Privatverkäufer werden nun automatisch an das Finanzamt gemeldet! Neues Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG)
Achtung: Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) beendet den zügellosen Privatverkauf über die verschiedenen Verkaufsplattformen.
Auch wenn in den Artikeln oft ebay als Beispiel genommen wird, so gilt das neue Gesetz doch offensichtlich für alle Handelsplattformen, auf denen auch “Privatverkäufer” tätig sind.
“… Was darf noch „frei“ verkauft werden? Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet. Die Bagatellgrenze von 2000 Euro Umsatz im Zeitraum bis Januar 2024 kann schnell erreicht sein. Wer also mit z.B. mit 14 Verkäufen die Summe von 2.000 Euro / Jahr überschreitet, wird dem Finanzamt gemeldet …”
Und, wenn man den verschiedenen Presseberichten glauben darf, werden die Einkünfte nicht nur dem Finanzamt gemeldet, sondern auch dem Jobcenter ( Stichwort: Zuverdienst bei ALG I und ALG II, etc. )
siehe auch hier:
Privatverkäufer werden nun automatisch an das Finanzamt gemeldet! Neues Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG)
Achtung: Das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) beendet den zügellosen Privatverkauf über die verschiedenen Verkaufsplattformen.
Auch wenn in den Artikeln oft ebay als Beispiel genommen wird, so gilt das neue Gesetz doch offensichtlich für alle Handelsplattformen, auf denen auch “Privatverkäufer” tätig sind.
“… Was darf noch „frei“ verkauft werden? Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet. Die Bagatellgrenze von 2000 Euro Umsatz im Zeitraum bis Januar 2024 kann schnell erreicht sein. Wer also mit z.B. mit 14 Verkäufen die Summe von 2.000 Euro / Jahr überschreitet, wird dem Finanzamt gemeldet …”
Und, wenn man den verschiedenen Presseberichten glauben darf, werden die Einkünfte nicht nur dem Finanzamt gemeldet, sondern auch dem Jobcenter ( Stichwort: Zuverdienst bei ALG I und ALG II, etc. )
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85 Antworten
Seller_lHM5K6tPrOGQh
Ich fahr dann mal schnell zur Tanke und kaufe mir eine Flasche Sekt…
Seller_ID9IhpgAremMC
Papa Staat möchte noch mehr Kontrolle und Sicherheit… Verständlich!
Aber das alles zu gunsten der Sicherheit/Freiheit. Am ende wird nichts mehr frei oder sicher sein.
Big Brother is watching you
PS: Ich habe nichts gegen das neue Gesetzt, ich FINDS SOGAR GUT; SO KANN KEINER MEHR JEMALS EINEN CENT VOM FISKUS VORBEISCHLEUSEN; ABER DANN BITTE RICHTIG (AUCH DIE GROSSKONZERNE MIT IHREN STEUERTRICKS ZUR KASSE BITTEN - HALLO AMAZON )
Seller_lWULhnXk2YqER
Werden eben die Flohmärkte wieder voller.
Seller_vnrMJ7b3nUMEW
Bei alle dem darf man aber nie vergessen, das hier wieder nicht zu Ende gedacht wurde. Allein bis das kontrolliert ist… Jahre.
Und dann entscheidet auch das FA welchen Verkäufern sie hinterher rennen.
Aber der Schritt geht in die richtige Richtung um den Privaten, die wissentlich kein Gewerbe anmelden, endlich mal in den Hintern zu treten.
Seller_K0AG6fcGBBPTu
Ebay bekommt es bis heute nicht hin für jedes Land den korrekten Steuersatz zu hinterlegen, trotz OSS -…UST ID…Differenzbesteuerung…da haben die noch nie was von gehört.
Bei denen sollte mal das Finanzamt klingelt und ne Prüfung machen. Das ist sowas von LÄCHERLICH!
Seller_mnsnKxnZHxQjJ
finde ich gut… privat ist halt nicht immer privat…
Respekt… dann erschreckt sich der ein oder andere noch…
Seller_X3hXHh6gUHD3m
So toll ist das Gesetzt auch nicht und wird vermutlich wieder die falschen treffen. Hat mal einer ne Comicsammlung oder drei Jahrgänge Playboy einzeln versteigert, von einer Briefmarkensammlung ganz zu schweigen, dann hat er/sie schon die 30 Artikel überschritten und soll dafür Steuern zahlen? Ich kenne auch einige Menschen die kaufen nur gebrauchte Kinderkleidung online für die eigenen Kinder und verkaufen das wieder wenn die rausgewachsen sind. Da steckt null Gewinnabsicht dahinter sondern einfach nur eine kleine Geldbörse. Also wirklich, dass kann hier keiner gut finden. Und damit wollen sich die Finanzämter befassen? Haben die sonst nichts zu tun? Man sollte vom Gesetzgeber wenigstens schon mal definieren, das es hier nur um den Verkauf von Neuware bzw. den Verkauf von immer ein und demselben Artikel geht. Anderes Beispiel, ich löse einen Haushalt auf und versteigere alles in der Bucht. Je nach Haushalt kommt hier was zusammen, dass die Freigrenzen fast immer sprengt. Kann jeden von Euch treffen. Findet Ihr es fair darauf Steuern, Krankenkassenbeiträge und Rentenversicherung abzuführen? Keine Frage, gegen Pseudogewerbliche muss man vorgehen, aber dieses Gesetzt wird definitiv die Falschen treffen. Ich fand ja die FDP immer ganz cool, aber mittlerweile hab ich da meine Zweifel.
Seller_tM6PJEw68MnYF
Finde es sehr gut,
{Moderator Edit (Janina) politischer Kommentar entfernt}
Seller_u4GrxrcNcuaYP
Mein Grundsteuerbescheid kam übrigens auch schon.
Die eigentliche Aussage war, dass alles durch neue Verordnungen, Gesetze und Auflagen alles immer noch komplexer und ineffizienter wird.
Irgendwie sind hier bisschen negative Vibrations unterwegs. Da wird man sogar auf [T]ippfehler hingewiesen. Ich bin dann raus.