Unfaire BuyBox Vergabe seit einer Woche
Guten Abend, ich verkaufe seit einiger Zeit ein sehr bekanntes Markenprodukt auf Amazon was sonst nur Amazon selber per FBA verkauft und noch ein anderer Händler. Dieses Produkt habe ich ca. 25 mal pro Tag verkauft über FBA und Amazon hat dieses auch ca. 25 mal pro Tag verkauft. Nun seit genau einer Woche verkaufe ich nur noch 1 Stück pro Tag. Amazon schickt mir ständig Mails mein Warenbestand wäre zu niedrig ich sollte aufstocken, laut Empfehlung fast 1500 Stück. Ich habe noch ca 100 Stück auf Lager. Normalerweise würde ich jetzt längst nachschicken, aber wenn es so bleibt dann bleibe ich auf der schon eingekauften Ware sitzen. Ich habe alles probiert, normalerweise ist Amazon immer genau so teuerer gewesen, jetzt sind die vom Preise von Amazon hoch gegangen und gleichzeitig lande ich anscheinend nicht mehr in der Buybox. Ich verkaufe noch zig andere Produkte der gleichen Marke über FBA nur das eine Produkt ist betroffen. Ich habe schon alles probiert egal wie ich den Preis setzte Amazon bekommt immer den Zuschlag und lässt mir seit 7 Tagen nur noch 1 Artikel pro Tag als Wehrmutstropfen. So was hatte ich in der Ausmaße noch nie, wie soll man da kalkulieren wenn man 6 Monate jeden Tag 25 Stück verkauft und dann obwohl man der günstigste ist von einem auf den anderen Tag nur noch 1 Stück. Ich bin ratlos.
Ist euch das gleiche schon mal passiert? Kann es sein, dass Amazon die MHD Ware losbekommen will weil die zu viel auf Lager haben und uns einfach nicht mehr in die Buybox packen um so die Ware nicht wegen MHD wegschmeißen zu müssen?
Vielen Dank im Vorraus
Unfaire BuyBox Vergabe seit einer Woche
Guten Abend, ich verkaufe seit einiger Zeit ein sehr bekanntes Markenprodukt auf Amazon was sonst nur Amazon selber per FBA verkauft und noch ein anderer Händler. Dieses Produkt habe ich ca. 25 mal pro Tag verkauft über FBA und Amazon hat dieses auch ca. 25 mal pro Tag verkauft. Nun seit genau einer Woche verkaufe ich nur noch 1 Stück pro Tag. Amazon schickt mir ständig Mails mein Warenbestand wäre zu niedrig ich sollte aufstocken, laut Empfehlung fast 1500 Stück. Ich habe noch ca 100 Stück auf Lager. Normalerweise würde ich jetzt längst nachschicken, aber wenn es so bleibt dann bleibe ich auf der schon eingekauften Ware sitzen. Ich habe alles probiert, normalerweise ist Amazon immer genau so teuerer gewesen, jetzt sind die vom Preise von Amazon hoch gegangen und gleichzeitig lande ich anscheinend nicht mehr in der Buybox. Ich verkaufe noch zig andere Produkte der gleichen Marke über FBA nur das eine Produkt ist betroffen. Ich habe schon alles probiert egal wie ich den Preis setzte Amazon bekommt immer den Zuschlag und lässt mir seit 7 Tagen nur noch 1 Artikel pro Tag als Wehrmutstropfen. So was hatte ich in der Ausmaße noch nie, wie soll man da kalkulieren wenn man 6 Monate jeden Tag 25 Stück verkauft und dann obwohl man der günstigste ist von einem auf den anderen Tag nur noch 1 Stück. Ich bin ratlos.
Ist euch das gleiche schon mal passiert? Kann es sein, dass Amazon die MHD Ware losbekommen will weil die zu viel auf Lager haben und uns einfach nicht mehr in die Buybox packen um so die Ware nicht wegen MHD wegschmeißen zu müssen?
Vielen Dank im Vorraus
24 Antworten
Seller_C8XxwTXrjLw11
Klar - das passiert ständig bei Markenwaren. Ursachen gibt es viele - wie du schon schreibst MHD / Aber auch Verfügbartkeit... Das wird sich irgendwann auch wieder ändern.
Seller_XSDYvCic57FLE
Mir hat amazon sogar einen Verstoß verpasst für einen Michel Katalog, der erst viel später in direkter Konkurrenz zu amazon geworden ist.
Seller_B8A16cPRYNPzj
Der ursprüngliche Gedanke des Marktplatzes war die Sortimentserweiterung, du stehst mit deinen Angeboten aber in direkter Konkurrenz zu Amazon. Wieviel Fairness kannst du da erwarten?!
Ist natürlich nicht schön, was du da erlebst, aber das ist eher der Normalfall. Wenn etwas gut läuft, dann bedeutet das nicht selten "wir übernehmen". Schließlich liegen die Zahlen ja offen. ;-)
Nur so ein Gedanke: Vielleicht denkst du da zu klein und Amazon würde dir sogar das Feld überlassen, wenn du die Lager flächendeckend bestücken würdest?
Seller_RKuSC7Ictm6Zz
Kenn ich alles... ist immer das gleiche. Fakt ist Du wirst früher oder später gegen Amazon immer der Verlierer sein. Ob es nur die Buybox ist, oder auch mal Lagerbestand oder auch mal Geld oder am Ende die Verkaufsberechtigung. Amazon findet immer irgendeinen Grund und wenn es keinen gibt dann wird ein Grund eben gemacht. So ist das nun mal bei Amazon, ein Haifischbecken in dem Du schwimmst. Amazon sieht dich nur solange als Partner und Freund so lange Du von nutzen bist und Amazon Gewinn einbringst. Aber Amazon wird manchmal auch gierig. Es ist nicht Umsatz der Spruch mal entstanden "wenn Du Amazon den kleinen Finger gibst, dann nimmt Amazon irgendwann mal den ganzen Arm".
Seller_XSDYvCic57FLE
Ich glaube, zu diesem Thema haben hier schon die meisten ihre Erfahrungen gemacht.
Ich hatte mal einen neu auf den Markt gekommenen Artikel, der so dermaßen "durch die Decke geschossen" ist, dass ich meine Mutter bitten musste, mir beim Packen zu helfen. Das war im Dezember irgendeines Jahres. Im Januar darauf hat amazon übernommen und ich war raus.
Ich habe damals nicht verstanden, dass der Hersteller überhaupt amazon beliefert in direkter Konkurrenz zu uns Wiederverkäufern.
Heute habe ich dieses Problem nicht mehr, weil ich den Hersteller/ Lieferanten gewechselt habe.
Seller_C8XxwTXrjLw11
Mich wundts eher wozu er Wiederverkäufer benötigt...Wenn er direkt mit höherer Marge liefern kann.
Ich habe damals nicht verstanden, dass der Hersteller überhaupt amazon beliefert in direkter Konkurrenz zu uns Wiederverkäufern.
Seller_C8XxwTXrjLw11
Na du hättest ja quasi dieselben Mengen ebgesetzt - bevor dir Amazon dazwischengrätschte...
Seller_C8XxwTXrjLw11
Kommst du nicht mit irgendwie? In dem fiktiven Fall war Amazon nicht in der BuyBox - du hättest also die Mengen (wie es auch sonst normal ist)
Seller_C8XxwTXrjLw11
Klar muss Amazon die zahlen - oder meinst du die Leute arbeiten dann gratis :D Lass mal solche Milchmädchenrechnungen - und am besten das Aufteten als Seller sein - wenn du nichtmal die fundamentalsten Dinge kapierst
Seller_IWEqGHKoDPqG7
Moin, Moin,
Das ist der entscheidene Punkt. Bezos selber hat eigentlich eine andere Stategie propagiert. Durch Wiederverkäufer den Markt checken. Dann die Ware selber in das Sortiment bingen. Den Hersteller von Amazon Absatzzahlen abhängig machen. Den Hersteller bewusst in Schwierigkeiten bringen, um dann den Hersteller zu übernehmen, bzw. Exclusivrechte zu haben... Da macht Bezos kein Geheimnis draus.
Weil in bei vielen alten Marken nur I*****en sitzen, für die das Internet noch "Neuland" ist. Grade Marken die Beratunsintensive und Fachhandel orientierte Produkte haben, sollten das bleiben lassen. Ansonsten gehen die Marken Langfristig vor die Hunde. Aber es wird bei nur einem Abnehmer Fette Beute gewittert, in dem Glauben das der Fachhandel-Absatz dann auch noch bleibt. Ich erlebe immer wieder.
Wir trennen uns grade von zwei Herstellern. Die mit uns jeweils über 100000€ Jahres-Umsatz gemacht haben. Bei einer Firma hat sogar der Vertreter gekündigt, weil er in NRW die meisten Fachgeschäfte verloren hat, gegen Amazon hat man im Stationärhandel keine Chance.
Wir beraten jetzt unsere Kunden im Stationärhandel auf andere Firmen. Wie eben andere Stationären Händler auch. Das wird sich Langfristig auch auf die Popularität der Marke die dann halt nur noch bei Amazon und im eigenen Shop erhältlich ist, auswirken.
Das Dilämma habe ich grade beschrieben. Wenn Der Hersteller mit einem Monoplisten einverstanden ist. Dann kann man das machen, aber die Abhängigkeit wird riesig nd bei Amazon auch gefährlich.
Da muss ich de Frage umdehen. Wie kommst du denn da drauf???
Hier muss ich @Seller_XSDYvCic57FLE beipflichten.
Selbstverständlich muss Amazon seine Mitarbeiter bezahlen. Aber wenn du meinst das die auch 20% dafür ausgeben müssen, dann bist du bei der Milchmädchenrechnungen. Auch werden die Kosten für das Artikelsponsoring sehr sehr weit weg von dem liegen, was uns berechnet wird. Bezos ist nicht einer der Reichsten Männer der Welt weil seine Gewinnspanne gering ist.