Kunde möchte Portokosten retour
Hallo, Kunde schickt auf seine Rechnung das Paket retour obwohl bei der Bestellung ein Rücksendeformular beigelegt wurde. Nun will der Kunde die Portokosten rückerstattet haben. Ist das Normal bzw. muss ich als Verkäufer bei Amazon den Betrag rückerstatten? Danke für Eure Hilfe. Roland
Kunde möchte Portokosten retour
Hallo, Kunde schickt auf seine Rechnung das Paket retour obwohl bei der Bestellung ein Rücksendeformular beigelegt wurde. Nun will der Kunde die Portokosten rückerstattet haben. Ist das Normal bzw. muss ich als Verkäufer bei Amazon den Betrag rückerstatten? Danke für Eure Hilfe. Roland
38 Antworten
Seller_Dc67h7NSbzUoZ
Wenn du gemäß den Richtlinien von Amazon die Kosten der Rücksendung zu tragen hast, sind dem Kunden die Kosten der Rücksendung zu erstatten. Das beigefügte Rücksendelabel/Rücksendeformular ist deinerseits nur ein “Angebot”. Wenn der Kunde einen anderen Dienst verwenden möchte, steht es ihm frei das zu tun.
Seller_SVC8U5iDC7vfi
Wie lautet genau der Rückgabegrund im Rücksendeantrag ?
Seller_M6o1nVpwwDQhC
Ich sehe es anders als ATH. Der Kunde hat eine “Schadenminderungspflicht”. Das heißt er hat dafür zu sorgen dass der Schaden und die Gebühren für die Retoure kleinst möglich zu sein haben. Wenn er mit einer teureren Versandart zurückschickt als von dir als versichertes Paket angeboten wurde, steht dem Kunden nicht mehr als Erstattung zu, als dir mit deiner güstigsten versicherten versandart entstanden wären, die Differenz hat er selbst zu tragen und zu verantworten. Und die Erstattung natürlich überhaupt auch nur, wenn ihm überhaupt Rücksendekosten Erstattung zusteht, abhängig vom Rücksendegrund.
Janina_Amazon
Hallöchen zusammen,
das Ganze driftet hier grade etwas vom Thema ab, daher die Bitte, zum ursprünglichen Thema doch wieder zurückzukehren.
Ich möchte den Thread ungern schließen müssen, weil es zu sehr ins Off-Topic geht.
Danke und allen noch einen angenehmen Montag!
Beste Grüße
Janina
Janina_Amazon
Hey @ATH,
die Richtigstellung von verbreiteten Fehlinformationen ist natürlich wünschenswert in einem Forum wie diesem.
Lediglich eure letzten Beiträge gehen dann doch an dem ursprünglichen Thema vorbei. Daher der Hinweis meinerseits an dieser Stelle. Wir haben alle schon oft genug hier erlebt, wie schnell sowas dann doch mal ausarten kann.
Gesunde Diskussionen sind immer herzlich willkommen, gegenseitiges Gestänker oder gar Anfeindungen hingegen nicht.
In diesem Sinne liebe Grüße,
Janina
Seller_M6o1nVpwwDQhC
Das sind nur bedingt zwei Paar Schuhe. Nur weil Amazon irgend einen Nonsens in den Richtlinien stehen hat, wie die kostenfreie Rücksendung bei Widerruf, ist das längst nicht rechtens das allen Vrkäufern vorzuschreiben, denn das ist eine freiwillige Entscheidung eines jeden Verkäufers, und das auch auf Amazon. Sicher, das müsste ein Gericht nur (endlich) erstmal feststellen - aber das wird noch kommen, genauso wie die Nachbesserungen mit der BuyBox ab Juni. Ich sehe es anders als ihr - nur weil es gerichtlich noch nicht bestätigt wurde, heißt es nicht, dass etwas nicht unrechtens sein kann. Jeder Fall könnte DER ausschlaggebene Präzedenzfall sein, mit dem das endlich auch vom Gericht festgestellt wird, dass Amazon den Verkäufern nichts diktieren darf - vor allem wegen der marktbeherrschenden Stellung, durch die man nicht wirklich “frei” darin ist ob man Amazon nutzt, sondern man fast schon gezwungen ist, weil Amazon nun mal den Markt beherrscht.
Glaubt ihr Leutchen ruhig immer, dass alles schon passt was Amazon macht - immer erst wenn es dann mal gekippt wird, ist es auch bei euch angekommen, dass es schon immer Unrecht war. Immer erstmal schön mitlaufen und ja und ahmen sagn und sich alles gefallen lassen, bis man feststellt dass es alles andere als richtig war. Wie bei Corona, alle schön mitlaufen und nichts dagegen sagen, bis jetzt immer mehr und mehr rauskommt, was die für nen Mist gemacht haben mit ihren Maßnahmen und Imfpungen.