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Seller_0tNKnHq29trhr

Versand durch Amazon sinnvoll

Hallo, versende momentan noch komplett selber und bin am überlegen, ob Versand durch Amazon für mich interessant sein könnte. Ich möchte nur ausschließlich deutschen Versand und Lagerort Deutschland haben.

Ich habe z. B. ein Produkt X. Dass bekomme ich auf Palette in Einzelkartons verpackt. Verkaufen tue ich dies auf Amazon aber unter verschiedenen SKUs.

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Reicht dies aus, wenn ich Amazon die Palette zustelle und die Kartons mit einem Ettikett versehe und Amazon kommisioniert, verpackt und versendet damit auf die gewünschte Menge z. B. 10 Stück selber?
  • und gibt es dort mengenbegrenzungen. Habe auch Artikel, die dann aus 100 gleichen Produkten bestehen?
  • Geht es, dass Amazon auf dieses Produkte bei mehreren SKUs zugreift, oder muss ich pro SKU/EAN eine eigene Einlagerung machen?
  • Wie kann ich vorgeben, ob die Ware als Briefsendung oder als Paketware verpackt wird?

Sorry für die vielen Fragen und freue mich um eure Unterstützung. Vielen Dank

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Seller_0tNKnHq29trhr

Versand durch Amazon sinnvoll

Hallo, versende momentan noch komplett selber und bin am überlegen, ob Versand durch Amazon für mich interessant sein könnte. Ich möchte nur ausschließlich deutschen Versand und Lagerort Deutschland haben.

Ich habe z. B. ein Produkt X. Dass bekomme ich auf Palette in Einzelkartons verpackt. Verkaufen tue ich dies auf Amazon aber unter verschiedenen SKUs.

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Reicht dies aus, wenn ich Amazon die Palette zustelle und die Kartons mit einem Ettikett versehe und Amazon kommisioniert, verpackt und versendet damit auf die gewünschte Menge z. B. 10 Stück selber?
  • und gibt es dort mengenbegrenzungen. Habe auch Artikel, die dann aus 100 gleichen Produkten bestehen?
  • Geht es, dass Amazon auf dieses Produkte bei mehreren SKUs zugreift, oder muss ich pro SKU/EAN eine eigene Einlagerung machen?
  • Wie kann ich vorgeben, ob die Ware als Briefsendung oder als Paketware verpackt wird?

Sorry für die vielen Fragen und freue mich um eure Unterstützung. Vielen Dank

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Seller_O4PVsTBKwCL5g
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Eine einfache Antwort. Wenn du dir Ärger und Stress sparen willst, lass es. Gib mal in der Suche gab ein und ließ quer…mir hat ama damals jede Menge Qare beschädigt und ich habe bis zum Schluss selbst versandt…
Grüße Heinz

60
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Seller_O6Rdt6P5lAPDt
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

… es geht leider nichts davon. Du musst die Ware so vorpacken und mit einem Barcode versehen, dass amazon diese nur noch herausnehmen und verschicken muss. amazon komissioniert nicht. Wenn Du z.B. einen Pack mit 5 gleichen Artikeln hast, musst Du die 5 Artikel in einen Karton/Tüte packen und außen das entsprechende Label anbringen.

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Seller_I8GXsEPWM05Dx
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Nein?! Lies dazu die Anlieferbedingungen.

Ist das eine Frage? Ich weiß nicht, ob du solche Produkte hast.

Ja.

Gar nicht.

20
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Seller_wJoAkXB8IExRk
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Wenn Du dir den Artikel nicht versauen möchtest, dann lass die Finger von FBA

50
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Seller_wJoAkXB8IExRk
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Versand durch FBA aus anderen Ländern (Polen Tchechien) beschert dir steuerlichen Mehraufwand, der erhebliche Kosten verursacht. Amazon macht dir das zwar schmackhaft, die Realität sieht aber anders aus. Reiner Versand aus FBA-Deutschland ist aber auch leider zu viel teuer.

Meines Erachtens lohnt sich das nur für große Händler, die Lagerkosten und Mitarbeiterkosten reduzieren möchten und die Ware im großen Stil versenden lassen. Für ein paar Artikel lohnt sich das nicht. Möchtest Du das nur machen, um evtl. eine bessere Ranking-Position zu erlangen, dann spar dir das und versende einfach selbst weiter.

10
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Seller_0tNKnHq29trhr
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Vielen Dank für die schnellen Antworten, die mir sehr geholfen haben. Habe es nirgends genau rausgelesen, ob die Ware kommisioniert wird oder von mir bereits komplett vorverpackt werden muss.

Da ich aus euren Antworten rauslese, dass ich vorverpacken muss, sehe ich nur noch den Vorteil, dass ich eventuell mehr verkaufen kann, durch Bevorzugung im Einkaufswagen aber mindestens die gleiche Arbeit habe.

Dann bleibe ich doch lieber selbstständig und autark. Danke für eure Unterstützung!

60
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Seller_MYMjgU5Astvxa
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Kann man Grundsätzlich schon machen, man sollte nur überlegen, welche Artikel geeignet sind.

  1. Sollten bereits so vorbereitet sein, dass man nur noch ein Etikett draufkleben muss.
  2. den Artikel sollten nach Möglichkeit nur Händler per Selbstversand anbieten (dann erhält man mit FBA meist auch die Buybox, wenn man den Artikel etwas teurer anbietet).
  3. man sollte damit leben können, wenn mal welche verschwinden, oder beschädigt werden (Also eher Massenware, als Luxusgüter).
    Edit: 4. Die Lagerung außerhalb von Deutschland keinesfalls aktivieren.

Im Besten Fall hat man dann keine weitere Arbeit.

Elektroartikel würde ich mittlerweile auch vermeiden, diskutiere gerade seit Wochen mit Amazon wegen einer fälschlichen Gefahrguteinstufung…

10
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Seller_AB6PbSvJwPRu3
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Hey, wie du schon gemerkt hast, bekommst du viele unterschiedliche Antworten. Ob es sich rechnet und sinnvoll ist, hängt vom Artikel selbst ab.
Meine Erfahrung ist, dass es Artikel gibt, die kann ich nicht ansatzweise so günstig und logistisch professionell selbst versenden kann. Hier liegen die FBA-Kosten bei der Hälfte zum Eigenversand. Andere wiederum sind über FBA einfach zu teuer oder gar nicht möglich.

Fazit, du kennst dein Produkt und deine Kunden am Besten. Kalkuliere Anlieferung und FBA-Kosten - mach einen Probelauf und beginne mit dem Artikel der dir am sinnvollsten erscheint. Sende den Bestand den du max. über einen Monat verkaufst und teste es.
So hast du in meinen Augen nur ein kleines Risiko und kannst in Ruhe für dich entscheiden ob es dich weiterbringt.
Im Übrigen - wenn man sich weniger um die Logistik kümmern muss, hat man plötzlich einige Stunden mehr Zeit für Marketing, Produktentwicklung oder neue Produkte :wink:

Trau dich und viel Erfolg!

Pieter

30
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Seller_Ue9o8HemzcjfZ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Es ist vieles richtig, was hier geschrieben wurde.
FBA macht wegen Ranking auf jeden Fall Sinn.
Nebenbei senkt es den eigenen Stress besonders in der Vorweihnachtszeit. Wenn dann eine Sendung verlorengeht, übernimmt AMAZON die Verantwortung und löscht dementsprechende Feedbacks.

Grundsatz:
Fange klein an und sammele Erfahrungen, so haben wir es auch gemacht.
Laß zu Anfang nur Deutschland als Lagerort zu - ja, dass kostet 0,50 Euro an Versandkosten / Einheit mehr, aber es erspart Dir die steuerliche Anmeldung in Polen / Tschechien
Sobald nur eine Einheit in Polen / Tschechien lagert, MUSST Du dort eine UID / VAT Nummer haben.

Wenn wir es richtig verstehen, willst Du auch eine Eineiten durch AMAZON versenden lassen, die aus mehreren Einzelprodukten bestehen (sogenannte “Bundle”)
Dann musst Du diese selber zu einer Einheit zusammenstellen und eine eigene SKU vergeben und eine eigene ASIN anlegen und diese Einheit mit einem eigenen Aufkleber versehen.
Es muss in der Welt der Barcodes immer alles eindeutig sein!
Es gibt auch bestimmt Vorschriften für Bundle Einsendungen.

Soweit einfach, aber…
Wir haben mit diesen Bundle Angeboten aber schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn ein Kunde diese Einheiten in der z. B. 100 Stück drin sind mit nur 90 Stück zurückschickt, bucht AMAZON diese Einheit wieder auf die SKU mit 100 Einheiten zurück in den Bestand.
Der nächste Kunde bekommt dann nur 90 statt 100 Stück und der Ärger ist vorprogrammiert.
Entweder schickt er einfach zurück und sagt dir nichts, dann bekommt wieder der nächste Kunde nur 90 Stück …und soweiter und soweiter
Es entsteht schnell ein großes Chaos in deinem FBA Lagerbestand.

Gerade der Rücksendeprozeß, der bei FBA Versand dann über die AMAZON Lager läuft, ist fehlerträchtig, da die AMAZON Mitarbeiter nur mit dem Scanner arbeiten und nicht mit dem Herzblut, den wir als Unternehmer haben, genau prüfen, was da zurückgesendet wurde und ob es vollständig ist.
Hauptsache der Scanner findet einen scannbaren Barcode und schon ist die unvollständige Einheit wieder auf Bestand gebucht.

Ansonsten : Ausprobieren - ohne den 1. Schritt kannst Du den 2. nicht machen
Andreas

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Klar ist FBA für jemanden mit ohne Erfahrung darin erstmal schwer einzuschätzen - gerade im Nebenerwerb ist der zeitliche Aufwand zu beginn sicher höher als im routinierten Tagesgeschäft !

Auch kommt es auf die Produkte an - allerdings she ich mehr Vorteile als Nachteile im FBA

  • Wir verkaufen weitaus teurer und auch mehr Stück pro Artikel

  • auch wenn Erstattungen nur nach dem durchschnittlichen VK abzüglich Gebühren und Steuern erstattet werden, es rentiert sich doch gar nicht wegen ein paar Euro eine Mail zu schreiben, da zumeist hier auch noch über EK gezahlt wird.

  • EK Rechnungen für beschädigte Ware werden doch nur gefordert wenn der vom Verkäufer geforderte Betrag höher ist als das was bei einem regulären Verkauf erzielt worden wäre

Natürlich gibt es “Besonderheiten” mit denen man leben können muß - dass ist aber anderswo auch so oder ähnlich!

Jeder Unternehmer dreht an den Justierschrauben um seine Ziele zu erreichen - egal ob Gewinn / Zeit oder was auch immer im Vordergrund steht.

FBA ist nur eine Frage der Organisation um Fremdfehler möglichst ausschließen zu können.

Über Pan braucht sich der TE sicher keine Gedanken zu machen.

schönes WE

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Seller_0tNKnHq29trhr

Versand durch Amazon sinnvoll

Hallo, versende momentan noch komplett selber und bin am überlegen, ob Versand durch Amazon für mich interessant sein könnte. Ich möchte nur ausschließlich deutschen Versand und Lagerort Deutschland haben.

Ich habe z. B. ein Produkt X. Dass bekomme ich auf Palette in Einzelkartons verpackt. Verkaufen tue ich dies auf Amazon aber unter verschiedenen SKUs.

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Reicht dies aus, wenn ich Amazon die Palette zustelle und die Kartons mit einem Ettikett versehe und Amazon kommisioniert, verpackt und versendet damit auf die gewünschte Menge z. B. 10 Stück selber?
  • und gibt es dort mengenbegrenzungen. Habe auch Artikel, die dann aus 100 gleichen Produkten bestehen?
  • Geht es, dass Amazon auf dieses Produkte bei mehreren SKUs zugreift, oder muss ich pro SKU/EAN eine eigene Einlagerung machen?
  • Wie kann ich vorgeben, ob die Ware als Briefsendung oder als Paketware verpackt wird?

Sorry für die vielen Fragen und freue mich um eure Unterstützung. Vielen Dank

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Seller_0tNKnHq29trhr

Versand durch Amazon sinnvoll

Hallo, versende momentan noch komplett selber und bin am überlegen, ob Versand durch Amazon für mich interessant sein könnte. Ich möchte nur ausschließlich deutschen Versand und Lagerort Deutschland haben.

Ich habe z. B. ein Produkt X. Dass bekomme ich auf Palette in Einzelkartons verpackt. Verkaufen tue ich dies auf Amazon aber unter verschiedenen SKUs.

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Reicht dies aus, wenn ich Amazon die Palette zustelle und die Kartons mit einem Ettikett versehe und Amazon kommisioniert, verpackt und versendet damit auf die gewünschte Menge z. B. 10 Stück selber?
  • und gibt es dort mengenbegrenzungen. Habe auch Artikel, die dann aus 100 gleichen Produkten bestehen?
  • Geht es, dass Amazon auf dieses Produkte bei mehreren SKUs zugreift, oder muss ich pro SKU/EAN eine eigene Einlagerung machen?
  • Wie kann ich vorgeben, ob die Ware als Briefsendung oder als Paketware verpackt wird?

Sorry für die vielen Fragen und freue mich um eure Unterstützung. Vielen Dank

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Versand durch Amazon sinnvoll

von Seller_0tNKnHq29trhr

Hallo, versende momentan noch komplett selber und bin am überlegen, ob Versand durch Amazon für mich interessant sein könnte. Ich möchte nur ausschließlich deutschen Versand und Lagerort Deutschland haben.

Ich habe z. B. ein Produkt X. Dass bekomme ich auf Palette in Einzelkartons verpackt. Verkaufen tue ich dies auf Amazon aber unter verschiedenen SKUs.

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Reicht dies aus, wenn ich Amazon die Palette zustelle und die Kartons mit einem Ettikett versehe und Amazon kommisioniert, verpackt und versendet damit auf die gewünschte Menge z. B. 10 Stück selber?
  • und gibt es dort mengenbegrenzungen. Habe auch Artikel, die dann aus 100 gleichen Produkten bestehen?
  • Geht es, dass Amazon auf dieses Produkte bei mehreren SKUs zugreift, oder muss ich pro SKU/EAN eine eigene Einlagerung machen?
  • Wie kann ich vorgeben, ob die Ware als Briefsendung oder als Paketware verpackt wird?

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Eine einfache Antwort. Wenn du dir Ärger und Stress sparen willst, lass es. Gib mal in der Suche gab ein und ließ quer…mir hat ama damals jede Menge Qare beschädigt und ich habe bis zum Schluss selbst versandt…
Grüße Heinz

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… es geht leider nichts davon. Du musst die Ware so vorpacken und mit einem Barcode versehen, dass amazon diese nur noch herausnehmen und verschicken muss. amazon komissioniert nicht. Wenn Du z.B. einen Pack mit 5 gleichen Artikeln hast, musst Du die 5 Artikel in einen Karton/Tüte packen und außen das entsprechende Label anbringen.

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Nein?! Lies dazu die Anlieferbedingungen.

Ist das eine Frage? Ich weiß nicht, ob du solche Produkte hast.

Ja.

Gar nicht.

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Wenn Du dir den Artikel nicht versauen möchtest, dann lass die Finger von FBA

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Seller_wJoAkXB8IExRk
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Versand durch FBA aus anderen Ländern (Polen Tchechien) beschert dir steuerlichen Mehraufwand, der erhebliche Kosten verursacht. Amazon macht dir das zwar schmackhaft, die Realität sieht aber anders aus. Reiner Versand aus FBA-Deutschland ist aber auch leider zu viel teuer.

Meines Erachtens lohnt sich das nur für große Händler, die Lagerkosten und Mitarbeiterkosten reduzieren möchten und die Ware im großen Stil versenden lassen. Für ein paar Artikel lohnt sich das nicht. Möchtest Du das nur machen, um evtl. eine bessere Ranking-Position zu erlangen, dann spar dir das und versende einfach selbst weiter.

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Seller_0tNKnHq29trhr
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Vielen Dank für die schnellen Antworten, die mir sehr geholfen haben. Habe es nirgends genau rausgelesen, ob die Ware kommisioniert wird oder von mir bereits komplett vorverpackt werden muss.

Da ich aus euren Antworten rauslese, dass ich vorverpacken muss, sehe ich nur noch den Vorteil, dass ich eventuell mehr verkaufen kann, durch Bevorzugung im Einkaufswagen aber mindestens die gleiche Arbeit habe.

Dann bleibe ich doch lieber selbstständig und autark. Danke für eure Unterstützung!

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Seller_MYMjgU5Astvxa
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Kann man Grundsätzlich schon machen, man sollte nur überlegen, welche Artikel geeignet sind.

  1. Sollten bereits so vorbereitet sein, dass man nur noch ein Etikett draufkleben muss.
  2. den Artikel sollten nach Möglichkeit nur Händler per Selbstversand anbieten (dann erhält man mit FBA meist auch die Buybox, wenn man den Artikel etwas teurer anbietet).
  3. man sollte damit leben können, wenn mal welche verschwinden, oder beschädigt werden (Also eher Massenware, als Luxusgüter).
    Edit: 4. Die Lagerung außerhalb von Deutschland keinesfalls aktivieren.

Im Besten Fall hat man dann keine weitere Arbeit.

Elektroartikel würde ich mittlerweile auch vermeiden, diskutiere gerade seit Wochen mit Amazon wegen einer fälschlichen Gefahrguteinstufung…

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Seller_AB6PbSvJwPRu3
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Hey, wie du schon gemerkt hast, bekommst du viele unterschiedliche Antworten. Ob es sich rechnet und sinnvoll ist, hängt vom Artikel selbst ab.
Meine Erfahrung ist, dass es Artikel gibt, die kann ich nicht ansatzweise so günstig und logistisch professionell selbst versenden kann. Hier liegen die FBA-Kosten bei der Hälfte zum Eigenversand. Andere wiederum sind über FBA einfach zu teuer oder gar nicht möglich.

Fazit, du kennst dein Produkt und deine Kunden am Besten. Kalkuliere Anlieferung und FBA-Kosten - mach einen Probelauf und beginne mit dem Artikel der dir am sinnvollsten erscheint. Sende den Bestand den du max. über einen Monat verkaufst und teste es.
So hast du in meinen Augen nur ein kleines Risiko und kannst in Ruhe für dich entscheiden ob es dich weiterbringt.
Im Übrigen - wenn man sich weniger um die Logistik kümmern muss, hat man plötzlich einige Stunden mehr Zeit für Marketing, Produktentwicklung oder neue Produkte :wink:

Trau dich und viel Erfolg!

Pieter

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Seller_Ue9o8HemzcjfZ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Es ist vieles richtig, was hier geschrieben wurde.
FBA macht wegen Ranking auf jeden Fall Sinn.
Nebenbei senkt es den eigenen Stress besonders in der Vorweihnachtszeit. Wenn dann eine Sendung verlorengeht, übernimmt AMAZON die Verantwortung und löscht dementsprechende Feedbacks.

Grundsatz:
Fange klein an und sammele Erfahrungen, so haben wir es auch gemacht.
Laß zu Anfang nur Deutschland als Lagerort zu - ja, dass kostet 0,50 Euro an Versandkosten / Einheit mehr, aber es erspart Dir die steuerliche Anmeldung in Polen / Tschechien
Sobald nur eine Einheit in Polen / Tschechien lagert, MUSST Du dort eine UID / VAT Nummer haben.

Wenn wir es richtig verstehen, willst Du auch eine Eineiten durch AMAZON versenden lassen, die aus mehreren Einzelprodukten bestehen (sogenannte “Bundle”)
Dann musst Du diese selber zu einer Einheit zusammenstellen und eine eigene SKU vergeben und eine eigene ASIN anlegen und diese Einheit mit einem eigenen Aufkleber versehen.
Es muss in der Welt der Barcodes immer alles eindeutig sein!
Es gibt auch bestimmt Vorschriften für Bundle Einsendungen.

Soweit einfach, aber…
Wir haben mit diesen Bundle Angeboten aber schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn ein Kunde diese Einheiten in der z. B. 100 Stück drin sind mit nur 90 Stück zurückschickt, bucht AMAZON diese Einheit wieder auf die SKU mit 100 Einheiten zurück in den Bestand.
Der nächste Kunde bekommt dann nur 90 statt 100 Stück und der Ärger ist vorprogrammiert.
Entweder schickt er einfach zurück und sagt dir nichts, dann bekommt wieder der nächste Kunde nur 90 Stück …und soweiter und soweiter
Es entsteht schnell ein großes Chaos in deinem FBA Lagerbestand.

Gerade der Rücksendeprozeß, der bei FBA Versand dann über die AMAZON Lager läuft, ist fehlerträchtig, da die AMAZON Mitarbeiter nur mit dem Scanner arbeiten und nicht mit dem Herzblut, den wir als Unternehmer haben, genau prüfen, was da zurückgesendet wurde und ob es vollständig ist.
Hauptsache der Scanner findet einen scannbaren Barcode und schon ist die unvollständige Einheit wieder auf Bestand gebucht.

Ansonsten : Ausprobieren - ohne den 1. Schritt kannst Du den 2. nicht machen
Andreas

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Klar ist FBA für jemanden mit ohne Erfahrung darin erstmal schwer einzuschätzen - gerade im Nebenerwerb ist der zeitliche Aufwand zu beginn sicher höher als im routinierten Tagesgeschäft !

Auch kommt es auf die Produkte an - allerdings she ich mehr Vorteile als Nachteile im FBA

  • Wir verkaufen weitaus teurer und auch mehr Stück pro Artikel

  • auch wenn Erstattungen nur nach dem durchschnittlichen VK abzüglich Gebühren und Steuern erstattet werden, es rentiert sich doch gar nicht wegen ein paar Euro eine Mail zu schreiben, da zumeist hier auch noch über EK gezahlt wird.

  • EK Rechnungen für beschädigte Ware werden doch nur gefordert wenn der vom Verkäufer geforderte Betrag höher ist als das was bei einem regulären Verkauf erzielt worden wäre

Natürlich gibt es “Besonderheiten” mit denen man leben können muß - dass ist aber anderswo auch so oder ähnlich!

Jeder Unternehmer dreht an den Justierschrauben um seine Ziele zu erreichen - egal ob Gewinn / Zeit oder was auch immer im Vordergrund steht.

FBA ist nur eine Frage der Organisation um Fremdfehler möglichst ausschließen zu können.

Über Pan braucht sich der TE sicher keine Gedanken zu machen.

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Eine einfache Antwort. Wenn du dir Ärger und Stress sparen willst, lass es. Gib mal in der Suche gab ein und ließ quer…mir hat ama damals jede Menge Qare beschädigt und ich habe bis zum Schluss selbst versandt…
Grüße Heinz

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Eine einfache Antwort. Wenn du dir Ärger und Stress sparen willst, lass es. Gib mal in der Suche gab ein und ließ quer…mir hat ama damals jede Menge Qare beschädigt und ich habe bis zum Schluss selbst versandt…
Grüße Heinz

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… es geht leider nichts davon. Du musst die Ware so vorpacken und mit einem Barcode versehen, dass amazon diese nur noch herausnehmen und verschicken muss. amazon komissioniert nicht. Wenn Du z.B. einen Pack mit 5 gleichen Artikeln hast, musst Du die 5 Artikel in einen Karton/Tüte packen und außen das entsprechende Label anbringen.

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… es geht leider nichts davon. Du musst die Ware so vorpacken und mit einem Barcode versehen, dass amazon diese nur noch herausnehmen und verschicken muss. amazon komissioniert nicht. Wenn Du z.B. einen Pack mit 5 gleichen Artikeln hast, musst Du die 5 Artikel in einen Karton/Tüte packen und außen das entsprechende Label anbringen.

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Seller_I8GXsEPWM05Dx
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Nein?! Lies dazu die Anlieferbedingungen.

Ist das eine Frage? Ich weiß nicht, ob du solche Produkte hast.

Ja.

Gar nicht.

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Nein?! Lies dazu die Anlieferbedingungen.

Ist das eine Frage? Ich weiß nicht, ob du solche Produkte hast.

Ja.

Gar nicht.

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Seller_wJoAkXB8IExRk
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Wenn Du dir den Artikel nicht versauen möchtest, dann lass die Finger von FBA

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Wenn Du dir den Artikel nicht versauen möchtest, dann lass die Finger von FBA

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Versand durch FBA aus anderen Ländern (Polen Tchechien) beschert dir steuerlichen Mehraufwand, der erhebliche Kosten verursacht. Amazon macht dir das zwar schmackhaft, die Realität sieht aber anders aus. Reiner Versand aus FBA-Deutschland ist aber auch leider zu viel teuer.

Meines Erachtens lohnt sich das nur für große Händler, die Lagerkosten und Mitarbeiterkosten reduzieren möchten und die Ware im großen Stil versenden lassen. Für ein paar Artikel lohnt sich das nicht. Möchtest Du das nur machen, um evtl. eine bessere Ranking-Position zu erlangen, dann spar dir das und versende einfach selbst weiter.

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Versand durch FBA aus anderen Ländern (Polen Tchechien) beschert dir steuerlichen Mehraufwand, der erhebliche Kosten verursacht. Amazon macht dir das zwar schmackhaft, die Realität sieht aber anders aus. Reiner Versand aus FBA-Deutschland ist aber auch leider zu viel teuer.

Meines Erachtens lohnt sich das nur für große Händler, die Lagerkosten und Mitarbeiterkosten reduzieren möchten und die Ware im großen Stil versenden lassen. Für ein paar Artikel lohnt sich das nicht. Möchtest Du das nur machen, um evtl. eine bessere Ranking-Position zu erlangen, dann spar dir das und versende einfach selbst weiter.

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Vielen Dank für die schnellen Antworten, die mir sehr geholfen haben. Habe es nirgends genau rausgelesen, ob die Ware kommisioniert wird oder von mir bereits komplett vorverpackt werden muss.

Da ich aus euren Antworten rauslese, dass ich vorverpacken muss, sehe ich nur noch den Vorteil, dass ich eventuell mehr verkaufen kann, durch Bevorzugung im Einkaufswagen aber mindestens die gleiche Arbeit habe.

Dann bleibe ich doch lieber selbstständig und autark. Danke für eure Unterstützung!

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Vielen Dank für die schnellen Antworten, die mir sehr geholfen haben. Habe es nirgends genau rausgelesen, ob die Ware kommisioniert wird oder von mir bereits komplett vorverpackt werden muss.

Da ich aus euren Antworten rauslese, dass ich vorverpacken muss, sehe ich nur noch den Vorteil, dass ich eventuell mehr verkaufen kann, durch Bevorzugung im Einkaufswagen aber mindestens die gleiche Arbeit habe.

Dann bleibe ich doch lieber selbstständig und autark. Danke für eure Unterstützung!

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Kann man Grundsätzlich schon machen, man sollte nur überlegen, welche Artikel geeignet sind.

  1. Sollten bereits so vorbereitet sein, dass man nur noch ein Etikett draufkleben muss.
  2. den Artikel sollten nach Möglichkeit nur Händler per Selbstversand anbieten (dann erhält man mit FBA meist auch die Buybox, wenn man den Artikel etwas teurer anbietet).
  3. man sollte damit leben können, wenn mal welche verschwinden, oder beschädigt werden (Also eher Massenware, als Luxusgüter).
    Edit: 4. Die Lagerung außerhalb von Deutschland keinesfalls aktivieren.

Im Besten Fall hat man dann keine weitere Arbeit.

Elektroartikel würde ich mittlerweile auch vermeiden, diskutiere gerade seit Wochen mit Amazon wegen einer fälschlichen Gefahrguteinstufung…

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Kann man Grundsätzlich schon machen, man sollte nur überlegen, welche Artikel geeignet sind.

  1. Sollten bereits so vorbereitet sein, dass man nur noch ein Etikett draufkleben muss.
  2. den Artikel sollten nach Möglichkeit nur Händler per Selbstversand anbieten (dann erhält man mit FBA meist auch die Buybox, wenn man den Artikel etwas teurer anbietet).
  3. man sollte damit leben können, wenn mal welche verschwinden, oder beschädigt werden (Also eher Massenware, als Luxusgüter).
    Edit: 4. Die Lagerung außerhalb von Deutschland keinesfalls aktivieren.

Im Besten Fall hat man dann keine weitere Arbeit.

Elektroartikel würde ich mittlerweile auch vermeiden, diskutiere gerade seit Wochen mit Amazon wegen einer fälschlichen Gefahrguteinstufung…

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Hey, wie du schon gemerkt hast, bekommst du viele unterschiedliche Antworten. Ob es sich rechnet und sinnvoll ist, hängt vom Artikel selbst ab.
Meine Erfahrung ist, dass es Artikel gibt, die kann ich nicht ansatzweise so günstig und logistisch professionell selbst versenden kann. Hier liegen die FBA-Kosten bei der Hälfte zum Eigenversand. Andere wiederum sind über FBA einfach zu teuer oder gar nicht möglich.

Fazit, du kennst dein Produkt und deine Kunden am Besten. Kalkuliere Anlieferung und FBA-Kosten - mach einen Probelauf und beginne mit dem Artikel der dir am sinnvollsten erscheint. Sende den Bestand den du max. über einen Monat verkaufst und teste es.
So hast du in meinen Augen nur ein kleines Risiko und kannst in Ruhe für dich entscheiden ob es dich weiterbringt.
Im Übrigen - wenn man sich weniger um die Logistik kümmern muss, hat man plötzlich einige Stunden mehr Zeit für Marketing, Produktentwicklung oder neue Produkte :wink:

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Hey, wie du schon gemerkt hast, bekommst du viele unterschiedliche Antworten. Ob es sich rechnet und sinnvoll ist, hängt vom Artikel selbst ab.
Meine Erfahrung ist, dass es Artikel gibt, die kann ich nicht ansatzweise so günstig und logistisch professionell selbst versenden kann. Hier liegen die FBA-Kosten bei der Hälfte zum Eigenversand. Andere wiederum sind über FBA einfach zu teuer oder gar nicht möglich.

Fazit, du kennst dein Produkt und deine Kunden am Besten. Kalkuliere Anlieferung und FBA-Kosten - mach einen Probelauf und beginne mit dem Artikel der dir am sinnvollsten erscheint. Sende den Bestand den du max. über einen Monat verkaufst und teste es.
So hast du in meinen Augen nur ein kleines Risiko und kannst in Ruhe für dich entscheiden ob es dich weiterbringt.
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Es ist vieles richtig, was hier geschrieben wurde.
FBA macht wegen Ranking auf jeden Fall Sinn.
Nebenbei senkt es den eigenen Stress besonders in der Vorweihnachtszeit. Wenn dann eine Sendung verlorengeht, übernimmt AMAZON die Verantwortung und löscht dementsprechende Feedbacks.

Grundsatz:
Fange klein an und sammele Erfahrungen, so haben wir es auch gemacht.
Laß zu Anfang nur Deutschland als Lagerort zu - ja, dass kostet 0,50 Euro an Versandkosten / Einheit mehr, aber es erspart Dir die steuerliche Anmeldung in Polen / Tschechien
Sobald nur eine Einheit in Polen / Tschechien lagert, MUSST Du dort eine UID / VAT Nummer haben.

Wenn wir es richtig verstehen, willst Du auch eine Eineiten durch AMAZON versenden lassen, die aus mehreren Einzelprodukten bestehen (sogenannte “Bundle”)
Dann musst Du diese selber zu einer Einheit zusammenstellen und eine eigene SKU vergeben und eine eigene ASIN anlegen und diese Einheit mit einem eigenen Aufkleber versehen.
Es muss in der Welt der Barcodes immer alles eindeutig sein!
Es gibt auch bestimmt Vorschriften für Bundle Einsendungen.

Soweit einfach, aber…
Wir haben mit diesen Bundle Angeboten aber schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn ein Kunde diese Einheiten in der z. B. 100 Stück drin sind mit nur 90 Stück zurückschickt, bucht AMAZON diese Einheit wieder auf die SKU mit 100 Einheiten zurück in den Bestand.
Der nächste Kunde bekommt dann nur 90 statt 100 Stück und der Ärger ist vorprogrammiert.
Entweder schickt er einfach zurück und sagt dir nichts, dann bekommt wieder der nächste Kunde nur 90 Stück …und soweiter und soweiter
Es entsteht schnell ein großes Chaos in deinem FBA Lagerbestand.

Gerade der Rücksendeprozeß, der bei FBA Versand dann über die AMAZON Lager läuft, ist fehlerträchtig, da die AMAZON Mitarbeiter nur mit dem Scanner arbeiten und nicht mit dem Herzblut, den wir als Unternehmer haben, genau prüfen, was da zurückgesendet wurde und ob es vollständig ist.
Hauptsache der Scanner findet einen scannbaren Barcode und schon ist die unvollständige Einheit wieder auf Bestand gebucht.

Ansonsten : Ausprobieren - ohne den 1. Schritt kannst Du den 2. nicht machen
Andreas

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Seller_Ue9o8HemzcjfZ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Es ist vieles richtig, was hier geschrieben wurde.
FBA macht wegen Ranking auf jeden Fall Sinn.
Nebenbei senkt es den eigenen Stress besonders in der Vorweihnachtszeit. Wenn dann eine Sendung verlorengeht, übernimmt AMAZON die Verantwortung und löscht dementsprechende Feedbacks.

Grundsatz:
Fange klein an und sammele Erfahrungen, so haben wir es auch gemacht.
Laß zu Anfang nur Deutschland als Lagerort zu - ja, dass kostet 0,50 Euro an Versandkosten / Einheit mehr, aber es erspart Dir die steuerliche Anmeldung in Polen / Tschechien
Sobald nur eine Einheit in Polen / Tschechien lagert, MUSST Du dort eine UID / VAT Nummer haben.

Wenn wir es richtig verstehen, willst Du auch eine Eineiten durch AMAZON versenden lassen, die aus mehreren Einzelprodukten bestehen (sogenannte “Bundle”)
Dann musst Du diese selber zu einer Einheit zusammenstellen und eine eigene SKU vergeben und eine eigene ASIN anlegen und diese Einheit mit einem eigenen Aufkleber versehen.
Es muss in der Welt der Barcodes immer alles eindeutig sein!
Es gibt auch bestimmt Vorschriften für Bundle Einsendungen.

Soweit einfach, aber…
Wir haben mit diesen Bundle Angeboten aber schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn ein Kunde diese Einheiten in der z. B. 100 Stück drin sind mit nur 90 Stück zurückschickt, bucht AMAZON diese Einheit wieder auf die SKU mit 100 Einheiten zurück in den Bestand.
Der nächste Kunde bekommt dann nur 90 statt 100 Stück und der Ärger ist vorprogrammiert.
Entweder schickt er einfach zurück und sagt dir nichts, dann bekommt wieder der nächste Kunde nur 90 Stück …und soweiter und soweiter
Es entsteht schnell ein großes Chaos in deinem FBA Lagerbestand.

Gerade der Rücksendeprozeß, der bei FBA Versand dann über die AMAZON Lager läuft, ist fehlerträchtig, da die AMAZON Mitarbeiter nur mit dem Scanner arbeiten und nicht mit dem Herzblut, den wir als Unternehmer haben, genau prüfen, was da zurückgesendet wurde und ob es vollständig ist.
Hauptsache der Scanner findet einen scannbaren Barcode und schon ist die unvollständige Einheit wieder auf Bestand gebucht.

Ansonsten : Ausprobieren - ohne den 1. Schritt kannst Du den 2. nicht machen
Andreas

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Klar ist FBA für jemanden mit ohne Erfahrung darin erstmal schwer einzuschätzen - gerade im Nebenerwerb ist der zeitliche Aufwand zu beginn sicher höher als im routinierten Tagesgeschäft !

Auch kommt es auf die Produkte an - allerdings she ich mehr Vorteile als Nachteile im FBA

  • Wir verkaufen weitaus teurer und auch mehr Stück pro Artikel

  • auch wenn Erstattungen nur nach dem durchschnittlichen VK abzüglich Gebühren und Steuern erstattet werden, es rentiert sich doch gar nicht wegen ein paar Euro eine Mail zu schreiben, da zumeist hier auch noch über EK gezahlt wird.

  • EK Rechnungen für beschädigte Ware werden doch nur gefordert wenn der vom Verkäufer geforderte Betrag höher ist als das was bei einem regulären Verkauf erzielt worden wäre

Natürlich gibt es “Besonderheiten” mit denen man leben können muß - dass ist aber anderswo auch so oder ähnlich!

Jeder Unternehmer dreht an den Justierschrauben um seine Ziele zu erreichen - egal ob Gewinn / Zeit oder was auch immer im Vordergrund steht.

FBA ist nur eine Frage der Organisation um Fremdfehler möglichst ausschließen zu können.

Über Pan braucht sich der TE sicher keine Gedanken zu machen.

schönes WE

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Seller_iRNSqtYH1ewPJ
In Antwort auf: Post von: Seller_0tNKnHq29trhr

Klar ist FBA für jemanden mit ohne Erfahrung darin erstmal schwer einzuschätzen - gerade im Nebenerwerb ist der zeitliche Aufwand zu beginn sicher höher als im routinierten Tagesgeschäft !

Auch kommt es auf die Produkte an - allerdings she ich mehr Vorteile als Nachteile im FBA

  • Wir verkaufen weitaus teurer und auch mehr Stück pro Artikel

  • auch wenn Erstattungen nur nach dem durchschnittlichen VK abzüglich Gebühren und Steuern erstattet werden, es rentiert sich doch gar nicht wegen ein paar Euro eine Mail zu schreiben, da zumeist hier auch noch über EK gezahlt wird.

  • EK Rechnungen für beschädigte Ware werden doch nur gefordert wenn der vom Verkäufer geforderte Betrag höher ist als das was bei einem regulären Verkauf erzielt worden wäre

Natürlich gibt es “Besonderheiten” mit denen man leben können muß - dass ist aber anderswo auch so oder ähnlich!

Jeder Unternehmer dreht an den Justierschrauben um seine Ziele zu erreichen - egal ob Gewinn / Zeit oder was auch immer im Vordergrund steht.

FBA ist nur eine Frage der Organisation um Fremdfehler möglichst ausschließen zu können.

Über Pan braucht sich der TE sicher keine Gedanken zu machen.

schönes WE

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