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Seller_K0AG6fcGBBPTu

USt. Deutschland / Österreich

Hallo liebe Kollegen.

Leider habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, auch ist die Aussage von Amazon nicht zielführend.

Wir werden den Schwellenwert von Österreich überschreiten und müssen unsere Rechnungen für die Österreicher nun mit 20 % ausweisen. Wenn man nun zu seiner deutschen USt. ID auch die österr. USt. ID hinzufügt, dann sollte sich für den Österreicher der Preis von 119,- Brutto auf 120,- € erhöhen oder?

Wir nutzen natürlich NICHT den USt. Service von Amazon, da wir ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem haben, wie es sich gehört :wink:
Dennoch denke ich, dass man ja nicht ohne Grunde die USt.ID von Ösi-Land hinterlegen kann und auch der Screenshot im Anhang ließt sich so.

Ich freue mich Auf Antworten.

Achja, Gruß an Stefiiiiiiiiiiiiiii

Martin :slight_smile:

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Seller_K0AG6fcGBBPTu

USt. Deutschland / Österreich

Hallo liebe Kollegen.

Leider habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, auch ist die Aussage von Amazon nicht zielführend.

Wir werden den Schwellenwert von Österreich überschreiten und müssen unsere Rechnungen für die Österreicher nun mit 20 % ausweisen. Wenn man nun zu seiner deutschen USt. ID auch die österr. USt. ID hinzufügt, dann sollte sich für den Österreicher der Preis von 119,- Brutto auf 120,- € erhöhen oder?

Wir nutzen natürlich NICHT den USt. Service von Amazon, da wir ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem haben, wie es sich gehört :wink:
Dennoch denke ich, dass man ja nicht ohne Grunde die USt.ID von Ösi-Land hinterlegen kann und auch der Screenshot im Anhang ließt sich so.

Ich freue mich Auf Antworten.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Meines Wissens ändert Amazon nur dann den Preis, wenn ihr DOCH beim USt-Berechnungsservice (oder einem der verbundenen Systeme) eingeschrieben seid.

Wenn ihr das nicht seid und auch nicht wollt, sehe ich sowieso keinen Grund, die Ösi-ID überhaupt bei Amazon einzutragen - ein §22f-Gesetz gibt es in Ösi-Land noch nicht.

Die 20% müsst ihr natürlich in eurem eigenen System abbilden und entsprechend deklarieren.


Die Umstellung kann einiges an Aufwand verursachen. @DSP weiß mehr.

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Seller_E5Z4OqlarrV2W
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Hallo Martin !
In Vertretung von Stefffiiii :wink: , versuche ich zumindest teilweise Deine Frage zu beantworten !
a) Die Preise auf amz D sind egal von wo Du dich einloggst immer mit 19% Mwst ausgewiesen !
b) Wenn ich als Ösi bei z.B. Amaz D. kaufen will, dann lege ich den Preis mit deutscher 19% Mwst in den Warenkorb , ABER beim Bezahlen zeigt er mir nun den höheren Gesamtbetrag mit 20% österr. Mwst. an und den muß ich bezahlen - das ist bei Lager Amazon so…
c) was jetzt aber passiert, wenn du ja jetzt mit deiner eigenen Rechnung kommst und die ja dann höchstwahrscheinlich den netto-Preis nimmt und jetzt 20 % rauflegt… der Kunde aber ja HÖCHSTWAHRSCHEINLICH nur den angegebenen 19% Preis bezahlt, sorry, da bin ich überfragt, da ich ehrlich gesagt entweder innergemeinschaftlich als Unternehmer kaufe oder als Privatperson mit 20%…
d) Umkehrschluß bei uns, da wir die Mwst in D abführen: Kunde zahlt immer den Preis den angeführten Preis bei Amazon , was heißt: bei deutschen Kunden führen wir jetzt 19% an D-Finanzamt ab und bei Ösi-Kunden führen wir 20% in Ö ab(wir haben die Preise sowieso mit 20% kalkuliert). Für uns ist es also günstiger in D die Steuer zu zahlen - abgesehen von dem Steuerberater …
Im schlimmsten Fall zahlt der Kunde aus Ö bei Dir den Brutto Betrag und Du “verlierst” 1% an Marge… Du kannst nur warten, was wirklich passiert !
Übrigens auch wir verwenden ein eigenes funktionierendes Warenwirtschaftssystem .
Steffffiiii - you come back - on the 6.of December :joy:
Hoffentlich konnte ich helfen, liebe Grüße Ingo

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Seller_K0AG6fcGBBPTu
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Also die Mail ist wohl eindeutig,

nutze unseren Service oder die Steuer wird nicht angepasst obwohl eine Steuer-ID hinterlegt ist.

man man man…

ama4

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Seller_K0AG6fcGBBPTu
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Also ich finde es einfach abenteuerlich.

Ehrlich mal, jeder halbwegs vernümftige Online-Händler hat doch entsprechende Software…wozu so ein Service…keine Ahnung.

Ich finde es nur schade, dass die Steuer bei hinterlegter SteuerID im SellerC. nicht automatisch für das Lieferland berechnet wird.
Aber ist ja nix neues, die bei Ebay haben auch zum erstmal das wort “Lieferschwelle gehört”, meinten dann muss ich eben alle Angebote nochmal einstellen, eben nur für die Ösis, Stichwort Doppel-Listung…ich lach mich kaputt.

Martin

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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Ehrlich gesagt: Keine Ahnung ob Amazon den Preis bei Marketplace Verkäufern erhöht wenn der Kunde aus Österreich kommt (ist mir auch relativ egal).

Entscheidend für mich als Händler ist: Amazon übermittelt die BRUTTO Preise der verkauften Ware an meine Warenwirtschaft. Die Warenwirtschaft nimmt dann den BRUTTO Preis, und fügt je nach steuerlicher Situation den korrekten NETTO Preis und die korrekte UST ein.

Sprich beim Österreichischen Kunden ist der Nettopreis dann geringer - die Marge ebenso.

Warum ist mir das egal? Österreichische Kunden machen vielleicht 10% vom Geschäft aus, und meine Marge ist ausreichend groß. Wichtig ist nur, dass die Rechnungen in meiner Warenwirtschaft passen - dort muss die USt. Logik zum richtigen Zeitpunkt geändert werden (wenn man eben Steuerpflichtig wird bzw. freiwillig auf die Lieferschwelle verzichtet).

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Seller_hlB5i3yUpYq0w
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Wer jetzt auch noch mit PAN-EU aus PL oder CZ an einen Kunden versendet, muss 23% oder 21% ausweisen (obwohl der Kunde glaubt, er würde 19% MwSt. zahlen ). Unter dem VK steht ja “Alle Preisangaben inkl. deutscher USt.”.

Ist das nicht leicht irreführend, oder habe ich etwas übersehen?

Auch die Marge wird wegen diesem (und anderen steuerlichen Aspekten) wesentlich geschmälert…

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Seller_k6dn1pAqdNsuI
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Leute! Bei Amazon.de kaufen ist im Prinzip egal welcher Steuersatz angezeigt wird es wird immer Brutto bezahlt. Ausschlaggebend ist die Rechnung die an den Kunden geht. Wenn aus DE nach AT versendet wird und die Schwellgranze von 35.000 EUR (Pro Jahr wohlgemerkt!) überschritten wird müssen alle folgenden Lieferungen aus DE nach AT in AT mit den 20% Ust. Satz abgeführt werden und zwar an das Finanzamt in AT. Ich verwende Easybill als Rechnungstool und Easybill erkennt automatisch wenn der Schwellwert überschritten wird und verwendet automatisch den richtigen Steuersatz samt richtiger UID in AT. Was ja Amazon mit VCS auch macht. Verwechselt bitte nicht Äpfel mit Birnen. Die Rechnung ist das entscheidende! LG

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Seller_WjpSMHIZeOdja
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Wir nutzen kein VCS. Wir laden vollautomatisch die eigenen Rechnungen hoch. Unser Programm erkennt automatisch, wenn der Kunde aus AT stammt und setzt die Steuer auf 20%, der Bruttopreis ist der Selbe…, also demnach 1% “Verlust”, wer so etwas nicht ausgleichen kann, sollte vielleicht dann doch was anderes tun…
eBay hat wie bei so vielen Dingen, Probleme damit, bzw. bietet keinerlei Lösungen. Hier ist das händische ändern notwendig. Per Workflow werden uns solche Aufträge rausgeschmissen, sodass wir diese vor Rechnungsstellung abändern können. Hier haben wir zwar auch 1% “Verlust”, aber es ist eben nur 1%.

Ich bevorzuge die Displaydarstellung so wie sie ist von den Marktplätzen. Wir haben gehäuft Nachfragen, wieso sich die Preise ändern, wenn ein AT Kunde sich bei uns im Onlineshop anmeldet. Man kann ja nicht direkt verlangen, dass der Kunde schon mal was von LIerferschwellen, den Ust Gesetzen oder sonst was gehört hat. Für den Endkunden sieht es erstmal nach Preiserhöhung aus. Preiserhöhungen sind gar nicht gut :slight_smile: Brutto ist Brutto, fertig. So lange es bei den 1% bleibt, drauf geschi**en. Laut Statistik bei uns springen 8% wieder ab, sobald sie sich eingeloggt haben. Ich nehme mal an, wegen der abgeänderten Preise. So sind die 1% glaub ich ganz gut vertretbar.

Wie erwähnt, muss man lediglich schauen, wie man es hin bekommt, eine vernünftige Rechnung auszugeben.

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Seller_K0AG6fcGBBPTu

USt. Deutschland / Österreich

Hallo liebe Kollegen.

Leider habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, auch ist die Aussage von Amazon nicht zielführend.

Wir werden den Schwellenwert von Österreich überschreiten und müssen unsere Rechnungen für die Österreicher nun mit 20 % ausweisen. Wenn man nun zu seiner deutschen USt. ID auch die österr. USt. ID hinzufügt, dann sollte sich für den Österreicher der Preis von 119,- Brutto auf 120,- € erhöhen oder?

Wir nutzen natürlich NICHT den USt. Service von Amazon, da wir ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem haben, wie es sich gehört :wink:
Dennoch denke ich, dass man ja nicht ohne Grunde die USt.ID von Ösi-Land hinterlegen kann und auch der Screenshot im Anhang ließt sich so.

Ich freue mich Auf Antworten.

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USt. Deutschland / Österreich

Hallo liebe Kollegen.

Leider habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, auch ist die Aussage von Amazon nicht zielführend.

Wir werden den Schwellenwert von Österreich überschreiten und müssen unsere Rechnungen für die Österreicher nun mit 20 % ausweisen. Wenn man nun zu seiner deutschen USt. ID auch die österr. USt. ID hinzufügt, dann sollte sich für den Österreicher der Preis von 119,- Brutto auf 120,- € erhöhen oder?

Wir nutzen natürlich NICHT den USt. Service von Amazon, da wir ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem haben, wie es sich gehört :wink:
Dennoch denke ich, dass man ja nicht ohne Grunde die USt.ID von Ösi-Land hinterlegen kann und auch der Screenshot im Anhang ließt sich so.

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USt. Deutschland / Österreich

von Seller_K0AG6fcGBBPTu

Hallo liebe Kollegen.

Leider habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden, auch ist die Aussage von Amazon nicht zielführend.

Wir werden den Schwellenwert von Österreich überschreiten und müssen unsere Rechnungen für die Österreicher nun mit 20 % ausweisen. Wenn man nun zu seiner deutschen USt. ID auch die österr. USt. ID hinzufügt, dann sollte sich für den Österreicher der Preis von 119,- Brutto auf 120,- € erhöhen oder?

Wir nutzen natürlich NICHT den USt. Service von Amazon, da wir ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem haben, wie es sich gehört :wink:
Dennoch denke ich, dass man ja nicht ohne Grunde die USt.ID von Ösi-Land hinterlegen kann und auch der Screenshot im Anhang ließt sich so.

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Seller_4E940kf5bdEnI
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Meines Wissens ändert Amazon nur dann den Preis, wenn ihr DOCH beim USt-Berechnungsservice (oder einem der verbundenen Systeme) eingeschrieben seid.

Wenn ihr das nicht seid und auch nicht wollt, sehe ich sowieso keinen Grund, die Ösi-ID überhaupt bei Amazon einzutragen - ein §22f-Gesetz gibt es in Ösi-Land noch nicht.

Die 20% müsst ihr natürlich in eurem eigenen System abbilden und entsprechend deklarieren.


Die Umstellung kann einiges an Aufwand verursachen. @DSP weiß mehr.

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Seller_E5Z4OqlarrV2W
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Hallo Martin !
In Vertretung von Stefffiiii :wink: , versuche ich zumindest teilweise Deine Frage zu beantworten !
a) Die Preise auf amz D sind egal von wo Du dich einloggst immer mit 19% Mwst ausgewiesen !
b) Wenn ich als Ösi bei z.B. Amaz D. kaufen will, dann lege ich den Preis mit deutscher 19% Mwst in den Warenkorb , ABER beim Bezahlen zeigt er mir nun den höheren Gesamtbetrag mit 20% österr. Mwst. an und den muß ich bezahlen - das ist bei Lager Amazon so…
c) was jetzt aber passiert, wenn du ja jetzt mit deiner eigenen Rechnung kommst und die ja dann höchstwahrscheinlich den netto-Preis nimmt und jetzt 20 % rauflegt… der Kunde aber ja HÖCHSTWAHRSCHEINLICH nur den angegebenen 19% Preis bezahlt, sorry, da bin ich überfragt, da ich ehrlich gesagt entweder innergemeinschaftlich als Unternehmer kaufe oder als Privatperson mit 20%…
d) Umkehrschluß bei uns, da wir die Mwst in D abführen: Kunde zahlt immer den Preis den angeführten Preis bei Amazon , was heißt: bei deutschen Kunden führen wir jetzt 19% an D-Finanzamt ab und bei Ösi-Kunden führen wir 20% in Ö ab(wir haben die Preise sowieso mit 20% kalkuliert). Für uns ist es also günstiger in D die Steuer zu zahlen - abgesehen von dem Steuerberater …
Im schlimmsten Fall zahlt der Kunde aus Ö bei Dir den Brutto Betrag und Du “verlierst” 1% an Marge… Du kannst nur warten, was wirklich passiert !
Übrigens auch wir verwenden ein eigenes funktionierendes Warenwirtschaftssystem .
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Seller_K0AG6fcGBBPTu
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Also die Mail ist wohl eindeutig,

nutze unseren Service oder die Steuer wird nicht angepasst obwohl eine Steuer-ID hinterlegt ist.

man man man…

ama4

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Also ich finde es einfach abenteuerlich.

Ehrlich mal, jeder halbwegs vernümftige Online-Händler hat doch entsprechende Software…wozu so ein Service…keine Ahnung.

Ich finde es nur schade, dass die Steuer bei hinterlegter SteuerID im SellerC. nicht automatisch für das Lieferland berechnet wird.
Aber ist ja nix neues, die bei Ebay haben auch zum erstmal das wort “Lieferschwelle gehört”, meinten dann muss ich eben alle Angebote nochmal einstellen, eben nur für die Ösis, Stichwort Doppel-Listung…ich lach mich kaputt.

Martin

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Seller_PQ0vW4B0uG97C
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Ehrlich gesagt: Keine Ahnung ob Amazon den Preis bei Marketplace Verkäufern erhöht wenn der Kunde aus Österreich kommt (ist mir auch relativ egal).

Entscheidend für mich als Händler ist: Amazon übermittelt die BRUTTO Preise der verkauften Ware an meine Warenwirtschaft. Die Warenwirtschaft nimmt dann den BRUTTO Preis, und fügt je nach steuerlicher Situation den korrekten NETTO Preis und die korrekte UST ein.

Sprich beim Österreichischen Kunden ist der Nettopreis dann geringer - die Marge ebenso.

Warum ist mir das egal? Österreichische Kunden machen vielleicht 10% vom Geschäft aus, und meine Marge ist ausreichend groß. Wichtig ist nur, dass die Rechnungen in meiner Warenwirtschaft passen - dort muss die USt. Logik zum richtigen Zeitpunkt geändert werden (wenn man eben Steuerpflichtig wird bzw. freiwillig auf die Lieferschwelle verzichtet).

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Wer jetzt auch noch mit PAN-EU aus PL oder CZ an einen Kunden versendet, muss 23% oder 21% ausweisen (obwohl der Kunde glaubt, er würde 19% MwSt. zahlen ). Unter dem VK steht ja “Alle Preisangaben inkl. deutscher USt.”.

Ist das nicht leicht irreführend, oder habe ich etwas übersehen?

Auch die Marge wird wegen diesem (und anderen steuerlichen Aspekten) wesentlich geschmälert…

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Leute! Bei Amazon.de kaufen ist im Prinzip egal welcher Steuersatz angezeigt wird es wird immer Brutto bezahlt. Ausschlaggebend ist die Rechnung die an den Kunden geht. Wenn aus DE nach AT versendet wird und die Schwellgranze von 35.000 EUR (Pro Jahr wohlgemerkt!) überschritten wird müssen alle folgenden Lieferungen aus DE nach AT in AT mit den 20% Ust. Satz abgeführt werden und zwar an das Finanzamt in AT. Ich verwende Easybill als Rechnungstool und Easybill erkennt automatisch wenn der Schwellwert überschritten wird und verwendet automatisch den richtigen Steuersatz samt richtiger UID in AT. Was ja Amazon mit VCS auch macht. Verwechselt bitte nicht Äpfel mit Birnen. Die Rechnung ist das entscheidende! LG

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Seller_WjpSMHIZeOdja
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Wir nutzen kein VCS. Wir laden vollautomatisch die eigenen Rechnungen hoch. Unser Programm erkennt automatisch, wenn der Kunde aus AT stammt und setzt die Steuer auf 20%, der Bruttopreis ist der Selbe…, also demnach 1% “Verlust”, wer so etwas nicht ausgleichen kann, sollte vielleicht dann doch was anderes tun…
eBay hat wie bei so vielen Dingen, Probleme damit, bzw. bietet keinerlei Lösungen. Hier ist das händische ändern notwendig. Per Workflow werden uns solche Aufträge rausgeschmissen, sodass wir diese vor Rechnungsstellung abändern können. Hier haben wir zwar auch 1% “Verlust”, aber es ist eben nur 1%.

Ich bevorzuge die Displaydarstellung so wie sie ist von den Marktplätzen. Wir haben gehäuft Nachfragen, wieso sich die Preise ändern, wenn ein AT Kunde sich bei uns im Onlineshop anmeldet. Man kann ja nicht direkt verlangen, dass der Kunde schon mal was von LIerferschwellen, den Ust Gesetzen oder sonst was gehört hat. Für den Endkunden sieht es erstmal nach Preiserhöhung aus. Preiserhöhungen sind gar nicht gut :slight_smile: Brutto ist Brutto, fertig. So lange es bei den 1% bleibt, drauf geschi**en. Laut Statistik bei uns springen 8% wieder ab, sobald sie sich eingeloggt haben. Ich nehme mal an, wegen der abgeänderten Preise. So sind die 1% glaub ich ganz gut vertretbar.

Wie erwähnt, muss man lediglich schauen, wie man es hin bekommt, eine vernünftige Rechnung auszugeben.

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Seller_4E940kf5bdEnI
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Meines Wissens ändert Amazon nur dann den Preis, wenn ihr DOCH beim USt-Berechnungsservice (oder einem der verbundenen Systeme) eingeschrieben seid.

Wenn ihr das nicht seid und auch nicht wollt, sehe ich sowieso keinen Grund, die Ösi-ID überhaupt bei Amazon einzutragen - ein §22f-Gesetz gibt es in Ösi-Land noch nicht.

Die 20% müsst ihr natürlich in eurem eigenen System abbilden und entsprechend deklarieren.


Die Umstellung kann einiges an Aufwand verursachen. @DSP weiß mehr.

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Meines Wissens ändert Amazon nur dann den Preis, wenn ihr DOCH beim USt-Berechnungsservice (oder einem der verbundenen Systeme) eingeschrieben seid.

Wenn ihr das nicht seid und auch nicht wollt, sehe ich sowieso keinen Grund, die Ösi-ID überhaupt bei Amazon einzutragen - ein §22f-Gesetz gibt es in Ösi-Land noch nicht.

Die 20% müsst ihr natürlich in eurem eigenen System abbilden und entsprechend deklarieren.


Die Umstellung kann einiges an Aufwand verursachen. @DSP weiß mehr.

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Hallo Martin !
In Vertretung von Stefffiiii :wink: , versuche ich zumindest teilweise Deine Frage zu beantworten !
a) Die Preise auf amz D sind egal von wo Du dich einloggst immer mit 19% Mwst ausgewiesen !
b) Wenn ich als Ösi bei z.B. Amaz D. kaufen will, dann lege ich den Preis mit deutscher 19% Mwst in den Warenkorb , ABER beim Bezahlen zeigt er mir nun den höheren Gesamtbetrag mit 20% österr. Mwst. an und den muß ich bezahlen - das ist bei Lager Amazon so…
c) was jetzt aber passiert, wenn du ja jetzt mit deiner eigenen Rechnung kommst und die ja dann höchstwahrscheinlich den netto-Preis nimmt und jetzt 20 % rauflegt… der Kunde aber ja HÖCHSTWAHRSCHEINLICH nur den angegebenen 19% Preis bezahlt, sorry, da bin ich überfragt, da ich ehrlich gesagt entweder innergemeinschaftlich als Unternehmer kaufe oder als Privatperson mit 20%…
d) Umkehrschluß bei uns, da wir die Mwst in D abführen: Kunde zahlt immer den Preis den angeführten Preis bei Amazon , was heißt: bei deutschen Kunden führen wir jetzt 19% an D-Finanzamt ab und bei Ösi-Kunden führen wir 20% in Ö ab(wir haben die Preise sowieso mit 20% kalkuliert). Für uns ist es also günstiger in D die Steuer zu zahlen - abgesehen von dem Steuerberater …
Im schlimmsten Fall zahlt der Kunde aus Ö bei Dir den Brutto Betrag und Du “verlierst” 1% an Marge… Du kannst nur warten, was wirklich passiert !
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Hallo Martin !
In Vertretung von Stefffiiii :wink: , versuche ich zumindest teilweise Deine Frage zu beantworten !
a) Die Preise auf amz D sind egal von wo Du dich einloggst immer mit 19% Mwst ausgewiesen !
b) Wenn ich als Ösi bei z.B. Amaz D. kaufen will, dann lege ich den Preis mit deutscher 19% Mwst in den Warenkorb , ABER beim Bezahlen zeigt er mir nun den höheren Gesamtbetrag mit 20% österr. Mwst. an und den muß ich bezahlen - das ist bei Lager Amazon so…
c) was jetzt aber passiert, wenn du ja jetzt mit deiner eigenen Rechnung kommst und die ja dann höchstwahrscheinlich den netto-Preis nimmt und jetzt 20 % rauflegt… der Kunde aber ja HÖCHSTWAHRSCHEINLICH nur den angegebenen 19% Preis bezahlt, sorry, da bin ich überfragt, da ich ehrlich gesagt entweder innergemeinschaftlich als Unternehmer kaufe oder als Privatperson mit 20%…
d) Umkehrschluß bei uns, da wir die Mwst in D abführen: Kunde zahlt immer den Preis den angeführten Preis bei Amazon , was heißt: bei deutschen Kunden führen wir jetzt 19% an D-Finanzamt ab und bei Ösi-Kunden führen wir 20% in Ö ab(wir haben die Preise sowieso mit 20% kalkuliert). Für uns ist es also günstiger in D die Steuer zu zahlen - abgesehen von dem Steuerberater …
Im schlimmsten Fall zahlt der Kunde aus Ö bei Dir den Brutto Betrag und Du “verlierst” 1% an Marge… Du kannst nur warten, was wirklich passiert !
Übrigens auch wir verwenden ein eigenes funktionierendes Warenwirtschaftssystem .
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Also die Mail ist wohl eindeutig,

nutze unseren Service oder die Steuer wird nicht angepasst obwohl eine Steuer-ID hinterlegt ist.

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Also die Mail ist wohl eindeutig,

nutze unseren Service oder die Steuer wird nicht angepasst obwohl eine Steuer-ID hinterlegt ist.

man man man…

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Also ich finde es einfach abenteuerlich.

Ehrlich mal, jeder halbwegs vernümftige Online-Händler hat doch entsprechende Software…wozu so ein Service…keine Ahnung.

Ich finde es nur schade, dass die Steuer bei hinterlegter SteuerID im SellerC. nicht automatisch für das Lieferland berechnet wird.
Aber ist ja nix neues, die bei Ebay haben auch zum erstmal das wort “Lieferschwelle gehört”, meinten dann muss ich eben alle Angebote nochmal einstellen, eben nur für die Ösis, Stichwort Doppel-Listung…ich lach mich kaputt.

Martin

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Also ich finde es einfach abenteuerlich.

Ehrlich mal, jeder halbwegs vernümftige Online-Händler hat doch entsprechende Software…wozu so ein Service…keine Ahnung.

Ich finde es nur schade, dass die Steuer bei hinterlegter SteuerID im SellerC. nicht automatisch für das Lieferland berechnet wird.
Aber ist ja nix neues, die bei Ebay haben auch zum erstmal das wort “Lieferschwelle gehört”, meinten dann muss ich eben alle Angebote nochmal einstellen, eben nur für die Ösis, Stichwort Doppel-Listung…ich lach mich kaputt.

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Ehrlich gesagt: Keine Ahnung ob Amazon den Preis bei Marketplace Verkäufern erhöht wenn der Kunde aus Österreich kommt (ist mir auch relativ egal).

Entscheidend für mich als Händler ist: Amazon übermittelt die BRUTTO Preise der verkauften Ware an meine Warenwirtschaft. Die Warenwirtschaft nimmt dann den BRUTTO Preis, und fügt je nach steuerlicher Situation den korrekten NETTO Preis und die korrekte UST ein.

Sprich beim Österreichischen Kunden ist der Nettopreis dann geringer - die Marge ebenso.

Warum ist mir das egal? Österreichische Kunden machen vielleicht 10% vom Geschäft aus, und meine Marge ist ausreichend groß. Wichtig ist nur, dass die Rechnungen in meiner Warenwirtschaft passen - dort muss die USt. Logik zum richtigen Zeitpunkt geändert werden (wenn man eben Steuerpflichtig wird bzw. freiwillig auf die Lieferschwelle verzichtet).

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Ehrlich gesagt: Keine Ahnung ob Amazon den Preis bei Marketplace Verkäufern erhöht wenn der Kunde aus Österreich kommt (ist mir auch relativ egal).

Entscheidend für mich als Händler ist: Amazon übermittelt die BRUTTO Preise der verkauften Ware an meine Warenwirtschaft. Die Warenwirtschaft nimmt dann den BRUTTO Preis, und fügt je nach steuerlicher Situation den korrekten NETTO Preis und die korrekte UST ein.

Sprich beim Österreichischen Kunden ist der Nettopreis dann geringer - die Marge ebenso.

Warum ist mir das egal? Österreichische Kunden machen vielleicht 10% vom Geschäft aus, und meine Marge ist ausreichend groß. Wichtig ist nur, dass die Rechnungen in meiner Warenwirtschaft passen - dort muss die USt. Logik zum richtigen Zeitpunkt geändert werden (wenn man eben Steuerpflichtig wird bzw. freiwillig auf die Lieferschwelle verzichtet).

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Wer jetzt auch noch mit PAN-EU aus PL oder CZ an einen Kunden versendet, muss 23% oder 21% ausweisen (obwohl der Kunde glaubt, er würde 19% MwSt. zahlen ). Unter dem VK steht ja “Alle Preisangaben inkl. deutscher USt.”.

Ist das nicht leicht irreführend, oder habe ich etwas übersehen?

Auch die Marge wird wegen diesem (und anderen steuerlichen Aspekten) wesentlich geschmälert…

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Wer jetzt auch noch mit PAN-EU aus PL oder CZ an einen Kunden versendet, muss 23% oder 21% ausweisen (obwohl der Kunde glaubt, er würde 19% MwSt. zahlen ). Unter dem VK steht ja “Alle Preisangaben inkl. deutscher USt.”.

Ist das nicht leicht irreführend, oder habe ich etwas übersehen?

Auch die Marge wird wegen diesem (und anderen steuerlichen Aspekten) wesentlich geschmälert…

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Leute! Bei Amazon.de kaufen ist im Prinzip egal welcher Steuersatz angezeigt wird es wird immer Brutto bezahlt. Ausschlaggebend ist die Rechnung die an den Kunden geht. Wenn aus DE nach AT versendet wird und die Schwellgranze von 35.000 EUR (Pro Jahr wohlgemerkt!) überschritten wird müssen alle folgenden Lieferungen aus DE nach AT in AT mit den 20% Ust. Satz abgeführt werden und zwar an das Finanzamt in AT. Ich verwende Easybill als Rechnungstool und Easybill erkennt automatisch wenn der Schwellwert überschritten wird und verwendet automatisch den richtigen Steuersatz samt richtiger UID in AT. Was ja Amazon mit VCS auch macht. Verwechselt bitte nicht Äpfel mit Birnen. Die Rechnung ist das entscheidende! LG

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Leute! Bei Amazon.de kaufen ist im Prinzip egal welcher Steuersatz angezeigt wird es wird immer Brutto bezahlt. Ausschlaggebend ist die Rechnung die an den Kunden geht. Wenn aus DE nach AT versendet wird und die Schwellgranze von 35.000 EUR (Pro Jahr wohlgemerkt!) überschritten wird müssen alle folgenden Lieferungen aus DE nach AT in AT mit den 20% Ust. Satz abgeführt werden und zwar an das Finanzamt in AT. Ich verwende Easybill als Rechnungstool und Easybill erkennt automatisch wenn der Schwellwert überschritten wird und verwendet automatisch den richtigen Steuersatz samt richtiger UID in AT. Was ja Amazon mit VCS auch macht. Verwechselt bitte nicht Äpfel mit Birnen. Die Rechnung ist das entscheidende! LG

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In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Wir nutzen kein VCS. Wir laden vollautomatisch die eigenen Rechnungen hoch. Unser Programm erkennt automatisch, wenn der Kunde aus AT stammt und setzt die Steuer auf 20%, der Bruttopreis ist der Selbe…, also demnach 1% “Verlust”, wer so etwas nicht ausgleichen kann, sollte vielleicht dann doch was anderes tun…
eBay hat wie bei so vielen Dingen, Probleme damit, bzw. bietet keinerlei Lösungen. Hier ist das händische ändern notwendig. Per Workflow werden uns solche Aufträge rausgeschmissen, sodass wir diese vor Rechnungsstellung abändern können. Hier haben wir zwar auch 1% “Verlust”, aber es ist eben nur 1%.

Ich bevorzuge die Displaydarstellung so wie sie ist von den Marktplätzen. Wir haben gehäuft Nachfragen, wieso sich die Preise ändern, wenn ein AT Kunde sich bei uns im Onlineshop anmeldet. Man kann ja nicht direkt verlangen, dass der Kunde schon mal was von LIerferschwellen, den Ust Gesetzen oder sonst was gehört hat. Für den Endkunden sieht es erstmal nach Preiserhöhung aus. Preiserhöhungen sind gar nicht gut :slight_smile: Brutto ist Brutto, fertig. So lange es bei den 1% bleibt, drauf geschi**en. Laut Statistik bei uns springen 8% wieder ab, sobald sie sich eingeloggt haben. Ich nehme mal an, wegen der abgeänderten Preise. So sind die 1% glaub ich ganz gut vertretbar.

Wie erwähnt, muss man lediglich schauen, wie man es hin bekommt, eine vernünftige Rechnung auszugeben.

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Seller_WjpSMHIZeOdja
In Antwort auf: Post von: Seller_K0AG6fcGBBPTu

Wir nutzen kein VCS. Wir laden vollautomatisch die eigenen Rechnungen hoch. Unser Programm erkennt automatisch, wenn der Kunde aus AT stammt und setzt die Steuer auf 20%, der Bruttopreis ist der Selbe…, also demnach 1% “Verlust”, wer so etwas nicht ausgleichen kann, sollte vielleicht dann doch was anderes tun…
eBay hat wie bei so vielen Dingen, Probleme damit, bzw. bietet keinerlei Lösungen. Hier ist das händische ändern notwendig. Per Workflow werden uns solche Aufträge rausgeschmissen, sodass wir diese vor Rechnungsstellung abändern können. Hier haben wir zwar auch 1% “Verlust”, aber es ist eben nur 1%.

Ich bevorzuge die Displaydarstellung so wie sie ist von den Marktplätzen. Wir haben gehäuft Nachfragen, wieso sich die Preise ändern, wenn ein AT Kunde sich bei uns im Onlineshop anmeldet. Man kann ja nicht direkt verlangen, dass der Kunde schon mal was von LIerferschwellen, den Ust Gesetzen oder sonst was gehört hat. Für den Endkunden sieht es erstmal nach Preiserhöhung aus. Preiserhöhungen sind gar nicht gut :slight_smile: Brutto ist Brutto, fertig. So lange es bei den 1% bleibt, drauf geschi**en. Laut Statistik bei uns springen 8% wieder ab, sobald sie sich eingeloggt haben. Ich nehme mal an, wegen der abgeänderten Preise. So sind die 1% glaub ich ganz gut vertretbar.

Wie erwähnt, muss man lediglich schauen, wie man es hin bekommt, eine vernünftige Rechnung auszugeben.

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