KYC-Verifizierung nicht bestanden bei Amazon: Meine Erfahrung und mögliche Lösungen
Ich möchte hier meine Erfahrung teilen, wie mein Amazon-Verkäuferkonto als Unternehmen wegen Verifizierungsproblemen geschlossen wurde.
Als ich das Konto eröffnete, musste ich zahlreiche Dokumente einreichen: die Firmenregistrierung, Steuer-ID, meinen persönlichen Ausweis, ein offizielles Bankschreiben und weitere Unterlagen, was natürlich in Ordnung ist.
Obwohl ich alle geforderten Dokumente vollständig und korrekt eingereicht habe, erhielt ich eine standardisierte Ablehnung mit der Begründung, ich erfülle nicht alle Anforderungen des Amazon Services Europe Business Solutions Vertrags. Das habe ich aber bestritten, da ich sämtliche Voraussetzungen nachweislich erfülle.
Daraufhin habe ich eine klare, höfliche, aber bestimmte E-Mail an das Verifikationsteam geschrieben, in der ich darauf hinwies, dass alle Vertragsanforderungen erfüllt sind und ich eine Eskalation an eine Führungskraft bitte, dazu auch alle möglichen Unterlagen eingereicht, die sowohl mich als Privatperson als auch mein Unternehmen verifizieren können.
Der ganze Prozess ist sehr langwierig und frustrierend und überhaupt keine Information, was problematisch ist.
Ich frage mich: Was kann ich jetzt noch tun? Ist das wirklich das Ende meiner Chancen bei Amazon? Gibt es noch Wege, die ich nicht kenne, um mein Konto wieder zu aktivieren? Oder sollte ich besser nach alternativen Vertriebskanälen suchen?
Ich würde mich über Tipps, Ratschläge oder ähnliche Erfahrungen freuen. Gibt es jemanden, der das gleiche durchgemacht und es geschafft hat, sein Konto zurückzubekommen?
KYC-Verifizierung nicht bestanden bei Amazon: Meine Erfahrung und mögliche Lösungen
Ich möchte hier meine Erfahrung teilen, wie mein Amazon-Verkäuferkonto als Unternehmen wegen Verifizierungsproblemen geschlossen wurde.
Als ich das Konto eröffnete, musste ich zahlreiche Dokumente einreichen: die Firmenregistrierung, Steuer-ID, meinen persönlichen Ausweis, ein offizielles Bankschreiben und weitere Unterlagen, was natürlich in Ordnung ist.
Obwohl ich alle geforderten Dokumente vollständig und korrekt eingereicht habe, erhielt ich eine standardisierte Ablehnung mit der Begründung, ich erfülle nicht alle Anforderungen des Amazon Services Europe Business Solutions Vertrags. Das habe ich aber bestritten, da ich sämtliche Voraussetzungen nachweislich erfülle.
Daraufhin habe ich eine klare, höfliche, aber bestimmte E-Mail an das Verifikationsteam geschrieben, in der ich darauf hinwies, dass alle Vertragsanforderungen erfüllt sind und ich eine Eskalation an eine Führungskraft bitte, dazu auch alle möglichen Unterlagen eingereicht, die sowohl mich als Privatperson als auch mein Unternehmen verifizieren können.
Der ganze Prozess ist sehr langwierig und frustrierend und überhaupt keine Information, was problematisch ist.
Ich frage mich: Was kann ich jetzt noch tun? Ist das wirklich das Ende meiner Chancen bei Amazon? Gibt es noch Wege, die ich nicht kenne, um mein Konto wieder zu aktivieren? Oder sollte ich besser nach alternativen Vertriebskanälen suchen?
Ich würde mich über Tipps, Ratschläge oder ähnliche Erfahrungen freuen. Gibt es jemanden, der das gleiche durchgemacht und es geschafft hat, sein Konto zurückzubekommen?
8 Antworten
Seller_FJChsitX8Vq0L
Dein Ärger ist verständlich. Aber wenn man bei Amazon verkaufen will, muss man zunächst verstehen, dass das "Vertragsverhältnis" mit Amazon anders funktioniert als mit anderen Firmen. Zum einen erwartet Amazon, dass man alle Unterlagen komplett und korrekt einreicht. Wann das nicht passiert ist der Amazon Verkäuferservice leider keine Hilfe. Amazon kann oder will keine Hilfestellung leisten, wenn man seine Account-Eröffnung nicht hinbekommt. Und nicht nur da. Daran muss man sich bei Amazon gewöhnen, wenn man hier verkaufen will. Manchmal hilft aber das Schwarmwissen hier im Forum und auch die Moderatoren hier sind sehr hilfsbereit.
Zum eigentlichen Thema: Leider lieferst Du keine konkreten Info um auch konkret helfen zu können. Deine "zahlreichen Dokumente" "sämtliche Voraussetzungen nachweislich" und "alle möglichen Unterlagen eingereicht" ist leider absolut nichtssagend. Was sollen wir damit anfangen?
Die entscheidenden Fragen sind:
1. Welche Unternehmensform hast Du?
2. Welche Unterlagen hast Du konkret eingereicht? Meinst Du Steuer-ID? oder USt-ID?
Basierend auf den Erfahrungen hier im Forum mit neuen Verkäufern bei Amazon vermute ich mal, dass Du schlicht einen falschen Firmennamen angegeben hast. Daher hier mal die wichtigsten Infos:
- FALLS Du ein Einzelunternehmen hast, dann ist Dein Firmenname AUSSCHLIESSLICH Dein Vorname + Nachname. Sonst nichts. Keine Zusätze, Kein Fantasiename.
- Dieser Firmenname UND die Adresse müssen zur 100% und Punkt für Punkt mit den Daten übereinstimmen, die beim BZSt. für die USt-ID hinterlegt sind
- Die selben Daten müssen auf dem Bank-Kontoauszug sein, den Du einreichst
- mit denselben Daten musst Du bei LUCID registriert sein.
- und natürlich auf Deinem Gewerbeschein.
Wenn Du das alles durchgegangen bist und da alles korrekt ist, dann konkretisier bitte Deine bisherigen Handlungen und poste das Schreiben von Amazon, in dem die Ablehnung mitgeteilt wurde. Dann hat man hier eine bessere Grundlage um weiterzuhelfen
Seller_C8XxwTXrjLw11
Oft scheitert es daran, dass die GA zu alt, oder nicht unterzeichnet/gestempelt ist. Wichtig ist die Übereinstimmung der Daten BZSt.<-> Sellercentral die Miro bereits erwähnt hat. Prüfe beides sorgfältig erneut.
Seller_KOMKdmLfomePS
Hattest du einmal ein Konto bei Amazon bzw. wurde dies gesperrt? Ich frage aufgrund dieses Satzes:
Weil falls dein Konto mal gesperrt wurde und es geht hierbei um einen erneuten Verkaufsstart sieht die Sachlage komplett anders aus.
Wir haben schon Einzelunternehmen, GmbHs und Marken angemeldet und es gab bei der Erstellung eines neuen Kontos nie Probleme. Deshalb nur meine Vermutung ob es eventuell daran liegt, dann müssten natürlich andere Nachweise als die Standardsachen eingereicht werden.
