Was?

ist das So, ist das wirklich die Regel?

wenn das wirklich die Regel ist, wechseln Sie den Versanddienstleister. Wir versenden mit DPD und DHL und können Ihre Unterstellung so nicht bestätigen.

Ist von außen erkennbar, welche Ware enthalten ist?

toller Vorschlag, und sehr abschreckend. Bei Verlusten von 9 von 10 Paketen würde ich es einmal mit “Vorsicht bissiger Hund” versuchen.

solche Berufskleptomanen lassen sich auch nicht von irgenwelchem Klebeband aufhalten. Und weil die Fahrer Ihre Firma kennen, wissen die auch so ungefähr, was sich da im Karton befinden könnte. Da nützen auch irgenwelche “falsche Fährten” nichts, die Sie da auf dem Karton anbringen.

Das können Sie nur gemeinsam mit Ihrem Versandunternehmen und der Polizei klären. Bei solchen Straftaten handelt es sich nicht um eine Gruppe von Verdächtigen, sondern das ist meist immer nur eine einzelne Person, die ihre Finger nicht stillhalten kann, und der gehört halt auf die Pfote gehauen.

Noch eine Idee: 2 x Umreifung und anschliessend reissfestes Klebeband darueber. Das laesst sich definitiv nicht ohne sichtbare Spuren oeffnen.
(Bin mir aber nicht sicher, ob DHL/DPD die Umreifung akzeptieren, ist natuerlich auch zusaetzlich Geld, Arbeit und Muell…)

Kam hier noch keiner darauf, dass bei einer Rate von 1 zu 200 nicht auch die Kunden die Übeltäter sein könnten statt der Paketdienst? Je nach Artikelart sind sicher immer eine gewisse durchschnittliche Menge an Käufern auch darauf aus zu betrügen. Und klar, auf den erstem Blick mag man denken, wieso schreiben dann alle dasgleiche mit aufgeschlitztem oder aufgerissenem Karton? Auf der anderen Seite, wie bitte soll man denn sonst erklären, dass Ware fehlt, wenn nicht durch offenen Karton, der entweder aufgeschlitzt oder aufgerissen sein könnte? Also wer betrügen will, wird sowas mit höchster Wahrscheinlichkeit angeben als Mangel, wieso denn angeblich Ware fehlt. Ich würde also nicht unbedingt den Paketdienst alleinig beschuldigen, weil das gar nicht klar ist. Und auch wenn ein Kunde ein Bild eines beschädigten Kartons schickt, weißt das in keiner Weise darauf hin, ob der Karton so ankam oder er es selbst war.

Also um wirklich vielleicht herauszufinden, ob der Paketdienst es war oder doch die Kunden, sollten Sie eine Methode versuchen dies herauszufinden. Deutliche Aufkleber auf dem Paket, die der Käufer direkt sieht bei Übergabe, auf dem vielleicht ein Vermerk ist, dass bei Beschädigung das direkt beim Zusteller reklamiert werden muss und der Zusteller die Beschädigung bei Übergabe irgendwie bestätigen muss, sei es per Unterschrift oder dass der Käufer ein Foto macht, wo man das beschädigte Paket und den Zusteller(oder wg. Rechten am eigenen Bild, sein Scangerät) drauf sieht, was beweist, dass es zur Übergabe schon schadhaft war. Irgend etwas, was die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass es nicht der Kunde selbst war. Das sollte man erstmal versuchen herauszufinden auf irgend eine Weise. Zusätzlich, falls der Paketdienst es war, kann man sich die Paketdaten vom Paketdienst aushändigen lassen bei betreffenden Paketen - damit meine ich z.B. Paketgewicht, welches im Depot ja ermittelt wird vom Paketdienst. Daran erkennt man, ob es da mglw. schon eine Gewichtsabweichung gibt. Viele Paketdienste machen auch Fotos der Pakete im Depot, auch sowas kann man dann fordern. Alles so Sachen um zu versuchen einzugrenzen wo der Schaden oder die Entwendung wirklich stattgefunden hat. Wenn es wirklich der ist, der die Pakete bei dir abholt, würde man es so schonmal rausgefunden haben, da dann die Fotos der Pakete und das Paketgewicht eindeutig sein sollten.
Abgesehen davon gilt es doch eigentlich schon immer, dass bei beschädigten Paketen der Käufer direkt bei Übergabe den Mangel bestätigen lassen soll oder es retour gehen lassen muss. Anderenfalls kann es u.U. zu seinen Lasten gehen, wenn was fehlt, wenn er ohne Bestätigung ein derart beschädigtes Paket annimmt.

Lange Rede, kurzer Sinn - finde mal eine Methode um überhaupt mit hoher Wahrscheinlichkeit herauszufinden, wo wirklich die Entwendung stattfindet und ob es nicht doch der Kunde selbst ist.

Meine Heransgehensweise wäre erst mal einzugrenzen wo die Kartons denn geöffnet werden.

Daher:
Neutrale Versandkartons, neutraler Absender, neutrales Klebeband. Also sicherstellen dass nicht von aussen auf den Inhalt geschlossen werden kann.
Sowieso: Stabile Versandkartons die nicht aufgehen oder beim Transport aufreissen.

Passiert das dann immer noch gibt es imo nur zwei Möglichkeiten:

1. Beim Kunden, also Betrug mit: kam offen (leer) an.
2. Beim Abholer (je nach Paketdienst auch Depot) der bei dir einlädt.

Dass irgendwo in einem Zustelldepot oder bei einem beliebigern Fahrer in Deutschland gerade deine Pakete geöffnet und geleert werden (und nicht Oma Hildes Wintersocken) ist unwahrscheinlich wenns von aussen keine Rückschlüsse gibt.

Dein Abholer weiss was Du machst und welches Deine Pakete sind. Und je nach Paketdienst auch der/die an der Rampe im Depot (Fahrer zum MA am Band: “Ich bring Handyversand.de”).

Alternativ beim Kunden: Fotos schicken lassen. Anhand dessen dann die Verpackung optimieren, Faserverstärktes Klebeband, stärkere Welle, o.ä.

Ich kann das nicht bestätigen, versende mit DHL unter 20 Euro Warenwert als Brief/Warensendung.
Versende überwiegend teure Artikel, Tablets, Notebooks immer verpackt.
Monitore werden ohne Umverpackung versendet.
Bei liegt die Quote bei 0,01%
Wie hoch ist den der Warenwert der Pakete ?
In deinem Fall würde ich vermuten das es im Lager passiert oder der Fahrer, achte mal drauf wenn ein Paket leer ankommt ob es immer der gleiche Fahrer war der die Pakete abgeholt hatte.