Hallo liebe Kollegen,
heute nochmals ein extremes Beispiel, wie die A-bis-Z-Garantie funktioniert…
Freitag, 12.01.2018:
Guten Tag,
Amazon.de sendet Ihnen diese E-Mail zur Bestätigung, dass ein Rücksendeantrag für folgende(n) Artikel gestellt wurde:
XXX, bitte bearbeiten Sie diesen Rücksendeantrag im Bereich Bestellungen > Rücksendungen verwalten in Ihrem Verkäuferkonto. Wenn Sie den Kunden kontaktieren möchten, antworten Sie einfach auf diese E-Mail.
XXX, wir bestätigen hiermit, dass Sie einen Rücksendeantrag für die unten aufgeführten Artikel an gametrend gestellt haben. Sie müssen momentan nichts unternehmen.
Bestellung: XXX
Artikel: XXX
Menge: 1
Rücksendegrund: Defekt/funktioniert nicht einwandfrei
Kundenkommentar: Sprechanlage brummt extrem
Eingang des Rücksendeantrags: 12.01.2018
Freundliche Grüße
Amazon Services Europe
=> Man beachte den Rücksendegrund. Rücksendeantrag wurde selbstverständlich genehmigt.
Freitag, 19.01.2018:
Guten Tag,
dem Garantieantrag des Käufers wurde stattgegeben, und wir haben eine Erstattung veranlasst:
– Bestellnummer: XXX
– Datum des Garantieantrags: 19. Januar 2018
– Betrag der Erstattung: XXX €
Unsere Prüfung hat ergeben, dass die Verantwortung in diesem Fall bei Ihnen als Verkäufer liegt, da der Käufer uns mitgeteilt hat, die Ware nie erhalten zu haben und keine Nachverfolgungsnummer zum Zeitpunkt des Versands an Amazon übermittelt wurde. Ihr Konto wurde daher mit der, dem Käufer zu erstattenden Summe, belastet.
Vielen Dank,
Amazon Services A-bis-z Garantie Programm
Es wurde keine Rücksendung vorgenommen. Stattdessen ist jetzt Geld und Ware weg und Textbausteine werden als Antworten auf unsere Stellungnahme einfliegen.
Es kann doch nicht zu schwer sein, technisch zumindest zu prüfen, ob etwas wie ein Rücksendeantrag gestellt wurde, bevor einfach erstattet wird…
Schönes Wochenende und möglichst wenig Garantieanträge allen!
Bearbeitet von: gametrend am 19.01.2018 18:23