Die Qualität der Adressdaten wird immer schlechter
Ein Trend, den ich beobachte ist, das die Adressdaten, die von Amazon übermittelt werden immer schlechter werden. Es scheint keine Regel mehr zu geben wie eine Adresse aufgebaut ist. Mal abgesehen von vollständigen Namen, Groß- und Kleinschreibung gibt es immer wieder diese Copie&Past-Probleme mit Angaben, die mehrfach in die falsche Zeile kopiert werden. Straßennamen in der falschen Zeile oder Mehrfachangaben sind völlig normal geworden. Mit dem Zuzug verschiedener Bevölkerungsgruppen ist das Problem noch ausgeprägter geworden. Fehler bei einer korrekten Packstationsadresse sind fast schon normal.
Wenn ich selber versende kann ich das zum Teil noch korrigieren, auch wenn in den AGB steht das ich an die hinterlegte Anschrift schicken muss.
Wir nutzen seit 8 Monaten Prime duch Verkäufer mit DHL. Amazon ist bis heute nicht in der Lage die Adressen korrekt zu übermitteln. Wir versenden im Monat etwa 750 Prime-Sendungen. Für etwa 400 Sendungen seit August wird von DHL ein Codierentgeld erhoben für fehlerhafte Adressen. Hauptfehler ist dabei das die zweite Adresszeile, die meist Firmennamen oder Zustellhinweise enthält, vor den Straßennamen gesetzt wird und damit der Straßenname nicht erkannt wird.
Dieses Problem ist mindestens seit Juni 2022 bekannt und wurde von Amazon nicht gelöst. Ich weis, das mehrere Fälle dazu eröffnet wurden und es kein Ergebnis gibt. Und da die Anschrift zwingend von Amazon übermittelt wird kann ich als Händler das nicht bearbeiten.
Ein weiteres Problem in diesem Zusammenhang ist, das selbst wenn ich eine fehlerhafte Adresse erkenne diese nicht korrigieren kann selbst wenn mir der Kunde nach Anfrage die richtige Anschrift mitteilen sollte. Der Käuferservice hat auch keinen Einfluß und kann keine Änderungen vornehmen und wenn ich die Bestellung storniere fließt das als Mangel ind die Verkäuferleistung ein.
Dabei kann es so einfach sein. DHL hat ja die Adressprüfung angeboten, aber Amazon hat abgelehnt.
In Kosequenz dessen habe ich bereits viele kleine Artikel aus Prime herausgelöst und versende diese als Warenpost. Da gibt es noch kein Codiernachentgeld.
Die Qualität der Adressdaten wird immer schlechter
Ein Trend, den ich beobachte ist, das die Adressdaten, die von Amazon übermittelt werden immer schlechter werden. Es scheint keine Regel mehr zu geben wie eine Adresse aufgebaut ist. Mal abgesehen von vollständigen Namen, Groß- und Kleinschreibung gibt es immer wieder diese Copie&Past-Probleme mit Angaben, die mehrfach in die falsche Zeile kopiert werden. Straßennamen in der falschen Zeile oder Mehrfachangaben sind völlig normal geworden. Mit dem Zuzug verschiedener Bevölkerungsgruppen ist das Problem noch ausgeprägter geworden. Fehler bei einer korrekten Packstationsadresse sind fast schon normal.
Wenn ich selber versende kann ich das zum Teil noch korrigieren, auch wenn in den AGB steht das ich an die hinterlegte Anschrift schicken muss.
Wir nutzen seit 8 Monaten Prime duch Verkäufer mit DHL. Amazon ist bis heute nicht in der Lage die Adressen korrekt zu übermitteln. Wir versenden im Monat etwa 750 Prime-Sendungen. Für etwa 400 Sendungen seit August wird von DHL ein Codierentgeld erhoben für fehlerhafte Adressen. Hauptfehler ist dabei das die zweite Adresszeile, die meist Firmennamen oder Zustellhinweise enthält, vor den Straßennamen gesetzt wird und damit der Straßenname nicht erkannt wird.
Dieses Problem ist mindestens seit Juni 2022 bekannt und wurde von Amazon nicht gelöst. Ich weis, das mehrere Fälle dazu eröffnet wurden und es kein Ergebnis gibt. Und da die Anschrift zwingend von Amazon übermittelt wird kann ich als Händler das nicht bearbeiten.
Ein weiteres Problem in diesem Zusammenhang ist, das selbst wenn ich eine fehlerhafte Adresse erkenne diese nicht korrigieren kann selbst wenn mir der Kunde nach Anfrage die richtige Anschrift mitteilen sollte. Der Käuferservice hat auch keinen Einfluß und kann keine Änderungen vornehmen und wenn ich die Bestellung storniere fließt das als Mangel ind die Verkäuferleistung ein.
Dabei kann es so einfach sein. DHL hat ja die Adressprüfung angeboten, aber Amazon hat abgelehnt.
In Kosequenz dessen habe ich bereits viele kleine Artikel aus Prime herausgelöst und versende diese als Warenpost. Da gibt es noch kein Codiernachentgeld.
15 Antworten
Seller_RqdFc0LKaj4G5
oft verbergen sich die korrekten Adressdaten in der Rechnung.
Wir nutzen die Rechnungserstellung durch Amazon und sind oft verwundert, dass bei fehlenden Nachnamen, sich diese aber korrekt in der Rechnungsadresse befinden.
Leider ist diese erst mit dem Versandstatus versendet ersichtlich.
Seller_DjQv7K797XSzu
Langsam verzichten wir auf Amazon, das was hier abläuft machen wir nicht mehr mit. Amazon ist es eigentlich egal, dass die Adressdaten bei manchen Kunden völlig daneben sind. Amazon ist es auch egal, wenn die Sendung ausgeliefert wird und der Kunde einen Fall eröffnet. SEndungsverfolgung von DHL vorhanden, Kunde beliefert. Kunde sagt jedoch “nicht erhalten” also Geld zurück…
Es ist auch unsere Schuld, weil wir Händler einfach immer weiter mitmachen. Es ist wie mit dem Frosch im kochenden Wasser.
Wir kennen auch den polnischen Markt und Allegro - das größte Marketplace in Polen. Da macht der Plattformbetreiber noch schlimmere Sachen als Amazon (ja, es geht nocht schlimmer) und da ziehen sich die Händler sehr langsam zurück.
Wie das jetzt bei der Krise sein wird, keine Ahnung. Wir machen aber nicht mehr mit.
Seller_X3hXHh6gUHD3m
Toll waren die noch nie. Der Kunde kann den größten Unsinn eingeben, wird alles als Lieferanschrift akzeptiert. Das verursacht auf allen Seiten Unzufriedenheit, eigentlich etwas, was Amazon beim Kunden gar nicht mag. Warum hier Amazon nicht gegensteuert, ist mir ein Rätsel.
Seller_hVsytrSSTJ4es
Wir geben größtenteils alles per FBA ab. Soll sich Amazon selber um Ihren Laden kümmern.
Alle anderen Plattformen machen wir wiederum direkt wo es halbwegs gesittet zugeht.
Seller_pAnC5eA9FBjjL
Schon mal was von Abstimmung mit den Fuessen gehoert?
So lange Seller da mitspielen, wird sich nichts aendern!
Seller_EIaGZMlu9fDfA
oh ja, das kommt uns bekannt vor. wenn man es dann einpreisen will kommt der hochpreisfehler.
Seller_pnez9Wp4UZT29
Kann ich jetzt nicht bestätigen.
Es fällt schon immer einigen schwer die Daten korrekt einzutragen.
MfG
Seller_pCOPwGHT5FxYr
Klasse sind auch die FBM-Sendungen am Amazon-Locker …
Seller_KQwP2yhkXpK0k
Bei uns auch aber schon seit mindestens 1 Jahr - Firmenname fehlt, Firmenname nur im Seller Central sichtbar oder gar nicht. Wir tragen den Firmennamen mittels MS Paint nach und drucken das Label aus.
Um die 99% "Nutzung von “Versandentgelt kaufen” zu erhalten. Mussten aber schon 2x uns mit Maßnahmenplan rechtfertigen warum die Nutzung von “Versandentgelt kaufen” nicht immer gemacht wurden aufgrund fehlender Firmennamen. Auf dem DPD / DHL Label ist halt keiner drauf.
Ohne Nachbearbeitung = Rücksendung
Ich schätze das betrifft ca. 10 % der Aufträge. Es gibt Firmenkunden da steht alles drin bei der Übertragung und im Seller Central und es gibt welche wo es leider nicht so ist. Obwohl die Lieferadresse eindeutig die Firmenadresse ist.
PS: Straßennamen sind ok, so lange nicht darin der Firmenname mit rein rutscht um so das nicht Leitcodierte Label zu erhalten.