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Seller_QyiTO9VbIz1DP

Kreditvermittlung durch Amazon und daraus resultierende Probleme

Ich möchte Euch gerne unsere Erfahrungen mit dem Thema Kreditvermittlung durch Amazon erzählen:

Im Februar haben wir uns entschieden, das Angebot anzunehmen und es hat auch alles sehr problemlos funktioniert.
Mit der Erteilung des Kredites bekamen wir die Benachrichtigung, dass wir für die Laufzeit des Kredites das Auszahlungskonto in unserem Amazonaccount nicht verändern dürfen, was ja auch nachvollziehbar ist.

Jetzt zum Problem: Wir wurden relativ parallel zur Kreditfreigabe zur Verifizierung unseres Bankkontos aufgefordert (das passiert automatisiert und zufällig). Dass diese Aufforderung kam, habe ich erst durch Zufall entdeckt, weil die Auszahlungen unserer Verkaufserlöse immer wieder um 14 Tage verschoben wurde. Zuerst dachten wir, es handelt sich um eine Art Sicherheit, aus dem Kredit resultierend.

Vor 2 Tagen habe ich dann nach etwas Forumsrecherche zufällig gesehen, dass unser Bankkonto verifiziert werden muss. Also gut, auf den Button geklickt und Zack: Verkäufer ist nicht berechtigt, das Bankkonto zu verifizieren.

Mit dem Kontakt zum Verkäuferservice ging es dann erst richtig los. Die nette Mitarbeiterin irgendwo am anderen Ende der Welt sagte: “kein Problem, ich erledige das für Sie.”. 45 Minuten später war unser Bankkonto aus dem Account entfernt. Es wieder zuweisen war aus o.g. Gründen nicht möglich.
40 Stunden nach der zweiten Kontaktaufnahme mit dem Verkäuferservice kam die “endgültige” Antwort von Amazon: Sie können erst nach vollständiger Rückzahlung des Darlehens wieder ein Bankkonto hinzufügen - WAAAAAS???
Also habe ich heute Morgen wieder einen Fall aufgemacht und jetzt endlich wurde ich telefonisch zur richtigen Abteilung weitergeleitet.

WICHTIG: Wer die Kreditvermittlung von Amazon in Anspruch nimmt, muss unbedingt auch mit der richtigen Amazon-Fachabteilung eine entsprechend lange Sperre der Kontoverifizierung vereinbaren. Das ist laut Fachabteilung nur ein Häkchen, das gesetzt werden muss. Da wie immer alles von verschiedenen Fachabteilungen bearbeitet wird, die nicht zusammenarbeiten, muss man sich selbst darum kümmern.

Unser Problem ist noch nicht gelöst, da wir nächste Woche unser Bankkonto telefonisch neu hinzufügen lassen müssen, weil die erste Mitarbeiterin das Konto einfach entfernt hat, anstatt die zuständige Fachabteilung zu kontaktieren. Aber immerhin ist klar und schriftlich festgehalten, dass der Fehler bei Amazon liegt und es gibt eine hoffentlich zeitnahe Lösung.

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung anderen Verkäufern hilft, das Problem von vorneherein zu vermeiden :slight_smile:

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Marion

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Tags:Bankverbindung, Zahlungen, Überprüfung
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Seller_QyiTO9VbIz1DP

Kreditvermittlung durch Amazon und daraus resultierende Probleme

Ich möchte Euch gerne unsere Erfahrungen mit dem Thema Kreditvermittlung durch Amazon erzählen:

Im Februar haben wir uns entschieden, das Angebot anzunehmen und es hat auch alles sehr problemlos funktioniert.
Mit der Erteilung des Kredites bekamen wir die Benachrichtigung, dass wir für die Laufzeit des Kredites das Auszahlungskonto in unserem Amazonaccount nicht verändern dürfen, was ja auch nachvollziehbar ist.

Jetzt zum Problem: Wir wurden relativ parallel zur Kreditfreigabe zur Verifizierung unseres Bankkontos aufgefordert (das passiert automatisiert und zufällig). Dass diese Aufforderung kam, habe ich erst durch Zufall entdeckt, weil die Auszahlungen unserer Verkaufserlöse immer wieder um 14 Tage verschoben wurde. Zuerst dachten wir, es handelt sich um eine Art Sicherheit, aus dem Kredit resultierend.

Vor 2 Tagen habe ich dann nach etwas Forumsrecherche zufällig gesehen, dass unser Bankkonto verifiziert werden muss. Also gut, auf den Button geklickt und Zack: Verkäufer ist nicht berechtigt, das Bankkonto zu verifizieren.

Mit dem Kontakt zum Verkäuferservice ging es dann erst richtig los. Die nette Mitarbeiterin irgendwo am anderen Ende der Welt sagte: “kein Problem, ich erledige das für Sie.”. 45 Minuten später war unser Bankkonto aus dem Account entfernt. Es wieder zuweisen war aus o.g. Gründen nicht möglich.
40 Stunden nach der zweiten Kontaktaufnahme mit dem Verkäuferservice kam die “endgültige” Antwort von Amazon: Sie können erst nach vollständiger Rückzahlung des Darlehens wieder ein Bankkonto hinzufügen - WAAAAAS???
Also habe ich heute Morgen wieder einen Fall aufgemacht und jetzt endlich wurde ich telefonisch zur richtigen Abteilung weitergeleitet.

WICHTIG: Wer die Kreditvermittlung von Amazon in Anspruch nimmt, muss unbedingt auch mit der richtigen Amazon-Fachabteilung eine entsprechend lange Sperre der Kontoverifizierung vereinbaren. Das ist laut Fachabteilung nur ein Häkchen, das gesetzt werden muss. Da wie immer alles von verschiedenen Fachabteilungen bearbeitet wird, die nicht zusammenarbeiten, muss man sich selbst darum kümmern.

Unser Problem ist noch nicht gelöst, da wir nächste Woche unser Bankkonto telefonisch neu hinzufügen lassen müssen, weil die erste Mitarbeiterin das Konto einfach entfernt hat, anstatt die zuständige Fachabteilung zu kontaktieren. Aber immerhin ist klar und schriftlich festgehalten, dass der Fehler bei Amazon liegt und es gibt eine hoffentlich zeitnahe Lösung.

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung anderen Verkäufern hilft, das Problem von vorneherein zu vermeiden :slight_smile:

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
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Seller_fRnmizTs1pJSx
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das ist ganz schön heftig. Danke für den Hinweis.

10
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Seller_LaGcTGaAkjILR
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

von mir auch vielen Dank für den Hinweis

00
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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ja das dachte ich mir schon das es Probleme gibt einen von AMAZON vermittelten Kredit aufzunehmen.
Daher habe ich auch gleich als das Feld bei mir angezeigt wurde angegeben das ich mit Sicherheit keinen von AMAZON vermittelten Kredit haben möchte, seither keine Anzeige mehr.

10
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Seller_Bet9CSktT8aDC
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das Problem hierbei liegt darin, dass dein Konto offenbar in der Verifizierung war als der Sperre zugestimmt hast… Das ist natürlich übel - Ein Mitarbeiter kann imo ein Konto auch nicht so einfach entfernen - schon gar keins dass gesperrt ist für eine Übertragung - Ich denke das wird sich schnell Lösen lassen . Alternativ hast du noch ein Widerrufsrecht für den Kredit? Wäre bei Unternehmern unüblich aber ich kenne den ING Vertrag ehrlich gesagt nicht.

00
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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ja aber immer in Verbindung mit dem Konto und siehe da wie vermutet Probleme.

00
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Seller_dKGV7iFkpPRAH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Funktioniert denn auch der Umweg über das Kundenkonto nicht?

Im VK-Konto kann man z,B. eine hinterlegte KK nur bearbeiten, nicht entfernen. Die Entfernung funktioniert über das Kundenkonto. (Hab ich selbst erst im Februar gemacht.)

Möglicherweise kann man das entfernte Bankkonto im Kundenkonto hinzufügen und im Verkäuferkonto dann wieder sehen. Dann müsste Amazon sich lediglich um das besagte Häkchen bei der Verifikation kümmern…

10
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Seller_X3hXHh6gUHD3m
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Große Klasse, obwohl ein Amazon Kredit für mich nie in Frage kam. Vielen Dank für die Mühe den langen und fundierten Text als Hilfe für andere zu erstellen.

20
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Seller_46EMa0JpTgDFl
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Aber jetzt mal ehrlich, was ist an dem “Kredit” interessant? Eine vergleichsweise riesige Summe, die man innerhalb von 12 Monaten zurückführen muss für einen für diese Konditionen hohen Zinssatz. Sowas belastet das Unternehmen doch schon arg. Und wenn die Rückführung das Unternehmen nicht belasten würde, bräuchte man den Kredit nicht.

Oder habe ich einen Gedankenfehler?

00
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Seller_Jv4H8E20DTkdF
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Nun gut, wir wissen ja alle, dass Amazon nichts in irgendeiner Art und Weise anbietet, was denen nicht selber nützt. Das “Wohl” der “Verkaufspartner” rangiert irgendwo ganz am Ende vom Hintern.

00
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Seller_if8iwvtMnPmQF
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ich finde es echt interessant, dass es Händler gibt, die tatsächlich für den Handel bei Amazon Kredite aufnehmen. Ich habe vor 10 Jahren bei Amazon klein angefangen (und bin es immer noch) und mir wurde sehr schnell klar, dass ich mich NIEMALS in irgendeiner Weise von Amazon abhängig machen würde. Ich mache alle Geschäfte über Amazon nur auf der Basis, dass mir der Worst Case (alles was man bei Amazon so erleben kann) nicht das Genick brechen würde. Das was ich im Forum so an Vorkommnissen lese und was ich selbst erlebt habe, hat zu dieser Erkenntnis geführt. Ich finde es aber gut, dass da viele risikofreudiger sind. Für mich ist das nichts.

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Seller_QyiTO9VbIz1DP

Kreditvermittlung durch Amazon und daraus resultierende Probleme

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Im Februar haben wir uns entschieden, das Angebot anzunehmen und es hat auch alles sehr problemlos funktioniert.
Mit der Erteilung des Kredites bekamen wir die Benachrichtigung, dass wir für die Laufzeit des Kredites das Auszahlungskonto in unserem Amazonaccount nicht verändern dürfen, was ja auch nachvollziehbar ist.

Jetzt zum Problem: Wir wurden relativ parallel zur Kreditfreigabe zur Verifizierung unseres Bankkontos aufgefordert (das passiert automatisiert und zufällig). Dass diese Aufforderung kam, habe ich erst durch Zufall entdeckt, weil die Auszahlungen unserer Verkaufserlöse immer wieder um 14 Tage verschoben wurde. Zuerst dachten wir, es handelt sich um eine Art Sicherheit, aus dem Kredit resultierend.

Vor 2 Tagen habe ich dann nach etwas Forumsrecherche zufällig gesehen, dass unser Bankkonto verifiziert werden muss. Also gut, auf den Button geklickt und Zack: Verkäufer ist nicht berechtigt, das Bankkonto zu verifizieren.

Mit dem Kontakt zum Verkäuferservice ging es dann erst richtig los. Die nette Mitarbeiterin irgendwo am anderen Ende der Welt sagte: “kein Problem, ich erledige das für Sie.”. 45 Minuten später war unser Bankkonto aus dem Account entfernt. Es wieder zuweisen war aus o.g. Gründen nicht möglich.
40 Stunden nach der zweiten Kontaktaufnahme mit dem Verkäuferservice kam die “endgültige” Antwort von Amazon: Sie können erst nach vollständiger Rückzahlung des Darlehens wieder ein Bankkonto hinzufügen - WAAAAAS???
Also habe ich heute Morgen wieder einen Fall aufgemacht und jetzt endlich wurde ich telefonisch zur richtigen Abteilung weitergeleitet.

WICHTIG: Wer die Kreditvermittlung von Amazon in Anspruch nimmt, muss unbedingt auch mit der richtigen Amazon-Fachabteilung eine entsprechend lange Sperre der Kontoverifizierung vereinbaren. Das ist laut Fachabteilung nur ein Häkchen, das gesetzt werden muss. Da wie immer alles von verschiedenen Fachabteilungen bearbeitet wird, die nicht zusammenarbeiten, muss man sich selbst darum kümmern.

Unser Problem ist noch nicht gelöst, da wir nächste Woche unser Bankkonto telefonisch neu hinzufügen lassen müssen, weil die erste Mitarbeiterin das Konto einfach entfernt hat, anstatt die zuständige Fachabteilung zu kontaktieren. Aber immerhin ist klar und schriftlich festgehalten, dass der Fehler bei Amazon liegt und es gibt eine hoffentlich zeitnahe Lösung.

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung anderen Verkäufern hilft, das Problem von vorneherein zu vermeiden :slight_smile:

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Marion

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Seller_QyiTO9VbIz1DP

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Im Februar haben wir uns entschieden, das Angebot anzunehmen und es hat auch alles sehr problemlos funktioniert.
Mit der Erteilung des Kredites bekamen wir die Benachrichtigung, dass wir für die Laufzeit des Kredites das Auszahlungskonto in unserem Amazonaccount nicht verändern dürfen, was ja auch nachvollziehbar ist.

Jetzt zum Problem: Wir wurden relativ parallel zur Kreditfreigabe zur Verifizierung unseres Bankkontos aufgefordert (das passiert automatisiert und zufällig). Dass diese Aufforderung kam, habe ich erst durch Zufall entdeckt, weil die Auszahlungen unserer Verkaufserlöse immer wieder um 14 Tage verschoben wurde. Zuerst dachten wir, es handelt sich um eine Art Sicherheit, aus dem Kredit resultierend.

Vor 2 Tagen habe ich dann nach etwas Forumsrecherche zufällig gesehen, dass unser Bankkonto verifiziert werden muss. Also gut, auf den Button geklickt und Zack: Verkäufer ist nicht berechtigt, das Bankkonto zu verifizieren.

Mit dem Kontakt zum Verkäuferservice ging es dann erst richtig los. Die nette Mitarbeiterin irgendwo am anderen Ende der Welt sagte: “kein Problem, ich erledige das für Sie.”. 45 Minuten später war unser Bankkonto aus dem Account entfernt. Es wieder zuweisen war aus o.g. Gründen nicht möglich.
40 Stunden nach der zweiten Kontaktaufnahme mit dem Verkäuferservice kam die “endgültige” Antwort von Amazon: Sie können erst nach vollständiger Rückzahlung des Darlehens wieder ein Bankkonto hinzufügen - WAAAAAS???
Also habe ich heute Morgen wieder einen Fall aufgemacht und jetzt endlich wurde ich telefonisch zur richtigen Abteilung weitergeleitet.

WICHTIG: Wer die Kreditvermittlung von Amazon in Anspruch nimmt, muss unbedingt auch mit der richtigen Amazon-Fachabteilung eine entsprechend lange Sperre der Kontoverifizierung vereinbaren. Das ist laut Fachabteilung nur ein Häkchen, das gesetzt werden muss. Da wie immer alles von verschiedenen Fachabteilungen bearbeitet wird, die nicht zusammenarbeiten, muss man sich selbst darum kümmern.

Unser Problem ist noch nicht gelöst, da wir nächste Woche unser Bankkonto telefonisch neu hinzufügen lassen müssen, weil die erste Mitarbeiterin das Konto einfach entfernt hat, anstatt die zuständige Fachabteilung zu kontaktieren. Aber immerhin ist klar und schriftlich festgehalten, dass der Fehler bei Amazon liegt und es gibt eine hoffentlich zeitnahe Lösung.

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung anderen Verkäufern hilft, das Problem von vorneherein zu vermeiden :slight_smile:

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Ich möchte Euch gerne unsere Erfahrungen mit dem Thema Kreditvermittlung durch Amazon erzählen:

Im Februar haben wir uns entschieden, das Angebot anzunehmen und es hat auch alles sehr problemlos funktioniert.
Mit der Erteilung des Kredites bekamen wir die Benachrichtigung, dass wir für die Laufzeit des Kredites das Auszahlungskonto in unserem Amazonaccount nicht verändern dürfen, was ja auch nachvollziehbar ist.

Jetzt zum Problem: Wir wurden relativ parallel zur Kreditfreigabe zur Verifizierung unseres Bankkontos aufgefordert (das passiert automatisiert und zufällig). Dass diese Aufforderung kam, habe ich erst durch Zufall entdeckt, weil die Auszahlungen unserer Verkaufserlöse immer wieder um 14 Tage verschoben wurde. Zuerst dachten wir, es handelt sich um eine Art Sicherheit, aus dem Kredit resultierend.

Vor 2 Tagen habe ich dann nach etwas Forumsrecherche zufällig gesehen, dass unser Bankkonto verifiziert werden muss. Also gut, auf den Button geklickt und Zack: Verkäufer ist nicht berechtigt, das Bankkonto zu verifizieren.

Mit dem Kontakt zum Verkäuferservice ging es dann erst richtig los. Die nette Mitarbeiterin irgendwo am anderen Ende der Welt sagte: “kein Problem, ich erledige das für Sie.”. 45 Minuten später war unser Bankkonto aus dem Account entfernt. Es wieder zuweisen war aus o.g. Gründen nicht möglich.
40 Stunden nach der zweiten Kontaktaufnahme mit dem Verkäuferservice kam die “endgültige” Antwort von Amazon: Sie können erst nach vollständiger Rückzahlung des Darlehens wieder ein Bankkonto hinzufügen - WAAAAAS???
Also habe ich heute Morgen wieder einen Fall aufgemacht und jetzt endlich wurde ich telefonisch zur richtigen Abteilung weitergeleitet.

WICHTIG: Wer die Kreditvermittlung von Amazon in Anspruch nimmt, muss unbedingt auch mit der richtigen Amazon-Fachabteilung eine entsprechend lange Sperre der Kontoverifizierung vereinbaren. Das ist laut Fachabteilung nur ein Häkchen, das gesetzt werden muss. Da wie immer alles von verschiedenen Fachabteilungen bearbeitet wird, die nicht zusammenarbeiten, muss man sich selbst darum kümmern.

Unser Problem ist noch nicht gelöst, da wir nächste Woche unser Bankkonto telefonisch neu hinzufügen lassen müssen, weil die erste Mitarbeiterin das Konto einfach entfernt hat, anstatt die zuständige Fachabteilung zu kontaktieren. Aber immerhin ist klar und schriftlich festgehalten, dass der Fehler bei Amazon liegt und es gibt eine hoffentlich zeitnahe Lösung.

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung anderen Verkäufern hilft, das Problem von vorneherein zu vermeiden :slight_smile:

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Seller_fRnmizTs1pJSx
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das ist ganz schön heftig. Danke für den Hinweis.

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Seller_LaGcTGaAkjILR
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

von mir auch vielen Dank für den Hinweis

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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ja das dachte ich mir schon das es Probleme gibt einen von AMAZON vermittelten Kredit aufzunehmen.
Daher habe ich auch gleich als das Feld bei mir angezeigt wurde angegeben das ich mit Sicherheit keinen von AMAZON vermittelten Kredit haben möchte, seither keine Anzeige mehr.

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Seller_Bet9CSktT8aDC
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das Problem hierbei liegt darin, dass dein Konto offenbar in der Verifizierung war als der Sperre zugestimmt hast… Das ist natürlich übel - Ein Mitarbeiter kann imo ein Konto auch nicht so einfach entfernen - schon gar keins dass gesperrt ist für eine Übertragung - Ich denke das wird sich schnell Lösen lassen . Alternativ hast du noch ein Widerrufsrecht für den Kredit? Wäre bei Unternehmern unüblich aber ich kenne den ING Vertrag ehrlich gesagt nicht.

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Seller_Du90rraT8aVWH
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Ja aber immer in Verbindung mit dem Konto und siehe da wie vermutet Probleme.

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Seller_dKGV7iFkpPRAH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Funktioniert denn auch der Umweg über das Kundenkonto nicht?

Im VK-Konto kann man z,B. eine hinterlegte KK nur bearbeiten, nicht entfernen. Die Entfernung funktioniert über das Kundenkonto. (Hab ich selbst erst im Februar gemacht.)

Möglicherweise kann man das entfernte Bankkonto im Kundenkonto hinzufügen und im Verkäuferkonto dann wieder sehen. Dann müsste Amazon sich lediglich um das besagte Häkchen bei der Verifikation kümmern…

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Seller_X3hXHh6gUHD3m
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Große Klasse, obwohl ein Amazon Kredit für mich nie in Frage kam. Vielen Dank für die Mühe den langen und fundierten Text als Hilfe für andere zu erstellen.

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Seller_46EMa0JpTgDFl
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Aber jetzt mal ehrlich, was ist an dem “Kredit” interessant? Eine vergleichsweise riesige Summe, die man innerhalb von 12 Monaten zurückführen muss für einen für diese Konditionen hohen Zinssatz. Sowas belastet das Unternehmen doch schon arg. Und wenn die Rückführung das Unternehmen nicht belasten würde, bräuchte man den Kredit nicht.

Oder habe ich einen Gedankenfehler?

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Seller_Jv4H8E20DTkdF
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Nun gut, wir wissen ja alle, dass Amazon nichts in irgendeiner Art und Weise anbietet, was denen nicht selber nützt. Das “Wohl” der “Verkaufspartner” rangiert irgendwo ganz am Ende vom Hintern.

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Seller_if8iwvtMnPmQF
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ich finde es echt interessant, dass es Händler gibt, die tatsächlich für den Handel bei Amazon Kredite aufnehmen. Ich habe vor 10 Jahren bei Amazon klein angefangen (und bin es immer noch) und mir wurde sehr schnell klar, dass ich mich NIEMALS in irgendeiner Weise von Amazon abhängig machen würde. Ich mache alle Geschäfte über Amazon nur auf der Basis, dass mir der Worst Case (alles was man bei Amazon so erleben kann) nicht das Genick brechen würde. Das was ich im Forum so an Vorkommnissen lese und was ich selbst erlebt habe, hat zu dieser Erkenntnis geführt. Ich finde es aber gut, dass da viele risikofreudiger sind. Für mich ist das nichts.

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Seller_fRnmizTs1pJSx
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das ist ganz schön heftig. Danke für den Hinweis.

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Seller_fRnmizTs1pJSx
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Das ist ganz schön heftig. Danke für den Hinweis.

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Seller_LaGcTGaAkjILR
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

von mir auch vielen Dank für den Hinweis

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Seller_Du90rraT8aVWH
In Antwort auf: Post von: Seller_QyiTO9VbIz1DP

Ja das dachte ich mir schon das es Probleme gibt einen von AMAZON vermittelten Kredit aufzunehmen.
Daher habe ich auch gleich als das Feld bei mir angezeigt wurde angegeben das ich mit Sicherheit keinen von AMAZON vermittelten Kredit haben möchte, seither keine Anzeige mehr.

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Seller_Du90rraT8aVWH
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Ja das dachte ich mir schon das es Probleme gibt einen von AMAZON vermittelten Kredit aufzunehmen.
Daher habe ich auch gleich als das Feld bei mir angezeigt wurde angegeben das ich mit Sicherheit keinen von AMAZON vermittelten Kredit haben möchte, seither keine Anzeige mehr.

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Seller_Bet9CSktT8aDC
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Das Problem hierbei liegt darin, dass dein Konto offenbar in der Verifizierung war als der Sperre zugestimmt hast… Das ist natürlich übel - Ein Mitarbeiter kann imo ein Konto auch nicht so einfach entfernen - schon gar keins dass gesperrt ist für eine Übertragung - Ich denke das wird sich schnell Lösen lassen . Alternativ hast du noch ein Widerrufsrecht für den Kredit? Wäre bei Unternehmern unüblich aber ich kenne den ING Vertrag ehrlich gesagt nicht.

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Seller_Bet9CSktT8aDC
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Das Problem hierbei liegt darin, dass dein Konto offenbar in der Verifizierung war als der Sperre zugestimmt hast… Das ist natürlich übel - Ein Mitarbeiter kann imo ein Konto auch nicht so einfach entfernen - schon gar keins dass gesperrt ist für eine Übertragung - Ich denke das wird sich schnell Lösen lassen . Alternativ hast du noch ein Widerrufsrecht für den Kredit? Wäre bei Unternehmern unüblich aber ich kenne den ING Vertrag ehrlich gesagt nicht.

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Seller_Du90rraT8aVWH
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Ja aber immer in Verbindung mit dem Konto und siehe da wie vermutet Probleme.

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Seller_Du90rraT8aVWH
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Ja aber immer in Verbindung mit dem Konto und siehe da wie vermutet Probleme.

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Seller_dKGV7iFkpPRAH
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Im VK-Konto kann man z,B. eine hinterlegte KK nur bearbeiten, nicht entfernen. Die Entfernung funktioniert über das Kundenkonto. (Hab ich selbst erst im Februar gemacht.)

Möglicherweise kann man das entfernte Bankkonto im Kundenkonto hinzufügen und im Verkäuferkonto dann wieder sehen. Dann müsste Amazon sich lediglich um das besagte Häkchen bei der Verifikation kümmern…

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Seller_dKGV7iFkpPRAH
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Funktioniert denn auch der Umweg über das Kundenkonto nicht?

Im VK-Konto kann man z,B. eine hinterlegte KK nur bearbeiten, nicht entfernen. Die Entfernung funktioniert über das Kundenkonto. (Hab ich selbst erst im Februar gemacht.)

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Seller_X3hXHh6gUHD3m
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Große Klasse, obwohl ein Amazon Kredit für mich nie in Frage kam. Vielen Dank für die Mühe den langen und fundierten Text als Hilfe für andere zu erstellen.

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Seller_46EMa0JpTgDFl
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Aber jetzt mal ehrlich, was ist an dem “Kredit” interessant? Eine vergleichsweise riesige Summe, die man innerhalb von 12 Monaten zurückführen muss für einen für diese Konditionen hohen Zinssatz. Sowas belastet das Unternehmen doch schon arg. Und wenn die Rückführung das Unternehmen nicht belasten würde, bräuchte man den Kredit nicht.

Oder habe ich einen Gedankenfehler?

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Aber jetzt mal ehrlich, was ist an dem “Kredit” interessant? Eine vergleichsweise riesige Summe, die man innerhalb von 12 Monaten zurückführen muss für einen für diese Konditionen hohen Zinssatz. Sowas belastet das Unternehmen doch schon arg. Und wenn die Rückführung das Unternehmen nicht belasten würde, bräuchte man den Kredit nicht.

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Seller_Jv4H8E20DTkdF
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Nun gut, wir wissen ja alle, dass Amazon nichts in irgendeiner Art und Weise anbietet, was denen nicht selber nützt. Das “Wohl” der “Verkaufspartner” rangiert irgendwo ganz am Ende vom Hintern.

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Nun gut, wir wissen ja alle, dass Amazon nichts in irgendeiner Art und Weise anbietet, was denen nicht selber nützt. Das “Wohl” der “Verkaufspartner” rangiert irgendwo ganz am Ende vom Hintern.

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Seller_if8iwvtMnPmQF
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Ich finde es echt interessant, dass es Händler gibt, die tatsächlich für den Handel bei Amazon Kredite aufnehmen. Ich habe vor 10 Jahren bei Amazon klein angefangen (und bin es immer noch) und mir wurde sehr schnell klar, dass ich mich NIEMALS in irgendeiner Weise von Amazon abhängig machen würde. Ich mache alle Geschäfte über Amazon nur auf der Basis, dass mir der Worst Case (alles was man bei Amazon so erleben kann) nicht das Genick brechen würde. Das was ich im Forum so an Vorkommnissen lese und was ich selbst erlebt habe, hat zu dieser Erkenntnis geführt. Ich finde es aber gut, dass da viele risikofreudiger sind. Für mich ist das nichts.

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Ich finde es echt interessant, dass es Händler gibt, die tatsächlich für den Handel bei Amazon Kredite aufnehmen. Ich habe vor 10 Jahren bei Amazon klein angefangen (und bin es immer noch) und mir wurde sehr schnell klar, dass ich mich NIEMALS in irgendeiner Weise von Amazon abhängig machen würde. Ich mache alle Geschäfte über Amazon nur auf der Basis, dass mir der Worst Case (alles was man bei Amazon so erleben kann) nicht das Genick brechen würde. Das was ich im Forum so an Vorkommnissen lese und was ich selbst erlebt habe, hat zu dieser Erkenntnis geführt. Ich finde es aber gut, dass da viele risikofreudiger sind. Für mich ist das nichts.

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