solche unwahre Behauptung zu zeigen, um unterm Strich Händler zu “motivieren”, am Berechnungsservice teilzunehmen.
Seller_tM6PJEw68MnYF
Die Chinesen senden nie Rechnungen, jetzt müssen sie ein Skript schreiben, um eine Fake-Rechnung zu schreiben. Die haben es echt gut, die zahlen kaum Versand nach Deutschland und Steuern müssen sie quasi auch keine in Europa zahlen.
Ich finde es unter aller Sau, dass hier Kunden teilweise 45 Tage Zeit haben, um zu bezahlen.
Ich vermute, wer den Rechnungsservice von amazon nutzt, der dürfte noch mehr Businesskunden haben.
Seller_E15xJ5qVExBph
Gibt es eigentlich irgend einen Vor- oder Nachteil, ob ich Von Amazon erstellte Rechnungen oder eigene Rechnungen hochlade?
In der Warenwirtschaft wird doch lokal sowieso eine Rechnung erstellt und die Ust an das Finanzamt abgeführt. Ich hab das irgendwie noch nicht verstanden…
Seller_s5AX5oLXRtgEC
Hallo. auch auf die Gefahr hin das sich hier totgelacht wird. Mir geht das langsam aufn Sack. ich bin kein gewerblicher Händler, verkaufe hier ein paar cds nur in Deutschland und mache wenn es hoch kommt 500 € Umsatz im Jahr. WTF ? muss ich da wirklich ne Umstnr haben ?.